Katalog - Auktion 350

Ergebnisse 321-340 von 624
Seite
von 32
Auktion 350 - - Teil 1
Beendet
DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 321 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
1/2 Dukat 1726 EGN, Berlin. 1,73 g. Fb. 2360; v. Schr. 158.
Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 322 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
Dukat 1737 (Jahreszahl im Stempel aus 1734 geändert) EGN, Berlin. 3,48 g. Fb. 2338; Kluge, Der Dukatenkönig, in: Auktion Künker 324, S. 17-58, Nr. 36/1; v. Schr. 80.
Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 323 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
Dukat 1737 EGN, Berlin. 3,46 g. Fb. 2338; Kluge, Der Dukatenkönig, in: Auktion Künker 324, S.17-58, Nr. 36/3; v. Schr. 88 var.
Feine Goldpatina, min gewellt, vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 324 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
Hier geht's zur Video-Besichtigung
Wilhelms d'or 1739 EGN, Berlin. 13,35 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband//Adlerschild, umher vier gekrönte Doppelmonogramme ins Kreuz gestellt, unten die Signatur E G N (Ernst Georg Neubauer, Münzmeister in Berlin 1725-1749) und die Jahreszahl 1739. Fb. 2363; v. Schr. 186.
RR Sehr attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, fast vorzüglich/vorzüglich

Der preußische Wilhelms d'or wurde von Friedrich Wilhelm I. eingeführt und nach ihm benannt. Er fällt etwas aus der Reihe der Pistolen heraus. Während normalerweise die 5-Taler-Stücke in Gold als Louis d'or, Max d'or und auch später in Preußen als Friedrichs d'or bezeichnet wurden, wurde hier das Doppelstück, also die 10-Taler-Goldmünze nach dem Namensgeber benannt.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
6.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 325 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
1/2 Wilhelms d'or 1739 EGN, Berlin. 6,67 g. Fb. 2364; v. Schr. 188.
R Sehr schön +

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 326 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Dukat 1740, Berlin, auf seine Huldigung in Berlin. 3,48 g. Fb. 2366; Kluge 1.1; Olding 374.
Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 327 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Dukat 1748 EGN, Berlin. 3,45 g. Fb. 2370; Kluge 17.4; Olding 385 b.
RR Winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.900 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 328 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Doppelter Friedrichs d'or 1750 A, Berlin. 13,22 g. Mit einem Schild in Vorderseitendarstellung auf der Rückseite. Fb. 2378; Kluge 31; Olding 396 Anm. 1.
R Sehr schön +

Ein doppelter Friedrichs d'or entsprach einem Wilhelms d'or. Der Friedrichs d'or ging auf den Louis d'or, den Ludwig XIII. 1640 einführte, zurück und der mit den Prägungen Ludwigs XIV. in großen Mengen in Deutschland einströmte. Deshalb entschlossen sich neben Preußen viele Staaten, eigene derartige Stücke zu prägen, z. B. Bayern (Max d'or). Zeitgenössisch wurden die Stücke Pistolen genannt. In Süddeutschland wurden sie meist als Karolin bezeichnet (Württemberg, Kurpfalz u. a.). Sie galten 5 Rechnungstaler. Es gibt eine Variante dieses Stückes mit dem Schild r. auf der Rückseite von innen gesehen (Geldmuseum der Deutschen Bundesbank), während unser Stück den Schild von vorn zeigt.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
5.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 329 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
1/2 Friedrichs d'or 1750 A, Berlin. 3,25 g. Fb. 2387; Kluge 49.1; Olding 405 a 1.
Fast sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.100 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 330 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
1/2 Friedrichs d'or 1752 B, Breslau. 3,32 g. Fb. 2402; Kluge 52.3; Olding 416 c.
R Leichte Fassungsspuren, sehr schön +

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
850 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 331 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Doppelter Friedrichs d'or 1765 A, Berlin. 13,33 g. Fb. 2405; Kluge 109.2; Olding 432.
RR Fast vorzüglich

