Katalog - Auktion 371

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Auktion 371 - Teil 2
Beendet
DEUTSCHE SILBERMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 2953 1

LÜBECK. STADT.
Reichstaler (32 Schilling) 1607, mit Titel Rudolfs II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Gotthard von Höveln. 27,06 g. Behrens 133 b; Dav. 5445.
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 254, Osnabrück 2014, Nr. 3613.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
550 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2954 1

LÜBECK. STADT.
Silbermedaille 1694, unsigniert, auf den Tod des Bürgermeisters Matthäus Rodde. Brustbild des Bürgermeisters r.//Stadtansicht von Osten, darüber die strahlende Dreieinigkeit zwischen Wolken. Am Ufer der Wakenitz steht ein Engel mit zwei Schilden. Im Abschnitt LVBEC/1694. 39,34 mm; 12,74 g. Behrens 676; Röhl 300.07.
RR Hübsche Patina, vorzüglich.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
800 €

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Los 2955 1

LÜBECK. STADT.
Silbermedaille 1695, unsigniert, auf die Bürgermeister Anthon Winkler und Hieronymus von Dorne. Brustbild Winklers r.//Brustbild von Dornes r. 39,98 mm; 13,01 g. Behrens 690; Röhl 300.21.
R Vorzüglich.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
420 €

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Los 2956 1

LÜBECK. STADT.
Silbermedaille o. J. (wohl 1695) unsigniert, auf den Bürgermeister Hieronymus von Dorne. Brustbild von Dornes r.//Rosenzweig mit drei Blüten, darüber Mondsichel und Stern. 37,38 mm; 12,39 g. Behrens 694; Röhl 300.25.
R Herrliche Patina, vorzüglich.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
480 €

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Los 2957 1

LÜBECK. STADT.
Silbermedaille 1731, unsigniert, auf den Bürgermeister Jacob Hübens. Brustbild des Bürgermeisters r.// Gekröntes Wappen in verzierter Kartusche mit drei Vögeln l. 38,94 mm; 29,17 g. Behrens 713; Röhl 300.48.
RR Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
480 €

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Los 2958 1

LÜNEBURG. STADT.
Taler 1562. 28,35 g. Dav. 9419; Mader 215 a; Schnee 8.
Hübsche Patina, sehr schön.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 2959 1

MAGDEBURG. STADT.
1 1/2 Reichstaler 1673. Mit Wertpunze; 43,12 g. Dav. 5525; v. Schr. 978.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Henkelspur, sehr schön.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 2960 1

MAINZ. ERZBISTUM. Anselm Casimir Wamboldt von Umstadt, 1629-1647
Reichstaler 1638, Mainz. 28,76 g. Dav. 5549; Slg. Pick 372; Slg. Walther 263.
Selten in dieser Erhaltung. Feine Patina, vorzüglich

Aus einer Spezialsammlung Dreißigjähriger Krieg.
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 159, Osnabrück 2009, Nr. 2984.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 2961 1

MAINZ. ERZBISTUM. Lothar Franz von Schönborn, 1695-1729
Silbermedaille o. J. (1697), von P. H. Müller, auf die Befestigung der Mainspitze. Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Die Flußgötter Rhenus und Moenus lagern nebeneinander an einem Postament, darauf zwei Putten mit dem Wappenschild des Kurfürsten, das mit dem Fürstenhut belegt ist. Mit Randschrift. 44,73 mm; 29,47 g. Forster 853; Slg. Pick 601; Slg. Walther 463 (dort in Zinn).
Von großer Seltenheit. Prachtvolle Patina, vorzüglich.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 2962 1

MAINZ. ERZBISTUM. Friedrich Karl Joseph von Erthal, 1774-1802
Silbermedaille 1784, von A. F. Stieler, auf die 300-Jahrfeier der Universität Mainz. Brustbild r. in geistlichem Ornat//Runder, offener Säulentempel mit brennendem Altar. 56,15 mm; 87,07 g. Laverrenz 69; Slg. Pick 780; Slg. Walther 645.
R Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, winz. Kratzer, vorzüglich.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
750 €

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Los 2963 1

MAINZ. ERZBISTUM. Friedrich Karl Joseph von Erthal, 1774-1802
Konv.-Taler 1794, Mainz. 28,07 g. Dav. 2432; Slg. Pick 787; Slg. Walther 650.
Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
420 €

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Los 2964 1

MANSFELD. MANSFELD-SCHRAPLAU, GRAFSCHAFT. Christoph II., Johann Albrecht und Bruno II., 1558-1586
Reichstaler o. J., Eisleben. 28,62 g. Dav. 9521; Tornau 947 e.
Attkratives Exemplar mit hübscher Patina, min. Belag, vorzüglich

Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 226, München 2014, Nr. 3955.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
800 €

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Los 2965 1

MANSFELD. MANSFELD-HINTERORTISCHE LINIE, GRAFSCHAFT. Albrecht VII., Philipp II. und Johann Georg I., 1541-1546
Taler 1542, Eisleben. 28,63 g. Dav. 9530; Tornau 1018 i/a.
Selten in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich +.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 2966 1

