Katalog - eLive Premium Auction 435

Die Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke - Münzen der antiken Welt mit Schwerpunkt auf den Münzen des Gallischen Sonderreiches und der Münzstätte Trier

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eLive Premium Auction 435
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RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
Los 9341 1
Gallienus, 253-268 für Valerianus II.

AR-Antoninian, 257/258, Colonia, 1. Emission; 3,73 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Priestergeräte.

Elmer 64; MIR 908 e; RIC 4; Zschucke 14. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 158, Osnabrück 2009, Nr. 742.

Schätzpreis
75 €
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75 €

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Los 9342 1
Gallienus, 253-268 für Divus Valerianus II.

AR-Antoninian, 258/260, Colonia, 6. Emission; 3,02 g.

Kopf r. mit Strahlenbinde//Adler steht v. v. auf Globus, Kopf r. Elmer 102; MIR 912 e; RIC 8; Zschucke 97.
Dazu: ein weiterer seltener Antoninian für Divus Valerianus II. (MIR 909 e).

2 Stück. Von großer Seltenheit. Sehr schön

Schätzpreis
200 €
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200 €

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Los 9343 1
Saloninus, 260.

B-Antoninian, Colonia, 7. Emission; 3,65 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Spes steht l. mit Blume.

Elmer 108; MIR 917; RIC 14 (Lugdunum); Shiel in ANSMN 24, 1979, vergl. Tf. 30, 6 ff.; Zschucke 103. Von großer Seltenheit. Attraktives Porträt, leichte Prägeschwächen, gutes sehr schön/sehr schön

Im Jahre 260 kam es zum Zerwürfnis zwischen M. Cassianus Latinius Postumus und Silvanus, der in Köln die Regierungsgeschäfte für den jungen Caesar Saloninus führte. Postumus wollte die Beute, die er eingefallenen Germanen abgenommen hatte, an seine Truppen verteilen. Silvanus wollte die Rückgabe an die Eigentümer veranlassen. Postumus wurde zum Kaiser proklamiert, zog nach Köln, schloß die Stadt ein und belagerte sie, was dort zur Ausrufung des jungen Caesar zum Augustus führte. Die Besatzung Kölns lieferte Saloninus und Silvanus aber bald dem Postumus aus, der sie töten ließ. Die außerordentlich seltenen Prägungen des Saloninus als Augustus bilden den Schluss der Prägung des valerianisch-gallienischen Hauses in Köln.

Schätzpreis
1.500 €
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1.500 €

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Los 9344 1
Postumus, 260-268.

Æ-Doppelsesterz, Colonia; 23,6 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Salus sitzt l. und füttert Schlange.

Bastien 32=149; Elmer 204; RIC² 70. RR Prägeschwächen, sehr schön

Exemplar der Auktion Grün 73, Heidelberg 2017, Nr. 571; der Auktion Grün 75, Heidelberg 2018, Nr. 684 und der Auktion Grün 78, Heidelberg 2020, Nr. 287.

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Pierre Bastien führt diesen Typ der sitzenden Salus zweimal auf. Die Nr. 32 ordnet er dabei der Münzstätte Colonia zu, während Nr. 149 dem 2. Atelier, einer möglicherweise irregulären Münzstätte, zugewiesen wird. Im RIC² ist der Reverstyp nur einmal aufgenommen, der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 260/261 datiert. Jerome Mairat bezieht sich dabei auch auf einen Aufsatz von Daniel Gricourt (L'affaire du "graveur non classé" de Postume: une énigme résolue, Schweizer Münzblätter 43 (1993), S. 88-95), in dem dieser über Stempelkopplungen der vermeintlich irregulären Prägungen mit offiziellen Reichsgeprägen die Existenz des "2. Ateliers" widerlegt. Carl Friedrich Zschucke, bildet den Revers dieser Münze auf S. 120 unter "Die Rückseiten aus Köln" ab, den Avers allerdings auf S. 122 unter "Vorderseiten der Doppelsesterze des sog. 2. Ateliers (Trier)".

Schätzpreis
150 €
Startgebot
150 €

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Los 9345 1
Postumus, 260-268.

Æ-Dupondius, 2. Atelier; 10,72 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Neptun steht l. mit Delfin und Dreizack, davor Prora.

Bastien 295; Elmer vergl. Pl. XI, 173; RIC 217 var.; RIC² - (In der Konkordanz mit dem RIC als "imitation" bezeichnet). Von allergrößter Seltenheit. Dunkelgrüne Patina, min. korrodiert, sehr schön

Exemplar der Auktion Grün 59, Heidelberg 2012, Nr. 468.

