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Auktion 383
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 2261 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Albert, 1726-1745
Karolin 1734, München. 9,71 g. Fb. 232; Hahn 260.
GOLD. Kl. Stempelfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 79, Dortmund 2017, Nr. 2291.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 2262 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Albert, 1726-1745
Dukat 1739, München. 3,50 g. Fb. 236; Hahn 251.
GOLD. R Vorzüglich

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 177, München 2009, Nr. 4031.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.100 €

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Los 2263 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Albert, 1726-1745
Doppelter Goldgulden 1740, München, auf das Vikariat. 6,52 g. CAR • ALB • D • G • U • B • - DUX ARCHID • & EL • Kopf r.//VICARIUS & PROVISOR IMPERY & C • 1740 • Doppeladler, auf der Brust das mit dem Kurhut belegte, vierfeldige Wappen mit Mittelschild, umgeben von der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, darunter die Kette des St. Georgsordens. Fb. 238; Hahn 268.
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Auktion UBS Gold & Numismatics 63, Zürich 2005, Nr. 1958 und der Vermeule, Ward and Mexico Maxico Collections, Auktion Stack's, New York, Januar 2010, Nr. 651.
Nach dem Vertrag vom 15. Mai 1724, der sogenannten Wittelsbachischen Hausunion, in der die gemeinsame Ausübung des Reichsvikariats durch den pfälzischen und bayerischen Kurfürsten aus dem Hause Wittelsbach vereinbart worden war, gaben nach dem überraschenden Tod Kaiser Karls VI. die Kurfürsten Karl Albert und Karl Philipp am 30. Oktober 1740 die Übernahme des Reichsvikariats bekannt. Dies führte sofort zum Protest der evangelischen Reichsstände, die darauf hinwiesen, daß der Wittelsbacher Hausvertrag von 1724 weder vom Kaiser noch vom Reich anerkannt worden war. Besonders Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen pochte auf die traditionelle Beteiligung Sachsens an der Vertretung des Reichsoberhaupts während des Interregnums. Die Situation entspannte sich erst, als sich Karl Albert und Karl Philipp am 18. Januar 1741 mit Friedrich August II. als ihrem Konvikar einigten. Die Einigkeit der beiden wittelsbachischen Kurfürsten kommt auch auf einigen Vikariatsprägungen durch die Darstellung beider Brustbilder zum Ausdruck.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 2264 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777
Dukat 1745, München, auf das Vikariat. 3,45 g. D • G • MAX • IOS • U • B • - DUX ARCHID • & EL • Büste r. mit umgelegtem Ordensband//IN PART • RH • SUEV • & IUR • FR • P • T • PROV • & VIC • IMP • Doppeladler, auf der Brust das mit dem Kurhut belegte, vierfeldige Wappen mit Mittelschild, umgeben von der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, darunter die Kette des St. Georgsordens, oben zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 45. Fb. 241 a; Hahn 281.
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 79, Dortmund 2017, Nr. 2294.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
28.000 €

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Los 2265 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777
5 Dukaten 1747, München. Präsent der bayerischen Landstände zur Vermählung mit Maria Anna, Tochter von Friedrich August, König von Polen und Kurfürst von Sachsen. 17,51 g. Die Brustbilder des Kurfürsten und seiner Gemahlin nebeneinander r., darunter die Stempelschneidersignatur F • A • S • (Franz Andreas Schega, Stempelschneider in München 1739-1787)//Die nach r. kniende Bavaria weist auf eine Pyramide mit neunzeiliger Widmungsinschrift, davor der bayerische Rautenschild. Mit Laubrand. Fb. 245; Grotemeyer 19; Slg. Merseb. 1842 (dort in Silber); Witt. 2130. In US-Plastik­holder der NGC mit der Bewertung MS 61 (6495001-005).
GOLD. RR Kl. Randverprägung, vorzüglich / fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 171, München 2008, Nr. 4022.
Die Hochzeit des Kurfürsten Maximilian III. Joseph mit der Prinzessin Maria Anna, Tochter des sächsischen Kurfürsten Friedrich August II., am 9. Juli 1747 in München war im Grunde eine Doppelhochzeit, denn am 20. Juni 1747 hatten in Dresden bereits der sächsische Kurprinz Friedrich Christian, also der Bruder Maria Annas, und Maria Antonia, die Schwester des bayerischen Kurfürsten geheiratet. Weil die bayerische Ehe Maria Annas kinderlos blieb, führte diese Konstellation nach dem Tod Maximilians III. Josephs 1777 zum Anspruch des sächsischen Kurfürsten Friedrich August III., des Sohnes Maria Antonias, auf den bayerischen Thron. Der Konflikt führte zum Bayerischen Erbfolgekrieg, der erst durch den Frieden von Teschen am 13. Mai 1779 beendet werden konnte.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
26.000 €

