Katalog - Auktion 373

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Auktion 373 - Teil 2
Beendet
DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Los 876 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT. Christiane Charlotte als Vormünderin ihres Sohnes Karl Wilhelm Friedrich, 1723-1729
Dukat 1726, Schwabach. 3,46 g. Fb. 340; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4397; Slg. Wilm. 952.
Vorzüglich

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
Exemplar der Auktion Leu 85, Zürich 2002, Nr. 46.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 877 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT. Karl Wilhelm Friedrich, 1729-1757
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Dukat o. J. (1753), Schwabach. Falkendukat, auf die Beizjagd. 3,48 g. Falke mit Falkenhaube sitzt nach r. in Landschaft, r. ein auf Beute lauernder Reiher, oben ein weiterer fliegender Reiher, im Hintergrund Kirchengebäude//Darstellung einer Falkenjagd: Der Markgraf reitet l. in Landschaft, davor ein Hund und ein Falke, die einen Hasen jagen, r. Jagdbläser, oben ein Falke, der einen Reiher angreift, im Hintergrund Kirchengebäude. Fb. 351; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4525; Slg. Wilm. 997.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Min. Kratzer, fast Stempelglanz

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
10.500 €

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Los 878 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT. Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791
Dukat 1763, Schwabach. 3,48 g. Fb. 358; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4606; Slg. Wilm. 1069.
RR Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
4.000 €

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Los 879 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688
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2 Dukaten 1677 CS, Berlin, auf die Eroberung von Stettin. 6,87 g. FRID • WILH • EL • BR • STETIN POM • DVX Brustbild r. mit Lorbeerkranz, darunter die Signatur C S • (Christoph Stricker, Wardein in Berlin 1675-1701)//Ansicht der Stadt Stettin, r. oben ein umstrahltes Sonnengesicht, darüber bogig LVCE RESVRGO NOVA •, im Abschnitt A • 1677 • 27 . DEC. Bahrf. 392; Fb. 2237; v. Arnim (Ducaten) -; v. Schr. -.
RR Sehr attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, min. gewellt, vorzüglich

Nach dem Sieg über die Schweden bei Fehrbellin am 28. Juni 1675 (nach dem julianischen Kalender am 18. Juni 1675), der Friedrich Wilhelm den Beinamen "Großer Kurfürst" einbrachte, gelang es den Brandenburgern, die Mark von den schwedischen Truppen zu befreien. Gemeinsam mit Dänemark griff der Große Kurfürst nun die letzten schwedischen Positionen in Deutschland an und konnte Ende 1677 (nach der Niederlage der schwedischen Flotte in der Køgebucht) Stettin, das im Westfälischen Frieden an Schweden abgetreten worden war, nach hartnäckiger Verteidigung durch die Schweden einnehmen. Bereits 1679 mußte er die Stadt allerdings wieder zurückgeben.

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
24.000 €

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Los 880 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688
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Dukat 1683 LCS, Berlin. Guinea-Dukat. 3,42 g. FRID : WILH : D • G MBR • SR • I • AEL • Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Feldbinde, darunter die Signatur • LC • S • (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701)//DEO - DVCE • 1683 • Der kurfürstliche Dreimaster mit Beiboot r. auf See, oben l. Wind aus Wolken, der das Schiff antreibt. Fb. 2230; v. Schr. 137.
RR Attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, sehr schön-vorzüglich

Guinea-Dukaten (Schiffsdukaten) sind Dukaten, die aus afrikanischem Gold geprägt wurden. Nachdem der Große Kurfürst 1682 die Kolonie Großfriedrichsburg an der Küste von Guinea gegründet hatte, wurden in Berlin von 1683 bis 1696 Guineadukaten geschlagen. Die Münzkosten für diese Stücke waren sehr hoch, es fanden sich jedoch viele Liebhaber dieses Wahrzeichens einer frühen Kolonisierung durch einen deutschen Fürsten.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
20.000 €

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Los 881 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713
Dukat 1706 HFH, Magdeburg, auf die Hochzeit seines Sohnes, Kronprinz Friedrich Wilhelm (später König Friedrich Wilhelm I.) mit Sophie Dorothea, Prinzessin von Hannover. 3,46 g. Fb. 2314; Olding 117 a; v. Schr. 411.
R Attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, min. gewellt, kl. Randfehler, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 68, Osnabrück 2001, Nr. 2828.
Sophie Dorothea, *26.3.1687 in Hannover, war die Tochter des Kurfürsten Georg Ludwig von Braunschweig- Calenberg-Hannover und dessen Gemahlin Sophie Dorothea. Am 16. Juni 1706 kam Friedrich I. als Brautwerber für seinen Sohn Friedrich Wilhelm persönlich nach Hannover. Am 18. Juni wurde dann die Verlobung in festlicher Form verkündet und gefeiert. Als Königin fühlte sich die braunschweigische Prinzessin, die barockem Repräsentationsbedürfnis und barocker Kultur verpflichtet war, am Berliner Hofe ihres puritanischen Gatten nie richtig wohl. Sophie Dorothea starb im Alter von 70 Jahren am 28. Juni 1757 im Schloß Monbijou in Berlin und wurde im Berliner Dom beigesetzt.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
4.600 €

