Katalog - Auktion 422

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Auktion 422 - - Teil 1 (Lose 2501 - 3021)
Beendet
DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 2861 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig I., 1825-1848.  
Dukat 1847. 3,49 g. Divo/S. 25; Fb. 271; Schl. 99.
GOLD. R Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 2862 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864.  
Dukat 1853. 3,49 g. Divo/S. 33; Fb. 277; Schl. 108.
GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 2863 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864.  
Vereinskrone 1857. 11,09 g. Divo/S. 37; Fb. 280; Schl. 121.
GOLD. RR Nur 771 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 2864 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864.  
Dukat o. J. 3,47 g. Geschenkmünze. Spätere Prägung des 20. Jahrhunderts. Divo/S. -; Fb. -; Schl. 146.1 Anm.
GOLD. Polierte Platte
Laut Schlumberger handelt es sich bei dieser Münze um eine private Neuprägung.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
420 €

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Los 2865 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig II., 1864-1886.  
Dukat o. J. (1864). 3,48 g. Geschenkmünze des Cabinets Seiner Majestät des Königs. Stempel von C. Voigt. Divo/S. 42; Fb. -; Schl. 146.1.
GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 2866 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig II., 1864-1886.  
Goldgulden o. J. (1864). Neujahrsgoldgulden. Präsent der Stadt Würzburg. 3,26 g. Mit glattem Rand. Divo/S. 254 Anm. (dort unter Würzburg); Fb. 294; Schl. 946.1 (dort unter Würzburg).
GOLD. R Leicht berieben, vorzüglich-Stempelglanz
Ludwig wurde am 25. August 1845 in Schloß Nymphenburg geboren und verbrachte in seiner Kindheit viel Zeit in Hohenschwangau, dem Lieblingsschloß seiner Mutter Maria Friederike von Preußen. Als sein Vater König Maximilian II. am 10. März 1864 unerwartet verstarb, stand die preußisch-österreichische Auseinandersetzung um die Hegemonie in Deutschland unmittelbar bevor. Obwohl König Ludwig II., dessen Auffassung vom Königtum realitätsfern war, und sein Minister von der Pfordten 1866 zunächst zwischen den beiden deutschen Großmächten zu vermitteln versuchten, trat Bayern dann doch auf österreichischer Seite in den Deutschen Krieg ein und mußte eine schwere Niederlage ertragen. Durch das Geschick Bismarcks, verbunden mit finanzieller Unterstützung, konnte König Ludwig II. überzeugt werden, 1871 Wilhelm I. von Preußen mit dem sogenannten Kaiserbrief die deutsche Krone anzubieten. Danach zog sich Ludwig, der 1867 die für den 12. Oktober fest geplante und vorbereitete Hochzeit mit der Herzogin Sophie Charlotte aus der bayerischen Nebenline spontan abgesagt hatte, aus der Politik völlig zurück und führte ein einsames Leben.
Sein Leben war nun völlig von der Förderung des Werks Richard Wagner, den er seit seiner Kronprinzenzeit verehrte, und vom Bau seiner Schlösser bestimmt. Der naturverbundene König, der kühne Ritte und nächtliche Ausfahrten unternahm und bald in der Bevölkerung große Verehrung erfuhr, war für seine Minister immer schlechter erreichbar. Die enormen Kosten seiner Bauten belasteten den angespannten Haushalt immer mehr und führten zu starker Kritik und Skepsis an seiner Regierung. Die Vermutung einer wie bei seinem Bruder Otto vorhandenen Geisteskrankheit wurde durch ein umstrittenes ärztliches Gutachten vom 8. Juni 1886 bestätigt. Ludwig II. wurde am 9. Juni 1886 entmündigt, am folgenden Tag übernahm sein Onkel Luitpold als Prinzregent die Regierung. Der König fand drei Tage später, am 13. Juni 1886, zusammen mit seinem Arzt Dr. von Gudden unter mysteriösen Umständen den Tod. König Ludwig II. und seine Schlösser Neuschwanstein, Linderhof und Herrenchiemsee sind heutzutage der Inbegriff der Romantik und ziehen Heerschaaren von Touristen nach Oberbayern. Der ungeklärte Tod des populären Königs gehört zu den großen Geheimnissen der bayerischen Geschichte.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 2867 1

