Katalog - eLive Auction Literatur 2025

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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)
Beendet
NUMISMATISCHE LITERATUR MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE
Los 6967 1
DEUTSCHLAND OERTZEN, O.

OERTZEN, O.

Die Mecklenburgischen Münzen des großherzoglichen Münzkabinetts. In einem Einband vereinter Nachdruck Hamburg 1977 der beiden Originalausgaben Schwerin 1900 und 1904. Beinhaltend: 1. Teil: Die Bracteaten und Denare. Schwerin 1900; 2. Teil: Die Wittenpfennige. Schwerin 1902. VI, 114 S. 5 und 4 Tfn. Orig.-Broschur. Beigefügt: KUNZEL, M. Mecklenburgische Münzkunde 1492-1872. Münzgeschichte und Geprägekatalog. Berlin 1985. 216 S., einige Abb. im Text, 46 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Dazu: HEINZ-W. MÜLLER. Mecklenburg: Sammlung Hannemann. In: Auktion 30 vom 11.1.1980, S. 189-220, zahlreiche Abb. Nr. 2901–3737. 1793 Gramm. (3)

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

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Los 6968 1
DEUTSCHLAND OLDING, M. (Hrsg.).

OLDING, M. (Hrsg.).

Die Münzen der pommerschen Herzöge. (Enthaltend: Krüger, J. Münzgeschichte Pommerns in der frühen Neuzeit; Olding, M. Katalog der Münzen der pommerschen Herzöge von 1474 bis 1637 [1654], in Zusammenarbeit mit Hahn, H.). Regenstauf 2016. 240 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. Beigefügt: HILDISCH J. Die Münzen der pommerschen Herzöge von 1569 bis zum Erlöschen des Greifengeschlechtes. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern. Reihe 4, Band 9) Köln/Wien 1980. XIII, 234 S., zahlreiche Abb., 1 gefaltete Stamm-Tf., 1 gefaltete Karte. Orig.-Efalineinband. 1800 Gramm. (2)

Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt der Veröffentlichung von 2016 in 4 Zeilen die handschriftliche Autorenwidmung Osnabrück, 22.6.2016 / Für Fritz Bendig / mit den besten Wünschen / Manfred O.

Auf dem Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt der Veröffentlichung von 1980 der handschriftliche Besitzername Bendig.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
45 €

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Los 6969 1
DEUTSCHLAND OLEARIUS, J.C.

OLEARIUS, J.C.

Spicilegium antiquitatis. Nummos XXV. suggerens Bracteatos cum brevissima eorundem Explicatione figurisq. adjectis. Jena (Jo. Bielk) 1702. 16 S., 25 Holzschnitte mit Abb. sämtlicher beschriebener Münzen im Text. Dekesel/Dekesel-De Ruyck O54. Alter Rotschnitt. Broschur des 20. Jahrhunderts, die Deckblätter aus bräunlichem Faserpapier. 24 Gramm.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 6970 1
DEUTSCHLAND PEUS, B.

PEUS, B.

Das Geld- und Münzwesen der Stadt Münster i. W. Münster 1930 (Sonderdruck aus: Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Münster IV. Band) Münster 1930. Frontispiz, 90 S., 8 Tfn. Orig.-umschlaglose Broschur. Der originale Klebesteifen am Rücken mit Defekten im oberen und unteren Bereich, Flecken auf dem Titelblatt und dem Frontispizblatt. 193 Gramm.

Verso auf Tf. 8 die Stempelung Dr. med. W. Engelhardt /prakt. Arzt / Berlin SV/61 /Belle-Alliancestr. 21a. Dr. Wilhelm Engelhardt (* 1901 in Wien, † 1972 in Berlin) hatte Medizin in Berlin studiert. Nach seiner Promotion im Jahre 1921 ließ er sich in seiner Studienstadt als praktischer Arzt nieder, was ihm auch die finanziellen Möglichkeiten gab, seine Münzensammlung weiter auf- und auszubauen. 1931 trat er seine langjährige Mitgliedschaft in der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin an, deren Vorsitzender er später über einen Zeitraum von insgesamt 7 Jahren werden sollte. 1933 bestand seine numismatische Kollektion bereits aus ca. 30.000 Exemplaren, nebst einer umfangreichen Fachbibliothek. In Zuge der Einnahme Berlins durch die russische Armee verlor er seine rund 3.000 Prägungen in Taler- und Doppeltalergröße, indes blieben ihm seine Kleinmünzen (Kurt Jaeger in: Geldgeschichtliche Nachrichten 7. Jahrgang, 1972, S. 260).

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
25 €

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Los 6971 1
DEUTSCHLAND PLATO, G.G.

PLATO, G.G.

Regensburgisches Münz-Kabinet oder Verzeichniß der H. R. R. freien Stadt Regensburg Kurrent und Schau-Münzen nebst einem Anhang von Bischöflich-Regensburgischen Münzen. Nachdruck Berlin 1921 der Ausgabe Regensburg 1779. 7 unpaginierte S., 3 Tfn., 220, 8 unpaginierte S. Orig.-Halbleineninband. 243 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ein kleines in fünf Zeilen bedrucktes Verkäuferetikett: Numismatische / Spezial-Buchhandlung der Münzhandlung / A. Riechmann & Co. / Halle a. S.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 6972 1
DEUTSCHLAND PROKISCH, B./EMMERICH, H./HEINZ, S. und H./ZAVADIL, M./LEPUSCHITZ, D.

