Katalog - Auction 386

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Auction 386 - - Teil 3
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DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 6055 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian I. (IV.) Joseph, 1799-1806-1825.
Goldgulden 1815. Neujahrsgoldgulden. Präsent der Stadt Würzburg. 3,16 g. Divo/S. 241 (dort unter Würzburg); Fb. 285; Schl. 934 (dort unter Würzburg).
GOLD. R Fast vorzüglich

Die Stadt Würzburg war seit dem 15. Jahrhundert verpflichtet, ihrem jeweiligen Landesherren als Herzog von Franken eine Zahlung von 50 Goldgulden zum Neujahr eines jeden Jahres zu leisten, vermutlich in Ablösung einer alten Naturalabgabe. Auch nachdem Würzburg an Bayern gefallen war, wurde dieser Brauch beibehalten.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 6056 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig I., 1825-1848.
Goldabschlag von den Stempeln des Ku.-Pfennigs 1839. 2,90 g. Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild (3. Königswappen)//Wert und Jahresangabe. Mit glattem Rand. AKS 94 Anm.; J. zu 56; Schl. A 42; Witt. zu 2776.
GOLD. Von größter Seltenheit. Feine Tönung, Stempelglanz

Exemplar der Sammlung Coenen
Exemplar der Slg. Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 617 und der Sammlung Ferrari, Auktion Schulman, Amsterdam 1926, Nr. 541.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
4.700 €

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Los 6057 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig I., 1825-1848.
Dukat 1845. 3,48 g. Divo/S. 25; Fb. 271; Schl. 97.
GOLD. Nur 2.470 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Erstabschlag, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 6058 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864.
Goldabschlag von den Stempeln des Ku.-2 Pfennig-Stücks 1850. 5,26 g. Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild zwischen Eichenzweigen//Wert und Jahresangabe. Rand geriffelt. AKS 157 Anm.; J. zu 57; Schl. A 59; Witt. zu 2887.
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Feine Goldtönung, Stempelglanz

Exemplar der Sammlung Coenen.
Exemplar der Slg. Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 680.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
5.000 €

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Los 6059 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864.
Hier geht's zur Video-Besichtigung
Goldabschlag von den Stempeln des 1/2 Gulden 1851. 10,33 g. Kopf r.//Wert und Jahresangabe in Eichenkranz. Rand mit vertieften Vierecken. AKS 152 Anm.; J. zu 81; Schl. A 54; Witt. zu 2883.
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Feine Goldtönung, fast Stempelglanz

Exemplar der Sammlung Coenen
Exemplar der Slg. Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 676 und der Sammlung Ferrari, Auktion Schulman, Amsterdam 1926, Nr. 736.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 6060 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864.
Dukat 1856. Rheingold. 3,47 g. Divo/S. 35; Fb. 278; Schl. 118.
GOLD. Winz. Kratzer, vorzüglich.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 6061 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II., 1848-1864.
Goldabschlag von den Stempeln des Ku.-Pfennigs 1864. 2,32 g. Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild zwischen Eichenzweigen//Wert und Jahresangabe. Rand glatt. AKS zu 161; J. zu 91; Schl. -; Witt. zu 2889.
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Feine Goldtönung, fast Stempelglanz

Exemplar der Sammlung Coenen.
Exemplar der Slg. Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 683 und der Sammlung König Farouk von Ägypten, Auktion Sotheby + Co., Kairo 1954, Nr. 713.
Weitere Prägungen aus Bayern finden Sie in der Spezialsammlung Roger Wolf ab Los 2237.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 6062 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT. Friedrich allein, 1495-1515.
Goldgulden 1498, Schwabach. 3,31 g. Fb. 306; Levinson I-376; v. Schr. 464 var.
GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 6063 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT. Georg Friedrich Karl, 1726-1735.
Dukat 1727, Nürnberg, auf die Huldigung der Höfer Ritterschaft, ein Teil der Vogtländischen Ritterschaft, in Bayreuth. 3,49 g. Fb. 385; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3815; Slg. Wilm. 710.
GOLD. Leicht gewellt, vorzüglich

Aus der Sammlung "Cygnus in Nummis".

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 6064 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Georg Wilhelm, 1619-1640.
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Goldgulden 1628 LM, Cöln. 3,22 g. GEORG • W-ILH • D : G • MAR • BR • S • R • Geharnischtes Brustbild r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Z8 ARCHIC • ET • E • PRV • I • C • M • P • 16 11feldiges Wappen mit Mittelschild, darüber Kurhut, zu den Seiten die geteilte Signatur L - M (Liborius Müller, Münzmeister in Berlin 1620-1642 und zusätzlich in Cöln seit 1628). Bahrf. 798; Fb. 2165; v. Arnim (Ducaten) -.
GOLD. Von größter Seltenheit. Sehr schön +.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
19.000 €