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
6.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 332 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
1/2 Friedrichs d'or 1769 A, Berlin. 3,29 g. Fb. 2408; Kluge 116.2; Olding 436.
R Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.900 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 333 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Friedrichs d'or 1776 A, Berlin. 6,65 g. Fb. 2411; Kluge 112.2; Olding 435.
Vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 334 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Friedrichs d'or 1783 A, Berlin. 6,65 g. Fb. 2411; Kluge 112.9; Olding 435.
Vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 335 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Friedrichs d'or 1783 A, Berlin. 6,63 g. Fb. 2411; Kluge 112.9; Olding 435.
Winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 336 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm II., 1786-1797.
Dukat 1787 A, Berlin. Handelsmünze. 3,48 g. Fb. 2419; J. 181; Olding 62.
Attraktives Exemplar, vorzüglich

Die offiziellen Goldmünzen Preußens waren die "Pistolen" (Friedrichs d'or) zu 5 Talern. In vielen Teilen Europas (norddeutsche Küstenländer, Süddeutschland, Niederlande und Osteuropa) war jedoch der Dukat die gängige Goldmünze. Der Handel mit diesen Ländern führte daher zur Ausprägung von Dukaten.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 337 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm II., 1786-1797.
Friedrichs d'or 1797 A, Berlin. 6,64 g. Fb. 2417; J. 100; Olding 60.
Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 338 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.
Friedrichs d'or 1797 A, Berlin. 6,65 g. Friedenstyp. Fb. 2425; J. 101; Olding 207; Schl. 524.
Min. justiert, vorzüglich

Der vorliegende Friedrichs d'or wird als "Friedenstyp" bezeichnet, da auf der Rückseite der preußische Adler ungekrönt mit Zepter, Lorbeer- und Palmzweig (statt sonst gekrönt auf Waffengruppe) dargestellt ist.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 339 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.
Doppelter Friedrichs d'or 1801 A. 13,30 g. Divo/S. 153; Fb. 2421; Olding 206; Schl. 518.
Leicht justiert, vorzüglich

Friedrich Wilhelm III., geboren am 3.8.1770 in Potsdam übernahm 1797 ein verschuldetes Land von seinem Vater, dessen verschwenderische Art seinem eigenen pflichttreuen, nüchternen, konservativen und geistig nur mäßig interessierten Naturell widersprach. Er pflegte einen beinahe kleinbürgerlichen Lebensstil und gewann schon als Kronprinz mit der Liebesheirat der hübschen mecklenburgischen Prinzessin Luise eine gewisse Popularität. Nachdem er die von seinem Vater mit dem Frieden von Basel 1795 begonnene frankreichfreundliche Politik zunächst fortgesetzt hatte, ließ er sich 1806 in den Krieg gegen Napoleon ziehen. Nach katastrophalen Niederlagen in der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt brach das gesamte preußische Militär- und Staatssystem zusammen. Durch den Frieden von Tilsit, dessen Bedingungen die Königin Luise mit einem persönlichen Besuch bei Napoleon zu mildern versucht hatte, verlor Preußen alle Gebiete westlich der Elbe sowie den gesamten Gewinn aus der zweiten und dritten polnischen Teilung. Diese Niederlage und der frühe Tod seiner geliebten Gemahlin Luise 1810 gehörten zu den schwersten Momenten im Leben des Königs. In diesem Moment der Schwäche ließ Friedrich Wilhelm III. die bedeutenden Staatsreformen in allen Bereichen zu, mit denen insbesondere die Namen Stein, Hardenberg, Scharnhorst und Gneisenau verbunden sind. Erst 1813 schloß er sich zögerlich Russland an, preußisches Militär war schließlich maßgeblich am Sieg über Napoleon in der Schlacht bei Waterloo beteiligt. Im Zuge der Restauration macht der König einen Teil der Reformen rückgängig und löste auch seine Versprechen einer Verfassung nicht ein. Der bescheidene König Friedrich Wilhelm III., dessen Hauptleistung wohl der Aufbau einer vorbildlichen Verwaltung war, starb am 7. Juni 1840 in Berlin, der Stadt der Architekt Karl Friedrich Schinkel ein neues Gesicht gegeben hatte.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 340 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.
1/2 Friedrichs d'or 1802 A. 3,33 g. Divo/S. 156; Fb. 2424; Olding 211 a; Schl. 549.
R Vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.300 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Ergebnisse 321-340 von 624
Ergebnisse pro Seite:
Seite
von 32
Suchfilter
 
- Teil 1
Alle Kategorien
-
Alle