Katalog - Auktion 415

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Auktion 415
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AUS DEM NACHLASS VON CARL THEODOR HERZOG IN BAYERN (1839-1909) U. A
Los 325 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Prunkvoller Chevaulegers-Geschenk-Säbel. Des königlich bayerischen 3. Chevaulegers Regiments seinem Inhaber Herzog Karl Theodor in Bayern, zur Feier von dessen 50-jährigem Dienstjubiläum am 11. Oktober 1903. Luxus-Anfertigung der Firma Carl Kaiser & Co. in Solingen, Gesamtlänge 107 cm.
Beidseitig gekehlte Damaszenerstahl-Steckrückenklinge mit Schör, Blatt 93 cm lang, mit eingeätztem floralem Jugendstil-Dekor (!) und in Jugendstil-Schrift "Das k. b. 3. Chevaulegers Regiment / seinem hohen Inhaber / HERZOG KARL THEODOR IN BAYERN K.HOHEIT / zur Feier seines 50jährigen Dienst= / Jubiläums am 11. Oktober 1903" auf der Vorderseite sowie den Namen der Offiziere "von Grundherr / Freiherr von / Gebsattel / Freiherr von / Crailsheim / Negrioli / Götz / Scherf / Schäffer / Cnopf / Willmer / Schrön / Hanemann / Thaler / Savoye / Münsterer / Welsch / Hammerbacher / Merckle / Freiherr von und / zu Aufsess / Herzog / Ludwig / Wilhelm / in Bayern / Richter / Lilier / Schilffarth / Roschmann" auf der Rückseite. Gebläuter Grund, die erhabenen Teile vergoldet. Auf der Fehlschärfe Herstellerbezeichnung "C / K / Co" zwischen zwei Säbeln, überhöht von einer Kaiserkrone, an der Fehlschärfe hin zur Angel min. Korrosionsansätze, bedingt durch zeitweise Feuchtigkeit der Schutzfilze.
Schweres Griffgefäß mit bayerischem Löwen mit Wappen, durchbrochen gearbeitet, innen und außen mit floralem Dekor, Griffkappe mit Löwenkopf, dieser mit roten Glasaugen, Buntmetall, von Hand nachgraviert, -ziseliert und -vergoldet, an der Löwenmähne etwas berieben. Wohl polierter Bakelit-Griff mit intakter Goldwicklung.
Stahlscheide mit zwei Ringbändern und fest verlöteten Trageringen, wohl versilbert, auf dem Schleppblech Herstellerpunze "CK&C.".
Mit bayerischem Offiziers-Portepee aus Silbergeflecht. In Schutzhülle, wohl aus hellem Hirschleder.
Von allergrößter Seltenheit. I-
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Generals der Kavallerie Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) an dessen Erben.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
22.000 €

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Los 326 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Adelgunde Auguste von Bayern - Geschenkschale zum 90. Geburtstag von Adelgunde Auguste, Herzogin von Modena, geb. Prinzessin von Bayern, am 19. März 1913. Von Paul Graf Forni und dessen Gemahlin Alice Gräfin Forni-Apponyi, Durchmesser 12,8 cm, Silber, tlw. emailliert, mit Gold-Applikationen, 273,8 g, auf dem Revers Gravur der Schenkenden mit den Namen der gesamten Familie. Deutliche Brandschäden auf Avers und Revers. Von allergrößter Seltenheit.
IV
Provenienz: Aus dem Haus der Herzöge in Bayern ohne nähere Zuordnungsmöglichkeit.
Adelgunde Auguste Prinzessin von Bayern war die dritte Tochter Ludwig I. König von Bayern (1786-1868, reg. von 1825 bis 1848) und dessen Gemahlin Therese, geb. Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen (1792-1854). Am 30. März 1842 heiratete sie in München den Franz Erzherzog von Österreich-Este, Erbprinz von Modena (1819-1875, reg. von 1846 bis 1859 als Francesco V.).
Die Familie der Conti [Grafen] di Forni gehört bis heute dem Patriziat von Modena an. Paolo Luigi Conte Forni (1849-1926) stand in Diensten des letzten regierenden Herzogs von Modena, Francesco V. Paolo Luigi war verheiratet mit der Ungarin Alice, geb. Apponyi de Nagy-Appony (1879-1967).
Die Brandschäden lassen sich durch vorsichtige fachgerechte chemische Behandlung durch einen Spezialisten allergrößten Teils beheben.