MANSFELD. MANSFELD-HINTERORTISCHE LINIE, GRAFSCHAFT. Albrecht VII., Philipp II. und Johann Georg I., 1541-1546
Taler 1542, Eisleben. 28,02 g. Dav. 9530; Tornau 1018 q.
Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
650 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2967 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-GÜSTROW, HERZOGTUM. Ulrich III., 1555-1603
Reichstaler (27 Schilling, 6 Pfennig) 1568, Grevesmühlen, mit Titel Maximilians II. Dav. 9551; Kunzel 109 A/b. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 53 (5747293-003).
RR Fast vorzüglich

Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts hatten sich verschiedene Reichsstände angewöhnt, den Wert des Talers bzw. des Reichstalers in Kleinmünzen im abgebildeten Reichsapfel anzugeben. Seit 1559 (2. Augsburger Reichs­münzordnung) war es sogar vorgeschrieben. In Süddeutschland erfolgte die Angabe in Kreuzern, in Mitteldeutschland in Groschen, in Teilen Norddeutschlands in Schillingen, so auch in Mecklenburg. Auf dem vorliegenden Taler findet man im Reichsapfel den Wert 27/6, d. h. 27 Schilling lübisch 6 Pfennige. Dies ist die alte Bewertung des Talers (seit 1566 Reichstaler). Diese Relation war aber 1569 bereits überholt, wie aus einem Bericht Herzog Ulrichs an den Probationstag hervorgeht. Daher wurde 1572 der Reichstaler auf 32 Schilling (2 Mark lübisch) festgesetzt. Daraus läßt sich schließen, daß alle Taler mit dieser Wertzahl im Reichsapfel 1572 oder später geprägt worden sind.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2968 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-GÜSTROW, HERZOGTUM. Ulrich III., 1555-1603
Reichstaler (27 Schilling, 6 Pfennig) 1568, Grevesmühlen, mit Titel Maximilians II. 28,59 g. Dav. 9552; Kunzel 109 A/b.
RR Leichte Korrosionsspuren, sehr schön.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
700 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2969 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-GÜSTROW, HERZOGTUM. Ulrich III., 1555-1603
Reichstaler (32 Schilling) 1568 (spätere Prägung ab 1572), Grevesmühlen, mit Titel Maximilians II. 28,88 g. Dav. 9552/9551 A; Kunzel 109 B/e.
RR Hübsche Patina, kl. Schrötlingsrisse, sehr schön.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2970 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-GÜSTROW, HERZOGTUM. Ulrich III., 1555-1603
Reichstaler 1584, Grevesmühlen. 28,78 g. Dav. 9556; Kunzel 116 A/a.
RR Hübsche Patina, kl. Kratzer am Rand, sehr schön.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2971 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752
Reichstaler 1717 (geprägt 1717/1718), Lübeck, auf die 200-Jahrfeier der Reformation. 29,24 g. Dav. 2445; Kunzel G 577 A/a; Slg. Opitz 2558; Slg. Whiting 209.
RR Hübsche Patina, min. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Der Stempelschneider und Münzmeister Julius Christian Arensburg gehörte einer profilierten Münzmeisterfamilie an. Er prägte 1691-1693 in Stade und trat 1695 in Stettin die Nachfolge für seinen Bruder an. 1708 setzte er die Mirower Münze wieder in Gang. Als dann das 200jährige Reformationsjubiläum bevorstand, konnte Arensburg seine schon länger vorhandene Idee von goldenen und silbernen Jubelprägungen in die Tat umsetzen. Die Vorderseitenstempel schnitt er wahrscheinlich selbst, die Rückseitenstempel ließ er von Johann Friedrich Hilcken schneiden, der neben der Schweriner Münzstätte auch die Lübecker Münze als Eisenschneider bediente. Arensburg entschied sich für Lübeck als Herstellungsort der Stücke. Ende Dezember 1717, das Fest war längst vorbei, erhielt er vom Herzog einen Protestbrief; seiner Meinung nach hatte Hilcken die Stempel unsauber geschnitten und die Münzen schlecht geprägt. Daher befahl Adolf Friedrich, sieben neue Stempel anfertigen zu lassen. Die neuen Stempel, die erst 1718 entstanden, waren aber auch nicht lange zu gebrauchen; sie versanken beim Prägevorgang, barsten oder zersprangen. Arensburg schob die Schuld dafür dem Stempelschmied zu, gegen den er mit Hilfe des Herzogs finanzielle Ansprüche geltend machte. Nach diesem Fiasko zog sich Arensburg für immer vom Münzgeschäft zurück. Aufgrund der schlechten Qualität der Stempel ist es fraglich, ob sämtliche, von Arensburg veranschlagten 100 Stück je Stempelsorte, überhaupt ausgeprägt wurden, was die Reformationstaler zu den großen Seltenheiten der Mecklenburg-Strelitzer Münzen macht.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 2972 1

MONTFORT. GRAFSCHAFT. Anton V., 1686-1693
30 Kreuzer (1/2 Gulden) 1691 (Jahreszahl im Stempel aus 1690 geändert), Langenargen. 8,66 g. Ebner 135; Rutishauser 294 c.
Feine Tönung, fast vorzüglich.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
420 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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