
MINI, A. Monete antiche di bronzo della zecca di Siracusa. Novara 1977. 191 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. 1309 Gramm.
Schätzpreis | 40 € |
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MINI, A. Monete antiche di bronzo della zecca di Siracusa. Novara 1977. 191 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. 1309 Gramm.
Schätzpreis | 40 € |
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MINISTERIO PER I BENI CULTURALI E ALIMENTALI (Hrsg.). Monete ispaniche nelle collezioni italiane. Vollständiges zweiteiliges Set, Rom 1986, beinhaltend: Parte I: Milano, Civiche Raccolta, Bologna Museo Civico Archeologigo; Parte II: Firenze, Museo Archeologico; Roma, Museo Nazionale Romano, Napoli; Museo Archeologigo Nazionale. S. 1- 206, zahlreiche Abb., S. 207-440, zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinbände. 2323 Gramm. (2)
Schätzpreis | 20 € |
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MIONNET, T.E. Description de médailles antiques grecques et romaines avec leur degré de rareté et leur estimation; ouvrage servant de catalogue à une suite de plus de vingt mille empreintes en soufre, prises sur les pièces originales. Vollständiges Set, Paris 1806-1838. Diese Reihe besteht aus folgenden 6 Bänden, 8 Supplémenten und einem Tafelband: Tome premier, Paris (Druckerei Testu) 1806. XVI, 600 S.; Tome second, Paris (Druckerei Testu) 1807. 4 unpaginierte, 680, 4 unpaginierte S.; Tome troisième, Paris (Druckerei Testu) 1808. 4 unpaginierte, 682 S., 2 unpaginierte S., 2 Tfn. zwischen den Textseiten; Recueil des Planches. Paris (Druckerei Testu) 1808. 140 S., 79 Tfn. Tome quatrième, Paris (Druckerei Testu) 1809. 4 unpaginierte, 461, 4 unpaginierte S.; Tome cinquième, Paris (Druckerei Testu) 1811. 4 unpaginierte, 715, 5 unpaginierte S.; Tome cinquième, Paris (Druckerei Testu) 1813. 4 unpaginierte, 751, 1 unpaginierte S.; Tome sixième, Paris (Druckerei Testu) 1813. 4 unpaginierte, 751, 1 unpaginierte S.; Supplément, tome premier, Paris (Druckerei Testu) 1818. XVI, 470 S., 1 Tf. zwischen Textseiten, 11 Tfn. am Schluss. Supplément, tome second, Paris (Druckerei M. P. Guyot) 1822. IV, 563, 5 unpaginierte S., 8 Tfn.; Supplément, tome troisième, Paris (Druckerei Crapelet) 1824. 4 unpaginierte, 616 S., 2 Tfn. zwischen Textseiten, 18 Tfn. am Schluss; Supplément, tome quatrième, Paris (Druckerei Crapelet) 1819. 4 unpaginierte, 596 S.12 Tfn.; Supplément, tome cinquième, Paris (Imprimerie Royale) 1830. 4 unpaginierte, 591 S., 1 Vakatseite, 1 Tf. zwischen Textseiten, 5 Tfn. am Schluss; Supplément, tome sixième, Paris (Imprimerie Royale) 1833. 4 unpaginierte, 596 S.12 Tfn.; Supplément, tome septième, Paris (Imprimerie Royale) 1835. 4 unpaginierte, 742 S., 1 Tf. zwischen Textseiten, 14 Tfn. am Schluss; Supplément, tome huitième, Paris (Imprimerie Royale) 1837. 4 unpaginierte, 523 S., 1 Vakatseite, 3 Tfn. zwischen Textseiten, 23 Tfn. am Schluss; Supplément, tome neuvième, Paris (Imprimerie Royale) 1837. 