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Los 2266 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777
Dukat 1756, München. Isargold. 3,53 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Ordensband und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Der Flußgott der Isar lagert nach r. und entleert mit beiden Händen eine Wasserurne, darunter das vierfeldige Wappen (Bayern/Pfalz); im Hintergrund Stadtansicht von München mit der Frauenkirche, im Abschnitt die Jahreszahl MDCCLVI •. Fb. 248; Hahn 312 (Abb. 313). In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 + (6495001-004).
GOLD. RR Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 74, Dortmund 2015, Nr. 1032.
Schon im 9. Jahrhundert sind Goldwäscher oberhalb von Passau an der Donau tätig gewesen. Seit 1769 bildete der Stromlauf von Kelheim bis an die Grenze des Hochstifts Passau einen mit fünf Wäschern besetzten Waschbezirk. Die Flüsse Eder, Donau, Isar und Inn lieferten nur geringe Mengen an Gold, daher sind Ausbeutemünzen aus dem Gold dieser Flüsse außerordentlich selten.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
15.000 €

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Los 2267 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777
Dukat 1756, München. Inngold. 3,55 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Flußgott lagert nach r. und entleert eine Wasserurne, auf seinem linken Knie hält er das bayerische Wappen, im Abschnitt die römische Jahreszahl. Fb. 247; Hahn 313 (Abb. 312).
GOLD. Von großer Seltenheit. Leicht gewellt, vorzüglich

Exemplar der Auktion Leiziger Münzhandlung 74, Leipzig 2012, Nr. 1507.
Bereits seit dem 8. Jahrhundert befanden sich am Inn zwischen Rosenheim und Passau Goldwäschen. Im 18. Jahrhundert waren etwa 30 Waschorte bekannt, von denen die meisten am linken Flußufer lagen. Es gehörte zur Selbstdarstellung der deutschen Fürsten, in deren Flüssen Gold gewaschen wurde, diese Tatsache auf repräsentativen Flußgoldprägungen hervorzuheben.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
10.000 €

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Los 2268 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777
Dukat 1756, München. Donaugold. 3,50 g. Fb. 246; Hahn 314.
GOLD. Von großer Seltenheit. Henkelspur, sehr schön

Exemplar der Leipziger Münzhandlung Auktion 74, Leipzig 2012, Nr. 1508.
Schon im 9. Jahrhundert sind Goldwäscher oberhalb von Passau an der Donau tätig gewesen. Seit 1769 bildete der Stromlauf von Kelheim bis an die Grenze des Hochstifts Passau einen mit fünf Wäschern besetzten Waschbezirk. Die Flüsse Eder, Donau, Isar und Inn lieferten nur geringe Mengen an Gold, daher sind Ausbeutemünzen aus dem Gold dieser Flüsse außerordentlich selten.

