
5 Taler 1851. 6,66 g. Divo/S. 134; Fb. 1298; Schl. 482. GOLD. R Nur 596 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 2.000 € |
Startgebot | 2.000 € |
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Goldprägungen, u.a. eine Spezialsammlung Osmanisches Reich und Türkei
5 Taler 1851. 6,66 g. Divo/S. 134; Fb. 1298; Schl. 482. GOLD. R Nur 596 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 2.000 € |
Startgebot | 2.000 € |
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2 Dukaten o. J., Darmstadt. Doppelter Jagddukat. 6,90 g. Ein Reiter und zwei Hunde in Landschaft verfolgen einen Hirsch, oben der Jagdruf DAIO, unten die Signatur S (Anton Schäfer, Münzmeister und Medailleur in Mannheim)//Drei Hunde in Landschaft stellen den Hirsch, oben der Jagdruf HALLALI. Fb. 1224; Müller 3601; Schütz 3129.Au. GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich Exemplar der Auktion Müchener Münzhandlung Karl Kreß 99, München 1995, Nr. 958. Landgraf Ludwig VIII. ist weniger durch hohe Regierungskunst als durch seine ausgesprochene Jagdleidenschaft bekannt geworden. Als Belohnung erhielten seine Jäger die berühmten Jagdprägungen, die der "Jagdlandgraf" in einem Umfang wie kein anderer Fürst prägen ließ. Während die Staatskassen unter seiner Verschwendungssucht litten und die Bauern durch sein Jagdfieber geschädigt wurden, hielt sich der Landesherr am liebsten im Jagdschloß Kranichstein auf.
Schätzpreis | 7.500 € |
Startgebot | 7.500 € |
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Goldmedaille 1817, von H. Rössler, auf die 300-Jahrfeier der Reformation. Brustbild Martin Luthers l. mit umgelegtem Mantel//Sieben Zeilen Schrift. Fb. 1229; Schütz 3280; Slg. Opitz 3137; Slg. Whiting 546. GOLD. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (3892957-011). Sehr attraktives Exemplar, kl. Stempelfehler, vorzüglich + Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.
Schätzpreis | 1.250 € |
Startgebot | 1.250 € |
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10 Gulden 1840. Divo/S. 120; Fb. 1231; Schl. 447. GOLD. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 53 (3892955-018). Sehr schön-vorzüglich Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.
Schätzpreis | 1.000 € |
Startgebot | 1.000 € |
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1/2 Pistole 1763. Fb. 1327; Mehl 692. GOLD. Von großer Seltenheit. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung F 15 (3892964-018). Schön-sehr schön Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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Dukat 1737, Nürnberg. 3,47 g. Albrecht 141; Fb. 1337. GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 2.500 € |
Startgebot | 2.500 € |
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Dukat 1776, Nürnberg. 3,47 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, im Armabschnitt die Signatur OE (Johann Leonhard Oexlein, Stempelschneider in Nürnberg und Regensburg 1737-1787), zu den Seiten DEO PATRJÆ - NON NOBJS//Phönix steigt aus den Flammen auf, im Vordergrund das mit dem Fürstenhut belegte Wappen auf Hermelin, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 76. Albrecht 296; Fb. 1347 a. GOLD. Prachtexemplar. Winz. Stempelfehler, fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 285, Berlin 2017, Nr. 395 und der Slg. Annemarie und Gerd Köhlmoos, Auktion Fritz Rudolf Künker 370, Osnabrück 2022, Nr. 1172.
Schätzpreis | 7.500 € |
Startgebot | 7.500 € |
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Goldgulden o. J., Münzstätte wahrscheinlich Mülheim. 3,52 g. Fb. 1376 (dieses Exemplar); Noss 75. GOLD. Äußerst selten. Attraktives Exemplar, sehr schön Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 49, Osnabrück 1999, Nr. 2047 sowie der Auktion Fritz Rudolf Künker 258, Berlin 2015, Nr. 374. Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.
