Katalog - Auktion 370

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Auktion 370
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DEUTSCHE GOLDMÜNZEN
Los 1281 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM. Friedrich IV., 1694-1702.  
Dukat 1700, Tönning. 3,48 g. FRID : D : G ° DVX - SVPREMVS • SLES Geharnischtes Brustbild r.//CONSTANTIA • ET • LABORE • 1700 • Gekröntes, mit Schnitzwerk verziertes Wappen von Schleswig, zu den Seiten Palmzweige. Fb. 3084; Lange 427.
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Sammlung Virgil M. Brand, Auktion Bank Leu AG 47, Zürich 1988, Nr. 2531 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 112, Osnabrück 2006, Nr. 1724.
1700 begann der nordische Krieg mit einem Angriff Friedrichs IV. von Dänemark auf den Herzog Friedrich IV. von Holstein-Gottorp, der aber durch die Verbündung des Herzogs mit Schweden abgewehrt werden konnte. Seit dem Tod Christians V. von Dänemark bezeichnete sich der Herzog als oberster Herzog von Schleswig.

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Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 1282 1

SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM. Karl Friedrich, 1702-1739.
Dukat 1711, Tönning. 3,45 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Gekröntes Wappen von Schleswig, zu den Seiten die geteilte Signatur B - H (Bastian Hille, Münzmeister in Tönning 1705-1713). Fb. 3092; Lange 447 B.
GOLD. RR Vorzüglich

Exemplar der Sammlung Virgil M. Brand, Auktion Bank Leu AG 47, Zürich 1988, Nr. 2533 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 112, Osnabrück 2006, Nr. 1727.
Bei dieser Prägung ist man zur üblichen Darstellung mit Perücke zurückgekehrt, im Gegensatz zu den Dukaten der Jahre 1705 und 1706. Auf diesen Stücken wurde der Herzog in Anlehnung an das Herrscherporträt Karls XII. von Schweden mit kurzen Haaren dargestellt.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 1283 1

SCHWÄBISCH HALL. STADT.
Dukat 1705, Nürnberg, mit Titel Josefs I. 3,45 g. Drei Wappen in Kleeblattstellung, zwischen den oberen beiden Schildchen ein Kreuz//Geharnischtes Brustbild Josefs I. r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Fb. 1076; Raff 36.
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland 16, Stuttgart 2005, Nr. 1347 und der Auktion Münzhandlung Sonntag 27, Stuttgart 2017, Nr. 1444.
Die städtische Münzstätte von Schwäbisch Hall wurde im Jahr 1545 geschlossen. Die Salzstadt verzichtete aber in der Folge keineswegs auf ihr Münzrecht, sondern nahm im 18. Jahrhundert die Regierungsantritte der Kaiser zum Anlaß, den neuen Herrschern mit prächtigen Dukaten- und Talerprägungen zu huldigen. Der Dukat von 1705 für Kaiser Josef I. war die erste dieser Huldigungsmünzen, die in der Regel in Nürnberg hergestellt wurden. Das Stück wurde nur in 300 Exemplaren hergestellt und ist damit der seltenste Haller Dukat.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 1284 1

SCHWÄBISCH HALL. STADT.
Dukat 1712 (Jahreszahl im Stempel aus 1705 geändert), Nürnberg, mit Titel Karls VI. 3,49 g. Drei Wappen in Kleeblattstellung, zwischen den oberen beiden Schildchen ein Kreuz//Geharnischtes Brustbild Karls VI. r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Fb. 1077; Raff 38.
GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 324, München 2016, Nr. 3274 (Exemplar der Slg. B. M.).

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 1285 1

SCHWÄBISCH HALL. STADT.
Dukat 1742, Nürnberg, mit Titel Karls VII. 3,49 g. Fb. 1080; Raff 42.
GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 324, München 2016, Nr. 3296 (Exemplar der Slg. B. M.).

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
6.500 €

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Los 1286 1

SCHWÄBISCH HALL. STADT.
Dukat 1746, Nürnberg, mit Titel von Franz I. 3,49 g. Mit glattem Rand. Fb. 1082; Raff 46 a.
GOLD. Prachtexemplar. Stempelglanz

Exemplar der Auktion Hess-Divo 299, Zürich 2004, Nr. 899.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.900 €

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Los 1287 1

SCHWÄBISCH HALL. STADT.
Dukat 1777, Nürnberg, mit Titel Josefs II. 3,49 g. Fb. 1083; Raff 51.
GOLD. Prachtexemplar. Stempelglanz

Exemplar der Auktion Hess-Divo 305, Zürich 2006, Nr. 487.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 1288 1

