Katalog - Auktion 410

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Auktion 410
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS
Los 262 1

DIE GRAFSCHAFT HOHENLOHE-NEUENSTEIN. Craft, 1610-1641. Reichstaler 1624, Neuenstein, mit Titel Ferdinands II. 29,35 g. Albrecht 116; Dav. 6826.
In dieser Erhaltung von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 1192 (dort noch in US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62).
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Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.800 €

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Los 263 1

DAS HERZOGTUM JÜLICH-BERG. Wolfgang Wilhelm, 1624-1653 Reichstaler 1640, Düsseldorf. 28,75 g. (Lilie) WOLFG • WILH • D • G • C • PAL • RHEN • D • BAV Geharnischtes Brustbild r. mit Stehkragen, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, umher IN • DEO • MEA - * CONSOLA//IVL • C • ET • M • C • V • S • M • R • ET • M • D • I • R • 640 Mit dem Fürstenhut bedecktes und verziertes, mehrfeldiges Wappen mit Mittelschild, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Dav. 6861; Noss 608.
Von großer Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Slg. Ernst Otto Horn, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 258, Berlin 2015, Nr. 90.
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Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
18.000 €

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Los 264 1

DIE STADT KÖLN. Dicker Doppeltaler o. J. (um 1620). Doppelter Dreikönigstaler. 58,54 g. Dav. - (vgl. 266 und 9147); Noss 78; Weiler 464.
R Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 194, Osnabrück 2011, Nr. 3282.
Auf der Rückseite des vorliegenden Stückes steht in der Mitte die heilige Ursula mit gefalteten Händen, in der Brust steckt ein Pfeil, an ihrer linken Seite ist Prinz Ätherius, eine Klappmütze auf dem Kopf, die Hände auf der Brust über einem Palmzweig gekreuzt. Die Person zur Rechten Ursulas trägt die päpstliche dreifache Krone und hält in der linken Hand einen Doppelkreuzstab. Der Legende nach soll dies der heilige Cyriakus sein; die Geschichte weiß nichts von einem solchen Papst. An den Ecken befindet sich je eine Jungfrau aus dem Gefolge, in den Zwischenräumen noch drei Köpfe sichtbar.
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Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
5.000 €

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Los 265 1

DIE STADT KONSTANZ. 1/2 Reichstaler o. J. (1620), mit Titel Ferdinands II. Nau 147; Rutishauser 169 c. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (4734243-004).
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 335, Osnabrück 2020, Nr. 3973.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 266 1

DIE STADT KONSTANZ. Dicker doppelter Schautaler 1623. Doppelter Regimentstaler. 54,71 g. Stadtansicht mit dem Hafen, oben drei Wappenschilde (2 Stadtwappen mit Bindenschild) mit der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, im Abschnitt CONSTANTIA (Verzierung) / • 16 • Z3 •//Fünf Schilde mit den Wappen der Mitglieder des kleinen Rates umgeben von 21 Wappen der Mitglieder des großen Rates. Dav. 5175; Nau 293; Rutishauser 170 a.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 122, Osnabrück 2007, Nr. 4392.
Regimentstaler sind Schautaler von schwäbischen Städten, die nicht immer im Reichstalergewicht geprägt wurden. Ihre Vorderseite zeigt die Stadtansicht und die Rückseite das Stadtregiment, das die Regierungsgewalt in der Stadt hatte.
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5.000 €
Zuschlag
7.000 €

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Los 267 1

DIE STADT KONSTANZ. Doppelte Dukatenklippe o. J. (1637), mit Titel Ferdinands III. 6,89 g. * DVCATVS • NOVVS • CIVI : CONSTANTI : Das Stadtwappen von Konstanz in mit Hermen verzierter Kartusche//FERDINAND : III • D : G : ROM : IMP : S : AVG Gekrönter Doppeladler, auf der Brust österreichischer Bindenschild. Fb. 842 ("Rare", dieses Exemplar); Nau 227 Anm.; Rutishauser 167 a ("Äußerst selten"); Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8272 (dieses Exemplar).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Vermutlich 2. bekanntes Exemplar.
Leicht gewellt, attraktives, fast vorzügliches Exemplar