PROKISCH, B./EMMERICH, H./HEINZ, S. und H./ZAVADIL, M./LEPUSCHITZ, D.

Repertorium zur neuzeitlichen Münzprägung Europas, Band II: Heiliges Römisches Reich deutscher Nation und Nachfolgestaaten. Der Bayerische Reichskreis. (Veröffentlichungen des Institutes für Numismatik Wien, Band 4) Wien 1996. LI, 148 S. Orig.-Ganzleineneinband. 1835 Gramm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
40 €

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Los 6973 1
DEUTSCHLAND PROKISCH, B./EMMERICH, H./HEINZ, S./ZAVADIL, M./MARKSTEINER, B.

PROKISCH, B./EMMERICH, H./HEINZ, S./ZAVADIL, M./MARKSTEINER, B.

Repertorium zur neuzeitlichen Münzprägung Europas, Band III: Heiliges Römisches Reich deutscher Nation und Nachfolgestaaten - Der Fränkische Reichskreis. (Veröffentlichungen des Institutes für Numismatik Wien 9). Wien 2004. LI, 300 S. mit zahlreichen Abb. und Karten. Orig.-Ganzleineneinband. 2744 Gramm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
40 €

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Los 6974 1
DEUTSCHLAND RAFF, A.

RAFF, A.

Die Münzen und Medaillen der Stadt Schwäbisch Hall. (Die Münzen und Medaillen der niederschwäbischen Städte Band I). Freiburg im Breisgau 1986. 132 S., diverse Abb. im Text, 30 Tfn. Orig.-Pappband. 437 Gramm.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
35 €

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Los 6975 1
DEUTSCHLAND RAFF, A.

RAFF, A.

Die Münzen und Medaillen der Stadt Schwäbisch Hall. (Die Münzen und Medaillen der niederschwäbischen Städte Band I). Freiburg im Breisgau 1986. 132 S., diverse Abb. im Text, 30 Tfn. Orig.-Pappband. 440 Gramm.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
35 €

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Los 6976 1
DEUTSCHLAND RETHMEIER, P.J.

RETHMEIER, P.J.

Braunschweig-Lüneburgische Chronica, Oder: Historische Beschreibung Der Durchlauchtigsten Herzogen zu Braunschweig und Lüneburg: Wie dieselben anfänglich aus den Fürstlichen Häusern Este und Sachsen ihren Ursprung genommen, Was Sie in diesen Landen für Helden-Thaten verrichtet, [...]; benebst denen denckwürdigsten Geschichten, sonderlich was sich im Lande selbst begeben. Aus vielen gedruckten alten und neuen Chronicken, brieflichen Urkunden und Verzeichnissen vormals zusammen getragen und beschrieben durch die beyde gelehrte Theologo-Historicos, M. Henricum Bünting, und Johannem Letzner, Nunmehro aber mit unermüdetem Fleisse untersuchet und in richtige Ordnung gebracht, [...] zum Erstenmal in dreyen Theilen ans Licht gestellet. Braunschweig (Detleff Dethleffsen) 1722. Frontispiz, 12 unpaginierte, 32, 10 unpaginierte S., 6 Tfn., S. Vorrede, 1878 S. ( S. 25-28, 516/17, 1623/24 doppelt paginiert, Druckfehler nach S. 365) Register 17 Bll., 60 Kupfertfn., 1 Holzschnittdoppeltf., ca. 157 Textholzschnitte. Dekesel/Dekesel-De Ruyck R47 (Cat. 11); Lipsius S. 329 (verzeichnet unter dem Namen Rechtmeier). Alle 3 Teile vereint in einem Sammelband. Ganzledereinband der Zeit mit 6 Bünden und goldgeprägtem Rücken. Einband berieben, insbesondere an den Rändern, kleine Fehlstellen jeweils am unteren Rand des Vorsatz-, Fontispiz- und Titelblatts. Verlorene Partien des ledernen Bezugs sind restauratorisch oben und unten im Rückenbereich ersetzt worden durch Anbringen von geeigneten Stücken des Rückenbezugs eines fremden alten Einbands, die Reparaturen sind mit Lack gefestigt worden. 5537 Gramm.

Beträchtlich erweiterte und mit Abbildungen auch zahlreicher Münzen Münzen ausgestattete Neuauflage der erstmals 1584 unter demselben Haupttitel erschienenen Städtechronik und landesgeschichtlichen Veröffentlichung des evangische Theologen und Chronisten Bünting (* 1545 in Hannover, † 1606 ebendort). Der Theologe Philipp Julius Rehtmeyer (* 1648 in Schliestedt, † 1742 in Braunschweig) erweiterte jenes Werk unter Heranziehung weiterer Arbeiten, so von Johannes Letzner und von Gottfried Wilhelm Leibnitz und schuf damit eine allgemeine Historie des Welfenhauses in seiner Zeit. Die üppig mit Abbildung von Münzen, Siegeln und heraldischen Motiven ausgestattete „Braunschweig-Lüneburgische Chronica“ des hat über Generationen hinweg einen gewissen Rang als Quelle zur braunschweigisch-lüneburgischen Landesgeschichte und zur Numismatik der herzoglich-baunschweigischen Lande eingenommen.