4 unpaginierte, 523 S., 1 Vakatseite, 1 Tf. zwischen Textseiten, 10 Tfn. am Schluss. Hinter dem Textteil mit eingebunden: Tables générales de la Description des médailles antiques grecques et romaines et de son supplément. Paris (Imprimerie Royale) 1837. IV, 316 S. Halbledereinbände ihrer Zeit, Bände I-VI sowie jener mit der Zusmmenstellung der Tafeln jeweils mit einem goldgeprägten roten und einem goldgeprägten schwarzen Rückenschild, die Deckel außen bezogen mit Kleisterpapier, die Supplementemit jeweils zwei goldgeprägten grünem Rückenschildern, die Deckel außen bezogen mit Steinmarmorpapier. Die Buchdecken berieben und teils bestoßen, unterschiedlichen Defekte oder Substanzverluste im Rückenbereich an einigen Bänden, ebenso wenige Bände mit Defekten an den Bezügen, 2 Bänden mit lsen Rückenbezügen. 7948 Gramm. (16) Aus der 130. Auktion des Antiquariats F. Dörling, Hamburg, vom 24.2.1989, Los-Nr. 79 sowie aus Münz Zentrum Rheinland, Auktion 158 vom 23.3.2011, Nr. 448. Recto auf dem fliegenden Vorsatzblatt beider Bände das auf einen papiernen Blankozettel gestempelte Exlibris von Dr. P. Puricelli (Paul Puricelli, * 1862, † 1892). Sein Vorfahr Giacomo Antonio Puricelli (* 1719) stammte aus Spurano (heute Teil der Gemeinde Ossucio am nördlichen Saum des Comer Sees) und hatte sich gegen Mitte des 18. Jahrhunderts in Meisenheim niedergelassen. Durch Heirat einer von Giacomos Antonios Söhnen mit einer Tochter des Besitzers der Eisenhütte bei Rheinböllen wurde später kamen weitere Betriebe, darunter mehrere Gaswerke. Auf dem Spiegel des Vorderdeckels beider Bände das in Schwarz, Gold und Rot gedruckte Exlibris von Baron Dr. Paul Kirsch-Puricelli. Der promovierte Staatswissenschaftler Paul Kirsch-Puricelli (* 1896, † 1974) war der Sohn von Olga Puricelli (* 1857 in Rheinböllen, † 1933 ebendort) und Nikolaus Kirsch (* 1866 in Dippach, Großherzogtum Luxemburg, † 1936 auf Burg Reichenstein, oberer Mittelrhein), die im Zuge ihrer Eheschließung die beiden Familiennamen zum Doppelnamen kombinierten. Die Eltern hatten Burg Reichenstein erworben und zu eigenen Wohnzwecken im Stil der Neugotik umbauen lassen.
Schätzpreis | 300 € |
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MIONNET, T.E. Description de médailles antiques grecques et romaines, avec leur degré de rareté et leur estimation. Recueil des planches. Nouvelle édition, revue et corrigée. Paris 1837. 136 S. (das Titelblatt und das nachfolgende Blatt hier fehlend), 79 Tfn. Halbledereinband des 19. Jahrhunderts im Oktavformat, mit 5 Bünden, die Deckel außen bezogen mit beschichtetem Leinenbezug, die Vorsätze aus Moirépapier. Die Buchdecke, insbesondere der Bezug des Rückens und die Kanten der Deckel berieben, der Buchblock etwas stockfleckig. 555 Gramm. Recto auf dem hinteren fliegenden Vorsatzblatt kopfstehend montiert das Exlibris für Mina und Albert Paucker. Das Ehepaar Mina und Albert Paucker lebte vor dem Zweiten Weltkrieg in Bukarest. Mina (* 1876) sammelte Münzen der Antike und war vor ihrem Exil in Bukarest Vorstandsmitglied der Königlichen numismatischen Gesellschaft. Später war sie in Paris wohnhaft und wurde als korrespondierendes Mitglied in die Société française de Numismatique aufgenommen und erhielt ebenfalls den Status als korrespondierendes Mitglied der American Numismatic Society. Ihre numismatische Sammlung wurde am 6. und 7. April 1959 in Paris versteigert (Jean Vincon [expert], Monnaies antiques grecques et romaines en argent et bronze, byzantines en or et argent). Ihr Ehemann Albert hatte Rechtswissenschaften studiert und arbeitete als Anwalt. Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für Hasso Schwänke.
