Katalog - eLive Auction 90

Münzen und Medaillen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit

Ergebnisse 281-300 von 658
Seite von 33
eLive Auction 90 - Tag 3 (Lose 1146 - 1803)
Startet in 18 Tag(en) 17 Stunde(n)
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN HESSEN
Los 1426 1
HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM Karl, 1670-1730, bis 1675 unter Vormundschaft seiner Mutter Hedwig Sophie von Brandenburg.

Silbermedaille 1714, von P. Berg, auf den Tod seiner Schwester Charlotte Amalia, Tochter des Landgrafen Wilhelm VI. von Hessen-Kassel und Gemahlin Christians V. von Dänemark. Brustbild Charlotte Amalias r. mit umgelegtem Mantel, unten Kartusche mit ihren Lebensdaten//Sternenhimmel mit zunehmendem Mond, am Boden ein Postament, darauf eine Tafel mit einem abnehmenden Mond, dahinter Zypresse, unten Kartusche mit drei Zeilen Schrift. Sammlerpunze N im Rand. 42,25 mm; 34,30 g. Galster 308; Schütz 1170. RR Herrliche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
750 €
Startgebot
750 €

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Los 1427 1
HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM Friedrich II., 1760-1785.

1/2 Konv.-Taler 1767, Kassel. 13,99 g. Müller 2733; Schütz 1869.3. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz/Stempelglanz

Schätzpreis
250 €
Startgebot
250 €

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Los 1428 1
HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM Friedrich II., 1760-1785.

Friedrichs d'or (5 Taler) 1771, Kassel. 6,63 g. Sternpistole. Fb. 1283; Müller 2705; Schütz 1901. GOLD. Leicht justiert, min. berieben, vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
2.000 €

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Los 1429 1
HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM Wilhelm IX. (I.), 1785-1803 (-1821).

Wilhelms d'or (5 Taler) 1786, Kassel. Sternpistole. 6,57 g. Fb. 1287; Müller 2901; Schütz 2093. GOLD. Sehr seltener Jahrgang. Fast sehr schön

Schätzpreis
1.000 €
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1.000 €

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Los 1430 1
HESSEN-HOMBURG, LANDGRAFSCHAFT Philipp August Friedrich, 1839-1846.

Kreuzer 1840. 0,76 g. AKS 171; J. 3; Schütz 3621. R Feine Patina, vorzüglich

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 1431 1
HESSEN-HOMBURG, LANDGRAFSCHAFT Ferdinand, 1848-1866.

Vereinstaler 1861, 1862, 1863. AKS 172; Dav. 714; Kahnt 270; Thun 202. 3 Stück. Schön-sehr schön

Schätzpreis
150 €
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150 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN HILDESHEIM
Los 1432 1
BISTUM Konrad II., 1221-1246 oder Heinrich I., 1246-1257 oder Johann I., 1257-1260.

Brakteat. 0,7 g. Brustbild des Bischofs v. v. zwischen zwei Fahnen am Kreuzstab, darüber ein mit drei Zinnentürmen besetzter Dreibogen, im Feld vier Ringel. Berger 1125; Mehl 135; Slg. Bonhoff 244. Winz. Randfehler, vorzüglich

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 1433 1
STADT

24 Mariengroschen 1693. 16,75 g. Buck/Bahrf. 325 a; Dav. 566. Sehr schön

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN HOHENLOHE
Los 1434 1
HOHENLOHE-NEUENSTEIN, GRAFSCHAFT Wolfgang Julius, 1641-1698.

Reichstaler 1697, Nürnberg. 29 g. Albrecht 136; Dav. 6831. Feine Patina, kl. Schrötlingsfehler, sehr schön +


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
250 €
Startgebot
1 Gebot(e) 250 €

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Los 1435 1
HOHENLOHE-NEUENSTEIN, GRAFSCHAFT Wolfgang Julius, 1641-1698.

Batzen (4 Kreuzer) 1697, Nürnberg. 2,36 g. Albrecht 139. Prachtexemplar. Feine Patina, fast Stempelglanz


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
125 €
Startgebot
125 €

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Los 1436 1
HOHENLOHE-NEUENSTEIN-ÖHRINGEN, GRAFSCHAFT, SEIT 1764 FÜRSTENTUM Johann Friedrich der Ältere, 1676-1702.

Reichstaler 1699, Augsburg. 28,87 g. Albrecht 132; Dav. 6830; Forster 327. Fast sehr schön


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN HOHENZOLLERN
Los 1437 1
HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN, FÜRSTENTUM Carl Anton, 1848-1849.

Gulden 1849. 10,58 g. AKS 19; J. 17. Prachtexemplar. Herrliche Patina, Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 77, Osnabrück 2002, Nr. 2429 und der Slg. Annemarie und Gerd Köhlmoos, Auktion Fritz Rudolf Künker 364, Osnabrück 2022, Nr. 4156.

Schätzpreis
750 €
Startgebot
750 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN JÜLICH-KLEVE-BERG
Los 1438 1
BERG, GRAFSCHAFT, SEIT 1380 HERZOGTUM Adolf VIII., 1308-1346.