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
440 €

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Los 327 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Wohl bayerische Erinnerungsbrosche an ein dreißigjähriges Jubiläum. Anfertigung der Firma Emil Kapper in Dresden, Wien und Karlsbad, 12,8 x 53,4 mm, Silber, mit aufgelegter bekrönter "XXX", Silber, besetzt mit 20 Diamantrosen, an Nadel, im Originaletui von Kapper.
II
Provenienz: Aus dem Haus der Herzöge in Bayern ohne nähere Zuordnungsmöglichkeit.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
400 €

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Los 329 1

KÖNIGLICHES HAUS DER HERZÖGE VON BAYERN (SEIT 1918).  
Rupprecht von Bayern - Erinnerungsmedaille auf die 750 Jahrfeier der Belehnung Ottos von Wittelsbach mit dem Herzogtum Bayern 1930. Silberne Medaille, nicht tragbar, von Karl Goetz (1875-1950), Durchmesser 36,2 mm, Feinsilber, 19,7 g. Belehnungsszene // Medaillon mit dem Porträt des Kronprinzen Rupprechts von vorne in 16 Zeilen Schrift. Randinschrift "BAYER.HAUPT­MÜNZAMT.FEINSILBER". Kienast 456
Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
260 €

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Los 330 1

KÖNIGLICHES HAUS VON HANNOVER (1866 BIS 1913 UND SEIT 1918).  
Ernst August - Erinnerungsmedaille auf die Vermählung von Prinz Ernst August von Hannover mit Prinzessin Viktoria Luise von Preußen am 24. Mai 1913. Goldene Medaille, tragbar, Durchmesser 24,0 mm, Gold, 11,7 g, mit Ring, im Originaletui. Brockmann 579.
RR Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Am 24. Mai 1913 heiratete Ernst August, Prinz von Hannover, jüngster Sohn von Ernst August Kronprinz von Hannover, Herzog von Braunschweig-Lüneburg, Prinz von Großbritannien und Irland, 3rd Duke of Cumberland and Teviotdale (1845-1923), und dessen Gemahlin Thyra, geb. Prinzessin von Dänemark (1853-1933) in Berlin Viktoria Luise Prinzessin von Preußen (1892-1980), einzige Tochter von Wilhelm II., König von Preußen und Deutscher Kaiser (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918) und dessen Gemahlin Auguste Viktoria, geb. Prinzessin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (1858-1921). Durch diese Hochzeit wurde der Ausgleich zwischen dem Hause Hannover und dem Hause Preußen geschaffen, womit Ernst August, nach dem Verzicht der Ansprüche seines Vaters, am 28. Oktober 1913 durch den Deutschen Bundesrat zum regierenden Herzog von Braunschweig gewählt werden konnte. Er regierte bis zum 8. November 1918.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 331 1

KÖNIGLICHES HAUS VON HANNOVER (1866 BIS 1913 UND SEIT 1918).  
Ernst August - Erinnerungsmedaille auf die Vermählung von Prinz Ernst August von Hannover mit Prinzessin Viktoria Luise von Preußen am 24. Mai 1913. Goldene Medaille, tragbar, Durchmesser 24,0 mm, Gold, 11,7 g, mit Ring, im seitlich etwas beriebenen Originaletui. Brockmann 579.
RR Fast Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Haus der Herzöge in Bayern ohne nähere Zuordnungsmöglichkeit.
Siehe Anmerkungen zur vorhergehenden Katalognummer.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 332 1

FÜRSTENTÜMER (BIS 1849) HOHENZOLLERN-HECHINGEN UND HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN UND FÜRSTLICHES HAUS VON HOHENZOLLERN (-SIGMARINGEN - SEIT 1849 BZW. 1869).  
Fürstlich Hohenzollernsche Medaille Bene Merenti (1857). 3. Modell (mit dem Portrait von Fürst Wilhelm - 1905-1927), Kleine Goldene Medaille, tragbare Ausführung, Durchmesser 30,14 mm, Gold, 19,9 g, auf dem Revers kleiner Goldpatina-Fleck, an Damenschleife. OEK24 1054.
Von großer Seltenheit. I-II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Laut Link und Gauggel (in LNK S. 149) wurde diese Medaille nur 53-mal verliehen.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.300 €