Verso auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt der wohl im 18. Jahrhundert in Galltinte und Schnörkelschrift notierte Besitzname J P Manecke.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
800 €

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Los 6977 1
DEUTSCHLAND RETHMEIER, P.J.

RETHMEIER, P.J.

'Braunschweig-Lüneburgische Chronica ... [vollständiger Titel siehe unser vorheriges Auktionslos], Braunschweig (Detleff Dethleffsen) 1722. In einem Einband hier die Seiten 681 und folgende, bis zum Schluss mit den beiden geschlossenen Partien des Teilbands II (Mittleres Haus Braunschweig-Lünbeburg) sowie des abschließenden Teilbands III (Neues Haus Braunschweig-Lüneburg, zuzüglich des unpaginierten Nachspanns [Register der Gesamtveröffentlichung]. Beinhaltend: [II. Tomus:] Des Braunschweigischen und Lüneburgischen Chronici III. Tomus, in sich haltend Das Mittle Haus Braunschweig-Lüneburg. [Das fehlende Zwischentitelblatt am Anfang von Teil II hier durch eine lose beigefügte einseitige Fotokopie ersetzt], 2 unpaginierte S. (Inhaltsverzeichnis dieses Teils), [anknüpfend an die Paginierung von Teil I:] S.681-1376, etliche Holzschnitte im Text, getochene Tfn. IV-XX (vollständige Folge dieses Teils; [III. Tomus:] Des Braunschweigischen und Lüneburgischen Chronici III. Tomus, in sich haltend Das Neue Haus Braunschweig-Lüneburg samt dem Anhang oder Nachlese, und Register. Zwischentitelblatt, 2 unpaginierte S. (Inhaltsverzeichnis dieses Teils), S. 1377-1878, etliche Holzschnitte im Text, gestochene Tfn. XXI-LVII (die in römischer Zahlenfolge ausgewiesenen Tfn 32 und 33 irrtümlich jeweils mit Nr. XXXIII beziffert). Ganzledereinband der Zeit mit 6 Bünden und goldgeprägtem Rücken. Einband berieben. 3790 Gramm.

Beträchtlich erweiterte und mit Abbildungen auch zahlreicher Münzen Münzen ausgestattete Neuauflage der erstmals 1584 unter demselben Haupttitel erschienenen Städtechronik und landesgeschichtlichen Veröffentlichung des evangische Theologen und Chronisten Bünting (* 1545 in Hannover, † 1606 ebendort). Der Theologe Philipp Julius Rehtmeyer (* 1648 in Schliestedt, † 1742 in Braunschweig) erweiterte jenes Werk unter Heranziehung weiterer Arbeiten, so von Johannes Letzner und von Gottfried Wilhelm Leibnitz und schuf damit eine allgemeine Historie des Welfenhauses in seiner Zeit. Die üppig mit Abbildung von Münzen, Siegeln und heraldischen Motiven ausgestattete „Braunschweig-Lüneburgische Chronica“ des hat über Generationen hinweg einen gewissen Rang als Quelle zur braunschweigisch-lüneburgischen Landesgeschichte und zur Numismatik der herzoglich-baunschweigischen Lande eingenommen.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
350 €

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Los 6978 1
DEUTSCHLAND RITTMANN, H.

RITTMANN, H.

Deutsche Geldgeschichte seit 1914. München 1986. 605 S., 1 Vakatseite, inklusive 16 Tfn. und Anhang mit 29 Tabellen. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: KITZE, O. (Hrsg.). Aufwertungs-Tabellen mit amtlichem Dollarkurs 1919-1923; Täglichem Goldmarkmultipikator; Amtlichem Meßzahlmultiplikator und Wortlaut der Aufwertungsgesetze. 2. Auflage, Leipzig 1925. 52 S. Orig.-Broschur, das hintere Deckblatt mit kleiner Fehlstelle im Bereich der oberen Ecke. KOCH, R. Die Reichsgesetzgebung über Münz- und Notenbankwesen, Papiergeld, Prämienpapiere und Reichsschulden. Text-Ausgabe mit Anmerkungen und Sachregister (Guttentag'sche Sammlung Deutscher Reichsgesetze Nr. 26) Berlin 1900. Orig.-Ganzleineneinband. Handschriftlicher Titelhinweis auf dem Fußschnitt. 1383 Gramm. (3)

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
40 €

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Los 6979 1
DEUTSCHLAND RUß, H.

RUß, H.

Die mittelalterlichen Münzen des Hochstiftes Würzburg. Münzgeschichte und Katalog der Prägungen von ca. 900 bis 1495. München 2020. XIV, 504 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. 2442 Gramm.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
45 €

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Los 6980 1
DEUTSCHLAND SALMO, H.

