Katalog - Auktion 350

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Auktion 350 - - Teil 1
Beendet
DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 301 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864.
Dukat 1854. Rheingold. 3,49 g. Divo/S. 35; Fb. 278; Schl. 116.
Nur ca. 500 Exemplare geprägt. Winz. Randfehler, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 251, Osnabrück 2014, Nr. 3462.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 302 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864.
Dukat 1855. 3,49 g. Divo/S. 33; Fb. 277; Schl. 110.
Nur 1.540 Exemplare geprägt. Fast Stempelglanz

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 303 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864.
Dukat 1856. Rheingold. 3,49 g. Divo/S. 35; Fb. 278; Schl. 118.
Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Erworben 2012 von der Münzhandlung Ritter, Düsseldorf.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 304 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig II., 1864-1886.
Goldgulden o. J. (1864). Neujahrsgoldgulden. Präsent der Stadt Würzburg. 3,27 g. Mit glattem Rand. Divo/S. 254 Anm. (dort unter Würzburg); Fb. 294; Schl. 946.1 (dort unter Würzburg).
R Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich +

Ludwig wurde am 25. August 1845 in Schloß Nymphenburg geboren und verbrachte in seiner Kindheit viel Zeit in Hohenschwangau, dem Lieblingsschloß seiner Mutter Maria Friederike von Preußen. Als sein Vater König Maximilian II. am 10. März 1864 unerwartet verstarb, stand die preußisch-österreichische Auseinandersetzung um die Hegemonie in Deutschland unmittelbar bevor. Obwohl König Ludwig II., dessen Auffassung vom Königtum realitätsfern war, und sein Minister von der Pfordten 1866 zunächst zwischen den beiden deutschen Großmächten zu vermitteln versuchten, trat Bayern dann doch auf österreichischer Seite in den Deutschen Krieg ein und mußte eine schwere Niederlage ertragen. Durch das Geschick Bismarcks, verbunden mit finanzieller Unterstützung, konnte König Ludwig II. überzeugt werden, 1871 Wilhelm I. von Preußen mit dem sogenannten Kaiserbrief die deutsche Krone anzubieten. Danach zog sich Ludwig, der 1867 die für den 12. Oktober fest geplante und vorbereitete Hochzeit mit der Herzogin Sophie Charlotte aus der bayerischen Nebenline spontan abgesagt hatte, aus der Politik völlig zurück und führte ein einsames Leben.
Sein Leben war nun völlig von der Förderung des Werks Richard Wagner, den er seit seiner Kronprinzenzeit verehrte, und vom Bau seiner Schlösser bestimmt. Der naturverbundene König, der kühne Ritte und nächtliche Ausfahrten unternahm und bald in der Bevölkerung große Verehrung erfuhr, war für seine Minister immer schlechter erreichbar. Die enormen Kosten seiner Bauten belasteten den angespannten Haushalt immer mehr und führten zu starker Kritik und Skepsis an seiner Regierung. Die Vermutung einer wie bei seinem Bruder Otto vorhandenen Geisteskrankheit wurde durch ein umstrittenes ärztliches Gutachten vom 8. Juni 1886 bestätigt. Ludwig II. wurde am 9. Juni 1886 entmündigt, am folgenden Tag übernahm sein Onkel Luitpold als Prinzregent die Regierung. Der König fand drei Tage später, am 13. Juni 1886, zusammen mit seinem Arzt Dr. von Gudden unter mysteriösen Umständen den Tod. König Ludwig II. und seine Schlösser Neuschwanstein, Linderhof und Herrenchiemsee sind heutzutage der Inbegriff der Romantik und ziehen Heerschaaren von Touristen nach Oberbayern. Der ungeklärte Tod des populären Königs gehört zu den großen Geheimnissen der bayerischen Geschichte.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 305 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig II., 1864-1886.
Dukat o. J. (1864). Geschenkmünze des Cabinets Seiner Majestät des Königs. Stempel von C. Voigt. 3,47 g. Divo/S. 42; Fb. -; Schl. 146.1.
Prachtexemplar. Erstabschlag, fast Stempelglanz

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 306 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig II., 1864-1886.
Goldabschlag von den Stempeln des 6 Kreuzer-Stückes 1866. 5,27 g. AKS 181 Anm.; J. zu 98; Schl. A 67; Witt. zu 3013.
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 213, Osnabrück 2012, Nr. 4652.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 307 1

BAYERN. HERZOGLICH BAYERISCHE NEBENLINE. Maximilian, Herzog in Bayern, *1808, †1888.
Goldmedaille zu 7 Dukaten o. J., von C. Voigt. Kopf r.//Sieben Zeilen Schrift in Eichenkranz. 35,48 mm; 23,53 g. Slg. Memmesh. 2766 (dort in Silber); Witt. 3089.
Kl. Randfehler, fast vorzüglich

Maximilian, *4. Dezember 1808, war der Sohn des Herzogs Pius August von Birkenfeld-Gelnhausen und der Onkel Maximilians II., König von Bayern. Er starb am 15. November 1888 in München.
Gemahlin: Ludovica Wilhelmine, Tochter Maximilians I. Joseph von Bayern, *30. August 1808, vermählt 9. September 1828, †26. Januar 1892.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 308 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT. Joachim Ernst, 1603-1625.
Dukat 1623, Fürth. 3,46 g. Fb. 319; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4106; Slg. Wilm. -.
Von großer Seltenheit. Fast vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 309 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT. Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791.
Dukat 1769, Schwabach, auf die Vereinigung der beiden Fürstentümer Ansbach und Bayreuth. 3,48 g. Fb. 363; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4586; Slg. Wilm. -.
Kl. Druckstellen, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 310 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT. Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791.
Dukat 1769, Saalfeld, auf die Huldigung der Vogtländischen Ritterschaft. 3,43 g. Fb. 364; Fischer/Maué 3.719; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4785; Slg. Wilm. 1070.
Leicht gewellt, kl. Kratzer, vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 311 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Johann Sigismund, 1608-1619.
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Dukat 1614, Cöln. 3,46 g. Geharnischter Kurfürst steht fast v. v. mit Kurhut, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Adler v. v., den Kopf nach l. gewandt, auf der Brust Zepterschild, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 14, die Umschrift wird durch vier Wappenschilde unterbrochen. Bahrf. 578; Fb. 2148; v. Arnim (Ducaten) 26.
Von großer Seltenheit. Min. Druckstellen, sehr schön

