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Auktion 359
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HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
Los 649 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
Leonhard von Keutschach, 1495-1519. 1/2 Guldiner 1513. Dickabschlag von den Stempeln des 1/4 Guldiner. 14,21 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat//Stifts- und Familienwappen aneinandergelehnt und mit einem Band verbunden, unten die Jahreszahl I5I3. Zöttl 51.
Von größter Seltenheit. Feine Patina, min. Henkelspur, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch 114, München 1979, Nr. 307.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 650 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
Leonhard von Keutschach, 1495-1519. 1/4 Guldinerklippe 1513. 7,23 g. Zöttl 50.
RR Fast vorzüglich

Mit altem Bestimmungskärtchen.

Schätzpreis
1.750 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 651 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
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Matthäus Lang von Wellenburg, 1519-1540. 3 Dukaten 1521. 10,49 g. + MATHEVS • CARD • ARCHIEPVS • SALZB . Brustbild r. in geistlichem Ornat mit Birett, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl MD - XXI//+ SANCTVS • RVDBERTVS • EPS • SALZB Stifts- und Familienwappen nebeneinander, darüber Kardinalshut. Fb. 581; Zöttl 135.
GOLD. Von größter Seltenheit. Fast vorzüglich

Matthäus Lang von Wellenburg, *1468 als Sohn einer Augsburger Bürgerfamilie, kam als Sekretär und Diplomat Kaiser Maximilians I. bald zu hohen Würden. Seine Verdienste um das Haus Habsburg wurden mit reichen Pfründen belohnt (Dompropstei in Augsburg, Abtei Viktring, das Bistum Gurk in Kärnten usw.). Das Salzburger Domkapitel dankte ihm als Vermittler bei der Befreiung von den unbequemen Ordensgelübden zugunsten des einfachen Klerikerstandes, als es ihn 1514 gegen den Willen Leonhards von Keutschach zum Koadjutor mit dem Recht der Nachfolge wählte. Als Sohn der in voller wirtschaftlicher Blüte stehenden Reichsstadt Augsburg fühlte er sich als Humanist und Grandseigneur, bis der Bauernkrieg von 1525 ihn zu einschneidender Änderung seiner Lebensweise zwang. In der Hohensalzburg von den Aufständischen belagert und erst vom Schwäbischen Bund befreit, mußte er bis zu seinem Lebensende die erlittenen Schäden und Verluste durch äußerste Sparsamkeit wieder einbringen, wobei er auch seine eigene Person davon nicht ausnahm. Matthäus starb 1540 im Alter von 72 Jahren.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
28.000 €

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Los 652 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
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Matthäus Lang von Wellenburg, 1519-1540. 2 Dukaten 1521. 7,08 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat mit Birett, zu den Seiten die geteilte Jahres­zahl MD - XXI//Stifts- und Familienwappen nebeneinander, darüber Kardinalshut. Fb. 582; Zöttl 136.
GOLD. Von großer Seltenheit. Mit eingeritzter Wertzahl "Z" im Feld der Vorderseite, vorzüglich

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
10.000 €

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Los 653 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
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Matthäus Lang von Wellenburg, 1519-1540. 4 Dukaten 1522. 14,06 g. + MATHEVS • CARDI • ARCHIEPS • SALZBVRGN Brustbild l. in geistlichem Ornat mit Birett, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl MD - XXII//+ SANCTVS • RVDERTVS • EPVS • SALZBVRGN Vierfeldiges Stifts- und Familienwappen, darüber Kardinalshut mit herabhängenden Quasten. Fb. 591; Zöttl 126.
GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

Schätzpreis
30.000 €
Zuschlag
36.000 €

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Los 654 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
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Johann Jakob Khuen von Belasi, 1560-1586. 4 Dukaten o. J. 13,89 g. È - IOAN • IAC • D • G • - AREPS • SALZ • A • S • L È Drei Wappenschilde (Stiftswappen, Familienwappen: Löwe und Turm), darüber Mitra, dahinter Kreuz- und Krummstab gekreuzt//• S • RVDBERTVS • ET • S • VIRGILIVS • EP Die beiden Stiftsheiligen St. Rudbertus und St. Virgilius sitzen nebeneinander mit Mitra, Salzgefäß und Krummstab, die Köpfe einander zugewandt und den Innenkreis durchbrechend, davor Dom- modell. Fb. 630; Zöttl 521. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63+ (Top Pop) (5947724-004).
GOLD. Von großer Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Vorzüglich-Stempelglanz

