Katalog - eLive Premium Auction 431

Münzen und Medaillen von Salzburg - Die Sammlung Gerhard Lambert

Ergebnisse 261-280 von 487
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eLive Premium Auction 431 - Tag 2 (Lose 4528 - 5014)
Startet in 2 Monat(en)
MÜNZEN UND MEDAILLEN VON SALZBURG DIE SAMMLUNG GERHARD LAMBERT DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN
Los 4788 1
SALZBURG, ERZBISTUM Jakob Ernst von Liechtenstein, 1745-1747.

Lot. Kleine Sammlung von Münzen, geprägt unter der Regentschaft von Jakob Ernst von Liechtenstein und Andreas Jakob von Dietrichstein, vom Pfennig- bis zum 4 Kreuzer-Stück. 13 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön und besser

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75 €
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75 €

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Los 4789 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

2 Dukaten 1750. 6,94 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat mit Pileolus, darunter die Signatur Û M K Û (Stempelschneider Franz Matzenkopf)//Dreifeldiges Stifts- und Familienwappen, darüber Kardinalshut mit herabhängenden Quasten, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt. Fb. 855; Probszt 2202; Zöttl 2835 (Typ 1). GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 117, Osnabrück 2006, Nr. 6137.

Schätzpreis
7.500 €
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Los 4790 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

Dukat 1748. 3,43 g. Mit Signatur MK (Stempelschneider Franz Matzenkopf) unter dem Brustbild. Fb. 856; Probszt 2209; Zöttl 2837 (Typ 1 a). GOLD. R Kl. Henkelspur, Vorderseite überarbeitet, sehr schön

Schätzpreis
250 €
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Los 4791 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

Dukat 1749. 3,37 g. Mit Signatur MK (Stempelschneider Franz Matzenkopf) unter dem Brustbild. Fb. 856; Probszt 2210; Zöttl 2838 (Typ 1 a). GOLD. R Henkel- und Bearbeitungsspuren, sehr schön

Schätzpreis
250 €
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Los 4792 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

Dukat 1749. 3,47 g. Ohne Signatur unter dem Brustbild. Fb. 856; Probszt -; Zöttl 2841 (Typ 1 b). GOLD. R Vorzüglich

Schätzpreis
750 €
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Los 4793 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

Dukat 1747. 3,44 g. Fb. 860; Probszt 2204; Zöttl 2842 (Typ 2). GOLD. R Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
500 €
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Los 4794 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

Dukat 1751. 3,48 g. Fb. 860; Probszt 2207; Zöttl 2845 (Typ 2). GOLD. Fast vorzüglich

Schätzpreis
600 €
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Los 4795 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

Dukat 1752. 3,48 g. Fb. 860; Probszt 2208; Zöttl 2846 (Typ 2). GOLD. Vorzüglich

Schätzpreis
750 €
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Los 4796 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

1/2 Dukat 1751. 1,74 g. Fb. 857; Probszt 2214; Zöttl 2847 (Typ 1). GOLD. RR Min. gewellt, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 306, Osnabrück 2018, Nr. 5811.

 

Schätzpreis
600 €
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Los 4797 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

1/4 Dukat 1751. 0,88 g. Fb. 858; Probszt 2216; Zöttl 2849 (Typ 1). GOLD. R Kratzer auf der Vorderseite, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Professor Dr. Franz Schedel, Auktion Fritz Rudolf Künker/Mages GmbH 384, Osnabrück 2023, Nr. 3107.

Schätzpreis
300 €
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Los 4798 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

1/4 Dukat 1749. 0,89 g. Fb. 862; Probszt 2215; Zöttl 2850 (Typ 2). GOLD. R Vorzüglich

Exemplar der Slg. Professor Dr. Franz Schedel, Auktion Fritz Rudolf Künker/Mages GmbH 384, Osnabrück 2023, Nr. 3108.

Schätzpreis
400 €
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Los 4799 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

Reichstaler 1748. 28,91 g. Mozetta mit Knöpfen. Dav. 1245; Probszt 2217; Zöttl 2858 (Typ 1a). R Sehr schön-vorzüglich/vorzüglich

Schätzpreis
400 €
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Los 4800 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

Reichstaler 1750. 29,04 g. Mozetta ohne Knöpfe. Dav. 1245; Probszt 2218; Zöttl 2859 (Typ 1b). R Fast sehr schön

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 4801 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

Reichstaler 1752. 29,18 g. Dav. 1246; Probszt 2219; Zöttl 2860 (Typ 2). R Fast vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Startgebot
1 Gebot(e) 400 €

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Los 4802 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

1/2 Reichstaler 1752. 14,18 g. Probszt 2220; Zöttl 2861. RR Rand und Felder leicht bearbeitet, sehr schön

Schätzpreis
300 €
Startgebot
300 €

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Los 4803 1
SALZBURG, ERZBISTUM Andreas Jakob von Dietrichstein, 1747-1753.

Lot. Kleine Sammlung von Münzen, geprägt unter der Regentschaft von Andreas Jakob von Dietrichstein, vom Pfennig bis zum 4 Kreuzer-Stück. 9 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-vorzüglich

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Los 4804 1 Video
SALZBURG, ERZBISTUM Sigismund III. von Schrattenbach, 1753-1771.