SALMO, H.

Deutsche Münzen in vorgeschichtlichen Funden Finnlands. (Suomen Muinaismuistoyhdistyksen Aikakauskirja - Finska Fornminnesföreningens Tidskrift 47) Helsinki 1948. XII, 447 S., 78 Tfn. Orig.-Broschur, der Umschlag mi einem Einriss am vorderen Gelenk. Beigefügt: TALVIO, T. Coins and Coin Finds in Finland AD 800-1200. (Iskos 12) Helsinki 2002. 236 S., etliche Abb., Karten, Diagramme und Tabellen. Orig.-Broschur. 1903 Gramm. (2)

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
55 €

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Los 6981
DEUTSCHLAND SAMMELBAND.

SAMMELBAND.

Beinhaltend vier Stellungnahmen zu den am Probationstag zu Augsburg 1760 gefassten Beschlüssen zur Einführung des Konventionsfußes sowie eine amtliche Verordnung. Beinhaltend: ANONYM. Zufällige Gedanken von der Proportion zwischen Silber und Gold, Worinn zugleich erwiesen wird, daß der Wiener Conventions-Münz-Fuß ohne Abänderung der darinn angenommenen Proportion von 14 11/71 zu 1. in denen heroberen Reichs-Craysen nicht zur Execution gebracht werden könnte. Dann Gegen-Erläuterung deren Zufälligen Gedancken, Worinnen erwiesen wird, daß die Wiener conenierte Proportion von 14 11/71 zwischen Gold und Silber, nach dem grossen Commercio mit Franckreich und Holland, wo nicht vollkommen gleich, wenigstens sehr nahe komme, und daß gegen des Reichs-mäßigen Ducatens à 4 fl. 10. kr. ungemünztes Silber beyzuschaffen, und in Conventions-Gelder ohne Verlust umzumünzen seye. o. O., ohne Angabe des Druckers 1760. 47 S. Beigebunden: ANONYM. Anhang zu denen Zufälligen Gedanken von der Proportion zwischen Silber und Gold, Worinnen die bishero zum Vorschein gekommene Gegengründe widerleget, und die zufällige Gedancken bestättiget werden. Dann Erläuterung des Anhangs zu denen Zufälligen Gedancken von der Proportion zwischen Silber und Gold, Womit die Gründe zur Beybehaltung der Proportionen von 14 11/71 vorgestellt und gearthen werden. o. O., ohne Angabe des Druckers 1760. 47 S. ANONYM. Ohnpartheyische Berechnung, welche respective pro Informatione & Demonstratione dienet. Daß die Proportion zwischen Golde und Silber von 14 11/72 noch ehender zu gering seye [...] o. O., ohne Angabe des Druckers 1760. 16 S. [davon hier das Blatt mit den Seiten 3 und 4 fehlend]. ANONYM. Meynung, Daß in Münz-Sachen die Proportion zwischen Silber und Gold 13 1/2 Marck Silber gegen 1 Marck Gold sein solle. Nota Oder Gegenmeynung, Daß die Proportion zwischen Silber und Gold à 13 1/2 Marck Silber gegen 1. Marck Gold nicht zu bestimmen, sondern dermahlen nicht besser gethan seye, als wenn man auf der Oesterreichischen Conventions-mäßigen Proportion à 14 11/71 gegen 1. bestehe. 10 S. DIE KORRESPONDIERENDEN OBEREN REICHSKREISE, FRANKEN, BAYERN UND SCHWABEN (Hrsg.). Derer Dreyen im Münz-Weesen correspondierenden Hoch-Löblichen Oberen Reichs-Creißen Franken, Bayern und Schwaben abgefaßtes Münz-Patent, Wie solches bey dem in des H. Römischen Reichs-Stadt Augspurg fürgedauerten Münz-Probtions-Convent beschlossen, und in besagten Löbl. en Reichs-Creiß-Landen zur ohnverbrüchigen Nachachtung und Erlebung Aller Orten zu verkünden, auch nach denen innhaltlich bestimmten Zeit-Fristen, Maaße und Ordnung, in werkthätigen Vollzuge zu bringen ist. Augsburg (Maximilian Simon Pingitzer) 1761. Titelblatt, 28 S. sowie 21 Blätter mit gestochenen Abb. von Münzen samt deren Beschreibungen und Bewertungen, im Anschluss die zu dieser Publikation zugehörigen drei, jeweils mit einer neuen Paginierung ausgestatteten Anhänge: 9, 32 und 15 S. Halbpergamenteinband der Zeit, im Quartformat, mit Eckbezügen und dem goldgeprägten Rückentitel MÜNTZ / VALVA / TIONS. / DE ANNO / I760 / ZU AUGSP. Die Deckel bezogen mit marmoriertem Papier. Größere Partien des Bezugspapiers verloren, die Ecken bestoßen und mit Substanzverlusten, die 'Ohnpartheyische Berechnung...' ist aufgrund des Fehlens des Blatts mit den Seiten 3 und 4 hier nicht ganz vollständig überliefert. 877 Gramm.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
100 €

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Los 6982 1
DEUTSCHLAND SAMMELBAND AUS DEM EINSTIGEN BESITZ VON DAVID SAMUEL MADAI.