Pierre Bastien weist diese Prägung einer möglicherweise irregulären Münzstätte, dem sogenannten "2. Atelier", zu. Die Existenz dieser Münzstätte ist jedoch umstritten. So spricht sich beispielsweise Daniel Gricourt (L'affaire du "graveur non classé" de Postume: eune énigme résolue, Schweizer Münzblätter 43 (1993), S. 88-95) dagegen aus und begründet dies mit Stempelkopplungen zwischen dem "2. Atelier" und regulären Reichsprägungen.

Schätzpreis
150 €
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150 €

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Los 9346 1
Postumus, 260-268.

Æ-Antoninian, 260, Colonia, 1. Emission; 3,09 g.

IMP C M CASS LAT POSTIMVS AVG Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Flußgott Rhenus lagert l. mit Krug und Schilfrohr, davor Prora.

Elmer 117; RIC² 3; Zschucke 105. Feine Tönung, leichte Prägeschwächen, gutes sehr schön

Die Münzstätte ist umstritten. Im RIC² wird das Stück der Münzstätte Trier zugewiesen. Der Schreibfehler POSTIMVS in der Averslegende, auf den Roger Bland und Edward Besley in ihrer Beschreibung des Cunetio Treasure zuerst hingewiesen haben (Besley, E./Bland, R., The Cunetio Treasure. Roman Coinage of the Third Century AD, London 1983, S. 44.) hat die Diskussion um die Lokalisierung der Münzstätte angeheizt. Carl Friedrich Zschucke hielt den Schreibfehler nicht für ein schlagendes Argument gegen die Münzstätte Köln. Zur Diskussion siehe Zschucke, C. F., Die römische Münzstätte Köln, Trier 1993, S. 7.
Die noch stark den Porträts des Gallienus ähnelnde Büste auf dem Avers zeigt jedenfalls, dass der Stempelschneider zuvor in einer bestehenden Münzstätte für die Gallienusfamilie gearbeitet hat.
Jerome Mairat schlägt im RIC² (S. 59) durch die Zuweisung des Münztypus nach Trier eine Deutung des ungehörnten Flussgottes als Mosella vor. Die Mosel durchquert die Stadt Trier und stellt damit wie der Rhein einen wichtigen regionalen Bezugspunkt dar. Lediglich der gehörnte Flussgott sei möglicherweise weiterhin als Rhenus zu bestimmen.

Schätzpreis
125 €
Startgebot
125 €

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Los 9347 1
Postumus, 260-268.

Æ-Doppelsesterz, 260, Colonia; 28,99 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Kaiser auf Pferd l. grüßt drei Soldaten r. mit Standarten.

Bastien 21; Elmer 199; RIC² 62.8 (dies Exemplar, abgebildet auf Pl. 7). RR Grüne Patina, Felder min. geglättet, knapp sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 220, München 2014, Nr. 1754 und der Auktion Roma Numismatics XIV, London 2017, Nr. 797.

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Pierre Bastien. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 260/261 datiert.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
300 €

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Los 9348 1
Postumus, 260-268.

Æ-Sesterz, 260, Colonia; 14,1 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Salus steht r. und füttert Schlange aus Patera.

Bastien 2; Elmer -; RIC² 23.5 (dies Exemplar, abgebildet auf Pl. 3.23). Von großer Seltenheit. Kl. Schrötlingsrisse, Revers leicht dezentriert, fast sehr schön

Exemplar der Auktion Grün 59, Heidelberg 2012, Nr. 444.

Die Münzstätte ist umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Pierre Bastien. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 9349 1
Postumus, 260-268.

Æ-Abschlag von den Stempeln des Antoninian, 261, Colonia, 5. Emission; 8,85 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Kaiser steht l. mit Globus und Zepter.

Elmer vergl. 288 (Antoninian); RIC² vergl. 190 (Antoninian); Zschucke vergl. 122 (Antoninian). Von allergrößter Seltenheit. Korrodiert, sonst sehr schön/fast sehr schön

Solche Abschläge und übergroßen Schrötlinge sind wohl als Münzproben zu interpretieren (vergl. Göbl, Antike Numismatik, Nr. 306 A) und sind somit nicht nur außerordentlich selten, sondern auch hochinteressant.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 9350 1
Postumus, 260-268.

