
BREMEN. STADT.
Taler 1864. Eröffnung der Neuen Börse. 17,53 g. AKS 15; Dav. 627; Kahnt 162; Thun 125.
Nur 5.000 Exemplare geprägt. Fast Stempelglanz
Schätzpreis | 350 € |
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BREMEN. STADT.
Taler 1864. Eröffnung der Neuen Börse. 17,53 g. AKS 15; Dav. 627; Kahnt 162; Thun 125.
Nur 5.000 Exemplare geprägt. Fast Stempelglanz
Schätzpreis | 350 € |
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BREMEN. STADT.
36 Grote 1864. 8,77 g. AKS 2; J. 25.
Prachtexemplar. Fast Stempelglanz
Schätzpreis | 300 € |
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BREMEN. BREMEN UND VERDEN, HERZOGTUM UNTER SCHWEDEN. Karl X. Gustav, 1654-1660.
4 Mark 1660, Stade. 21,79 g. Münzmeister Michael Möller. Variante ohne Ströme im Schild des Wappens. Ahlström 7 b; Bahrfeldt 8 a; Dav. 321.
R Sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 1.750 € |
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BRESLAU. STADT.
Silbermedaille 1629, von S. Dadler. Stadtansicht mit drei Schanzen, darüber halten zwei Engel das behelmte Stadtwappen, unten Kartusche mit der Signatur H - [gekreuzte Zainhaken] - Z (Hans Ziesler), darunter die Signatur S D, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl//St. Johannes steht v. v. mit Heiligenschein und segnender Rechten, in der Linken Buch mit dem Lamm Gottes. 49,73 mm; 37,19 g. F. u. S. 4080; Maué 14.
Feine Tönung, min. Kratzer und Randfehler, sehr schön
Die vorliegende Medaille hat der Münzpächter Hans Ziesler zu Geschenkzwecken in Gold und Silber anfertigen lassen. Die Vorderseitenabbildung wurde zum Vorbild für die Darstellungen gleicher Art auf Medaillen von Rieger, Buchheim und Kittel.
Schätzpreis | 600 € |
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BRESLAU. STADT.
Silbermedaille 1749, unsigniert, von G. W. Kittel, auf die durch einen Blitzschlag verursachte Explosion des Pulverturms in Breslau. Blitz schlägt in den Pulverturm ein//Ansicht des zerstörten Stadtteils. 32,11 mm; 11,75 g. F. u. S. 4337.
Hübsche Patina, vorzüglich
Schätzpreis | 150 € |
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BRESLAU. STADT.
Klippenförmige Silbermedaille o. J. (graviert 1776), unsigniert. Schützenkleinod. Gekrönter Adler steht r., den Kopf nach l. gewandt, mit einer Büchse in der linken Kralle//Sieben Zeilen Schrift. 35,84 x 35,93 mm; 18,46 g. F. u. S. 5083; Slg. Peltzer 942/943 (dort mit anderen Jahreszahlen).
RR Herrliche Patina, kl. Kratzer, vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
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BRETZENHEIM. GRAFSCHAFT. Karl August, 1789-1803.
Konv.-Taler 1790, Mannheim. 28,03 g. Dav. 2055; Haas 541; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 625; Slg. Memmesh. 2615.
Winz. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 19, Stuttgart 2014, Nr. 1109.
Karl August war ein leiblicher Sohn von Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach aus der Ehe mit Josefine Seifert, geadelte Gräfin Heideck. Er heiratete Maria Walburga Fürstin von Öttingen-Spielberg, eine Hofdame der Kurfürstin und starb 1825 in Wien.
Zu den Prägungen von Bretzenheim siehe auch Eberhard Link "Bretzenheim. Ein deutsches Mini-Fürstentum und seine Münzen", in: Festschrift zum 31. Süddeutschen Münzsammlertreffen, Speyer 1996, S. 99-111.
Schätzpreis | 750 € |
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BRETZENHEIM. GRAFSCHAFT. Karl August, 1789-1803.
1/2 Konv.-Taler 1790, Mannheim. 13,99 g. Haas 542; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 626; Slg. Memmesh. 2616.
Feine Patina, vorzüglich
Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 13, Stuttgart 2012, Nr. 70.
Schätzpreis | 500 € |
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BRETZENHEIM. GRAFSCHAFT. Karl August, 1789-1803.
20 Kreuzer 1790, Mannheim. 6,59 g. Haas 543; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 627; Slg. Memmesh. 2618.
Winz. Schrötlingsfehler, sehr schön
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 406, Frankfurt/Main 2012, Nr. 1987.