Schätzpreis | 50 € |
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MISSERE, G./MISSERE FONTANA, F. La collezione Missere di monete romane provinciali. (Bibliotheca - Serie Speciale No. 22) Modena 1999. XIV, 200 S., 131 Tfn. Orig.-Englische Broschur. 1707 Gramm.
Schätzpreis | 20 € |
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MØRKHOLM, O. Early Hellenistic Coinage - from the accession of Alexander to the Peace of Apamea (336 B.C.-188 B.C.) Cambridge/New York/Port Chester/Melbourne/Sydney 1991. XXII, 274 S., 45 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. 1034 Gramm.
Schätzpreis | 40 € |
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MUNRO-HAY, S. Coinage of Arabia Felix. The Pre-Islamic Coinage of the Yemen. (Nomismata 5) Mailand 2003. 222 S., 61 Tfn. Orig.-Pappband. 1690 Gramm.
Schätzpreis | 40 € |
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MUNRO-HAY, S./JUEL-JENSEN, B. Aksumite Coinage. A revised and enlarged edition of The Coinage of Aksum. London 1995. 2 unpaginierte, 285 S., 75 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: VACCARO, F. Le monete di Aksum. Mantua 1967. 42 S., etliche Abb. Orig.-Broschur. Dazu: BREYER, F. Das Königreich Aksum. Geschichte und Archäologie Abessiniens in der Spätantike. Mainz 2011. 160 S. zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. 2152 Gramm. (3)
Schätzpreis | 50 € |
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MÜNSTERBERG, R. Die Beamtennamen auf den griechischen Münzen. Geographisch und alphabetisch geordnet. In einem Band vereinter, verkleinerter Nachdruck (Subsidia Epigraphica III) Hildesheim/Zürich/New York 1985 des dreiteiligen Artikels sowie des Nachtrags in: Numismatische Zeitschrift N.F. Band IV, 1911, S. 69-132; N.F. Band V, 1912, S. 1-111; N.F. Band VII, 1914, S. 1-98 und N.F. Band 20, 1927, S. 42-105. 4 unpaginierte 274, 64 S. Orig.-Ganzleineneinband. 713 Gramm.
Schätzpreis | 20 € |
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MÜSELER, W. Lykische Münzen in europäischen Privatsammlungen. (Gephyra 4) Istanbul 2016. XXIV, 207 S., inklusive 1 Karte, 29 Tfn. Orig.-laminierter Pappband, mit textilem Lesebändchen. 1170 Gramm.
Schätzpreis | 40 € |
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NANTEUIL, H. de. Collection de Monnaies Grecques. Originaler Textband, Paris 1925, hier kombiniert mit dem Nachdruck Crestline 1993 des 1925 in Paris erschienenen Tafelbandes. XIV, 343, 3 unpaginierte S.; 60 Tfn. Orig.-Broschuren. 1112 Gramm. (2) Henry de Nanteuil de la Norville (* 1876, †, 1941, Absolvent der Ecole Polytechnique (1898) und der Ecole des Mines (1900), im Corps des Mines der französischen Armee, seit 1917 Offizier der Ehrenlegion, beschritt im Zivilleben eine erfolgreiche Laufbahn, die ihn 1938 zum Vorsitzenden und Direktor der Société des Hauts Fourneaux, Forges et Aciéries de Denain et Anzin, einem angesehenen Unternehmen der französischen Eisen- und Stahlroduktion, werden ließ. Zu seinen Passionen zählten das Sammeln von Kunst, wie z. B. Gemälde und Zeichnungen, Kleinobjekte der Antike, des Mittelalters und nicht zuletzt auch altgriechische Münzen. Seine numismatische Kollektion erfasste er in einem Katalog, der 1925 durch Jules Florange und Louis Ciani veröffentlicht wurde. Aufgrund einer Verfügung im Testament des infolge eines Verkehrsunfalls verstorbenen Henri de Nanteuil konnte Jean Babelon, damalige Direktor des Cabinet des