SAMMELBAND AUS DEM EINSTIGEN BESITZ VON DAVID SAMUEL MADAI.

Hochbedeutende Kompilation aus zwei Werken zur Numismatik der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg. Beinhaltend [1.] folgenden, im Quartformat publizierten Katalog: Praun, G.S.A. von. Vollstaendiges Braunschweig-Lüneburgisches Münz- und Medaillen-Cabinet oder umstaendliche Beschreibung aller goldenen und silbernen Münzen welche das Durchlauchtigste Haus Braunschweig-Lüneburg seit zweyhundert Jahren auspraegen lassen. Nebst einem Anhang von denen Münzen einiger Grafen und Staedte in denen Braunschweig-Lüneburgigen Landen. Helmstedt 1747. XLVI, 412 S. Dekesel P215. Der aus 5 Teilen und einem Anhang bestehende Katalog (S. 1-412) ist buchbinderisch durchschossen worden mit Leerblättern im Groß-Quartformat, auf die [2.] Ausschnitte der gesamten Folge der höchst raren Abzüge der kupfernen Druckplatten von NICOLAUS SEELÄNDER, mit Abbildungen von Münzen und Medaillen der Welfen, zuzüglich diverser anderer Stiche aus mindestens einer weiteren Publikation des 18. Jahrhunderts montiert worden sind. Dekesel/Dekesel-De Ruyck -; Lipsius S. 366. Halbpergamenteinband der zweiten Häfte des 18. Jahrhunderts, im Groß-Quartformat, mit Eckbezügen und goldgeprägzem Rückentitel, die Deckel außen mit Sprenkelpapier bezogen. Die Buchdecke insbesondere an den Kanten berieben und leicht bestroßen. 3572 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels das gestochene Wappenexlibris von David Samuel von Madai (* 1709 in Schemnitz, Niederungarn (heute: Banska Stiavnica, Slowakei, † 1780 in Benkendorf bei Halle an der Saale) Der Sohn eines Arztes studierte 1729 zunächst Medizin in Wittenberg und wechselte noch im selben Jahr an die Universität in Halle, wo er sein Studium fortsetze und dort auch seine Kenntnisse in Arzneikunst und Philosohie vertiefte. 1732 wurde er dort zum Doktor der Medizin promoviert. Im Anschluss eröffnete er in der Stadt an der Saale eine Praxis und heiratete die Tochter eines Mediziners, der als Arzt des Waisenhauses der Francke'schen Stiftungen tätig war. Ab 1738 fungierte er als Hofarzt der Prinzessin Caroline Auguste von Sachsen-Merseburg-Zörbig, als sein Schwiegervaters im folgenden Jahr starb, bekam Madai dessen vakante Stelle in den Franke'schen Stiftungen übertragen. 1740 machte ihn Herzog August Ludwig von Anhalt-Köthen zu seinem Leibarzt und verlieh ihm den Titel eines Hofrats. Da David Samuel Madai auch in Merseburg Liegenschaften besaß, wurde er Angehöriger des stiftschen Ritterschafts-Ausschuß-Collegiums. 1745 nahm ihn die Römisch-Kaiserliche Reichsakademie der Naturforscher auf und verlieh ihm den Beinamen 'Hermes V.' (Friedrich Börner, Nachrichten von den vornehmsten Lebensumständen und Schriften jeztlebender berühmter Aerzte und Naturforscher in und um Deutschland, 2. Band, Woffenbüttel 1752, S. 363- 373). 1769 erfolgte seine Erhebung in den Adelsstand.
In seinen dreißiger Jahren begann er mit dem Aufbau seiner Münzen- und Medaillensammlung, die er über einen Zeitraum von mehr als vierzig Jahren stetig vermehrte. Aus dieser weit über seine eigne Kollektion hinausreichenden Beschäftigung mit der Numismatik publizierte er zwischen 1765 und 1774 den in drei Teilen sowie in drei Fortsetzungbänden erschienenen Katalog 'Vollständiges Thaler-Cabinet', der sich zum unersetzlichen Nachschlage- und Zitierwerk für etliche Sammlergenerationen ein unersetzliches etablierte. Nach seinem Ableben wurde seine numismatische Sammlung 1784 und 1788 Hamburg in zwei Partien versteigert. Am 15. September 1788 und folgende Tage brachte der Makler Pierre Texier Madais sammlerischen Nachlass auf den Markt. Darunter befanden sich nicht nur nicht nur Großsilbermünzen, sondern auch eine Vielzahl weiterer kleinerer Münzen des Mittelalters und der Neuzeit, einschließlich des in einem Los offerierten Groschenkabinetts sowie der Medaillen (Verzeichnis der Auserlesenen Thalersammlung des zu Halle verstorbenen Hofraths David Samuel von Madai. Hamburg, 15ten September und folgende Tage des laufenden 1788sten Jahres auf dem Eimbeckischen Hause zu Hamburg, Hamburg 1788). Weitere Bestandteile von Madais Sammlung bildeten auch Dukaten und Goldgulden, die ohne Nennung des Sammlers schon im Jahre 1784 versteiugert worden waren (siehe die entsprechende Angabe am Schluss des im 3. Nachtrag des Auktionskatalogs, freilich ist in der Aufstellung der in Hamburg beschriebenen numismatischen Literatur [Norddeutsches Jahrbuch für Münzkunde und verwandte Gebiete, Hamburg1979, S. 338-341] ist eine solche Auktion nicht verzeichnet). Von Wert sind auch die Ausführungen im 4. Nachtrag des Auktionskatalogs aus dem Jahre 1788, der uns über über die Mineraliensammlung des Mediziners informiert. David Samuel von Madai hatte auch im Laufe seines Lebens eine umfangreiche qualitätvolle Bibliothek aufgebaut, die nicht allein zu den Sachgebieten der Medizin, Geschichte und Numismatik von Bedeutung war, sondern darüber hinaus eine breite thematische Spanne aufwies. Dieser Bücherbestand ist am 1782 in Halle an der Saale versteigert worden Catalogus librorum ex universo eruditionis ambitu selectissimarum potissimum medicorum physicorum et ad historiam naturalem spectantium a b. viro perillustri Domino Dav. Sam. de Madai collectorum et auctionis lege Halae … publice divendendorum: adiecta est appendix librorum ex bibliotheca viri quondam perillustris