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Los 333 1

FÜRSTENTÜMER (BIS 1849) HOHENZOLLERN-HECHINGEN UND HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN UND FÜRSTLICHES HAUS VON HOHENZOLLERN (-SIGMARINGEN - SEIT 1849 BZW. 1869).  
Wilhelm - Erinnerungsmedaille auf die Hochzeit von Fürst Wilhelm von Hohenzollern mit Adelgunde Prinzessin von Bayern am 20. Januar 1915. Nicht tragbar, von Alois Börsch, Durchmesser 34,1 mm, Silber, 17,89 g. Bekröntes Allianzwappen // 9-zeilige Inschrift. Gebhardt 37.
Von größter Seltenheit. Fast Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Am 20. Januar 1915 heiratete Wilhelm Fürst von Hohenzollern (1864-1927, Fürst seit 1905) in zweiter Ehe Adelgunde Prinzessin von Bayern (1870-1958), die älteste Tochter König Ludwig III. von Bayern (1845-1921, reg. seit 1912 als Prinzregent, von 1913 bis 1918 als König) und dessen Gemahlin Maria Theresia, geb. Erzherzogin von Österreich Este (1849-1919). Aus diesem Anlaß wurde diese Medaille in Auftrag gegeben, wozu Alois Börsch (1855-1921) die Stempel schnitt und von der laut Gebhardt (in Gebhardt S. 41) nur 24 Exemplare in Silber ausgeprägt wurden.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 334 1

KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918).  
Hoher Orden vom Schwarzen Adler (1701). Probemäßiges Kleinod, Anfertigung der Firma Samuel Friedeberg und Söhne in Berlin von 1890/1891, 79,8 x 79,9 mm, Gold emailliert, 42,7 g, beidseitig Emaille-Schäden, auf dem Rand der rechten oberen Kreuzarm-Spitze gravierte Matrikelnummer "18990" und der rechten unteren Kreuzarm-Spitze Herstellerzeichen "S.F.S.", Brandschaden (!), ohne Band; OEK24 1579.
IV
ADDENDUM: Es handelt sich hierbei um ein Kleinod für die Trageweise am Schulterband. (Herrn Sascha Wöschler sei für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt)
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) an dessen Erben. Carl Theodor Herzog in Bayern wurde von König und Kaiser Wilhelm II. (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918) mit Datum vom 19. September 1891 als Ritter in den Orden aufgenommen. - Der Brandschaden läßt sich durch vorsichtige fachgerechte chemische Behandlung durch einen Spezialisten tlw. beheben.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 335 1

KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918).  
Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen (1871). Ausführung ohne Hersteller-Kennzeichnung, Silber, tlw. graviert, emailliert, an originaler alter Damenschleife, ohne Broschierung, im goldfarbig bedruck­ten Originaletui mit Hakenverschluß. Dazu: Kriegsdenkmünze 1870/1871 für Nichtkämpfer, Stahl, min. flugrostig, am alt konfektionierten Dreiecksband für Nichtkämpfer. OEK24 1869, 1941/2.
2 Stück. II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Ludovika Wilhelmine, Herzogin in Bayern (1808-1892), geb. Prinzessin von Bayern, fünfte Tochter König Maximilian I. Joseph mit seiner zweiten Gemahlin Friederike Karoline Wilhelmine Prinzessin von Baden (1776-1841), seit 1828 vermählt mit Max Joseph Herzog in Bayern (1808-1888), Eltern u. a. der späteren Kaiserin Elisabeth von Österreich ("Sisi" - 1837-1898), an ihren Sohn, Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), weiter an dessen Erben.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 336 1

KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918).  
Rote Kreuz-Medaille (1898). I. Klasse, Steckkreuz, Ausführung mit nicht ausgesägten Kronen, Silber, in einem Stück geprägt, vergoldet und emailliert, auf dem Revers Ritzgravur "K T" (wohl für "Karl Theodor"), an Nadel. OEK24 1870.
II
ADDENDUM: Laut mehreren substantiellen Veröffentlichungen handelt es sich hierbei tatsächlich um die einzige probemäßige und verliehene Ausführung, von denen die Berliner Münze insgesamt 260 Exemplare hergestellt hat und die wohl alle verliehen worden sind. (Herrn Sascha Wöschler sei für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt)
Zweifelsfreies Originalexemplar! - Provenienz: Aus dem Nachlaß von Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) an dessen Erben.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 337 1

KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918).  
Rote Kreuz-Medaille (1898). I. Klasse, Steckkreuz, Ausführung mit nicht ausgesägten Kronen, Silber, in einem Stück geprägt, vergoldet und emailliert, an Nadel. OEK24 1870
II
ADDENDUM: Laut mehreren substantiellen Veröffentlichungen handelt es sich hierbei tatsächlich um die einzige probemäßige und verliehene Ausführung, von denen die Berliner Münze insgesamt 260 Exemplare hergestellt hat und die wohl alle verliehen worden sind. (Herrn Sascha Wöschler sei für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt)
Zweifelsfreies Originalexemplar! - Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
850 €

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Los 338 1

KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918).  
Wilhelm II. - Erinnerungsmedaille auf die Kaiserparade 1897 in Nürnberg. Silberne Medaille, nicht tragbar, von Ludwig Christian Lauer in Nürnberg, Durchmesser 60,0 mm, Silber, 83,9 g. Brustbilder Wilhelms II. und seiner Gemahlin Auguste Viktoria nebeneinander nach links // Brustbilder Luitpolds von Bayern, Alberts von Sachsen und Albrechts von Preußen nebeneinander nach rechts. Im originalen Metall-Etui. Erlanger 465; Lange 651.
Mattiert. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Generals der Kavallerie Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) an dessen Erben.
Im Jahre 1897 fand in Nürnberg aus Anlaß des 100. Geburtstags Wilhelm I. (1797-1888), seit 1861 König von Preußen, seit 1871 Deutscher Kaiser, in Anwesenheit Kaiser Wilhelms II., König von Preußen (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918) und dessen Gemahlin Auguste Viktoria (1858-1921) eine Kaiserparade statt. Weiter anwesend waren Luitpold, Prinzregent von Bayern (1821-1912, reg. seit 1886 als Prinzregent), Albert, König von Sachsen (1828-1902, reg. seit 1873) und Albrecht Prinz von Preußen, Regent des Herzogtums Braunschweig (1837-1906, Regent seit 1885). Aus diesem Anlaß wurden bei Ludwig Christian Lauer in Nürnberg diese Medaillen in Auftrag gegeben, die wohl auch in Gold, in Silber und in Bronze ausgeprägt wurden.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
850 €

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Los 339 1

KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918).  
Wilhelm, Kronprinz - Offizielle Erinnerungsmedaille auf die Vermählung von Wilhelm, Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen mit Cecilie Herzogin zu Mecklenburg-Schwerin am 6. Juni 1905. Silberne Medaille, nicht tragbar, von Otto Schultz (1848-1911), Durchmesser 50,9 mm, Silber, im Feld etwas berieben, 60,1 g. "CECILIE . HERZOGIN . Z . MECKLENBURG . WILHELM . KRONPRINZ . D . DEUTSCHEN . REICHES . U . V . PREUSSEN" Beide Büsten gegeneinander unter Krone // "~ VERMÄHLT ~ - ~ 16 JUNI 1905 ~ - ~ BERLIN ~ ", Krone über den Wappenschilden Preußen und Mecklenburg in Dreipaß. Im silberfarben bedruckten Originaletui, auf dessen Boden altes Etikett "75". Sommer S55
Von allergrößter Seltenheit. Mattiert, vorzüglich-Stempelglanz
ADDENDUM: Eine Kontrollprüfung der Dichte hat ergeben, daß es sich bei dieser Medaille wirklich um ein Exemplar aus nahezu reinem Silber handelt.
Zweites bekanntes Exemplar in Silber im Handel! - Provenienz: Aus dem Nachlaß von Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) an dessen Erben.
Am 6. Juni 1905 heiratete Wilhelm, der Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen (1882-1951), ältester Sohn Kaiser Wilhelms II., König von Preußen (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918) und dessen Gemahlin Auguste Viktoria (1858-1921), Cecilie Herzogin zu Mecklenburg-Schwerin (1886-1954), jüngere Tochter von Friedrich Franz III. Großherzog von Mecklenburg-Schwerin (1851-1897, reg. seit 1883) und dessen Gemahlin Anastasia, geb. Großfürstin von Rußland (1860-1922). Aus diesem Anlaß wurde diese Medaille in Auftrag gegeben, zu der Otto Schultz (1848-1911) die Stempel schnitt, und die in Gold und in Silber ausgeprägt wurde.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 340 1