Schätzpreis | 3.000 € |
Startgebot | 3.000 € |
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Dukat 1663, Mülheim. 3,3 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Mit Fürstenhut bedecktes, achtfeldiges Wappen mit Mittelschild, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Fb. 1392; Noss 678. GOLD. Von allergrößter Seltenheit, wohl einziges im Handel befindliches Exemplar. Hübsche Goldpatina, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 5.000 € |
Startgebot | 5.000 € |
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2 Dukaten 1750, Düsseldorf. 6,96 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, darunter die Signaturen S und D (Schäfer in Mannheim und Christian Dietz, Stempelschneider in Düsseldorf 1746-1778)//Drei aneinandergelehnte Wappen in gekrönter Kartusche, am unteren Wappen die Kette des Hubertusordens mit Kreuz, unten zu den Seiten die geteilte Signatur A - K (Anton Kamphausen, Münzmeister in Düsseldorf 1748-1766). Fb. 1415; Noss 952; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 1037. GOLD. RR Attraktives Exemplar, vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Osnabrück 2020, Nr. 324. Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.
Schätzpreis | 7.500 € |
Startgebot | 7.500 € |
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Goldgulden 1511. 3,29 g. Gekrönter Doppeladler//St. Magnus steht v. v. mit Kreuz- und Krummstab, zu seinen Füßen ein Drache. Fb. 1427; Haertle 1. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Sauber ausgeprägt, winz. Randfehler, vorzüglich
Schätzpreis | 8.000 € |
Startgebot | 8.000 € |
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Goldgulden 1514. 3,22 g. Gekrönter Doppeladler//St. Magnus steht v. v. mit Kreuzstab, zu seinen Füßen ein Drache. Fb. 1427; Haertle 7. GOLD. RR Hübsche Goldpatina, min. gewellt, vorzüglich
Schätzpreis | 8.000 € |
Startgebot | 8.000 € |
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Goldgulden o. J. (1383), Deutz. 3,51 g. Fb. 789; Felke 469; Noss 206 b. GOLD. Min. gewellt, vorzüglich
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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Goldgulden o. J. (1455), Riel. 3,44 g. Fb. 797; Felke 1329; Noss 391 a. GOLD. Sehr schön
Schätzpreis | 300 € |
Startgebot | 300 € |
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Goldgulden o. J. (1480), Bonn. Prägung als Elector. 3,27 g. Fb. 802; Felke 1488; Noss 467. GOLD. Sehr schön/sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 400 € |
Startgebot | 400 € |
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Goldgulden 1512, ohne Angabe der Münzstätte (Deutz?). 3,25 g. Fb. 804; Noss 542 a. GOLD. RR Winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön Erworben vor 1985 vom Bankhaus Partin, Bad Mergentheim.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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Goldgulden 1515, unbekannte Münzstätte. 3,2 g. Fb. 805; Noss 564 a. GOLD. RR Sehr schön Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 218, Osnabrück 2012, Nr. 5767.