Médailles der Bibliothèque nationale, im Jahre 1945 aus dessen hinterlassenen numismatischen Sammlungsbestand zehn antike Münzen auswählen und in diese Institution überführen. Rcto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt des Textteils die Besitzstempelung DR. PETER-HUGO MARTIN und dessen handschriftliche Namenssigle. Letztere befindet sich auch auf der Vortitelseite des Tafelteils. Peter-Hugo Martin (* 1945 in Potsdam) studierte in Frankfurt am Main Geschichte und Numismatik. Nach Verteidigung seiner Dissertation 'Die anonymen Prägungen des Jahres 68 v. Chr.' wurde im Wintersemester 1970/71 promoviert und bekam 1971 die Leitung des Münzkabinetts des Badischen Landesmuseums in Karlsruhe übertragen, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2008 innehatte. Danach ließ er sich wieder in seiner Heimat Berlin nieder und ließ sich bald schon als ehrenamtlicher Mitarbeiter im Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin gewinnen, eine gemeinnützige Aufgabe, die er bis 2014 erfüllte. Ab 2010 engagierte er sich auch als zweiter Vorsitzender der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin (Numismatisches Nachrichtenblatt, 64. Jahrhgang, 2015, Heft 7, S. 267f).
Schätzpreis | 100 € |
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NASTER, P. Bibliothèque Royale de Belgique, Cabinet des Médailles. La collection Lucien de Hirsch: Catalogue des monnaies grecques. Text- und Tafelband, Brüssel 1959. 353 S. inklusive Frontispiz; 104 Tfn. Orig.-Broschuren. 1835 Gramm. (2)
Schätzpreis | 80 € |
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NELSON, B.R. Numismatic Art of Persia. The Sunrise Collection. Part I: Ancient - 650 BC to AD 650. Lancaster/London 2011. XLIV, 430 S., zahlreiche mehrfarbige Abb. Orig.-laminierter Pappband. 1743 Gramm.
Schätzpreis | 50 € |
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NEWELL, E.T. The Coinage of the Western Seleucid Mints from Seleucus I to Antiochus III. Nachdruck New York 1977 der Originalausgabe New York 1941. IX, 450 S., 85 Tfn. Kunstleder-Orig.-Einband, Deckel leicht bestoßen. Beigefügt: DERS. The Coinage of the Eastern Seleucid Mints from Seleucus I to Antiochus III. Nachdruck New York 1977 der Originalausgabe New York 1938. IX, 307 S., 56 Tfn. Kunstleder-Orig.-Einband. 2880 Gramm. (2)
Schätzpreis | 50 € |
Zuschlag |
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NOE, S.P./JOHNSTON, A. The Coinage of Metapontum. Vollständiges Set, beinhaltend 3 Teile, vereint in 2 Bänden, bestehend aus einer durch Ann Johnston revidierten und vom Verlag in einem Band vereinten und ein größeres Buchformat neu gelayouteten Neuausgabe New York 1984 der von Sydney Philip Noe verfassten, 1927 bzw. 1931 veröffentlichten Originalausgaben von Teil 1 (Numismatic Notes and Monographs No. 32) und Teil 2 (Numismatic Notes and Monographs No. 47) sowie dem von Ann Johnson verfassten abschießenden Teil 3 (Numismatic Notes and Monographs 164) New York 1990. 120 S., 44 Tfn. (auf 12 Blättern); 102 S., 21 Tfn. Orig.-Ganzleineneinbände. 1657 Gramm. (2)
Schätzpreis | 40 € |
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NOLLE, J./OVERBECK, B./WEISS, P. (Hrsg.). Internationales Kolloquium zur kaiserzeitlichen Münzprägung Kleinasiens, 27.-30. April 1994 in der Staatlichen Münzsammlung München. (Nomismata, Historisch-numismatische Forschungen, 1) Mailand 1997. 262 S., 43 Tfn. Orig.-Pappband. 1400 Gramm.