Schätzpreis | 150 € |
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BRETZENHEIM. GRAFSCHAFT. Karl August, 1789-1803.
10 Kreuzer 1790, Mannheim. 3,79 g. Haas 544; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 628; Slg. Memmesh. 2619.
Winz. Schrötlingsfehler, sehr schön
Erworben 2013 von Holger Siee, Staßfurt.
Schätzpreis | 125 € |
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DEUTSCHER ORDEN. DEUTSCHER ORDEN IN MERGENTHEIM. Ludwig Anton von Pfalz-Neuburg, 1685-1694.
Reichstaler 1687, Friedberg. 29,09 g. Geharnischtes Brustbild r.//Achtfeldiges Wappen mit Mittelschild, zu den Seiten je ein Adler, oben Engel und Fürstenhut. Dav. 5862; Prokisch 201.
Von großer Seltenheit. Sehr schön
Ludwig Anton wurde als dritter Sohn des Pfälzer Kurfürsten Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg und der Elisabeth Amalia von Hessen-Darmstadt auf die geistliche Laufbahn vorbereitet. Bereits als Vierjähriger erlangte er 1664 sein erstes Domkanonikat in Köln, dem viele weitere folgen sollten. 1679 fand die Einkleidung als Deutschordensritter sowie die Wahl zum Koadjutor des Hoch- und Deutschmeisters statt. Ab dem 9. September 1684 versah Ludwig Anton das Amt des Hochmeisters selbst. Im Jahr zuvor hatte er an der Entsetzung Wiens mitgewirkt und kämpfte in der Folge bei den Türkenfeldzügen mit, wo er bei Ofen 1686 schwer verwundet wurde. 1688 half Ludwig Anton bei der Verhinderung des französischen Kandidaten bei der Kölner Bischofswahl. Im Jahr darauf befehligte er die Laufgräben bei der Belagerung von Mainz. Zum Bischof von Worms wurde Ludwig Anton 1691 gewählt, doch hatte der Pfälzische Erbfolgekrieg das Bistum verwüstet. Aus numismatischer Sicht setzte er als Hochmeister wieder Ordensgeld ein, doch folgte er dem Gebrauch der Zeit und verpachtete die Münztätigkeit, um Gewinne daraus zu ziehen. Dies führte zu den Münzmanipulationen der „Kleinen Kipperzeit“.
Schätzpreis | 7.500 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Johann Christoph von Westerstetten, 1612-1637.
10 Kreuzer 1636, Augsburg (?), mit Titel Ferdinands II. 3,87 g. Cahn 67.
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 1.500 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Johann Eucharius von Castell, 1685-1697.
Kreuzer 1694, Nürnberg. 0,73 g. Cahn 118.
Prachtexemplar. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, fast Stempelglanz
Schätzpreis | 100 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Johann Anton II. von Freyberg, 1736-1757.
Konv.-Taler 1755, Nürnberg. 27,92 g. Cahn 124; Dav. 2207.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz
Schätzpreis | 2.500 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Johann Anton II. von Freyberg, 1736-1757.
30 Kreuzer (1/4 Taler) 1755, Nürnberg. 6,98 g. Cahn 126.
Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, winz. Kratzer, fast Stempelglanz
Schätzpreis | 1.000 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Sedisvakanz 1757.
Konv.-Taler 1757, Nürnberg. 27,83 g. Cahn 133; Dav. 2208; Zepernick 78. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (5945180-003).
Kabinettstück. Feine Tönung, Stempelglanz
Schätzpreis | 1.500 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Raimund Anton von Strasoldo, 1757-1781.
2 1/2 Kreuzer 1764, Nürnberg. 0,97 g. Cahn 143.
Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 150 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Sedisvakanz 1781.
Konv.-Taler 1781, Nürnberg. 27,92 g. Cahn 145; Dav. 2210; Zepernick 79.
Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich-Stempelglanz
Dieser Eichstätter Taler zeigt eine in der Barockzeit ungewöhnliche Stadtansicht aus der Vogelperspektive.
Schätzpreis | 1.250 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Johann Anton III. von Zehmen, 1781-1790.
Konv.-Taler 1783, München. 27,97 g. Cahn 146; Dav. 2211.
Feine Tönung, winz. Justierspuren, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 750 € |
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EICHSTÄTT. BISTUM. Johann Anton III. von Zehmen, 1781-1790.
1/2 Konv.-Taler 1783, München. 14,02 g. Cahn 147.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, üblicher Stempelfehler, fast Stempelglanz
Schätzpreis | 400 € |
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