Neben einem Exemplar in öffentlichem Besitz das zweite bekannte Exemplar. Exemplar der Slg. Dr. G. J. Suhm, Konstanz, Auktion L. & L. Hamburger 5, Frankfurt/Main 1892, Nr. 1791; der Slg. Wunderly, Auktion L. & L. Hamburger 25, Frankfurt/Main 1901, Nr. 163; Exemplar der Slg. Bachofen, Auktion L. & L. Hamburger 48, Frankfurt/Main 1911, Nr. 1077 und Exemplar der Slg. Robert Vogel, Teil 3, Auktion Fritz Rudolf Künker 221, Osnabrück 2012, Nr. 8272.
Auch in Konstanz, der Stadt des berühmten Konzils von 1414-1418, des größten Kongresses des Mittelalters, war das Verhältnis zwischen Stadt und Bischof äußerst gespannt. Als 1526 in der Stadt die Reformation eingeführt wurde, gingen Domkapitel und Bischof nach Meersburg, wo der Bischof auch nach der Rekatholisierung der Stadt blieb und das prachtvolle Schloß über dem Bodensee errichtete. Von den Zerstörungen durch den Dreißigjährigen Krieg blieb die Stadt weitgehend verschont. Vermutlich wurde diese äußerst seltene Klippe auf den Regierungsantritt Kaiser Ferdinands III. geprägt.
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Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
28.000 €

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Los 268 1

DAS HERZOGTUM LAUENBURG. Franz II., 1581-1619 Reichstaler 1619, Lauenburg, auf seinen Tod. 29,01 g. Münzmeister Jonas Georgens. Dav. 7343; Dorfmann 47; Schnee A 27.
RR Herrliche Patina, attraktives, vorzügliches Exemplar

Exemplar der Slg. Bonin, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 312, Frankfurt 1984, Nr. 3201 und der Slg. Siegfried Schierhorn, Auktion Fritz Rudolf Künker 176, Osnabrück 2010, Nr. 5821.
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Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 269 1

DIE STADT LÜBECK. Goldmedaille zu 10 Dukaten o. J. (um 1580), unsigniert, auf die Trauung und Hochzeit in Kanaa. Stempel von Jürgen Rothusen. : QVOS * DEVS * CVNIVNXIT * HOMO * NE • SEPARET * In einer Landschaft mit Kirche und Häusern, betenden Menschen und schnäbelnden Tauben segnet Christus ein Brautpaar, das von einem Engel in Wolken schwebenden bekränzt wird, zu den Seiten alte, kursiv geschwungene Gravur E - P//(Blüte) VT • AQVA • IN • VINVM (Blüte) SIC • CRVX • IBIT • IN • SALVTEM Christus und Maria sitzen mit dem Brautpaar an einem Tisch, im Vordergrund Krüge, die von einem Diener gefüllt werden. 47,43 mm; 34,92 g. Behrens - (vgl. 727); Slg. Feill 3574 (dort in Silber); Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8276 (dieses Exemplar).
GOLD. Von großer Seltenheit.
Kl. Sammlerzeichen im Feld der Vorderseite, leichte Bearbeitungsspuren am Rand, vorzüglich

Exemplar der Slg. Robert Vogel, Teil 3, Auktion Fritz Rudolf Künker 221, Osnabrück 2012, Nr. 8276.
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Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
22.000 €

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Los 270 1

DIE STADT LÜBECK. Breiter Doppeltaler o. J. (1619/1627). 57,63 g. ADVERSVS • HOSTES • NVLLA ° - PRÆTERE • VNDA • E • OCCASI • Gekrönter Doppeladler, auf der Brust Stadtwappen, darunter das Wappen des Bürgermeisters Alexander Lüneburg//* MEDIOCRITAS • IN • OM - NI • RE • EST • OPTIMA • (Sonne, Münzmeisterzeichen des Heinrich von der Klähren) St. Johannes steht v. v., den Kopf nach l. gewandt, in der Linken Buch mit dem Lamm Gottes, zu den Seiten ein Baumstumpf sowie ein belaubter Baum. Behrens 139 d leicht var.; Dav. 339.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 319, Osnabrück 2019, Nr. 3746.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
20.000 €