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Los 6065 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.
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Dukat 1687 LCS, Berlin. Guinea-Dukat. 3,46 g. FRID : WILH : D . G . M . B . S • R • I • AC . & E . Geharnischtes Hüftbild r. mit Feldbinde und Kommandostab//DEO - DUCE . J687 Dreimaster, oben l. aus Wolken kommender Wind, im Abschnitt die Signatur LCS über Palmzweigen (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701). Fb. 2231; Müseler Nachtrag 8.1/3 A; v. Schr. 143.
GOLD. RR Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 78, Osnabrück 2002, Nr. 4684
Guinea-Dukaten (Schiffsdukaten) sind Dukaten, die aus afrikanischem Gold geprägt wurden. Nachdem der Große Kurfürst 1682 die Kolonie Großfriedrichsburg an der Küste von Guinea gegründet hatte, wurden in Berlin von 1682 bis 1696 Guineadukaten geschlagen. Die Münzkosten für diese Goldmünzen waren sehr hoch; der Große Kurfürst soll gesagt haben, daß ihn die Herstellung eines Guineadukaten zwei Dukaten koste. Es fanden sich jedoch viele Liebhaber dieses Wahrzeichens einer frühen Kolonisierung durch einen deutschen Fürsten.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 6066 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
Wilhelms d'or 1738 EGN, Berlin. 13,37 g. Fb. 2363; Olding 334; v. Schr. 184.
GOLD. RR Sehr schön

Der preußische Wilhelms d'or wurde von Friedrich Wilhelm I. eingeführt und nach ihm benannt. Er fällt etwas aus der Reihe der Pistolen heraus. Während normalerweise die 5-Taler-Stücke in Gold als Louis d'or, Max d'or und auch später in Preußen als Friedrichs d'or bezeichnet wurden, wurde hier das Doppelstück, also die 10-Taler-Goldmünze nach dem Namensgeber benannt.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 6067 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Dukat 1740, Berlin, auf seine Huldigung in Königsberg. 3,48 g. Fb. 2365; Kluge 2.1; Olding 375.
GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Erstabschlag, fast Stempelglanz.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 6068 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840.
Goldmedaille zu 2 Dukaten o. J., unsigniert, von J. V. Döll und A. Hoffmann, Werkstatt G. Loos. Ermahnung zur Gottesfurcht und zur Einhaltung der Gebote. Gesetzestafeln und Kreuz auf Altar//Sechs Zeilen Schrift, umher Palm- und Eichenkranz. 25,65 mm; 6,87 g. Slg. Goppel 1152; Sommer B 17.
GOLD. In Originaletui. Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 6069 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861.
Friedrichs d'or 1841 A. 6,65 g. Divo/S. 165; Fb. 2432; Olding 357; Schl. 606.
GOLD. Fast vorzüglich.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 6070 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Karl Wilhelm Ferdinand, 1780-1806.
5 Taler 1805 MC. 6,51 g. Divo/S. 44; Fb. 726; Schl. 162.
GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz.

Schätzpreis
1.750 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 6071 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM. Wilhelm, 1831-1884.
Vereinskrone 1857 B. 11,11 g. Divo/S. 69; Fb. 750; Schl. 224.
GOLD. Sehr seltener Jahrgang. Winz. Randfehler, kl. Kratzer, fast vorzüglich

Jaeger bezeichnet das vorliegende Stück mit dem Jahrgang 1857 als Probe. Diese Münze unterscheidet sich jedoch nicht von den Jahrgängen 1858 und 1859.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 6072 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Georg III., 1760-1820.
5 Taler 1813 TW. Mit glattem Rand. 6,60 g. Divo/S. 85; Fb. 619; Schl. 347; Smith 211.
GOLD. Von polierten Stempeln, winz. Randfehler, vorzüglich.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 6073 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Wilhelm IV., 1830-1837.
10 Taler 1835, ohne Münzzeichen. 13,23 g. Divo/S. 95; Fb. 1164; Schl. 382.
GOLD. Sehr seltener Jahrgang. Sehr schön.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 6074 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER. Ernst August, 1837-1851.
10 Taler 1839 S. 13,26 g. Divo/S. 102; Fb. 1171; Schl. 393.
GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Ernst August besaß vier ältere Brüder und damit zunächst wenig Aussicht auf eine Thronbesteigung. Er schlug daher die militärische Laufbahn ein und kämpfte im ersten Koalitionskrieg (1793–1797) gegen die französischen Revolutionäre. 1837 kam er im Alter von 66 Jahren auf den Thron in Hannover. Da er erzkonservativ eingestellt war, geriet er schnell in Konflikt mit seinen Untertanen, darunter den Göttinger Sieben, die allesamt von ihren Professorenämtern entlassen wurden. Erst ein drohender Aufstand im Revolutionsjahr 1848 zwang Ernst August liberale Reformen einzuläuten, welche die Presse-, Versammlungs- und Religionsfreiheit garantierten. 1851 trat er dem Deutschen Zollverein bei und starb kurz danach mit 80 Jahren. Noch heute steht sein Reiterdenkmal vor dem Hauptbahnhof in Hannover.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.800 €

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