Schätzpreis | 30 € |
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PANGERL, A. (Hrsg.). 400 Years of Hellenistic Portraits - 400 Jahre hellenistische Porträts. München 2020. X, 412 S., zahlreiche zumeist mehrfarbige Abb. Orig.-laminierter Pappband. 2653 Gramm.
Schätzpreis | 25 € |
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PAPAEFTHYMIOU, E.G. Edessa de Macédoine. Etude historique et numismatique. (Bibliothèque de la Société Hellénique de Numismatique 7) Athen 2002. 272 S., davon 12 Tfn. Orig.-Französische Broschur. 1015 Gramm.
Schätzpreis | 30 € |
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PARISIO, P./VOLCKAMER, J.G. Prosperii Parisii, Romano Patricii & U. J. Doctoris, Rariora Magnae Graeciae numismata, Maximis Philippis, Regi ac Principi Hispaniorum, A. C. MDCCII. primum oblata, Cum enumeratione Sanctorum, Pontificum, Imperatorum, Regum, Ducum, Marchionum, Conmitum, Baronum, Damiliarúmque Illustrium, ex Calabria, Sicilia, Regnoque Neopolitano originem suam trahentium; & ipsis Magnae Graeciae tabulis, inter se divisis, altera editione trenovata. Accurante Joh. Georgio Volckamero Med. D. Accedit Praefatio Epistolica Christophori Arnoldi. o. O. (Nürnberg, ohne Druckerangabe) 1683. Vortitelblatt (mit reicher Schnörkelzier), Titelblatt, 56 S., 13 Tfn., l Karte Siziliens, 1 [von 2] gefalteten Karten (vorhanden: Magna Graecia et Italiae pars; es fehlt die Karte S.P.Q. Neapolitanus. Regno di Napoli). Dekesel-Dekesel-De Ruyck P 27 (Cat. 1). Ganzledereinband im Quartformat, der Rücken mit Blindprägung. Die Buchdecke ist stark berieben und weist kleinere Fehlstellen auf, zudem wenige Wurmlöcher am Einband, an den Vorsätzen, auch ein winziges Loch in der Faltkarte. 392 Gramm. Von dem Arzt und Naturforscher Johann Georg Volckamer dem Älteren (* 1616 in Nürnberg, † 1693 ebendort), Mitglied im Pegnesischen Blumenorden, besorgte und mit einem Vorwort des Gelehrten Christoph Arnold (* 1627 in Hersbruck, † 1685 in Nürnberg), ebenfalls Mitglied im Pegnesischen Blumenorden, ausgestattete Neuausgabe des Werks 'Rariora Magnae Greciae Numismata' von Prospero Parisio, dessen Erstausgabe erstmals 1592 erschien (Lipsius S. 306) und bereits eine der ersten kartografischen Darstellungen der Magna Graecia enthielt (https://www.famedisud.it/mediterraneo-e-magna-grecia-mostra-bibliografica-al-museo-archeologico-di-napoli/; nicht bei Dekesel). Für die rund 90 Jahre jüngere Neubearbeitung diente Parisios Ausgabe aus dem Jahre 1602 (nicht bei Dekesel) als Vorlage. 1685 erfolgte in London eine weitere Ausgabe von Prospero Parisios Werk.
Schätzpreis | 150 € |
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Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.