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Los 271 1

DIE STADT LÜBECK. Dukat 1633. 3,47 g. Der gekrönte und geharnischte Kaiser steht r. mit Schwert, mit der Rechten das Zepter schulternd, in der Linken Reichsapfel, am Anfang der Rückseitenumschrift das Münzmeister­zeichen "Sonne" (Heinrich von der Klähren, Münzmeister der Stadt 1619-1644)//Gekrönter Doppeladler, auf der Brust Stadtwappen, unten das Abzeichen des Bürger­meisters Lorenz Möller zwischen der geteilten Jahreszahl 16 - 33. Behrens -; Fb. 1486; Slg. Dr. Dummler -.
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 112, Osnabrück 2006, Nr. 1651.
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Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 272 1

DIE STADT LÜNEBURG. Breiter doppelter Schautaler o. J. (1613-1638). 56,85 g. Münzmeister Jonas Georgens. Behelmtes Stadt­wappen, umher doppelter Schriftkreis//St. Johannes mit Buch und Lamm steht v. v. auf bewachsenem Bolden neben abnehmendem Mond. Dav. 342 a; Mader 732.
R Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Exemplar der Slg. Edward D. Milas, Auktion Spink Taisei 40, Zürich 1992, Nr. 135 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 2794.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 273 1

DIE STADT LÜNEBURG. Breiter doppelter Schautaler o. J. (1618-1638). Variante ohne Blattwerk auf der Vorderseite. 57,57 g. Münzmeister Jonas Georgens. Simon steht nach l. und reißt einem Löwen das Maul auf//Christus mit Kreuz steht nach l. auf einem, von drei Lämmern gezogenen Wagen und führt Tod und Teufel an Halsleinen hinter sich. Mader - (vgl. 764, dort mit Blattwerk auf der Vorderseite); Stoess -.
Von allergrößter Seltenheit. Wohl einziges bekanntes Exemplar in Privatbesitz.
Winz. Schrötlingsfehler am Rand, attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 285, Berlin 2017, Nr. 406 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 2792.
Herbert Mader kennt nur einen leicht abweichenden Münztyp mit zusätzlichem Blattwerk auf der Vorderseite. Zu diesem abweichenden Stück schreibt der Autor: "Im Museum für das Fürstentum Lüneburg in Lüneburg. Wahrscheinlich existiert von dieser Münze nur dieses eine Exemplar".

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
4.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 274 1

DIE STADT LÜNEBURG. Reichstaler (32 Schilling) 1622, mit Titel Ferdinands II. 29,11 g. Dav. 5466; Mader 498 j (dieses Exemplar).
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Sammlung Köhlmoos, Auktion Münzen und Medaillen AG 91, Basel 2001, Nr. 351 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 159, Osnabrück 2009, Nr. 2979.
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Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 275 1

DIE STADT LÜNEBURG. Breiter Schautaler o. J. (1637/1638). Jagdtaler. 28,23 g. Münzmeister Jonas Georgens. Zunehmender Mond mit Gesicht, umher Kranz aus verschiedenen Verzierungen mit einem Medaillon oben (Jagdhorn, Jagdspieß und Hund) und einem Medaillon unten (Fischer mit Fisch vor einem Kahn), vor dem Mond ein aus der Verzierung springender Hirsch//St. Johannes mit Lamm steht nach l. in einer Landschaft. Dav. -; Mader 746.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön

Exemplar der Slg. Hermann Vogel, Teil 4, Auktion Leo Hamburger 74, Frankfurt/Main 1925, Nr. 2590; der Slg. A. Meyer-Gedanensis, Auktion Adolph Hess Nachf. 63, Frankfurt/Main 1894, Nr. 8660; der Auktion Frankfurter Münzhandlung 144, Frankfurt/Main 1995, Nr. 997 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 2797.
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Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 276 1

DAS ERZBISTUM MAGDEBURG. Christian Wilhelm von Brandenburg, 1598-1608-1631 Ovale Silbermedaille o. J., von H. von der Pütt, Nürnberg, auf den Markgrafen Christian Wilhelm von Brandenburg. • CHRIST • WILH • P • A • MAGD • - • E • H • M • BR • Geharnischtes Hüftbild r. mit großem Kragen und umgelegtem Mantel, in der Rechten Kommandostab, vor ihm Helm auf Tisch//PRO LEGE ET GREGE Seine Initialen CW, umher Lorbeerzweige, die oben in eine Krone ragen. 45,40 x 36,13 mm; 38,23 g. Brockmann 142.
Von allergrößter Seltenheit. Kabinettstück. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 403, Frankfurt/Main 2011, Nr. 2293 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 285, Berlin 2017, Nr. 407.
Christian Wilhelm von Brandenburg wurde am 28. August 1587 in Wolmirstedt geboren und starb am 1. Januar 1665 im Kloster Zinna. 1598 zum Erzbischof von Magdeburg gewählt, nahm er vor seiner Eheschließung stattdessen den Titel des Administrators an, ab 1624 war er zusätzlich Administrator des Bistums Halberstadt. Nach der Niederlage gegen Wallenstein floh Christian Wilhelm, der als Generalleutnant in der Armee Christians IV. von Dänemark gekämpft hatte, ins Ausland. Sowohl das Erzbistum Magdeburg als auch das Bistum Halberstadt setzten ihn als Administrator ab. Bei dem Versuch Magdeburg wieder zu erobern, wurde Christian Wilhelm schwer verwundet und in das Pappenheimische Lager geführt. Dort überredeten ihn 1632 Jesuiten zum katholischen Glauben zu konvertieren.

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Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
17.000 €

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Los 277 1

DAS ERZBISTUM MAGDEBURG. Christian Wilhelm von Brandenburg, 1598-1608-1631 Reichstaler o. J., Halle. 28,38 g. Geharnischtes Hüftbild v. v., den Kopf nach r. gewandt und beide Hände in die Hüften gestemmt, unten zu den Seiten geteilt ein Mohrenkopf (Münzmeisterzeichen des Jonas Wedemeyer) und ein Dreiblatt sowie die geteilte unbekannte Stempelsignatur I - H//Drei Wappen übereinander gestellt (Brandenburg/Stiftsschild/Zollern), zu den Seiten • PRO : LEGE ° - ° ET • GREGE •, außen ein Kranz mit 14 weiteren Wappen, die durch jeweils zwei kleine Rosetten getrennt sind. Dav. 5480; v. Schr. 431.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 335, Osnabrück 2020, Nr. 4113.
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Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 278 1

DAS ERZBISTUM MAGDEBURG. Christian Wilhelm von Brandenburg, 1598-1608-1631 Silbermedaille 1623, von H. von der Pütt, Nürnberg, auf die Liebe zum Vaterland. CHRIST • WILH [drei Kringel übereinander] P : ADMI • - MAGD • CO • HALB • M • BR • Vierfeldiges Wappen mit Mittelschild in Barock­kartusche, darüber strahlender Name Jehovas in Wolken//Der brandenburgische Adler, den Kopf nach r. gewandt, auf brennenden Ästen, umher • AMORE PATIRÆ •. 52,93 mm; 69,60 g. Brockmann -; Forrer IV, S. 713; Slg. Hauswaldt -; v. Schr. -.
Von allergrößter Seltenheit, wohl Unikum. Sehr attraktives
Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 293, Osnabrück 2017, Nr. 1000.
Die vorliegende Medaille wurde in Zinn erwähnt: Hauschild, Johann Friedrich in: Beitrag zur neueren Münz- und Medaillengeschichte vom XV. Jh. bis jetzo, gedruckt von Carl Gottlob Gärtner in Dresden 1805.
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Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 279 1

