Katalog - Auktion 433

Die Sammlung Willi Schleer - Römische Provinzialprägungen | Münzen der antiken Welt, u. a. aus der Sammlung eines Antikenfreundes, der Sammlung eines Pharmazeuten, der Sammlung Christoph Buchhold und der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke

Ergebnisse 241-260 von 454
Seite von 23
Auktion 433 - Teil 3 (Lose 6730 - 7183)
Startet in 29 Tag(en) 22 Stunde(n)
RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
Los 6970 1
Constantius I., 293-306.

AR-Argenteus, 295/297, Rom, 1. Offizin; 3,18 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Vier Kaiser opfern vor Mauerring. Gautier 77 by (dies Exemplar); RIC 42 a. Von verbrauchtem Aversstempel, winz. Kratzer, fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 101, Osnabrück 2005, Nr. 1095 und erworben bei der Firma Münz Zentrum, Solingen-Ohligs.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
160 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6971 1
Constantius I., 293-306.

AV-Aureus, 295/305, Treveri; 5,07 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Hercules steht v. v., Kopf l., mit Keule, Köcher, Bogen und Löwenfell. Calicó 4836; RIC 45. R Hohes Relief, kl. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke.

Exemplar aus dem Fund von Arras, Auktion Hess/Leu 15, Luzern 1960, Nr. 387 und der Auktion Hauck & Aufhäuser 17, München 2003, Nr. 614.

Mit diesem Reversmotiv bekräftigt Constantius seine Eintracht mit dem Kaiser Maximian und seine Zugehörigkeit zur Dynastie der imperatores semper Herculii: Maximian wählte sich Hercules als persönliche Schutzgottheit. Die Abbildung dieses Gottes auf den eigenen Münzen dient Constantius damit als probate Darstellung seiner legitimen Stellung als Caesar durch die Berufung auf Maximian und betont zugleich das dynastische Fortbestehen (s. Smith, M. D.: The Religion of Constantius I., in: Greek, Roman, and Byzantine Studies, 38.2 (1997), S. 204 ff.).

Schätzpreis
4.000 €
Startgebot
3.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6972 1
Constantius I., 293-306.

AV-Aureus, 298/299, Rom, 1. Offizin; 4,79 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Lagertor. Calicó 4882; RIC 8 a. RR Kl. Schürfspur, sehr schön

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion UBS 78, Basel 2008, Nr. 1932; der Auktion NAC 49, Zürich 2008, Nr. 438; der Auktion NAC 52, Zürich 2009, Nr. 589; der Auktion Hess-Divo 317, Zürich 2010, Nr. 911; der Auktion Maison Palombo 10, Genf 2011, Nr. 40 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 216, Osnabrück 2012, Nr. 1272.

Schätzpreis
4.000 €
Startgebot
3.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6973 1
Maximianus II. Galerius, 293-311.

AR-Argenteus, 294, Rom; 2,98 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Vier Kaiser opfern vor Mauerring. Gautier 58; RIC 29 b. Von verbrauchtem Aversstempel, sonst fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei der Firma Münz Zentrum, Solingen-Ohligs.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
160 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6974 1
Maximianus II. Galerius, 293-311.

AR-Argenteus, 295, Heraclea, 4. Offizin; 2,87 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Vier Kaiser opfern vor Mauerring. Gautier 13 ae (dies Exemplar); RIC 8 var. (Legendentrennung Avers). RR Feine Tönung, min. gereinigt, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 62, Osnabrück 2001, Nr. 815.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
120 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6975 1
Maximianus II. Galerius, 293-311.

AV-Aureus, 295/296, Rom; 5,67 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Prinz steht r. mit Speer und Globus.

Calicó 4942 (dies Exemplar abgebildet); RIC -. Von allergrößter Seltenheit. Winz. Kratzer, knapp vorzüglich

Exemplar der Auktion Bank Leu 18, Zürich 1977, Nr. 389; der Auktion Tkalec, 22. April 2007, Nr. 344 und der Auktion NAC 141, Zürich 2023, Nr. 274.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6976 1
Maximianus II. Galerius, 293-311.

AR-Argenteus, 298, Antiochia, 8. Offizin; 3,22 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Lagertor. Gautier 45 o (dies Exemplar); RIC 43 b. RR Winz. Schrötlingsriß, kl. Schrötlingsfehler am Rand, min. Kratzer, fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Lanz 121, München 2004, Nr. 605 und der Auktion Grün 64, Heidelberg 2014, Nr. 2741.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
160 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6977 1
Maximianus II. Galerius, 293-311.

AV-Aureus, 302 (?), Treveri; 5,91 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Securitas steht v. v., Kopf r., an Säule gelehnt.

Calicó -; RIC -. Von allergrößter Seltenheit. Wohl Unikum. Schön/fast sehr schön

Exemplar der Sammlung Dr. Carl Friedrich Zschucke.

Exemplar der Auktion NAC 72, Zürich 2013, Nr. 1705 und der Auktion Giessener Münzhandlung 249, München 2017, Nr. 928.

Securitas orbis, die Sicherheit des Erdkreises, wird auch in den Panegyrici Latini thematisiert, beispielsweise im wohl 289 in Trier für Maximianus Herculius gehaltenen Panegyricus X/II (Paneg. 10,14,4).

Schätzpreis
2.000 €
Startgebot
1.600 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6978 1
Maximianus II. Galerius, 293-311.