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 2269 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777
Goldmedaille zu 5 Dukaten o. J. (1763), von F. A. Schega, auf seine Gemahlin Maria Anna (*1728, †1797), Tochter Friedrich Augusts II. (III.), Kurfürst von Sachsen und König von Polen. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Ordensband und dem Orden vom Goldenen Vlies//Brustbild seiner Gemahlin Maria Anna l. 33,03 mm; 17,35 g. Grotemeyer 25; H.-Cz. 6000 (dort in Silber); Slg. Merseb. - (vgl. 1839); Witt. 2239. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6495001-009).
GOLD. Von großer Seltenheit. Herrliche Goldpatina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 247, Osnabrück 2014, Nr. 5061.
Maximilian Joseph, geboren am 28. März 1727 in München, war der einzige Sohn Karls VII. und der Maria Amalia, der die Volljährigkeit erreichte. Nach dem plötzlichen Tod Karls VII. am 20. Januar 1745 übenahm der Enkel des Kaisers Josef I. und des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel die Regierung, führte nach Absprache mit Karl Philipp von der Pfalz ab Februar 1745 das Reichsvikariat und beendete gegen den Willen Frankreichs und Preußens mit dem Verzicht auf alle Ansprüche auf das Habsburger Erbe im Frieden von Füssen am 22. April 1745 den Österreichischen Erbfolgekrieg. 19 Tage nach der Hochzeit seiner Schwester Maria Antonia mit dem sächsischen Kurprinzen Friedrich Christian heiratete Maximilian III. Joseph am 9. Juli 1747 in München dessen Schwester Maria Anna, die keine Kinder gebären sollte. Die beiden Hauptanliegen des Kurfürsten waren der Ausbau des bayerischen Rechts- und Verwaltungssystems sowie eine Regelung für seine Nachfolge. Das erste Ziel konnte Maximilian III. Joseph vor allem durch die Kompetenz des Hofkanzlers Wiguläus von Kreittmayr erreichen, der 1749 Vizekanzler wurde und seit 1758 als "wirklicher Geheimer Kanzler" das höchste bayerische Staatsamt bekleidete. Kreittmayr führte eine bedeutende Rechtsreform durch, die im wesentlichen aus dem "Codex iuris bavarici criminalis" von 1751, dem "Codex iuris bavarici iudiciarii" von 1753 und dem "Codex Maximilianus Bavaricus civilis" von 1756 bestand. Der Jurist verfaßte im Jahr 1770 das bedeutende Rechtswerk "Grundriß des allgemeinen deutschen und bayerischen Staatsrechts". Durch weitgehende Steuer- und Finanzreformen gelang es Kurfürst Maximilian III. Joseph, die vor allem von der Kriegsführung seines Vaters verursachten Staatsschulden zu reduzieren. Einen großen Fortschritt im Geistesleben brachte die Gründung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften am 28. März 1759, dem 32. Geburtstag des Kurfürsten. Wesentlich beteiligt an der Gründung waren der Münchener Hof- und Bergrat Johann Georg Lori (1723-1786) und der Obrist-Münzmeister Graf Sigismund von Haimhausen, der der erste Präsident der Akademie wurde. Um dem Haus Wittelsbach seine Nachfolge zu sichern, schloß Kurfürst Maximilian III. Joseph auf der Grundlage der Wittelsbachischen Hausunion von 1724 seit 1741 Verträge mit Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz, seinem präsumptiven Nachfolger. Als der kinderlose bayerische Kurfürst am 30. Dezember 1777 in München an den Blattern starb, erlosch damit die von Kaiser Ludwig IV. im Hausvertrag von Pavia 1329 gegründete bayerische Hauptlinie der Wittelsbacher. Vor allem wegen der Ansprüche des sächsischen Kurfürsten Friedrich August III., des Neffen Maximilian III. Josephs, kam es zum Ausbruch des Bayerischen Erbfolgekrieges, der bis zum Frieden von Teschen am 13. Mai 1779 dauern sollte.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
10.000 €

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Los 2270 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777
Dukat 1765, München. 3,49 g. Fb. 249; Hahn 311.
GOLD. Prachtexemplar. Min. justiert, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 74, Dortmund 2015, Nr. 1031.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 2271 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777
Dukat 1765, München. 3,48 g. Fb. 249; Hahn 311.
GOLD. Winz. Kratzer, sehr schön +

Erworben im April 2010 bei der Giessener Münzhandlung, München.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.700 €

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Los 2272 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777
Max d'or 1767, München. 6,52 g. Fb. 242; Hahn 315.
GOLD. Justiert, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 207, Osnabrück 2012, Nr. 6851.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 2273 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Theodor, 1777-1799
Dukat 1779, München. 3,48 g. Fb. 255; Hahn 349.
GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