DAS ERZBISTUM MAGDEBURG. Christian Wilhelm von Brandenburg, 1598-1608-1631 Dicker doppelter Reichstaler 1625, Halle. 57,62 g. : CHRIS ° WILH ° D ° GR ° POSTVL ° ADMI ° ARCH ° MAGD Geharnischtes Brustbild r. mit hoher Halskrause und umgelegtem Mantel//* E ° EPISC ° HALBER ° MAR ° BRAND ° DVX ° PRVS 16Z5 Verziertes, mehrfeldiges Wappen, unten zu den Seiten die geteilte Signatur A - K (Anton Koburger der Jüngere, Münzmeister in Halle 1623-1625). Dav. 5489; v. Schr. 409 (dort falsche Vorderseitenbesch.).
Von großer Seltenheit. Vorderseite min. berieben, attraktives, sehr schönes Exemplar

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 90, Osnabrück 2004, Nr. 5533.
Erzbischof Siegmund von Brandenburg (1553-1566) hatte offiziell die Reformation im Erzbistum Magdeburg eingeführt, nachdem bereits unter Erzbischof Albrecht von Brandenburg (1513-1545) große Teile des Erzbistums zum neuen Glauben gewechselt waren. Nach 1566 regierten brandenburgische Provinzen in Magdeburg. Der Münzherr des vorliegenden Doppeltalers, Christian Wilhelm, löste seinen Vater Joachim Friedrich 1598 als Administrator des Erzbistums Magdeburg ab, der Kurfürst von Brandenburg wurde. Zur Prägezeit des Doppeltalers befand sich Magdeburg im Brennpunkt des Dreißigjährigen Krieges. Seit 1624 kämpfte Christian Wilhelm mit den Truppen von König Christian IV. von Dänemark. Er nahm sogar persönlich an der Schlacht an der Dessauer Brücke am 25. April 1626 teil, die für die protestantische Seite allerdings eine schwere Niederlage bedeutete. Im Jahr 1631 wurde Christian Wilhelm durch Tilly gefangengenommen. Er trat in der Gefangenschaft zum Katholizismus über und erhielt im Frieden von Prag 1635 eine Rente zugesprochen. Wir freuen uns, mit dem Doppeltaler von 1625 eine der seltensten Münzen von Magdeburg anbieten zu können, die eine der bedeutenden Persönlichkeiten des Dreißigjährigen Krieges zeigt.
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Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
9.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 280 1

DAS ERZBISTUM MAGDEBURG. Domkapitel, 1635-1638 Dicker doppelter Reichstaler 1638, Halle oder Magdeburg. 57,73 g. MONE • ARCHIEPISCOPATVS • MAGDEBVRG Behelmtes Stiftswappen, unten zu den Seiten die geteilte Signatur PS -  (Peter Schrader, Münzmeister in Halle und Magdeburg 1627-1645) und die geteilte Jahreszahl 16 - 38//SANCTVS º MAVRITIVS º Der geharnischte St. Moritz steht v. v. mit Schwert, mit der Rechten die Magdeburger Rennfahne schulternd, die Linke auf einen Schild mit dem Doppeladler gelegt, l. im Hintergrund die Marienkirche von Halle an der Saale, unten die unbekannte Stempelsignatur ML. Dav. A 5496; v. Schr. - (vgl. 727, dort als einfacher Reichstaler).
Von allergrößter Seltenheit. Feine Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 223, Berlin 2013, Nr. 420.
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Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 281 1

DAS ERZBISTUM MAGDEBURG. August von Sachsen-Weissenfels, 1638-1680 Reichstaler 1640, Halle. 28,95 g. Dav. 5502 A; v. Schr. 751.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Ernst Otto Horn, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker, Osnabrück 2014, Nr. 4859.
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Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.200 €

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