DEUTSCHE STAATEN (BIS 1918).  
Gruppe von fünf verschiedenen Damenauszeichnungen des Ersten Weltkriegs 1914-1918. 1) Bayern: König-Ludwig-Kreuz (1916), Buntmetall geschwärzt, an Damenschleife mit Nadel; 2) Lippe(-Detmold): Kriegsverdienstkreuz (1914), Ausführung mit Kugel-Öse, Buntmetall vergoldet, an Damenschleife für Nichtkämpfer, mit Nadel; 3) Preußen: Rote Kreuz-Medaille (1898), Medaille III. Klasse, 1. Ausgabe (bis 1916), Bronze, an Damenschleife mit Nadel; 4) Sachsen: Ehrenkreuz für freiwillige Wohlfahrtspflege im Kriege (1915), Eichenlaub links im Kranz, in einem Stück gefertigt, tlw. emailliert, an Kugel-Öse, an alter Damenschleife mit Nadel, Kreuz gelöst; 5) Württemberg: Charlottenkreuz (1916), Silber, am Band mit Nadel. OEK24 458, 1190, 1872, 2297/1, 3081.
5 Stück. II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
460 €

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Los 341 1

DEUTSCHE STAATEN (BIS 1918).  
Konvolut von sieben Damenauszeichnungen des Ersten Weltkriegs 1914-1918. 1-3) 3 x Bayern: König-Ludwig-Kreuz (1916), Buntmetall geschwärzt, an Damenschleifen in unterschiedlicher Erhaltung, zwei mit Nadeln; 4) Lippe (-Detmold): Kriegsverdienstkreuz (1914), Ausführung mit Kugel-Öse, Buntmetall vergoldet, an Damenschleife für Nichtkämpfer, mit Nadel; 5) Preußen: Rote Kreuz-Medaille (1898), Medaille III. Klasse, 1. Ausgabe (bis 1916), Bronze, an Damenschleife mit Nadel; 6) Sachsen: Ehrenkreuz für freiwillige Wohlfahrtspflege im Kriege (1915), Eichenlaub links im Kranz, in einem Stück gefertigt, tlw. emailliert, an Kugel-Öse, ohne Band; 7) Württemberg: Charlottenkreuz (1916), Silber, am Band mit Nadel. OEK24 458, 1190, 2297/1, 3081.
7 Stück. II
Provenienz: Aus dem Haus der Herzöge in Bayern ohne nähere Zuordnungsmöglichkeit.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
440 €

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Los 342 1

DEUTSCHES REICH 1871-1918.  
Anhänger auf die deutsch-österreichische Waffenbrüderschaft 1914. 22,8 x 22,8 mm, Buntmetall vergoldet, auf dem Revers Schutzangabe, am Ring für ein Kettchen.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
25 €

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Los 343 1

DEUTSCHES REICH 1871-1918.  
Spardose in Form einer Seemine aus dem Ersten Weltkrieg. Ca. 9 cm hoch, mit ca. 8,3 cm Durchmesser, Weißblech, bedruckt mit Eisernem Kreuz 1914 und Aufschrift "Seemine", mit zwei Kontaktzündern, an zwei Stellen eingedellt, ohne Schlüssel.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Kuriose Spardose!

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
240 €

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Los 344 1

DEUTSCHES REICH 1919-1933, SOG. "WEIMARER REPUBLIK", FREISTAAT BAYERN (SEIT 1918).  
Erinnerungsmedaille auf das 1200-jährige Bestehen des Bistums Freising im Jahre 1924. Nicht tragbar, von Karl Goetz, Durchmesser 35,0 mm, 950/000 Silber, 19,26 g, etwas angelaufen. Büste von Michael Kardinal von Faulhaber nach links // hl. Korbinian von vorn, darunter Wappen von Bayern, des Bistums Freising und von Faulhabers. Kienast 641.
Vorzüglich
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Bei dieser Medaille stammt nur der Stempel des Revers von Karl Goetz (1875-1950), der ihn für den Münchner Medailleur Max Bernhart schuf.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
180 €

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Los 345 1

DEUTSCHES REICH 1919-1933, SOG. "WEIMARER REPUBLIK", FREISTAAT BAYERN (SEIT 1918).  
Vier verschiedene wohl Veranstaltungsabzeichen. Verschiedene Metalle, teils versilbert, eines tlw. vergoldet, eines bronziert, eines tlw. lackiert (tlw. berieben), drei horizontal broschiert, eines mit Trageknopf.
4 Stück. II
Provenienz: Aus dem Haus der Herzöge in Bayern ohne nähere Zuordnungsmöglichkeit.

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
35 €

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