Karl Theodor wurde am 11. Dezember 1724 als Sohn des Pfalzgrafen Johann Christian von Pfalz-Sulzbach und seiner Gemahlin Maria Anna de la Tour geboren. Nach dem Tod von Karl Philipp, dem letzten Kurfürsten aus der Neuburger Linie, wurde er 1742 Kurfürst von der Pfalz. Dieses Amt hatte er bis zum Jahre 1777 inne und erbte im gleichen Jahr das Kurfürstentum Bayern. Deshalb verlegte er seine Residenz von Mannheim nach München. Karl Theodor starb am 16. Februar 1799 ohne direkte Erben, da sein natürlicher Sohn August, der aus der Ehe mit Josefine Seifert, geadelte Gräfin von Heideck, stammte, nicht nachfolgeberechtigt war.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 2274 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Theodor, 1777-1799
Dukat 1780, München. Isargold. 3,44 g. Büste r., darunter die Signatur ST • (Johann Heinrich Straub, Stempelschneider in München 1761-1782)//Der Flußgott der Isar lagert nach r. und entleert mit beiden Händen eine Wasserurne, darunter das bayerische Wappen, im Hintergrund r. Stadtansicht von München mit der Frauenkirche; im Abschnitt die römische Jahreszahl MDCCLXXX •. Fb. 252; Hahn 353.
GOLD. RR Vorzüglich

Exemplar der Auktion Hess-Divo AG 322, Zürich 2012, Nr. 2212.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 2275 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Theodor, 1777-1799
Dukat 1780, München. Inngold. 3,49 g. Fb. 251; Hahn 354.
GOLD. RR Etwas rau, vorzüglich

Erworben im Februar 2010 bei der Giessener Münzhandlung, München.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 2276 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Theodor, 1777-1799
Dukat 1780, München. Donaugold. 3,50 g. Büste r. mit zusammengebundenen Haaren, darunter die Signatur H • S • (Johann Heinrich Straub, Stempelschneider in München 1761-1782)//Der Flußgott der Donau lagert nach l. und entleert mit der Rechten eine Wasserurne, mit der Linken hält er das dreifeldige pfalz-bayerische Wappen, neben seinen Füßen Schilf; im Abschnitt die römische Jahreszahl MDCCLXXX •. Fb. 250; Hahn 355.
GOLD. RR Winz. Kratzer, vorzüglich

Erworben im August 2008 bei der Giessener Münzhandlung, München.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 2277 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Theodor, 1777-1799
Dukat 1781, München. 3,48 g. Fb. 255; Hahn 349.
GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 264, Osnabrück 2015, Nr. 3580.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 2278 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Theodor, 1777-1799
Dukat 1784, München. 3,45 g. Fb. 255; Hahn 349.
GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 244, Berlin 2014, Nr. 18.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 2279 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Theodor, 1777-1799
Dukat 1786, München. 3,50 g. Fb. 255; Hahn 349.
GOLD. Vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 73, Heidelberg 2017, Nr. 1522.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 2280 1

DIE SAMMLUNG ROGER WOLF - CLASSICA ET PATRIA. DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Theodor, 1777-1799
3 Dukaten 1787, München. 10,45 g. CAR • THEOD • D • G • C • P • R • VTR • B • D • Büste r. mit zusammengebundenen Haaren//S • R • I • ARCH • & • EL • DVX • I • CL • & • M • 1787 • Das mit dem Kurhut bedeckte, dreifeldige Wappen zwischen Lorbeer- und Palmzweig, unten Wertzahl 3. Fb. 253; Hahn 352.
GOLD. RR Vorzüglich-Stempelglanz

Erworben im Februar 2010 bei der Giessener Münzenhandlung, München.
Karl Theodor wurde am 11. Dezember 1724 als Sohn des Pfalzgrafen Johann Christian von Pfalz-Sulzbach und seiner Gemahlin Maria Anna de la Tour geboren. Nach dem Tod von Karl Philipp, dem letzten Kurfürsten aus der Neuburger Linie, wurde er 1742 Kurfürst von der Pfalz. Dieses Amt hatte er bis zum Jahre 1777 inne und erbte im gleichen Jahr das Kurfürstentum Bayern. Deshalb verlegte er seine Residenz von Mannheim nach München. Karl Theodor starb am 16. Februar 1799 ohne direkte Erben, da sein natürlicher Sohn August, der aus der Ehe mit Josefine Seifert, geadelte Gräfin von Heideck, stammte, nicht nachfolgeberechtigt war.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
9.000 €

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