SOLMS. SOLMS-LAUBACH, GRAFSCHAFT. Christian August, 1738-1784.
Dukat 1761, Hanau. 3,48 g. Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel und dem Band des schwedischen Seraphinenordens, darunter die Signatur : I : E : (Johann Jakob Encke, Münzmeister in Hanau 1740-1770)//Mit Fürstenhut bedecktes, vierfeldiges Wappen (Solms-Minzenberg/Wildenfels-Sonnenwalde), umher Palmzweige und der schwedische Seraphinenorden, darunter geteilt EIN - DUC :. Fb. 3292; Haussammlung der Fürsten zu Solms-Hohensolms-Lich (Auktion Künker 212) 4204; Joseph 449.
GOLD. RR Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 3351.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 1289 1

SPEYER. BISTUM. Heinrich Hartard Freiherr von Rollingen, 1711-1719.  
2 Dukaten 1711, Augsburg, auf seine Wahl zum Bischof von Speyer. 6,96 g. H • H • D • G • EP • SP • - S • R • I • PR • Brustbild l. in geistlichem Ornat//PRÆ • VV • ET OD • - D • XXVI FEB Gekröntes und verziertes, vierfeldiges Wappen (Speyer und Weißenburg) mit dem Familienwappen als Mittelschild, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, unten der Augsburger Stadtpyr zwischen zwei Hufeisen, oben die geteilte Jahreszahl * 17 - 11 (Kopf). Ehrend 7/3; Fb. 3306; Forster 426.
GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Kl. Zainende, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 298, Osnabrück 2017, Nr. 5044.

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Schätzpreis
25.000 €
Zuschlag
20.000 €

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Los 1290 1

STOLBERG. STOLBERG-WERNIGERODE, GRAFSCHAFT (DIE ÄLTERE STOLBERGER HAUPTLINIE AUS DER TEILUNG VON 1645). Heinrich Ernst II., 1771-1778.
Dukat 1778, Wernigerode. 3,46 g. Fb. 3361; Friederich 1420.
GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 39, Dortmund 2006, Nr. 2584.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 1291 1

TRIER. ERZBISTUM. Kuno II. von Falkenstein, 1362-1388.
Goldgulden o. J. (1366-1368), Koblenz. 3,55 g. Fb. 3395; Felke 129; Noss 68.
GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 2849.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.300 €

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Los 1292 1

TRIER. ERZBISTUM. Johann Hugo von Orsbeck, 1676-1711.  
Dukat 1692, Koblenz. 3,45 g. IOAN • HUGO • D • G • ARCH • TREU • S • R • I • P • GAL ° Brustbild r. in geistlichem Ornat//* ET • REG • AR • EL • ARCHIC - PR • EL • EP • SPIR • AD • PR • P • W Mit Kurhut bedecktes, vierfeldiges Wappen (Trier, Prüm, Weissenburg, Speier) mit dem Familienwappen als Mittelschild, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 92, unten Palmzweige und der Augsburger Stadtpyr zwischen zwei Hufeisen. Fb. 3468; v. Schr. 605.
GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich +

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 80, Dortmund 2018, Nr. 1367.
Erzbischof Johann Hugo von Orsbeck war ein Neffe seines Vorgängers Karl Kaspar von der Leyen. Während seiner Regierungszeit hatte das Erzbistum Trier unter den Zerstörungen des Pfälzer und des Spanischen Erbfolgekrieges zu leiden. Als der Kurfürst im Jahr 1711 starb, war Trier französisch besetzt. Erst 1714 wurde die Stadt in der Regierungszeit seines Nachfolgers geräumt. Der vorliegende Dukat weist durch Titulatur und Wappen auf die Nebenämter von Johann Hugo hin, nämlich Bischof von Speyer und Administrator der Stifte Prüm und Weißenburg.

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Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
14.000 €

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Los 1293 1

TRIER. ERZBISTUM. Franz Ludwig von Neuburg, 1716-1729.  
Dukat 1722. 3,46 g. D ° G ° FRAN • LUD • - ARCH • TREV • PR • EL ° Brustbild r. in hermelinbesetztem Deutschordensmantel, Halsbinde und juwelen­besetztem Hochmeisterkreuz//Vierfeldiges Wappen (Worms, Ellwangen, Breslau, Prüm), darauf das Deutschordenskreuz mit Mittelschild Adler und der Trierische Kreuzschild, dahinter gekrönter Wappenmantel, oben zu den Seiten die geteile Jahreszahl 17 - 22 . Fb. 3472; Mayer 27; v. Schr. 936.
GOLD. Von größter Seltenheit. Vermutlich einziges Exemplar in Privatbesitz. Prachtexemplar.
Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Partin 33, München 1991, Nr. 796 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 411.
Friedrich v. Schrötter verweist in seinem Werk auf die Sammlung Pierre-Charles Robert, Auktion Rollin et Feuardent, 20.-27. März 1886, Paris, Nr. 2003. Ob es sich hierbei um das vorliegende Exemplar handelt kann nicht eindeutig nachgewiesen werden, da es nicht abgebildet ist.
Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg war bereits Hochmeister des Deutschen Ordens, Bischof von Breslau, Abt von Ellwangen und Koadjutor von Mainz, als ihm 1716 die Erzbischofswürde des Erzbistums Trier angetragen wurde.