Exemplar der Slg. August von der Heyden, Auktion Adolph Hess Nachf. 68, Frankfurt/Main 1896, Nr. 522; der Slg. Killisch von Horn, Auktion Adolph Hess Nachf. 96, Frankfurt/Main 1904, Nr. 878 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 5, Osnabrück 1986, Nr. 97.
Der Typ der Vorderseite dieses Stückes entspricht den ungarischen Dukaten dieser Zeit, während die Rückseite völlig eigenständig gestaltet wurde. Der große, brandenburgische Adler mit dem Kurschild füllt das gesamte Feld. Die vier Wappen in der Umschrift repräsentieren: Preußen (Adler) - Berg (Löwe) - Jülich (Löwe) - Kleve (Haspel).

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 312 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.
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Dukat 1662 HM, Königsberg. 3,41 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Ordensband//Kurhut über achtfeldigem Wappen mit Mittelschild. Fb. 2258; v. Schr. 78.
RR Min. gewellt, fast vorzüglich

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
6.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 313 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.
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Dukat 1666, Königsberg. 3,46 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Krone und Feldbinde, mit der Rechten das Schwert schulternd//Vierfeldiges Wappen mit Mittelschild. Fb. 2259; v. Schr. 87.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar, min. Schrötlingsfehler, vorzüglich

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
10.000 €

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Los 314 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.
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Dukat 1683 LCS, Berlin. Guinea-Dukat. 3,37 g. FRID : WILH : D • G MBR • SR • I • AEL • Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Feldbinde, darunter die Signatur • LC • S • (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701)//DEO - DVCE • 1683 • Der kurfürstliche Dreimaster mit Beiboot r. auf See, oben l. Wind aus Wolken, der das Schiff antreibt. Fb. 2230; v. Schr. 136 leicht var.
RR Attraktives Exemplar, sehr schön-vorzüglich

Guinea-Dukaten (Schiffsdukaten) sind Dukaten, die aus afrikanischem Gold geprägt wurden. Nachdem der Große Kurfürst 1682 die Kolonie Großfriedrichsburg an der Küste von Guinea gegründet hatte, wurden in Berlin von 1683 bis 1696 Guineadukaten geschlagen. Die Münzkosten für diese Stücke waren sehr hoch, es fanden sich jedoch viele Liebhaber dieses Wahrzeichens einer frühen Kolonisierung durch einen deutschen Fürsten.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 315 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
Dukat 1706 HFH, Magdeburg, auf die Hochzeit seines Sohnes, Kronprinz Friedrich Wilhelm (später König Friedrich Wilhelm I.) mit Sophie Dorothea, Prinzessin von Hannover. 3,45 g. Fb. 2314; v. Schr. 409.
R Sehr schön-vorzüglich

Sophie Dorothea, *26.3.1687 in Hannover, war die Tochter des Kurfürsten Georg Ludwig von Braunschweig- Calenberg-Hannover und dessen Gemahlin Sophie Dorothea. Am 16. Juni 1706 kam Friedrich I. als Brautwerber für seinen Sohn Friedrich Wilhelm persönlich nach Hannover. Am 18. Juni wurde dann die Verlobung in festlicher Form verkündet und gefeiert. Als Königin fühlte sich die braunschweigische Prinzessin, die barockem Repräsentationsbedürfnis und barocker Kultur verpflichtet war, am Berliner Hofe ihres puritanischen Gatten nie richtig wohl. Sophie Dorothea starb im Alter von 70 Jahren am 28. Juni 1757 im Schloß Monbijou in Berlin und wurde im Berliner Dom beigesetzt.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 316 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
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Dukat 1713 CG, Königsberg. 3,47 g. FRID • WILH • REX . Kopf r. mit Lorbeerkranz, darunter das Münzmeisterzeichen C • G • (Caspar Geelhaar, Münzmeister in Königsberg 1699-1728)//NEC SOLI CEDIT Der preußische Adler fliegt l. zur Sonne auf. Fb. 2323; v. Schr. 101.
Selten, besonders in dieser Erhaltung.
Attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, min. gewellt, vorzüglich

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
12.500 €

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Los 317 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
1/4 Dukat 1714 HFH, Magdeburg. 0,84 g. Fb. 2347; v. Schr. 167.
Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 318 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
1/4 Dukat 1715 HFH, Magdeburg. 0,85 g. Fb. 2336; v. Schr. 170 var.
R Feine Goldpatina, min. gewellt, vorzüglich

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.300 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 319 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
1/4 Dukat 1716 HFH, Magdeburg. 0,87 g. Fb. 2347; v. Schr. 175.
Vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 73, Osnabrück 2002, Nr. 6479.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
750 €

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Los 320 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
Dukat 1726 EGN, Berlin. 3,46 g. Fb. 2359; Kluge, Der Dukatenkönig, in: Auktion Künker 324, S. 17-58, Nr. 20/1; v. Schr. 43.
Vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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