BAYERN. HERZOGLICH BAYERISCHE NEBENLINE. Maximilian, Herzog in Bayern, *1808, †1888.  
Goldmedaille zu 7 Dukaten o. J., von C. Voigt. Kopf r.//Sieben Zeilen Schrift in Eichenkranz. 35,52 mm; 23,91 g. Slg. Memmesh. 2766 (dort in Silber); Witt. 3089.
GOLD. Winz. Kratzer, kl. Feilspuren im Rand, vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 191, München 1996, Nr. 2835.
Beiliegend drei Briefe vom 20. Juli 1879, 5. April 1880 und 28. Dezember 1883.
Maximilian, *4. Dezember 1808, war der Sohn des Herzogs Pius August von Birkenfeld-Gelnhausen und der Onkel Maximilians II., König von Bayern. Er starb am 15. November 1888 in München.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 2868 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT. Friedrich allein, 1495-1515.  
Goldgulden o. J., Schwabach. 3,25 g. Fb. 306; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) -; v. Schr. 444.
GOLD. Sehr schön

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 2869 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT. Christian, 1603-1655.  
Dukat 1629 (Jahreszahl im Stempel aus 1628 geändert), Nürnberg. 3,39 g. Fb. 368; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3447; Slg. Wilm. -.
GOLD. Min. berieben, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 120, München 2002, Nr. 4651.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 2870 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT. Christian, 1603-1655.  
Dukat 1642 (Jahreszahl im Stempel aus 1641 geändert), Nürnberg. 3,45 g. Fb. 370; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3452; Slg. Wilm. 558.
GOLD. Min. Zainende, kl. Kratzer, vorzüglich
Exemplar der Auktion UBS 82, Basel 2009, Nr. 621.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 2871 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT. Friedrich Christian, 1763-1769.  
Dukat 1767, Bayreuth, auf die Kreisobristenwürde. 3,41 g. Fb. 391; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4036; Slg. Wilm. 796.
GOLD. R Leicht gewellt, vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 2872 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.  
Dukat 1737 EGN, Berlin. 3,44 g. Fb. 2338; Kluge, Der Dukatenkönig, in: Auktion Künker 324, S. 17-58, Nr. 36/2; Olding 325 b; v. Schr. 85.
GOLD. Leicht gewellt, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.750 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 2873 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.  
Dukat 1742 EGN, Berlin. 3,48 g. Fb. 2367; Kluge 15.2; Olding 383.
GOLD. R Winz. Kratzer, fast vorzüglich

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 2874 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.  
Friedrichs d'or 1747 W-AHE, Breslau. 6,56 g. Fb. 2383; Kluge 10.2; Olding 390 b.
GOLD. Äußerst selten. Sehr schön

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.500 €

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Los 2875 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.  
1/2 Friedrichs d'or 1751 A, Berlin. 3,27 g. Fb. 2387; Kluge 49.2; Olding 405 a 2.
GOLD. Fassungsspuren, berieben, fast sehr schön

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
800 €

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Los 2876 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Kriegsprägungen in Sachsen.  
Mittelaugust d'or (5 Taler) 1756 (geprägt seit 1758/1759), unbestimmte Münzstätte. 6,65 g. Geringhaltige Prägung. Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit gekröntem Mittelschild zwischen Palmzweigen, unten die geteilte Signatur E - C (Ernst Dietrich Croll) und die Wertangabe 5 • TH. Fb. 2589 (dort unter Sachsen); Kluge K 3.2; Olding 468.
GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Leicht justiert, vorzüglich-Stempelglanz
Hervorragend erhaltenes Exemplar ohne die üblichen Schrötlingsfehler.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 2877 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.  
Friedrichs d'or 1798 A, Berlin. 6,64 g. Fb. 2422; J. 102; Olding 208; Schl. 526.
GOLD. Seltener Jahrgang. Feiner Prägeglanz, min. justiert, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 2878 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.  
Friedrichs d'or 1809 A. Divo/S. 154; Fb. 2422; Olding 209; Schl. 537. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (3936084-002).
GOLD. Vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 391, Osnabrück 2023, Nr. 829.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.500 €

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Los 2879 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861.  
Goldmedaille zu 6 Dukaten 1840, von K. Fischer und Chr. Pfeuffer. Kleine Huldigungsmedaille für Berlin. Kopf r., darunter zwei Zeilen Schrift//Eisernes Kreuz mit dem gekrönten Adlerschild belegt, davor Schwert, Zepter und Reichsapfel gekreuzt, umher Ordenskette, die mit acht kleinen Wappenschilden belegt ist. 30,46 mm; 20,60 g. Bannicke/Tewes, in: Beiträge zur brandenburgisch/preußischen Numismatik, Numismatisches Heft 10, 2002, S. 105-106, Nr. 1; Hüsken 7.176.1; Sommer P 68/1.
GOLD. Kl. Randfehler, vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 2880 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861.  
Vereinskrone 1858 A. 11,08 g. Divo/S. 170; Fb. 2437; Olding 361; Schl. 632.
GOLD. R Vorzüglich +

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
6.500 €

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