Donativ zu 12 Dukaten 1753, auf seine Wahl zum Erzbischof am 5. April. SIGISMUNDUS Ü D Ù G Ü A & PR Ü SAL Û S Û A Û L Û NAT Û GER Û PRIMAS Brustbild r. in geistlichem Ornat mit Pileolus, darunter die Signatur F Û M Û K Û (Stempelschneider Franz Matzenkopf)//Achtfeldiges Stifts- und Familienwappen mit Mittelschild, darüber Kardinalshut mit herabhängenden Quasten, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, zu den Seiten stehen zwei weibliche Figuren mit Schwert und Lanze und reichen sich über dem Wappen die Hände, oben Schriftband mit "CUIQUE - SUUM", unten "V Û APRILL / MDCCLIII" zwischen Verzierungen. 42,29 mm; 41,65 g. Probszt -; Zöttl 2876 (Typ 2). GOLD. Von großer Seltenheit. Winz. Randfehler, vorzüglich

Sigismund von Schrattenbach, geboren 1698, entstammte dem steirischen Zweig seiner Familie. Erst am 13. Tag des Wahlverfahrens hatte man sich auf ihn, den bisherigen Domdechanten, geeinigt, der keineswegs der Tüchtigste war, wenn er auch den besten Willen mitbrachte. Durch seine besondere mönchartige Frömmigkeit erregte er das Mißfallen jener, die schon der erwachenden Aufklärung zugeneigt waren. Er betete stundenlang mit seinem Hofstaat den Rosenkranz. In Salzburg gründete er ein Zucht- und Arbeitshaus sowie zwei Waisenhäuser. Er förderte auch den Bergbau, der unter ihm eine schwache Nachblüte erlebte. Sigismund konnte nicht die schwere Finanzkrise beheben, in der sich sein Land befand. Der Haushalt wurde noch zusätzlich durch einen Beitrag von 18.000 Gulden an den österreichischen Kosten des Siebenjährigen Krieges und durch eine pauschale, von Preußen durchgesetzte Entschädigung von Emigrantenguthaben in Höhe von 30.000 Gulden belastet. Das Stadtbild bereicherte er durch zwei eigenartige Werke: das Sigismundtor (Neutor), eine kühne technische Leistung, weil es den Mönchsberg durchstieß, und die Marienstatue auf dem Domplatz. Als großer Theaterfreund förderte er den kleinen Mozart, dem er seine erste Reise nach Italien ermöglichte und überhaupt den Grundstein zu dessen Karriere legte. Am 16. Dezember 1771 starb der Erzbischof an einer Nierenblutung.

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10.000 €
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Los 4805 1 Video
SALZBURG, ERZBISTUM Sigismund III. von Schrattenbach, 1753-1771.

5 Dukaten 1759. 17,36 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat mit Pileolus, darunter die Signatur F Û MK Û (Stempelschneider Franz Matzenkopf)//St. Rudbertus sitzt nach r. mit Mitra, Salzgefäß und Krummstab, der rechte Arm ruht auf dem dreifeldigen Stifts- und Familienwappen, darüber Kardinalshut mit herabhängenden Quasten, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt; im Abschnitt V Ù DUCA Ù. Fb. 868; Probszt 2232; Zöttl 2892 (Typ 4). GOLD. RR Kl. eingeritze Wertzahl "V" im Feld der Vorderseite, sehr schön-vorzüglich

Sigismund von Schrattenbach, geboren 1698, entstammte dem steirischen Zweig seiner Familie. Erst am 13. Tag des Wahlganges hatte man sich auf ihn, den bisherigen Domdechanten, geeinigt, der keineswegs der tüchtigste war, wenn er auch den besten Willen mitbrachte. Durch seine besondere mönchartige Frömmigkeit erregte er das Mißfallen jener, die schon der erwachenden Aufklärung zugeneigt waren. Er betete stundenlang mit seinem Hofstaat den Rosenkranz. In Salzburg gründete er ein Zucht- und Arbeitshaus sowie zwei Waisenhäuser. Er förderte auch den Bergbau, der unter ihm eine schwache Nachblüte erlebte. Sigismund konnte aber nicht die schwere Finanzkrise beheben, in der sich sein Land befand. Der Haushalt wurde noch zusätzlich durch einen Beitrag von 18.000 Gulden an den österreichischen Kosten des Siebenjährigen Krieges und durch eine pauschale, von Preußen durchgesetzte Entschädigung von Emigrantenguthaben in Höhe von 30.000 Gulden belastet. Das Stadtbild bereicherte er durch zwei eigenartige Werke: das Sigismundtor (Neutor), einer kühnen technischen Leistung, weil es den Mönchsberg durchstieß, und die Marienstatue auf dem Domplatz. Als großer Theaterfreund förderte er auch den kleinen Mozart, dem er seine erste Reise nach Italien ermöglichte und überhaupt den Grundstein zu dessen Karriere legte. Am 16. Dezember 1771 starb der Erzbischof an einer Nierenblutung.

Schätzpreis
7.500 €
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Los 4806 1
SALZBURG, ERZBISTUM Sigismund III. von Schrattenbach, 1753-1771.

2 Dukaten 1766. 6,91 g. Wappenmantel mit zwei Bändern. Fb. 871; Probszt 2236; Zöttl 2896 (Typ 3 a). GOLD. R Kl. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Professor Dr. Franz Schedel, Auktion Fritz Rudolf Künker/Mages GmbH 384, Osnabrück 2023, Nr. 3116. Zuvor erworben im März 1988 von der Partin Bank, Bad Mergentheim.

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750 €
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Los 4807 1
SALZBURG, ERZBISTUM Sigismund III. von Schrattenbach, 1753-1771.

2 Dukaten 1769. 6,9 g. Wappenmantel mit einem Band. Fb. 871; Probszt 2239; Zöttl 2899 (Typ 3 c). GOLD. R Henkel- und Bearbeitungsspuren, sehr schön

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