Æ-Doppelsesterz, 261, Colonia; 18,08 g. Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Galeere (navis lusoria) l. Bastien 87; Elmer 243; RIC² 93. Felder des Revers min. geglättet, sonst attraktives Exemplar, sehr schön

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Pierre Bastien. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 260/261 datiert.

Die Naves lusoriae wurden Mitte des 3. Jahrhunderts eingeführt. Die sehr schlanken und flachgehenden Schiffe wurden bis in die Spätantike in römischen Flußflotten eingesetzt und spielten militärisch eine bedeutende Rolle. So gelangte Julianus II. Apostata im Bürgerkrieg gegen Constantius II. mit 3000 Mann in nur elf Tagen von Ulm nach Sirmium - dies bedeutet, dass bei 30 Ruderern und 20 Mann Zuladung der Kaiser die Fahrt mit 60 Naves lusoriae unternahm. Einer der größten Vorteile dieses Schifftyps war ja, dass er nur eine minimale Zeit der Einweisung benötigte und daher mit regulären Landtruppen bemannt wurde. Anhand der in Mainz gefundenen Naves lusoriae wurde 2004 an der Universität Regensburg eine Lusoria nachgebaut, siehe Ferkel/Konen/Schäfer, Navis Lusoria. Ein Römerschiff in Regensburg, St. Katharinen 2004. Postumus propagierte diesen Schiffstyp auf seinen Münzen in ungewöhnlicher Weise.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 9351 1
Postumus, 260-268.

Æ-Doppelsesterz, 261, Colonia; 21,98 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Hercules steht r. mit Keule, Löwenfell und Bogen.

Bastien 104; Elmer 223; RIC² 88. R Sehr schön/fast sehr schön

Exemplar der Auktion Münzen und Medaillen GmbH 45, Weil am Rhein 2017, Nr. 869.

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Pierre Bastien. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 260/261 datiert.

Die Deutung des Reverses von Alföldi als Hercules von Köln-Deutz (Studien zur Geschichte der Weltkrise des 3. Jahrhunderts nach Christus, Darmstadt 1967, S. 367) wird in der neueren Forschung angezweifelt: Demnach wurde der Hercules Deusoniensis in Deuso verehrt - jenem Ort, an dem Postumus wohl von den Truppen zum Kaiser ausgerufen wurde. Dazu und zu der Lokalisierung von Deuso siehe Wenskus, Reinhard, Religion abâtardie. Materialien zum Synkretismus in der vorchristlichen politischen Theologie der Franken, in: Keller, Hagen (Hg.), Iconologia Sacra - Mythos, Bildkunst und Dichtung in der Religions- und Sozialgeschichte Alteuropas, Festschrift für Karl Hauck zum 75. Geburtstag, Berlin u. a. 1994, S. 204 f.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 9352 1
Postumus, 260-268.

Æ-Doppelsesterz, 261, Colonia; 15,36 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Hercules steht r. mit Keule, Löwenfell und Bogen.

Bastien 104; Elmer 223; RIC² 88. R Etwas korrodiert, fast sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 190, München 1996, Nr. 1135.

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Pierre Bastien. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 260/261 datiert.

Die Deutung des Reverses von Alföldi als Hercules von Köln-Deutz (Studien zur Geschichte der Weltkrise des 3. Jahrhunderts nach Christus, Darmstadt 1967, S. 367) wird in der neueren Forschung angezweifelt: Demnach wurde der Hercules Deusoniensis in Deuso verehrt - jenem Ort, an dem Postumus wohl von den Truppen zum Kaiser ausgerufen wurde. Dazu und zu der Lokalisierung von Deuso siehe Wenskus, R., Religion abâtardie. Materialien zum Synkretismus in der vorchristlichen politischen Theologie der Franken, in: Keller, H. (Hg.), Iconologia Sacra - Mythos, Bildkunst und Dichtung in der Religions- und Sozialgeschichte Alteuropas, Festschrift für Karl Hauck zum 75. Geburtstag, Berlin u. a. 1994, S. 204 f.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 9353 1
Postumus, 260-268.

Æ-Doppelsesterz, 261, Colonia; 23,18 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Hercules Magusanus steht r. mit Keule und Löwenfell.

Bastien 105; Elmer 293; RIC² 89. RR Dunkelgrüne Patina, etwas korrodiert, Revers min. dezentriert, schön-sehr schön/schön

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Pierre Bastien. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 260/261 datiert.