Exemplar der Bibliothek von Dr. David Samuel von Madai, Auktion Halle (Saale), vom 1.8.1782 (Catalogus librorum ex universo eruditionis ambitu selectissimarum potissimum medicorum physicorum et ad historiam naturalem spectantium a b. viro perillustri Domino Dav. Sam. de Madai collectorum et auctionis lege Halae … publice divendendorum: adiecta est appendix librorum ex bibliotheca viri quondam perillustris), S. Bescheibung des Loses auf der S. 94 folgenden Seite 95 (diese aber fälschlich mit der Paginierung 96 ausgestattet), Los-Nr. 326.
Zu einem ungewissen späteren Zeitpunkt fand dieses Exemplar Eingang in die Fürstlich Fürstenbergische Bibliothek zu Donaueschingen. Später gelangte es schließlich wieder auf den Markt im Zuge der seitens des Hauses Sotheby's durchgeführten Auktion numismatischer Literatur aus fürstlich-fürstenbergischem Besitz (An important Collection of Books on Coins and Medals. From the library at Donaueschingen - The Property of his Serence Highness the Prince Fürstenberg. Auktion vom 7.6.1982, Zürich, Nr. 354).

Die von Georg Septimus Andreas von Praun erstellte Schrift 'Vollstaendiges Braunschweig-Lüneburgisches Münz- und Medaillen-Cabinet' ist lediglich in 200 Exemplaren gedruckt worden. Im Vorwort (S. XI) stellt der Autor mit Bedauern fest, dass aus Kostengründen auf eine bildliche Dokumentation des beschriebenen numismatischen Materials verzichtet werden musste.
Der hier vorliegende private Sammelband ist eine Kompilation der Praun'sche Publikation (im Quartformat ediert, Längenmaß 25,5 cm) mit den auf eingeschossene Leerblätter (im Groß-Quartformat , Längenmaß 35,5 cm) montierte Kupferstichabbildungen aus der Folge der Tafeln von Nicolaus Seeländer (siehe unten) sowie weiterer Ausschnitte mit gestochenen bildlichen Darstellungen von Münzen und Medaillen, die aus mindestens einer weiteren Publikationen jener Zeit entnommen worden sind. Diese Kompilation dürfte zwischen 1745 (dem Erscheinungsjahr des Praun'schen Katalogs) und 1780 (dem Todesjahr von Daniel Samuel Madai, der mit seinem Exlibris als Besitzer dieses Sammelwerks bezeugt ist, siehe unten) erfolgt sein. Auf diese Weise entstand eine illustrierte Version des Praun'schen Verzeichnisses.