PELLERIN, J. Recueil de Médailles. Vollständiges Set des zwölfteiligen Werks, hier gefasst in 10 gleichartigen Einbänden. Beinhaltend: [1] Recueil de Médailles de Rois, qui n'ont point encore été publiées ou qui sont peu connues. Paris (H. L. Guerin & L. F. Delatour) 1762. IV, 220 S., 2 Vignetten mit Abb. von Münzen, 22 gefaltete Tfn. [2] Recueil de Médailles de Peuples et de Villes qui n'ont point encore été publiées ou qui sont peu connues. Tome premier; Contenant les Médailles d'Europe. Paris 1763. XXVIII S., Zwischentitelblatt, 207 S., 1 Blatt, 4 Vignetten mit Abb. von Münzen, Falt-Tfn. I-XXXVII. [3] Recueil de médailles de Peuples et de Villes qui n'ont point encore été publiées ou qui sont peu connues. Tome second; Contenant les Médailles d'Asie. XVII, 255 S., 1 Blatt, 6 Vignetten mit Abb. von Münzen, Falt-Tfn. XXXVIII-LXXXV. Paris 1763. [4] Recueil de Médailles de Peuples et de Villes qui n'ont point encore été publiées ou qui sont peu connues. Tome troisieme; Contenant les Médailles d'Afrique; des Isles: Médailles incertraines; Phoeniciennes; Puniques; en Characteres inconnus; avec un Sipplément. Paris 1763. LIV, Zwischentitelblatt, 288 S., 8 Vignetten mit Abb. von Münzen, Falt-Tfn. LXXXVI-CXXXVI. [5] Mélange de diverses Médailles, Pour servir de Supplément aux Recueils des Médailles de Rois et de Villes Qui ont été imprimés en M.DCC.LXXII. & M.D.CC.LXIII. Tome premier. I, Médailles détachées. II, Médailles Impériales en or, en argent & en bronze. III, Médailles de Colonies qui manquant dans Vaillant, avec des Observations sur celles qui'il a publiées. Paris 1765. Titelblatt, 2 unpaginierte, 356 S. 2 Zwischentitelblätter, 23 Vignetten, 5 Abb. im Text, Falt-Tfn. I-XXIV. [6] Mélange de diverses Médailles, Pour servir de Supplément aux Recueils des Médailles de Rois et de Villes Qui ont été imprimés en M.DCC.LXXII. & M.D.CC.LXIII. Tome second. Médailles Impériales Grecques, qui manquant dans Vaillant, avec des Observations sur celles qui'il a publiées. Paris 1765. Deckblatt [mit dem Titel: Suppléments aux six Volumes de Recueils des Médailles de Rois, de Villes, Etc. Avec la Table générale des sept Volumes], Titelblatt, 2 unpaginierte, 376 S., 2 Vignetten mit Abb. von Münzen, Falt-Tfn. XXV-XXXII. [7] Supplément aux six Volumes de Recueils des Médailles de Rois, de Villes, Etc. Publiées en 1762, 1763 & 1765: Avec des Corrections relatives aux mêmes Volumes. Paris 1765. XII, 70 S., 3 Vignetten mit Abb. von Münzen, 2 Tfn. [Beigebunden: 8] Second Supplément aux six Volumes de Recueils des Médailles de Rois, de Villes, Etc. Publiées en 1762, 1763 & 1765. Paris 1766. VIII, 200 S., 4 Vignetten, 10 gefaltete Tfn. [9] Troisième Supplément aux six Volumes de Recueils des Médailles de Rois, de Villes, Etc. Publiées en 1762, 1763 & 1765. Paris 1767 [Deckblatt mit dem Titel: Suppléments aux six Volumes de Recueils des Médailles de Rois, de Villes, Etc. Avec une Table relative à ces deux derniers Suppléments], VIII, 136 S., 2 Vignetten mit Abb. von Münzen, 6 gefaltete Tfn. [Beigebunden: 10] Quatrième Supplément aux six Volumes de Recueils des Médailles de Rois, de Villes, Etc. Publiées en 1762, 1763 & 1765. Paris 1770. VIII, 136 S., 3 Vignetten mit Abb. von Münzen, 4 gefaltete Tfn. [11] Additions aux neufs volumes de Recueils des Médailles de Rois, de Villes, Etc. Imprimés en 1762, 1763, 1765, 1767 & 1770; Avec