Katalog - Auktion 371

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Friedrich I., 1730-1751
Doppelalbus (1/16 Taler) 1737, Kassel. 2,55 g. Müller 2561; Schütz 1610.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Herrliche Patina, vorzüglich.

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Friedrich I., 1730-1751
1/4 Reichstaler (8 Albus) 1738, Kassel. 6,15 g. Müller 2551; Schütz 1620.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön

Fehlt in allen großen Hessensammlungen.

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Friedrich I., 1730-1751
1/8 Reichstaler 1748, Kassel. 3,07 g. Müller 2556; Schütz 1681.
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz.

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Wilhelm VIII., 1751-1760
Albus 1754, Kassel. 1,48 g. Müller 2664; Schütz 1787.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz.

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Wilhelm VIII., 1751-1760
6 Heller 1756, Kassel. 0,82 g. Müller 2673; Schütz 1799.
Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz.

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Wilhelm VIII., 1751-1760
4 Heller 1756, Kassel. 0,57 g. Müller 2681; Schütz 1800.
Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz.

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Friedrich II., 1760-1785
Konv.-Taler 1765, Kassel. 26,18 g. Dav. 2300; Müller 2712; Schütz 1842.
R Attraktives Exemplar mit feiner Patina, leicht justiert, vorzüglich

Die ungewöhnliche Stellung der Löwen soll wahrscheinlich die gespannten Verhältnisse der Höfe Kassel und Hanau darstellen. Der rechte Löwe scheint nach dem Hosenbandorden und dem darüber befindlichen Wappen von Hanau zu schnappen. Da Friedrich II. zwar immer wieder seine Rechte in Hanau angemeldet hatte, sie aber nie bekam, wird er hier als schnappender Löwe dargestellt. Der Hof in Kassel war über so eine öffentliche Demonstration nicht angetan und bemüht, dieses Gepräge wieder einzuziehen.

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Friedrich II., 1760-1785
1/6 Reichstaler 1765, Kassel. 5,80 g. Müller 2751; Schütz 1844 var.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich.

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Friedrich II., 1760-1785
1/4 Reichstaler 1766, Kassel. 7,80 g. Müller 2744 a; Schütz 1859.
Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz.

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Friedrich II., 1760-1785
1/6 Reichstaler 1772, Kassel. 5,84 g. Müller 2757; Schütz 1914.
Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina,
winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz.

1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Friedrich II., 1760-1785
Silbermedaille 1776, von J. C. Körner. Ausbeute der Grube Frankenberg. Büste r.//Blick von Norden in den Gernhauser Grund mit Bergwerksgebäuden, r. auf der Höhe die Stadt Frankenberg, im Vordergrund die Eder. 41,19 mm; 35,32 g. Müller 2722; Müseler 28.1/12; Schütz 1943.
R Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Der Abgabe-Preis dieser Medaille war auf 2 Taler 4 Albus festgesetzt. Die Vorderseite dieser Medaille ist mit dem Stempel der Prämienmedaille der Gesellschaft für Ackerbau und Künste von 1775 geprägt worden.

1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ernst Ludwig, 1678-1739
Silbermedaille o. J. (um 1705), von J. C. Roth. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Sechsfeldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, oben der hessische Landgrafenhelm zwischen den Helmen von Katzenelnbogen und Hersfeld (links), sowie Ziegenhain und Schaumburg (rechts). 46,21 mm; 37,21 g. Müller 3485; Schütz 2923.
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich.

1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ernst Ludwig, 1678-1739
Reichstaler 1714, Darmstadt. Itterer Ausbeute. 29,17 g. Mit Doppelpunkten in der Vorderseitenum­schrift und die Itter auf der Rückseite mit einfachen Windungen. Dav. 2315; Müller 3424; Müseler 28.2/4; Schütz 2868.
Kabinettstück. Prachtvolle Patina, fast Stempelglanz

Der alte, im Jahre 1662 stillgelegte Kupferbergbau wurde 1708 auf landgräfliches Betreiben wiederbelebt und von 1709 bis 1868 in Thalitter betrieben; 1712 erweiterte eine Kupferhütte den Zechenbetrieb. Der erste Schacht wurde 1709/10 vom Hanauer Münzmeister Ludwig Balthasar Müller angelegt, der dank seiner Erfolge im Kupferbergbau zum Oberberginspektor befördert wurde. Zum Jahresende 1713 erreichte die Berg-Gewerkschaft den Freibau, ab 1714 wurde der Zehnt an die landgräfliche Regierung entrichtet. Zu diesem Anlaß wurden 1714 die Itterschen Ausbeutetaler geprägt und als Ausbeute unter den Gewerken verteilt. Thalitter erhielt Bergfreiheit, später sogar ein eigenes Bergamt. Müller trennte sich ab 1730 von seinen Kuxen, blieb jedoch bis zu seinem Lebensende im Jahre 1746 der Leiter des Kupferbergbaus im Ittertal.

1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig VIII., 1739-1768
Silbermedaille o. J., von A. Schäfer. Geharnischtes Brustbild r. mit umgeleg­tem Mantel//Löwe zerreißt die Fesseln, mit denen er an Baumstumpf gefesselt ist. 49,21 mm; 43,64 g. Müller 3664; Schütz 3087.
Kl. Randfehler und Bearbeitungsstelle am Rand, vorzüglich.

1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig II., 1830-1848
Vereinsdoppeltaler 1841. 37,06 g. AKS 99; Dav. 702; Kahnt 264; Thun 195.
Min. Kratzer, vorzüglich +.

1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig IV., 1877-1892
Silbermedaille 1889, unsigniert, auf die Eröffnung des Volkstheaters in Worms. Büste r.//Büste Wilhelms II. von Brandenburg-Preußen r. 38,48 mm; 27,78 g.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, polierte Platte.

1

HESSEN. HESSEN-HOMBURG, LANDGRAFSCHAFT. Ludwig Wilhelm Friedrich, 1829-1839
Gulden 1838. 10,59 g. AKS 164; J. 2.
Vorzüglich-Stempelglanz.

1

HESSEN. HESSEN-HOMBURG, LANDGRAFSCHAFT. Ludwig Wilhelm Friedrich, 1829-1839
Philipp August Friedrich, 1839-1846. Gulden 1844. 10,59 g. AKS 167; J. 7.
Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz.

1

HESSEN. HESSEN-HOMBURG, LANDGRAFSCHAFT. Ferdinand, 1848-1866
Vereinstaler 1858. 18,52 g. AKS 172; Dav. 714; Kahnt 270; Thun 202.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, Erstabschlag, fast Stempelglanz.