Nicolaus Seeländer (*wohl 1683 in Erfurt, † 1744 ebendort) übte als gelernter Schlosser und Medailleur zunächst seinen Beruf in seiner Heimatstadt aus. Obgleich seine Pläne, sich am englischen Hof als Medailleur einzuführen, scheiterten, konnte er dank Vermittlung von Gottfried Wilhelm Leibniz 1716 eine Stelle als kurhannoverscher Bibliotheks-Kupferstecher erlangen, zwei Jahre später wurde ihm dort zudem der Titel eines Hofmalers verliehen. In den Folgejahren gestaltete er u. a. Kupfertafeln für die von Gottfried Wilhelm Leibnitz geplante Veröffentlichung der Origines Guelficae. Eine gewiss große Aufgabe übertrug man ihm mit der graphischen Dokumentation der berühmten Münzensammlung des 1722 verstorbenen Loccumer Abtes Gerhard Walter Molanus, zu der er sämtliche 151 Kupfertafeln (147 fortlaufend nummererte Tfn sowie die zusätzlichen Tfn. 1b, 1c, 3b und 3c) beisteuerte. 1745 erwarb der hannoversche Landesherr und englische König Georg II. noch vor der geplanten Versteigerung des Molanus’schen Bestandes die Sammlung komplett, einschließlich der Seeländer'schen Druckplatten, die bis zum damaligen Zeitpunkt noch nicht in den Druck gelangt waren. Der Erstdruck des Tafelwerks erfolgte 1743 in lediglich einem Exemplar, das in der königlichen Bibliothek zu Hannover hinterlegt worden ist. Da Prinz Wilhelm August, Herzog von Cumberland, der dritte Sohn Georgs II., ebenfalls nach einem solchen Exemplar verlangte, veranlasste die Hannoversche Landesregierung 1750 die Fertigung von 20 vollständigen Sätzen auf Papier, von denen je ein Satz dem Prinzen Wilhelm August, der Königlichen Handbibliothek in London sowie der Universitätsbibliothek Göttingen überlassen wurde. Auch die restlichen 17 Exemplare gingen nicht in Handel, sondern sie wurden an einen ausgewählten Kreis ausgegeben. So gelangte ein Exemplar in die die Bibliothek des Herzoglichen Münzkabinetts in Gotha, aber auch Geheimrat Georg Septimus Andreas Praun (Wilhelm Lüntzel, in: Allgemeiner Literarischer Anzeiger Nr. 30, 23.2.1801, Sp. 282-286) erhielt eines. Von den 21 Sets dieses ohne Titel und Texten verausgabten Serie von Tafelabzügen aus der Mitte de 18. Jahrhunderts sind zwar einige weitere frühe Eigentümer überliefert, doch lässt sich ihr Verbleib bis in unsere heutige Zeit vollends ermitteln, abgesehen von jenen wenigen Sätzen, die sich heute in öffentlichem Besitz befinden. Ein früher Besitzer, Hofrat Friedrich Wilhelm von Duve, hatte seinem Tafelsatz binden und auf eigene Kosten binden und zusätzlich ausstatten lassen mit einem eigens gedruckten Registerblatt und einem Titelblatt, das im Druck folgendermaßen bezeichnet war: 'Nvmophilacivm Brunsvico-Lunebvrgenses, sive Thesavrvs Nvmi matumminemoricorum iconiorum et vncialiam quae Serinissimi Principos ac dvces Brunsvico-Lvneburgenses ab initio Seculi XVI ab annium M. Dec. XXXVI. erdi iusserunt, aqeri impretia, per Nicol Seeländer' (Lüntzel, a.a.O., Sp. 284). Einen entsprechenden Titel soll auch das Exemplar aufgewiesen haben, das zu einem ungewissen Zeitpunkt aus älterem Besitz ins Eigentum von Wilhelm Lüntzel (* 1751, † 1819) gelangt ist (Lüntzel, ebd.).
1853 erschien eine lediglich auf 30 Exemplare begrenzte, einheitlich gebundene Neuausgabe mit den Anzügen der Seeländer'schen Kupferstichtafeln mit dem Titel 'Augustissimae ac Serenissimae Gentis Brunsvico-Luneburgensis Numismata ac Monetae aetatis recentioris maximam partem in aes incisae', nun ausgetattet mit einem Vorwort, in dem diese Publikation als eine der 'größten bibliographischen Seltenheiten, die es überhaupt giebt' gepriesen wird.
Der Verbleib der von Nikolaus Seeländer gestalteten Kupferplatten mit Abbildungen von Münzen und Medaillen aus der Sammlung des Gerhard Wolter Molanus galt später lange als ungewiss, doch tauchten sie glücklicherweise wieder auf (Reinhard Oberschelp, Kupferstichplatten aus dem 17. und 18. Jahrhundert : ein wiederentdeckter Kulturschatz in der Niedersächsischen Landesbibliothek. Hameln 2002).

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.500 €

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Los 6983 1
DEUTSCHLAND SAURMA-JELTSCH, H. von.

SAURMA-JELTSCH, H. von.

Die Saurmasche Münzsammlung deutscher, schweizerischer und polnischer Gepräge von etwa dem Beginn der Groschenzeit bis zur Kipperperiode. Text- und Tafelband, in einem Band gebunden. Berlin 1892. 152 Sp., 104 Tfn. Schwarzer Halbleder, wohl des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit ledernen Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken, die Deckel außen bezogen mit Gustavmarmorpapier. Die ledernen Bezüge, insbesondere an den Kanten und Ecken beschabt. 2511 Gramm.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
440 €

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Los 6984 1
DEUTSCHLAND SAURMA-JELTSCH, H. von.

SAURMA-JELTSCH, H. von.

Die Saurmas'che Münzsammlung deutscher, schweizerischer und polnischer Gepräge von etwa dem Beginn der Groschenzeit bis zur Kipperperiode. (Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte e. V. Schriftenreihe Nr. 3) Nachdruck Schloss Burgreppach o. J. (1968) der Originalausgabe Berlin 1892. 4 unpaginierte S., 152 Sp., 104 Tfn. Orig.-Steifbroschur mit textilem Rücken. Beigefügt: SCHULTEN, W. Deutsche Münzen aus der Zeit Karls V. Typenkatalog der Gepräge zwischen dem Beginn der Talerprägung (1484) und der dritten Reichsmünzordnung (1559). Frankfurt (Main) 1974. 503 S., 115 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. SCHÖN, G. Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. München 1984. 848, 16 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur, der Umschlag mit Gebrauchsspuren. 2816 Gramm. (3)

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
40 €

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Los 6985 1
DEUTSCHLAND SCHAAF, R.