Turnose, Wipperfürth. 3,54 g. Kreuz, umher zwei Zeilen Schrift//Kastell, umher Kreis von 12 Lilien. Noss 16. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön +


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.500 €

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Los 1439 1
KLEVE, GRAFSCHAFT, SEIT 1417 HERZOGTUM Johann I., 1448-1481.

Weißpfennig 1475, ohne Angabe der Münzstätte (Wesel). 1,99 g. Levinson I-137; Noss 144. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 254, Osnabrück 2014, Nr. 3573.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 1440 1
KLEVE, GRAFSCHAFT, SEIT 1417 HERZOGTUM Johann I., 1448-1481.

Weißpfennig 1475, ohne Angabe der Münzstätte (Wesel). 1,8 g. Levinson I-137; Noss 144. R Hübsche Patina, sehr schön

Schätzpreis
150 €
Startgebot
150 €

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Los 1441 1
KLEVE, GRAFSCHAFT, SEIT 1417 HERZOGTUM Johann II., 1481-1521.

Stüber 1485, Wesel. Schwanenstüber. 2,80 g. Levinson I-200; Noss 158. Hübsche Patina, sehr schön +

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN KÖLN
Los 1442 1
REICHSMÜNZSTÄTTE Otto III., 983-996-1002.

Pfennig 1,33 g. Kreuz, in den Winkeln je eine Kugel//Coloniamonogramm. Dannenberg vgl. 342; Hävernick -. R Min. gewellt, sehr schön +

Die Zuweisung des vorliegenden Exemplars ist nicht gesichert.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 1443 1
ERZBISTUM Konrad von Hochstaden, 1238-1261.

Pfennig 1244-1261, Köln. Prägung als Erzbischof. 1,48 g. CONRAVS - [////eI]R Erzbischof thront v. v. mit Mitra, Krummstab und Buch//[///]ITbC COLO[NA] Dreitürmiges Gebäude mit Tor und zwei Kreuzfahnen sowie Ringel im Feld oben l. zwischen Kreuzfahne und Turm. Hävernick 666. RR Sehr schön +

Konrad von Hochstaden kam aus dem Geschlecht der Grafen von Are-Hochstaden und war mit den Staufern blutsverwandt. Als Propst von St. Mariengraden in Köln und seit 1226 Domherr in Köln betrieb er mit vielen Mitteln die Absetzung des Kölner Dompropstes Konrad von Büren, um das Amt selbst zu führen. Diese schließlich erfolgreichen Versuche brachten ihm die Exkommunikation ein. 1238 wurde er dennoch zum Erzbischof gewählt und legte daraufhin den Streit mit Konrad von Büren bei. Die Belehnung mit den Regalien fand im August desselben Jahres vor Brescia statt, seine ersten Handlungen wiesen ihn als Stauferfreund aus, was aufgrund seiner Familienbande nicht überraschte. Doch betrieb er bald darauf eine Kehrtwende in das päpstlich-antistaufische Lager, über die viel gerätselt worden ist. Wahrscheinlich spielten finanzielle Motive eine Rolle, das Erzbistum hatte aufgrund der Prozesse seiner Vorgänger große Verbindlichkeiten bei italienischen Banken. Zwischen 1239 und 1244 führte er mehrere Territorialkriege gegen seine Nachbarn, die Grafen von Jülich, von Sayn und von Berg, zudem gegen die Herzöge von Brabant und Limburg. Trotz einer Niederlage und neunmonatigen Gefangenschaft auf der Jülicher Burg Nideggen 1242 gelang es Konrad, schließlich siegreich aus diesen Auseinandersetzungen hervorzugehen. Danach war Konrad der mächtigste Reichsfürst und stellte Gegenkönige gegen Kaiser Friedrich II. 1249 wurde Konrad zusätzlich zum Erzbischof von Mainz gewählt, was der Papst allerdings nicht gestattete. Zum Ausgleich wurde er mit der Legatenwürde für Deutschland betraut, die allerdings nach einem Jahr nicht mehr erneuert wurde. Kleinere Territorialherren, die sich gegen seine Machtposition auflehnten, zwang er zur Unterordnung. Im Konflikt mit der Stadt Köln (Kleiner und Großer Schied) unterwarf er sich dem Schiedspruch des Albertus Magnus. Eine territoriale Erweiterung des Erzbistums gelang durch den Einzug der Grafschaft Are-Hochstaden, nachdem sein Neffe gestorben war. Eine architektonische Erweiterung plante er mit der Grundsteinlegung des neuen Domes 1248. Im Jahr 1261 starb Konrad, er wurde im alten Dom bestattet und später in den neuen umgebettet.

Schätzpreis
100 €
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Los 1444 1
ERZBISTUM Friedrich III. von Saarwerden, 1371-1414.

Goldgulden o. J. (1372), Deutz. 3,52 g. Fb. 789; Felke 427; Noss 170 a var. GOLD. Leicht gewellt, winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion Leipziger Münzhandlung der Auktion Heidrun Höhn 79, Leipzig 2013, Nr. 1497.

Schätzpreis
600 €
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600 €

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Los 1445 1
ERZBISTUM Dietrich II. von Moers, 1414-1463.

Goldgulden 1438, Riel. 3,33 g. Fb. 797; Felke 1241; Levinson I-43; Noss 358. GOLD. Winz. Kratzer, sehr schön

Schätzpreis
500 €
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