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Los 882 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740
Dukat 1713 HFH, Magdeburg. 3,43 g. Fb. 2324; Olding 340 b; v. Schr. 135.
R Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich

Im Prägejahr dieses reizvollen Dukaten, 1713, verbot der Soldatenkönig die Hexenprozesse in Preußen. Folter und Todesstrafe durften nur noch auf besondere Anordnung des Königs angewandt werden.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 883 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740
Goldmedaille zu einem Dukaten 1732, unsigniert, auf die Aufnahme der Salzburger Emigranten. Die Verklärung Christi//Christus segnet einen vor ihm knienden Emigranten. 21,28 mm; 3,42 g. Roll 16; Slg. Opitz 2945; Slg. Whiting 468 (dort in Silber); Zöttl 2679.
Vorzüglich-Stempelglanz

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
Der Erzbischof von Salzburg, Leopold Anton Eleutherius Graf Firmian, zwang 1731 ca. 20.000 seiner protestantischen Untertanen zur Emigration. Ungefähr 800 von ihnen siedelten sich bei Lauenburg an, der Rest wurde in Preußen gern aufgenommen.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 884 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740
Wilhelms d'or 1738 EGN, Berlin. 13,36 g. Fb. 2363; Olding 334; v. Schr. 184.
RR Sehr schön

Der preußische Wilhelms d'or wurde von Friedrich Wilhelm I. eingeführt und nach ihm benannt. Er fällt etwas aus der Reihe der Pistolen heraus. Während normalerweise die 5-Taler-Stücke in Gold als Louis d'or, Max d'or und auch später in Preußen als Friedrichs d'or bezeichnet wurden, wurde hier das Doppelstück, also die 10-Taler- Goldmünze nach dem Namensgeber benannt.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 885 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786
Dukat 1741 EGN, Berlin. 3,45 g. Fb. 2367; Kluge 15.1; Olding 382 a.
RR Leicht gewellt, winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.600 €

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Los 886 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786
Friedrichs d'or 1756 B, Breslau. 6,65 g. Auf jeder Seite der Waffengruppe 2 Spitzen. Fb. 2400; Olding 413 b Anm. III; v. Schr. 128.
Seltener Jahrgang. Kl. Kratzer, kl. Randfehler, vorzüglich

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.400 €

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Los 887 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786
Friedrichs d'or 1757 A, Berlin. 6,64 g. Fb. 2395; Kluge 334.3; Olding 430 b.
RR Kl. Bearbeitunggstelle im Randbereich, winz. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.
Eine geringhaltige Münze des Siebenjährigen Krieges.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.000 €

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Los 888 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786
Friedrichs d'or 1775 A, Berlin. 6,59 g. Fb. 2406; Kluge 111.12; Olding 434.
Fast sehr schön

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 889 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786
Friedrichs d'or 1778 A, Berlin. 6,60 g. Fb. 2411; Kluge 112.4; Olding 435.
Sehr schön

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 890 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm II., 1786-1797
Friedrichs d'or 1794 A, Berlin. 6,64 g. Fb. 2417; J. 100; Olding 60.
Sehr schön

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 891 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840
Friedrichs d'or 1797 A, Berlin. Friedenstyp. 6,64 g. Fb. 2425; J. 101; Olding 207; Schl. 524.
Winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.
Der vorliegende Friedrichs d'or wird als "Friedenstyp" bezeichnet, da auf der Rückseite der preußische Adler ungekrönt mit Zepter, Lorbeer- und Palmzweig (statt sonst gekrönt auf Waffengruppe) dargestellt ist.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 892 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840
Friedrichs d'or 1797 A, Berlin. Friedenstyp. 6,67 g. Fb. 2425; J. 101; Olding 207; Schl. 524.
Min. justiert, fast vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 893 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840
Friedrichs d'or 1798 A, Berlin. Friedenstyp. 6,65 g. Fb. 2425; J. 101; Olding 207; Schl. 525.
Seltener Jahrgang. Prachtexemplar. Winz. Kratzer, fast Stempelglanz

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 894 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840
Friedrichs d'or 1798 A, Berlin. 6,62 g. Friedenstyp. Fb. 2425; J. 101; Olding 207; Schl. 525.
Sehr schön

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 895 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm III., 1797-1840
Doppelter Friedrichs d'or 1801 A. 13,26 g. Divo/S. 153; Fb. 2421; Olding 206; Schl. 518.
Winz. Probierspur am Rand, sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.800 €

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