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Schätzpreis
25.000 €
Zuschlag
25.000 €

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Los 1294 1

TRIER. ERZBISTUM. Franz Georg von Schönborn-Püchheim-Wolfsthal, 1729-1756.
Dukat 1752, Koblenz (Ehrenbreit­stein). 3,47 g. FRAN . GEORG . D . G . A - EP . ET EL . TR • EP . WOR • P . PR • EL • A • P Brustbild r. mit umgelegtem Hermelinmantel und Ordenskreuz, darunter die Signatur V. LON (Franz Anton van Lon, Hofgraveur und Kupferstecher in Ehrenbreitstein, Bonn und Köln 1727-1764)// AVSPICE - DEO Gekröntes Wappen in muschelartiger Einfassung von zwei gekrönten Löwen gehalten, der linke Löwe hält ein Schwert, der rechte einen Krummstab, oben strahlendes Gottesauge, unten auf einem Band PRO LEGE - PRO GREGE, darunter die Jahreszahl • 1752 • zwischen der geteilten Signatur D - F (Daniel Fritsch, Münzmeister in Koblenz, 1746-1752). Fb. 3475; v. Schr. 960.
GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 135, Berlin 2008, Nr. 1141.
Nachdem Pfalzgraf Franz Ludwig von Neuburg 1729 zugunsten des Mainzer Stuhles resigniert hatte, gelangte mit Franz Georg von Schönborn-Püchheim-Wolfsthal ein recht energischer Regent auf den Trierer Bischofsstuhl. Der Neffe des Mainzer Erzbischofs Lothar Franz von Schönborn beendete den alten Streit mit dem niederen Adel, indem er ihn 1729 formell aus der Landstandschaft in die Reichsunmittelbarkeit entließ. Wie die anderen Mitglieder seiner Familie förderte der Kurfürst die Künste und die Bautätigkeit. Seine reichspatriotische Politik brachte viel Unruhe in den Kurstaat und führte auch zum Ausbau von Verteidigungswerken wie der Festung Ehrenbreitstein.
Der Stempelschneider des vorliegenden, seltenen Dukaten, Franz Anton van Lon, arbeitete nach Anstellungen in Bonn und Köln von 1730-1763 in der Koblenzer Münze.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 1295 1

WALDECK. FÜRSTENTUM. Carl August Friedrich, 1728-1763.
Dukat 1742, Arolsen. 3,48 g. Büste r.//Mit Fürstenhut bedecktes, achtfeldiges Wappen mit Mittelschild von Waldeck, zu den Seiten Palmzweige, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 4Z. Fb. 3494; Slg. Hennig 135; Slg. Kayser -.
GOLD. RR Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 171, Osnabrück 2010, Nr. 5833.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 1296 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.
20 Franken 1808 J, Paris. 6,45 g. Mit glattem Rand und mit Münzzeichen Pferdekopf. Divo/S. 218 Anm.; Fb. 3517; J. 39 a; Schl. 893.
GOLD. R Prachtexemplar. Stempelglanz

Exemplar der Slg. Johann Max Böttcher, Auktion Möller 45, Kassel 2007, Nr. 1663.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 1297 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.
5 Taler 1812 B. 6,66 g. Divo/S. 216; Fb. 3514; Schl. 886.
GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Erstabschlag, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 1404.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 1298 1

WESTPHALEN. KÖNIGREICH. Hieronymus Napoleon, 1807-1813.
10 Taler 1813 B. 13,28 g. Divo/S. 215; Fb. 3513; Schl. 884.
GOLD. Vorzüglich

Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2942.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 1299 1

WIED. WIED-NEUWIED, GRAFSCHAFT. Johann Friedrich Alexander, 1737-1791.
Dukat 1744, Köln oder Düsseldorf. 3,45 g. Fb. 3520; Schneider 12.
GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich +

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 453.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 1300 1

WISMAR. STADT. Unter Schweden. Friedrich I., 1720-1751.
Dukat 1743. 3,44 g. Ahlström 76 a; Fb. 3530; Kunzel 192 A/a.
GOLD. RR Nur ca. 594 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 141, Osnabrück 2008, Nr. 4038.
Letzte Dukatenprägung der Stadt, ausgegeben anläßlich der seitens der Stadt am 4. Dezember 1743 vollzogenen Huldigung für den schwedischen König Friedrich I., geprägt aus neu angefertigten Stempeln durch den Wismarer Goldschmiedemeister und Ältermann Johann Friedrich Rahm. Der Wismarer Dukat von 1672 diente dem Stempelschneider als Bildvorlage für diese neue Goldprägung. Auch der gepanzerte, ein Schwert führende Arm, der auf der älteren Münze als Zeichen des von 1661-1670 in Wismar arbeitenden Münzmeisters Hans Ridder erscheint, wurde 1743 bei der Anfertigung der neuen Dukatenstempel mit eingearbeitet.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
5.500 €

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