des Remarques sur quelques Médailles déja publiées. Den Haag/Paris (Buchhandlung Witwe Desaint) 1778. Vortitelblatt, Titelblatt, XII, 108 S., 4 Vignetten mit Abb. von Münzen, 30 Abb. im Text. [12] Lettres de l'Auteur des Recueils des Médailles de Rois, de Peuples et de Villes, Imprimés en huit Volumes in-Quarto, depuis 1762 jusqu'en 1767. Frankfurt [am Main]/Paris (L. F. Delatour) 1770. Titelblatt, 219 S., 3 Vignetten mit Abb. von Münzen, 3 und 4 Tfn. Dekesel/Dekesel-De Ruyck P78. Einbände des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts im Lexikon-Oktavformat, auf 5 Bünden. Marmoriertes Kalbleder, mit goldgeprägtem Rücken und vergoldeten Kanten sowie je 2 goldgeprägten Rückenschildern aus rotbraun gefärbtem Leder. Die Vorsätze aus mehrfarbigem Schneckenmarmorpapier. Der lederne Bezug der Deckel mit einigen Schabstellen und kleineren Substanzverlusten, dennoch ein Set mit einem guten Gesamteindruck. 11848 Gramm. (10) Joseph Pellerin, Seigneur de Plainville (* 1684 in Le Port-Marly,Region Île-de-France, † 1783 in seinem Schloss bei Plainville, Normandie) beschritt eine Laufbahn in der Verwaltungsbehörde der königlich-französischen Marine, in der er schließlich als Generalkommissar den obersten Posten dieser Instanz inne hatte. Nachdem er 1745 in den Ruhestand eingetreten war, beschäftigte er sich intensiv mit der Numismatik der Antike und dem Ausbau seiner Sammlung antiker Münzen, die letztendlich ca. 33.500 Einzelstücke enthielt. Diese über Jahrzehnte gewachsene Kollektion bildete die Grundlage für sein wegweisendes Werk 'Recueil des Médailles...', das hier in einer vollständigen und ansprechenden Folge zur Versteigerung gelangt. Seinen Sammlungsbestand veräußerte Pellerin 1776 für 300.000 Francs geschlossenen an den Dauphin Louis-Auguste de France (später: König Louis XVI.). Als Ergänzung zu diesem Werk ist die von Abbé Le Blond erarbeitete Schrift 'Observations sur quelques médailles du Cabinet de M. Pellerin' (siehe unsere Kat.-Nr. 6237). Auf den Spiegeln der Vorderdeckel sämtlicher 10 Einbände das mit dem Wahlspruch SEMEL ET SEMPER ausgestattete Wappenexlibris von Sir John E Swinburne Bart. / CAPHEATON. John Edward Swinburne, 6th Baronet of Capheaton (* 1762 in Bordeaux, † 1860 in Capheaton Hall, unweit Wallington, Northumberland). Er war Fellow der Royal Society sowie Fellow der Society of Antiquaries (London) und auch ein Mitglied der Royal Society of Literature, hatte von 1798 bis 1838 die Präsidentschaft der Literary & Philosophical Society of Newcastle upon Tyne inne und amtierte über einen Zeitraum von nahezu 50 Jahren als Präsident der 1813 gegründeten Society of Antiquaries of Newcastle upon Tyne (Mike Barke/Peter Taylor, Narrative heroes and civic builders in Newcastle city region during the nineteenth century. In: Urban History, 49, 2022, S. 88-107, hier S. 102). Als sozial engagierte Persönlichkeit war er ein Befürworter der Abschaffung der Sklaverei und ein Förderer der Künste. So stand er auch der 1810 fundierten 'Society for the protection and relief of artists in the several studies of painting, sculpture, architecture and engraving, and their widows and orphans' vor. Unterhalb dieses Bücherzeichens ist auf sämtlichen Bänden der hier offerierten Reihe das Exlibris für Hasso Schwänke angebracht worden.
Schätzpreis | 750 € |
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