SCHAAF, R.

Die Proben der deutschen Münzen seit 1871. Versuch einer Katalogisierung. Basel 1979. 399 S., zahlreiche Abb. Orig.-Efalineinband. Beigefügt: KLEIN, U. 20 Mark Georgs II. von Sachsen-Meiningen mit der Jahreszahl 1873: Gefälligkeitsprägung? - Probe? - Stempelversehen? Einige Ergänzungen zum Probenkatalog von Rudolf Schaaf. In: Der Münzen- und Medaillensammler. Berichte aus allen Gebieten der Münzen- und Medaillenkunde, 25. Jahrgang, 1985, Heft Nr. 146, S. 2151-2165 und Heft Nr.147, S. 2185-2197. Orig.-Broschuren. OLDING, M. Eine bisher unbekannte 5-Mark-Probe 1915 von Mecklenburg-Schwerin. In: Der Münzen- und Medaillensammler. Berichte aus allen Gebieten der Münzen- und Medaillenkunde, 29. Jahrgang, 1989, Heft Nr. 163. Orig.-Broschur. SCHNEIDER, K. Die Prägung von Handelspiastern in Hamburg und der Silberüberschuß nach Einführung der Reichsprägung 1873. Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 68. Band, Heft 3, 1981, S. 372-383. Orig.-Gefalzt. 1263 Gramm. (5)

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
50 €

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Los 6986 1
DEUTSCHLAND SCHIEFERDECKER, K.

SCHIEFERDECKER, K.

Sammelband mit diversen von diesem Autor erstellten Artikeln zur Münzgeschichte des Bistums Hildesheim, beinhaltend: Von Bernward bis Magnus; aus : Alt-Hildesheim Heft 27, 1956, S. 1-16 samt Nachtrag aus: Alt-Hildesheim S. 34f. ; Die 'Seeländerschen Fälschungen' unter den Münzen des Bistums Hildesheim, aus: Alt-Hildesheim S. 14-28; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Bischof Kurfürst Ernst von Bayern, aus: Alt-Hildesheim Heft 28, 1957 S. 11-33; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Bischof Kurfürst Ferdinand von Bayern, aus: Alt-Hildesheim Heft 32, 1961, S. 14-52; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Bischof Kurfürst Maximilian von Bayern, aus: Alt-Hildesheim Heft 33, 1962, S.17-32; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Fürstbischof Jobst Edmund Freiherrn von Brabeck (1688-1702), aus: Alt-Hildesheim Heft 34, 1963, S. 45-72. Vorgebunden: BAHRFELDT, M. von. Die Münzen des Bistums Hildesheim 1599-1701. Hildesheim 1914. 17 S., diverse Abb. im Text, 1 Tf. Braun beschichteter Ganzleineneinband, wohl um 1965, mit handbeschriebenem Rückenetikett. Beigefügt: BAHRFELDT, M. von. Münzen und Münzwesen des Bisthums Hildesheim unter Churfürst Maximilian Heinrich, Herzog von Bayern, 1650-1688. Fototkopie des Aufsatzes in: Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft XV, 1896, S. 51-80. Geheftet. DERS. Die Bischöflich Hildesheimische Münzstätte Peine. Halle (Saale) 1925. 8 S., einige Abb. Orig.-Broschur. 2511 Gramm. (4)

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für Manfred Mehl. Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt der handschriftliche Erwerbungsvermerk Manfred Mehl / Hamburg /1965. Manfred Mehl (* 1939 in Schneidemühl, Westpreußen, heute Pil, Polen) musste 1945 seine Heimatstadt mit seiner Familie verlassen. Er wuchs in der Nähe von Hildesheim auf, wo er am dortigen humanistischen Gymnasium Andreanum seine Liebe zu Sprachen sowie zur Geschichte und Numismatik entdeckte. Nach dem Abitur und studierte er an der Universität Hamburg Klassische Philologie, Archäologie und Slawistik. Nach seinem Staatsexamen war er in Hamburg als Gymnasiallehrer von 1964 bis zu seiner Pensionierung anno 2002 tätig, bald darauf erfolgte seine Promotion an der Universität Leipzig. Seit 1969 gehört er dem Verein der Münzenfreunde Hamburg e.V., den er von 1990 bis 2022 als Erster Vorsitzender leitete. Der Numismatik seit frühen Jahren verfallen, beschäftigte er sich insbesondere mit der Münzgeschichte des deutschen Mittelalters und erarbeitete zahlreiche Kataloge zu deutschem Papiergeld, numismatische Aufsätze und Korpuswerke, darunter auch solche zur Hildesheimer Münzgeschichte und zu einigen Prägeständen in Sachsen-Anhalt. Eine weitere umfangreiche monographische Arbeit dieses Autors ist derzeit noch in Arbeit.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
55 €

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