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HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
Los 3341 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.
Dukat 1796. 3,47 g. Fb. 880; Zöttl 3164.
Attraktives Exemplar mit hübschem Prägeglanz, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
700 €

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Los 3342 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, ERZBISTUM. Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.
Dukat 1802. 3,48 g. Fb. 880; Schl. 735; Zöttl 3170.
Vorzüglich.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
750 €

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Los 3343 1

DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN. SALZBURG, KURFÜRSTENTUM. Ferdinand, 1803-1806.
Dukat 1803. 3,44 g Feingold. Fb. 888; Zöttl 3403.
R Vorzüglich +.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 3344 1

DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. ROSENBERG, HERREN. Wilhelm, 1581-1592.
Dukat 1587, Reichenstein. Ausbringen der Reichensteiner Gruben. 3,45 g. Münzmeister vermutlich Markus Ambrosius von Brosenthal. Behelmtes, zweifeldiges Wappen, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, oben Rose//St. Christophorus mit Baumstamm als Stock steht v. v., auf seinen Schultern trägt er das Jesuskind. Variante mit GVLIEL in der Vorderseitenumschrift. F. u. S. -; Fb. 112 (dort unter Böhmen); Müseler 52/2 a.
RR Leicht gewellt, sehr schön-vorzüglich

Die Familie von Rosenberg war die mächtigste und angesehenste des böhmischen Herrenstandes. Sie waren die ersten Privaten Böhmens, denen im Jahre 1422 vom König das Privileg erteilt wurde, Silbermünzen nach dem landesüblichen Schrot und Korn zu prägen. Dieses Münzrecht wurde aber kaum ausgeübt, obwohl in Krummau eine Münzstätte eingerichtet wurde, die von anderen österreichischen Standesherren benutzt wurde.

Wilhelm von Rosenberg war kaiserlicher Rath, Oberstlandkämmerer und Oberstburggraf in Böhmen. Im Jahre 1585 wurde er mit dem Goldenen Vlies ausgezeichnet.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
9.000 €

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DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 3345 1

ANHALT. ANHALT-ZERBST, FÜRSTENTUM. Johann Ludwig und Christian August, 1742-1746.
Dukat 1742, auf ihren Regierungsantritt. 3,48 g. Fb. 35; Mann 350.
Vorzüglich.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 3346 1

ANHALT. ANHALT-BERNBURG, FÜRSTENTUM, SEIT 1806 HERZOGTUM. Alexius Friedrich Christian, 1796-1834.
5 Taler (Pistole) 1796, Silberhütte. 6,64 g. Fb. 24; Mann 718.
Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 3347 1

AUGSBURG. STADT.
Goldgulden o. J. (1517-1558), mit Titel Karls V. 3,24 g. Fb. 43; Forster 6 var.
Sehr schön.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
650 €

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Los 3348 1

AUGSBURG. STADT.
Goldmedaille zu 5 Dukaten 1704, von P. H. Müller, auf den Entsatz der Stadt. Ansicht der Stadt von Osten//Taube mit Ölzweig im Schnabel fliegt auf einen Felsen im wogenden Meer zu, der die Arche trägt; an den Felsen ist das Stadtpyr gelehnt. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (4776497-002). Forster 85.
Von großer Seltenheit. Kl. Druckstelle am Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 116, Osnabrück 2006, Nr. 4478 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 144, Osnabrück 2008, Nr. 4455.

Nachdem Bayern im Spanischen Erbfolgekrieg ein Bündnis mit Frankreich geschlossen hatte, und die Truppen bereits Memmingen und Ravensburg besetzt hatten, rückte der Kurfürst von Bayern am 6. Dezember 1703 gegen



Augsburg vor. Er ließ Laufgräben bis kurz vor die Stadt bauen, von welchen das Bombardement seinen Anfang nahm. Es dauerte bis zum 15. Dezember, dann rückten die Franzosen unter Marschall Marsin in die Stadt ein. Sie plünderten die Stadt völlig aus; viele Familien wurden obdachlos und Lebensmittel wurden rar, was die Gier der Truppen aber nicht einschränkte. Der Kurfürst von Bayern ließ daraufhin eine Bestimmung über die Verpflegung der Truppen anschlagen, aber jeder Bürger, der sich darauf berief, war den Schlägen und Mißhandlungen durch die Franzosen ausgeliefert. Dieser Zustand änderte sich erst am 13. August 1704, als das bayerisch-französische Heer in der Schlacht von Höchstädt durch Prinz Eugen von Savoyen und den Herzog von Marlborough vollständig vernichtet wurde. Am 16. August rückte die französische Besatzung in größter Eile aus Augsburg ab; nicht jedoch ohne den Versuch, die Stadt vorher niederzubrennen, was aber glücklicherweise fehlschlug.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
24.000 €

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Los 3349 1

AUGSBURG. STADT.
Dukat 1763, mit Titel von Franz I. 3,48 g. Fb. 107; Forster 629.
Prachtexemplar. Erstabschlag, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 3350 1

BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.
Dukat 1832. Rheingold. 3,67 g. Mit verkehrter '1' in der Jahreszahl. Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 20.
Prachtexemplar. Stempelglanz

Seit 1832 prägte Baden Rheingolddukaten gleichbleibenden Typs zu 22 Karat 6 Grän fein = 935/000. Dies entsprach nicht dem gesetzlichen Feingehalt von 987/000 für Dukaten; daher wurden die Stücke schwerer ausgebracht, so daß der Wert normalen Dukaten entsprach.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 3351 1

BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.
Dukat 1832. Rheingold. 3,70 g. Mit verkehrter '1' in der Jahreszahl. Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 20.
Fast vorzüglich

Aus der Sammlung Dr. Werner Oschmann, Ludwigshafen.

.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 3352 1

BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.
Dukat 1835. Rheingold. 3,66 g. Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 23.
Sehr schön +

Aus der Sammlung Dr. Werner Oschmann, Ludwigshafen.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 3353 1

BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.
Dukat 1844. Rheingold. 3,66 g. Mit verkehrter '1' in der Jahreszahl. Divo/S. 9; Fb. 153; Schl. 32.
Sehr seltener Jahrgang. Nur 850 Exemplare geprägt. Prüfspur am Rand, vorzüglich

Aus der Sammlung Dr. Werner Oschmann, Ludwigshafen.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 3354

BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.
Dukat 1849. Rheingold. 3,61 g. Mit verkehrter '1' in der Jahreszahl. Dazu: Bayern. Maximilian II., 1848-1864. Dukat 1854. Rheingold. 3,44 g. Divo/S. 10, 35; Fb. 154, 278; Schl. 37, 116.
2 Stück. Belegexemplare. Fassungsspuren, berieben, schön-sehr schön

Aus der Sammlung Dr. Werner Oschmann, Ludwigshafen.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 3355 1

BAMBERG. BISTUM. Georg III. von Limpurg, 1505-1522.
Goldgulden 1507, Bamberg. 3,16 g. Die aneinandergelehnten Wappenschilde von Bamberg und Limpurg, darüber Krone, umher Mehrpaß//Kaiser Heinrich II. steht v. v. mit Lilienzepter und Reichsapfel. Fb. 157; Krug 198.
Von großer Seltenheit. Min. Prägeschwäche, sehr schön

Kaiser Heinrich II., der auf der Rückseite dieses sehr seltenen Goldguldens zu sehen ist, erhob zur Zurückdrängung des fränkischen Adels und zur Missionierung der Slawen im Jahr 1007 die Missionskirche in Bamberg zu einem mit reichem Königsgut und Grafschaftsrechten ausgestatteten Bistum. Immer wieder wurde der Bistumsgründer auf Bamberger Münzen des 15. bis 18. Jahrhunderts dargestellt.

Im Prägejahr des Goldguldens erließ Bischof Georg die durch den Hofmeister Johann von Schwarzenberg erarbeitete Bambergische Halsgerichtsordnung (Bambergensis Constitutio Criminalis). Diese Strafrechts- und Strafprozeßordnung verarbeitete deutsches und römisches Recht, Reichsgesetze sowie örtliche Gerichtsordungen und beeinflußte maßgeblich die Entwicklung des neuzeitlichen deutschen Strafrechts.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 3356 1

BAMBERG. BISTUM. Friedrich Karl von Schönborn, 1729-1746.
Dukat 1732 (Jahreszahl im Stempel aus 1731 geändert), Wien. 3,48 g. Fb. 3711 (dort unter Würzburg); Krug 385.
RR Vorzüglich.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 3357 1

BAMBERG. BISTUM. Friedrich Karl von Schönborn, 1729-1746.
2 1/2 Gulden (1/4 Karolin) 1735. 2,42 g. Fb. 3706 (dort unter Würzburg); Krug 395.
RR Winz. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 3358 1

BAMBERG. BISTUM. Franz Ludwig von Erthal, 1779-1795.
Dukat 1779, Nürnberg, auf die Huldigung der Stadt Bamberg. 3,48 g. Fb. 173; Krug 423.
Vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 3359 1

BAMBERG. BISTUM. Christoph Franz von Buseck, 1795-1802.
Dukat 1795, Nürnberg, auf die Huldigung der Stadt Bamberg. 3,48 g. Fb. 174; Krug 429.
Üblicher Stempelfehler am Rand, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 3360 1

BAMBERG. BISTUM. Christoph Franz von Buseck, 1795-1802.
Dukat 1802, auf die Vereinigung des Bistums Bamberg mit Bayern, gewidmet von der Stadt Bamberg. 3,49 g. Bavaria und Franconia mit Wappenschilden reichen sich die Hände, dahinter Palme//Sechs Zeilen Schrift in Kranz, aus Lorbeer- und Eichenzweig gebunden. Divo/S. 12; Fb. 156; Krug 438; Schl. 43; Witt. 2453.
Vorzüglich.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.700 €

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