Johann wurde 1515 in Südtirol geboren und wurde nach dem Studium in Freiburg im Breisgau Domherr in Brixen und in Salzburg. Nach dem plötzlichen Tod des Erzbischofs Michael von Küenburg 1560 wurde er zu dessen Nachfolger gewählt. Auch die Regierungszeit Johann Jakobs war vor allem durch seine Maßnahmen zur Bekämpfung des sich rasch ausbreitenden Protestantismus geprägt. Dabei spielten die Bestimmungen des Augsburger Religionsfriedens von 1555 eine besondere Rolle, die das Recht der katholischen und protestantischen Landesherren enthielten, die Religion ihrer Untertanen zu bestimmen. Diese Situation wurde für die Lutheraner in Salzburg quasi unerträglich. Nachdem Johann Jakob, der sich insbesondere für das Münzwesen interessierte, im Jahr 1579 durch einen Schlaganfall körperlich und geistig stark beeinträchtigt worden war, akzeptierte er nur widerwillig, daß ihm das Domkapitel mit Georg von Küenburg einen Koadjutor zur Seite stellte.

Schätzpreis
30.000 €
Zuschlag
36.000 €

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Los 655 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
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Georg von Küenburg, 1586-1587. Reichstaler 1586. 28,48 g. * GEORGIVS • D : G : ARCHIEPS • SALZ : APO : SE : LEG Vierfeldiges Stifts- und Familienwappen, darüber Kardinalshut mit herabhängenden Quasten, dahinter Kreuz- und Krummstab gekreuzt, unten zu den Seiten die abgekürzte und geteilte Jahreszahl 8 - 6//+ S • RVDBERTVS • ET • S • VIRGILIVS • EPI • SALZBVRGN : Die beiden Stiftsheiligen St. Rudbertus und St. Virgilius sitzen nebeneinander mit Mitra, Salzgefäß und Krummstab, die Köpfe einander zugewandt, davor Dommodell. Dav. 8178; Zöttl 792.
Von großer Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Hübsche Patina, fast Stempelglanz

Georg war der Neffe des Salzburger Erzbischofs Michael von Küenburg und wurde 1530 geboren. Er regierte das Erzbistum bereits seit 1580 als Koadjutor für den durch einen Schlaganfall stark beeinträchtigten Erzbischof Johann Jakob Khuen von Belasi. Nach dessen Tod wurde Georg am 14. Juni 1586 zum Erzbischof gewählt. Die Gegenreformation war auch das prädominante Thema seiner Regierung, während der sich der Erzbischof auch mit dem Domkapitel über dessen weitgehende Rechte auseinandersetzte. Nach nicht einmal vier Monaten Regierung starb er plötzlich am 25. Januar 1587 und hinterließ nur wenige in seinem Namen geprägte Münzen, die heute recht selten sind.
Aufgrund der kurzen Amtszeit Erzbischof Georgs von Küenburg sind alle unter ihm geprägten Münzen große Raritäten der Salzburger Geldgeschichte. Münzmeister war zum Zeitpunkt der Prägung dieses Reichstalers Christoph Geizkofler, die Stempel wurden wohl von Sebastian Frayslich geschnitten. Trotz der kurzen Amtszeit wurden unter Georg Prägungen in Landeswährung - wie der vorliegende Taler - und nach dem Münzfuß der III. Reichsmünzordnung, sowie einige repräsentative Prägungen (Klippen) emittiert.

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
30.000 €

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Los 656 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.

Guidobald von Thun und Hohenstein, 1654-1668. 8 Dukaten 1654, auf die Aufstellung der Salvatorstatue auf dem Giebel der Domfassade. 27,74 g. (Verzierung) GVIDOBALDVS • D : G : ARCHI • EPS : SALISBVRG : SED : AP : LEG : Sechsfeldiges Stifts- und Familienwappen mit Mittelschild, darüber Kardinalshut mit herabhängenden Quasten, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 54, umher Laubkranz//(geflügelter Engelskopf) SS : RVDBERTVS • ET • VIRGILIVS • PATRONI • SALISBVRGENSES • Die beiden Stiftsheiligen St. Rudbertus und St. Virgilius mit Krummstäben thronen auf Wolken einander gegenüber, die Köpfe nach vorn gewandt, und halten ein Dommodell mit der Salvatorstatue, darunter Salzgefäß, Dommodell und drei Engelsköpfe, umher Laubkranz. Fb. 769; Zöttl 1744.
GOLD. RR Attraktives Exemplar, min. gewellt, vorzüglich