Schätzpreis | 1.750 € |
Startgebot | 1.750 € |
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Goldgulden 1582, Deutz. Prägung im Rheinischen Münzverein. 3,22 g. Vierfeldiges Kölner Wappen mit Mittelschild von Waldburg, darüber Brustbild des heiligen Petrus mit Schlüssel//Verziertes, vierfeldiges Wappen mit den Schilden der Vertragspartner, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 8 - 2. Fb. 818; Noss 101. GOLD. Von großer Seltenheit. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Teil 2, Auktion Leu 47, Zürich 1988, Nr. 1515 (zuvor erworben am 23.9.1920 von Jacques Schulman, Amsterdam). Gebhard Truchseß von Waldburg war der zweite Sohn des Truchsessen Wilhelm des Jüngeren von Waldburg, Erbtruchseß in Friedberg, Scheer und Trauchburg und der Gräfin Johanna von Fürstenberg. Sein Onkel Kardinal Otto von Truchseß, Bischof von Augsburg, übernahm Gebhards Einführung in die Theologie. Gebhard studierte in Dillingen, Löwen, Bourges und Perugia. Pfründe erwarb er in Augsburg, Straßburg, Ellwangen und Köln. Als der Rücktritt von Salentin von Isenburg abzusehen war, trat Gebhard vermehrt in Köln auf. Bei der Wahl zum Erzbischof 1577 konnte er knapp seinen Gegenkandidaten, den von Bayern, Papst, Kaiser und Spanien unterstützten Ernst von Bayern ausstechen, wohl weil einigen protestantischen Domherren ein strenger Katholik Unbehagen bereitete. Gebhard ließ sich zum Priester weihen und legte die Professio fidei Tridentina ab. Er förderte die Jesuiten gegen den Bürgerwillen und bereitete eine Visitation im Herzogtum Westfalen vor. 1579 führte er den Pazifikationstag in Köln durch, auf dem Spanier und aufständische Niederländer zum Frieden bewegt werden sollten. Im Umfeld dieses Tages lernte er die protestantische Stiftsdame Agnes von Mansfeld kennen und begann ein Liebesverhältnis mit ihr. Auf Drängen der Grafen von Mansfeld und protestantisch gesinnter Domherren faßte Gebhard den Plan, zum Protestantismus überzutreten, um legal heiraten zu können. Dazu wollte er sein Amt als Erzbischof behalten und die Konfession im Erzbistum freistellen. Ende 1582 zog er mit Truppen nach Bonn und besetzte die Stadt. Dort erklärte er sich zum Protestantismus und heiratete Agnes von Mansfeld. Der Widerstand formierte sich im Domkapitel. Es wurden Truppen aufgestellt, die die Territorien besetzten. Gebhard wurde nach Exkommunikation durch den Papst für abgesetzt erklärt, und in einer neuen Wahl Ernst von Bayern zum Erzbischof bestimmt. Gebhard zog sich in das Herzogtum Westfalen zurück. Dort versuchte er mit Zwang, die Reformation zu befördern, ehe er den Truppen seines Nachfolgers weichen mußte. Im Kölnischen Krieg (1583–1588) wurden weite Teile des Erzbistums in Mitleidenschaft gezogen, ehe sich Gebhard 1589 nach Straßburg zurückzog.
Schätzpreis | 2.000 € |
Startgebot | 2.000 € |
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Dukat 1665, Münzstätte vermutlich Bonn. 3,39 g. Fb. 825; Noss 418. GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, kl. Randfehler, fast vorzüglich Exemplar der Auktion Gießener Münzhandlung 17, München 1980, Nr. 542 und der Auktion Partin Bank 14, München 1982, Nr. 66. Der am 8.10.1621 in München geborene Sohn Herzog Alberts VI., des Leuchtenbergers, wurde von Jesuiten zum Nachfolger seines Onkels, des Kölner Erzbischofs und Kurfürsten Ferdinand von Bayern erzogen. Bereits 1642 wurde er dessen Koadjutor und trat nach seinem Tod 1650 die Nachfolge in Kurköln, Lüttich und Hildesheim an, 1652 wurde er Abt von Stablo. Im Jahr 1671 ließ sich der Kurfürst zu einem Offensivbündnis mit Ludwig XIV. von Frankreich bewegen, wodurch er vorübergehend seine Residenz Bonn an die Kaiserlichen verlor. Von 1674 bis 1684 lebte Maximilian Heinrich, der 1683 noch zum Bischof von Münster gewählt wurde, als Mönch im Kloster St. Pantaleon. Er starb am 3.6.1688 in Köln.
Schätzpreis | 3.500 € |
Startgebot | 3.500 € |
Bieten aktuell nicht möglich.
Dukat 1750, Bonn. 3,46 g. Fb. 838; Noss 747. GOLD. RR Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich Exemplar der Auktion Münzen und Medaillen AG 74, Basel 1988, Nr. 676 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 313, Osnabrück 2018, Nr. 3661.
Schätzpreis | 3.000 € |
Startgebot | 3.000 € |
Bieten aktuell nicht möglich.