Katalog - eLive Premium Auction 426

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Vereinsdoppeltaler 1851 F. 37,02 g. AKS 94; Dav. 874; Kahnt zu 454; Thun 322 F. Sehr schön

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Vereinsdoppeltaler 1852 F. 37,04 g. AKS 94; Dav. 874; Kahnt 454; Thun 322 F. Kl. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1854 F. 37,08 g. AKS 94; Dav. 874; Kahnt 454; Thun 322 F. Kl. Kratzer, min. Randfehler, sehr schön

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Vereinsdoppeltaler 1854 F, auf seinen Tod. 37,08 g. AKS 116; Dav. 880; Kahnt 457; Thun 331. Kl. Kratzer, sehr schön

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Taler 1854 F, auf seinen Tod. Ausbeute. 22,21 g. AKS 118; Dav. 882; Kahnt 453; Thun 330. Feine Patina, kl. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

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Taler 1855 F. Münzbesuch. 22,18 g. AKS 156; Dav. 885; Kahnt 460; Thun 334. Hübsche Patina, sehr schön

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Doppelter Vereinstaler 1872 B. Goldene Hochzeit. 37,02 g. Die Randschrift auf feinem Riffelrand. AKS 160; Dav. 899; Kahnt 479 a; Thun 352. Hübsche Patina, fast vorzüglich

Bei diesem Stück handelt es sich um die letzte Talerprägung in Deutschland.

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Silbermedaille 1898, aus der Werkstatt Lauer, auf seinen 70. Geburtstag und sein 25jähriges Regierungsjubiläum. Uniformiertes Brustbild r.//Wappen über Krönungsinsignien und Lorbeerzweig. Mit Randpunze: Halbmond, Krone und 0,990. 33,44 mm; 35,71 g. Mattiert. Prägefrisch

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Konvolut von sächsischen Münzen des 16.-19. Jahrhunderts, vom Ku.-Pfennig bis zum Reichstaler. Interesssantes Lot, bitte besichtigen! 33 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-sehr schön

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Kleine Sammlung von Münzen aus Sachsen, des 16.-18. Jahrhunderts, vom 1/12 Taler bis zum 1/2 Taler. Dazu: 4-Gröscher 1569, Vilnius. 6 Stück. Mit kl. Fehlern, Henkelspur (3x), fast sehr schön-sehr schön

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Silbermedaille 1858, von F. F. Helfricht, auf die 300-Jahrfeier der Universität Jena. Brustbild des Gründers Johann Friedrichs I. r.//Zwei Medaillons, in denen sich die Doppelporträts von Karl Alexander von Sachsen-Weimar, Bernhard von Sachsen-Meiningen, Ernst von Sachsen-Coburg-Gotha und Ernst von Sachsen-Altenburg befinden, oben Krone, unten der sächsische Wappenschild, umher Lorbeer- und Eichenzweig. 44,63 mm; 43,32 g. Laverrenz 124; Slg. Merseb. 4154. R Feine Patina, Vorderseite min. berieben, kl. Randfehler, sonst vorzüglich

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Silbermedaille o. J. (1673), von J. G. Breuer, auf den Anspruch auf Jülich und Kleve. Geharnischtes Brustbild r.//Schwan r. 52,28 mm; 58,83 g. Slg. Merseb. 2313 a. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, leichte Bearbeitungsspur am Rand, sehr schön-vorzüglich

1609 starb der letzte Herzog von Jülich-Kleve-Berg, Johann Wilhelm. Zwei kaiserliche Privilegien kamen nun zum Zuge: Zum einen hatte 1483 Kaiser Friedrich III. Herzog Albert von Sachsen und Landgraf von Thüringen sowie seinen Nachfahren die Anwartschaft auf Jülich-Berg-Ravensberg zugesichert. Zum anderen hatte Kaiser Karl V. 1546 auch weibliche Nachkommen der Herren von Jülich-Kleve-Berg als erbberechtigt anerkannt. Somit stellten nun die Ehemänner der drei ältesten Töchter Johann Wilhelms aus den Fürstenhäusern Brandenburg, Pfalz-Neuburg und Pfalz-Zweibrücken Erbansprüche. Einer ersten Regelung der beiden potentesten Häuser, nämlich Brandenburg und Pfalz-Neuburg, widersetzte sich Kaiser Rudolf II., sodaß auch Sachsen noch einmal 1610 den eigenen Anspruch anmeldete und bestätigt bekam. Doch blieb dieser Anspruch ohne tatkräftiges Eingreifen wirkungslos, der Jülich-Klevische Erbfolgestreit ging ohne Sachsen, dafür aber mit Frankreich, Spanien und den Generalstaaten der Niederlande in eine heiße Phase. Ein Krieg konnte zunächst abgewendet werden, die religiösen Spannungen entluden sich dann im Dreißigjährigen Krieg. Eine endgültige Regelung des Konflikts stand 1653/4 auf dem Reichstag in Regensburg auf dem Programm, scheiterte aber. Erst 1666 im Vertrag von Kleve konnten die Konflikte zwischen Brandenburg und Pfalz-Neuburg bedeutend reduziert werden. Die vorliegende sächsische Medaille spielt mit dem Schwan auf der Rückseite als klevischem Wappentier und der Legende SILENDO ET SPERANDO ("In stiller Hoffnung") auf den nicht aufgegebenen Erbanspruch auf diese Länder an, der sich laut Tentzel durch die Mißerfolge des brandenburgischen Kurfürsten im Holländischen Krieg (1672-1678) neu entzündeten.

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Taler 1561, Saalfeld. 28,28 g. Dav. 9753; Koppe 295; Schnee 159. Seltener Jahrgang. Fast sehr schön

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Reichstaler 1569, Saalfeld. 28,45 g. Dav. 9762; Koppe 356 b; Schnee 165. Sehr schön +

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Reichstaler 1578, Saalfeld. 28,72 g. Variante mit IMPREI in der Rückseitenumschrift. Dav. 9756 A; Kozinowski/Otto/Ruß 8.2 b; Schnee 170. Sehr schön

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Reichstaler 1594, Saalfeld. 28,86 g. Dav. 9758; Kozinowski/Otto/Ruß 41.1; Schnee 174. Hübsche Patina, fast vorzüglich

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Reichstaler 1598, Saalfeld. 28,8 g. Dav. 9760; Kozinowski/Otto/Ruß 81; Schnee 179. Herrliche Patina, kl. Kratzer, sehr schön +

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Reichstaler 1613, Coburg. 28,83 g. Dav. 7429; Kozinowski/Otto/Ruß 153 b; Schnee 188. Kl. Kratzer, sehr schön

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Reichstaler 1619, Coburg. 28,82 g. Dav. 7429; Kozinowski/Otto/Ruß 159; Schnee 188. Hübsche Patina, altgeglättet, sehr schön