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 60 (6437523-001)

Guidobald wurde am 16. Dezember 1616 in Castelfondo (Südtirol) geboren. Im Alter von 37 Jahren wurde er am 3. Februar 1654 zum Erzbischof von Salzburg gewählt. Zunächst mußte Guidobald die finanziellen und wirtschaftlichen Folgen des Dreißigjährigen Krieges überwinden. Salzburg hatte während des Großen Krieges enorme Kontributionen aufbringen müssen, und die Befreiung davon führte zu einer neuen Blütezeit in Kunst und Bauwesen. Guidobald hatte diplomatische Ambitionen und wurde 1662 von Leopold I. zum Kaiserlichen Prinzipalkommissar auf den Ewigen Reichstag zu Regensburg berufen. Er hielt sich von da an meist in Regensburg auf. Im Jahr 1666 wurde er auch zum Bischof von Regensburg gewählt und ein Jahr später erhielt er die Kardinalswürde. Für das Erzbistum Salzburg war die Karriere seines Erzbischofs eher nachteilig, da erhebliche Geldsummen nach Regensburg transferiert werden mußten, um die aufwendige Hofhaltung und Repräsentation Guidobalds zu finanzieren. Am 1. Juni 1668 starb der Erzbischof im Alter von 52 Jahren überraschend an einer Blutvergiftung.

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
26.000 €

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Los 657 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
Johann Ernst von Thun und Hohenstein, 1687-1709. 3 Dukaten 1690. 10,38 g. IOAN : ERNEST9 D : G : ARCHIEP : SAL : SE : AP : LE : Sechsfeldiges Stifts- und Familienwappen mit Mittelschild, darüber Kardinalshut mit herabhängenden Quasten, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt//SANCTUS RVDBERTUS EPS SALISBVRG : 1690 St. Rudbertus mit Mitra, Salzgefäß und Krummstab thront v. v. Fb. 830; Zöttl 2109.
GOLD. Von großer Seltenheit. Mit eingeritzter Wertzahl "III" im Feld der Rückseite,
dennoch sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
10.000 €

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Los 658 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
Johann Ernst von Thun und Hohenstein, 1687-1709. Leopold Anton Eleutherius von Firmian, 1727-1744. Dukat 1743. 3,48 g. Fb. 847; Zöttl 2558.
GOLD. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
5.000 €

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Los 659 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
Sigismund III. von Schrattenbach, 1753-1771. 2 Dukaten 1771. 6,95 g. Variante mit Hermelin, Wappenmantel mit einem Band und Altersportrait. Fb. 871; Zöttl 2902.
GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 660 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.
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Hieronymus von Colloredo, 1772-1803. Donativ zu 6 Dukaten 1772, auf seine Wahl zum Erzbischof am 14. März. HIERONYMVS D • G • A • & • P • S • A • S • L • N • G • PRIM • Brustbild r. in geistlichem Ornat mit Pileolus, darunter die Signatur F • M • (Stempelschneider Franz Matzenkopf)// PROVIDVM IMPERIVM FELIX Weibliche Gestalt sitzt nach r. mit Janusschild und ausgestreckter Linken, mit der Rechten hält sie einen Spiegel, dessen Stab von einer Schlange umwunden ist, im Hintergrund Stadtansicht von Salzburg. 33,32 mm; 20,82 g. Fb. -; Zöttl 3126.
GOLD. Von größter Seltenheit. Winz. Probierspur am Rand, min. Kratzer, vorzüglich

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
15.000 €

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Los 661 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM.

Hieronymus von Colloredo, 1772-1803. Konv.-Taler 1777. 28,02 g. Dav. 1263; Zöttl 3213.
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Erstabschlag, Stempelglanz

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 65 PL (6437526-005)

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 662 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. DIETRICHSTEIN, GRÄFLICHE LINIE PULGAU.
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Sigismund Ludwig von Wechselstätt, 1631-1664. 5 Dukaten 1638, Graz oder St. Veit, mit Titel Ferdinands III. 17,34 g. Geprägt mit den Stempeln des Reichstalers. + SIGIS + LVDOVICUS + COMES + A + DIETRICHSTAIN Brustbild r., darunter die Jahreszahl 1638//+ LIBER + BARO + IN + - + HOLLENBVRG + / + SVB • ALIS • PROT - EGENTIBVS • TVIS • Gekrönter Doppeladler, auf der Brust das Monogramm F III über gekröntem Familienwappen (zwei Winzermesser) in Barockkartusche. Fb. 538 ("Rare"); Holzmair -. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung UNC DETAILS - Repaired (6066360-027).
GOLD. Von größter Seltenheit. Wohl einziges im Handel befindliche Exemplar.
Hübsche Patina, min. Bearbeitungsspuren, fast vorzüglich/vorzüglich

Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 120, München 2002, Nr. 6031 sowie der Paramount Collection.
Graf Sigismund Ludwig erhielt am 22. April 1637 von Kaiser Ferdinand III. für sich und seine männlichen Nachkommen das Münzrecht oder - besser gesagt - die Bestätigung eines Münzrechts, das mit dem Besitz der Herrschaft Hollenburg an die protestantische Linie Dietrichstein-Nikolsburg gekommen war. Der Graf war Hofkammerpräsident von Innerösterreich.

Schätzpreis
30.000 €
Zuschlag
36.000 €

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Los 663 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. SPRINZENSTEIN, GRAFEN.
Johann Ehrenreich, 1705-1729. Taler 1717, Augsburg. 29,18 g. Dav. 1199; Forster 351; Holzmair 90.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich +

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

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EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 664 1

BALTIKUM. KURLAND.
Peter Biron, 1769-1795. Albertustaler 1780. Dav. 1624; Kopicki 4104 (R2). In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (3998249-003).
Selten in dieser Erhaltung. Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 281, Osnabrück 2016, Nr. 1503.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 665 1

BELGIEN. BRABANT.
Philipp IV. von Spanien, 1621-1665. 2 Souverain d'or 1645, Antwerpen. Delm. 169 (R); Fb. 105; Vanhoudt 637 AN. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (5960010-002).
GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 666 1

BULGARIEN. FÜRSTENTUM.
Alexander I., 1879-1886. 5 Lewa 1885, St. Petersburg. Dav. 60; K./M. 7. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 62 (39100795).
In dieser Erhaltung von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 667 1

DÄNEMARK. KÖNIGREICH.
Harald Blauzahn, 936-987. Denar, Haithabu (Hedeby). Nachahmung der Münzen Karls des Großen aus Dorestad. 0,37 g. Ornamental aufgelöste CAROLVS- und DORESTAD-Legenden auf Vorder- und Rückseite. Hauberg 1 var.
Prachtexemplar. Scharf ausgeprägt, vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 668 1

DÄNEMARK. KÖNIGREICH.
Frederik IV., 1699-1730. Goldmedaille zu 20 Dukaten 1700, unsigniert, vermutlich in Hamburg geprägt, auf die Belagerung und den Beschuß von Tönning durch dänische Truppen vom 26. April bis zum 2. Juni 1700 und die Belagerung und den Beschuß von Kopenhagen durch die schwedische, englische und niederländische Flotte vom 20. April bis zum 3. Juli 1700. TONNINGA • AO • MDCC Stadtansicht von Tönning, die an zwei Stellen aus den Schanzen der Belagerer beschossen wird, r. die Eider mit einem Boot und zwei Segelschiffen, darunter die sichtbaren Masten eines Dreimasters//• PAR • PARI • / : HAFNIA : AO : MDCC : Schwedische, englische und niederländische Flotten bombar­dieren die Festung Kopenhagen. 51,25 mm; 69,20 g. Hildebrand I, S. 496,32; Lange -; v. Loon IV., S. 247. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6066355-016).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Kabinettstück.
Prachtvolle Darstellung, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Paramount Collection.
Mit Unterstützung der englischen und der niederländischen Flotte gelang es den Schweden im Juli 1700, die dänische Hauptstadt so massiv zu belagern, daß König Friedrich IV. am 18. August 1700 den Frieden von Traventhal (ca. 5 km südlich von Bad Segeberg) unterzeichnen und damit aus der antischwedischen Koalition zunächst ausscheiden mußte. Außerdem mußte der dänische König seinen Anspruch auf das Herzogtum Holstein-Gottorp aufgeben.
Auf dem vorliegenden, prächtigen Medaillon wird der Beschuß der dänischen Hauptstadt als Vergeltung für den Beschuß der holstein-gottorpischen Stadt Tönning dargestellt. Über der bombardierten Stadt Kopenhagen ist zu lesen PAR PARI (= "Gleiches mit gleichem").

Schätzpreis
50.000 €
Zuschlag
80.000 €

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