In der Bezeichnung "Hercules Magusanus" kommen ein römisches und ein nichtrömisches Element zusammen. Die Darstellung des Gottes ist rein römisch. Inschriftlich ist der Gott vom 1.-3. Jahrhundert n. Chr. belegt; er war eng mit der Civitas Batavorum - und militärisch mit den Bataverkohorten - verbunden. Siehe Petermandl, Werner/Spickermann, Wolfgang, Hercules Magusanus, in: Matijevic, Kresimir/Wiegels, Rainer (Hrsg.), Kultureller Transfer und religiöse Landschaften, Berlin 2021, S. 81-96.

Schätzpreis
125 €
Startgebot
1 Gebot(e) 125 €

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Los 9354 1
Postumus, 260-268.

B-Antoninian, 262, Colonia, 9. Emission; 3,29 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Providentia steht v. v., Kopf l., mit Stab und Füllhorn, auf Säule gestützt, zu ihren Füßen Globus.

Elmer 334; RIC² 218; Zschucke - (vergl. 136). RR Feine Tönung, leichte Prägeschwächen, winz. Kratzer auf dem Revers, sehr schön

Exemplar der Auktion Grün 29, Heidelberg 2000, Nr. 971.

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Carl Friedrich Zschucke. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in das Jahr 263 datiert.

Schätzpreis
75 €
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Los 9355 1
Postumus, 260-268.

B-Antoninian, 263, Colonia, 11. Emission; 3,01 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde// Geflügelter Caduceus.

Elmer 381; RIC² 296; Zschucke 140. Feine Tönung, kl. Schrötlingsriß, min. korrodiert, vorzüglich/sehr schön-vorzüglich

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Carl Friedrich Zschucke. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 266/267 datiert.

Schätzpreis
40 €
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Los 9356 1
Postumus, 260-268.

B-Antoninian, 263, Colonia, 11. Emission; 3,76 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Fortuna sitzt l. mit Steuerruder und Füllhorn.

Elmer 384; RIC² 290; Zschucke 143. R Kl. Schrötlingsriß, sehr schön-vorzüglich/sehr schön

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Carl-Friedrich Zschucke. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 266/267 datiert.

Schätzpreis
75 €
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Los 9357 1
Postumus, 260-268.

B-Antoninian, 264, Colonia, 12. Emission; 3,39 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Mars steht l. mit Schild und Speer.

Elmer 389; RIC² 293; Zschucke 146. R Min. Auflage auf dem Avers, leichte Prägeschwächen auf dem Revers, sonst vorzüglich

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Carl-Friedrich Zschucke. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 266/267 datiert.

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125 €
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125 €

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Los 9358 1
Postumus, 260-268.

B-Antoninian, 264, Colonia, 13. Emission; 3,14 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Diana geht r. mit Bogen und führt eine Hirschkuh.

Elmer 398; RIC² 288; Zschucke 152. RR Etwas korrodiert, leichte Prägeschwächen, knapp sehr schön

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Carl-Friedrich Zschucke. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 266/267 datiert.

Der interessante Reverstyp mit der Diana Redux ist außerordentlich selten und erscheint nur unter Postumus. Teils wird der Typ mit der Verletzung des Gallienus in Verbindung gebracht, die der Kaiser bei der Belagerung des Usurpators Postumus erlitt und die ihn zum Abbruch des schon gewonnen geglaubten Feldzuges zwang, siehe Jerome Mairat, The Coinage of the Gallic Empire, Trinity 2014, S. 133.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
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Los 9359 1
Postumus, 260-268.

B-Antoninian, 266, Colonia, 15. Emission; 3,19 g.

Kopf l. mit Strahlenbinde, Keule und Löwenfell//Bogen, Keule und skythischer Köcher.

Elmer 560; RIC² 404; Zschucke 159 (Revers dieses Exemplars auf S. 102 abgebildet). RR Schön/schön-sehr schön

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Carl Friedrich Zschucke. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in das Jahr 268 datiert.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 9360 1
Postumus, 260-268.

B-Antoninian, 266, Colonia, 15. Emission; 3,2 g.

Kopf l. mit Strahlenbinde, Keule und Löwenfell//Jupiter steht v. v., Kopf r., mit Zepter und Blitz.

Elmer 562; RIC² 403; Zschucke 160. RR Schön-sehr schön/schön

Münzstätte und Datierung sind umstritten. Wir folgen an dieser Stelle Carl-Friedrich Zschucke. Im RIC² wird das Stück jedoch der Münzstätte Treveri zugewiesen und in das Jahr 268 datiert.

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100 €
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