AV-Aureus, 305/306, Nicomedia; 5,32 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Jupiter steht l. mit Blitz und Zepter. Calicó 4926; RIC 33. R Min. Fassungsspuren, kl. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Helbing Nachf., München 20. Juni 1929, Nr. 4341; der Auktion Helbing Nachf., München 31. Januar 1930, Nr. 560 und der Liste Münzen und Medaillen AG 585, Basel 1995, Nr. 30.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
2.400 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6979 1
Maximianus II. Galerius, 293-311.

AV-Aureus, 305/306, Nicomedia; 5,24 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//In Kranz: X/MAXI/MIAN/I AVG/SMN. Calicó 4962; RIC 38. RR Attraktives Exemplar, kl. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 236, Osnabrück 2013, Nr. 1209; der Auktion Hess-Divo 327, Zürich 2014, Nr. 148; der Auktion Nomos 12, Zürich 2016, Nr. 197 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 280, Osnabrück 2016, Nr. 853.

Schätzpreis
10.000 €
Startgebot
8.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6980 1
Maximianus II. Galerius, 293-311 für Galeria Valeria.

AV-Aureus, 308/310, Serdica; 5,08 g.

Drapierte Büste r. mit Diadem auf Mondsichel//Venus steht l. mit Apfel.

Calicó 4967 var. (Büstenform; Revers stempelgleich); RIC 34. Von großer Seltenheit. Gelocht, min. Bearbeitungsspuren am Rand, kl. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Münz Zentrum 74, Köln 1992, Nr. 959.

Galeria Valeria war die Tochter Diocletians und Priscas. Nach der Erhebung des Maximianus II. Galerius zum Caesar wurde Galeria dessen Frau und adoptierte seinen unehelichen Sohn Candidianus. Nach seiner Erhebung zum Augustus erhob Galerius als einziger der Tetrarchen seine Frau zur Augusta. Die vorliegende Fürprägug stellt daher eine Besonderheit in der tetrarchischen Münzprägung dar. Nach dem Tod des Galerius im Jahr 311 fielen Galeria und ihre Mutter zunächst in die Hände von Licinius. Von dort gelang den beiden Frauen jedoch die Flucht zu Maximinus II. Daia. Maximinus Wohlwollen hielt allerdings nur, bis Galeria seine Avancen abgelehnt hatte. Sie und Prisca wurden daraufhin nach Syrien ins Exil geschickt und dort unter Arrest gesetzt. Nachdem auch Maximinus verstorben war, besaß Galeria keinen Schutz mehr vor der Verfolgung durch Licinius. Dieser ließ sie festsetzen und schließlich töten. Siehe hierzu Al-Rawahneh, M. R./Carvalheiro Porto, V., Roman Empresses' Coins from a Private Collection: A Descriptive Archaeological Study, Archaeological Discovery 11, 2023, S. 153-170, bes. 166-167.

Schätzpreis
1.500 €
Startgebot
1.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6981 1
Maximianus II. Galerius, 293-311 für Galeria Valeria.

AV-Aureus, 308/310, Nicomedia; 5,21 g. Drapierte Büste r. mit Diadem//Venus steht l. mit Apfel. Calicó 4964; RIC 53. Sehr schön

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 280, Osnabrück 2016, Nr. 855.

Galeria Valeria war die Tochter Diocletians und Priscas. Nach der Erhebung des Maximianus II. Galerius zum Caesar wurde Galeria dessen Frau und adoptierte seinen unehelichen Sohn Candidianus. Nach seiner Erhebung zum Augustus erhob Galerius als einziger der Tetrarchen seine Frau zur Augusta. Die vorliegende Fürprägug stellt daher eine Besonderheit in der tetrarchischen Münzprägung dar. Nach dem Tod des Galerius im Jahr 311 fielen Galeria und ihre Mutter zunächst in die Hände von Licinius. Von dort gelang den beiden Frauen jedoch die Flucht zu Maximinus II. Daia. Maximinus Wohlwollen hielt allerdings nur, bis Galeria seine Avancen abgelehnt hatte. Sie und Prisca wurden daraufhin nach Syrien ins Exil geschickt und dort unter Arrest gesetzt. Nachdem auch Maximinus verstorben war, besaß Galeria keinen Schutz mehr vor der Verfolgung durch Licinius. Dieser ließ sie festsetzen und schließlich töten. Siehe hierzu Al-Rawahneh, M. R./Carvalheiro Porto, V., Roman Empresses' Coins from a Private Collection: A Descriptive Archaeological Study, Archaeological Discovery 11, 2023, S. 153-170, bes. 166-167.

Schätzpreis
4.000 €
Startgebot
3.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6982 1
Severus II., 305-307.

Æ-Follis, 305, Ticinum, 3. Offizin; 9,06 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Mars geht r. mit Speer und Trophäe. RIC 58 a. Vorzüglich

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei der Firma Peus Nachf., Frankfurt am Main.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
160 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6983 1
Severus II., 305-307.

Æ-Follis, 305, Ticinum, 3. Offizin; 10,23 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Mars geht r. mit Speer und Trophäe. RIC 58 a. Dunkle Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion CNG 31, Boston 1994, Nr. 1158.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
80 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6984 1
Severus II., 305-307.

Æ-Follis, 306/307, Aquileia, 1. Offizin; 10,6 g. Gepanzerte Büste l. mit Helm, Lorbeerkranz, Speer und Schild//Kaiser reitet r. mit Speer und Schild, darunter zwei Feinde. Paolucci/Zub 131; RIC 81 b. RR Grünbraune Patina, etwas korrodiert und geglättet, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei der Firma Münz Zentrum, Solingen-Ohligs.

Schätzpreis
125 €
Startgebot
100 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6985 1
Maximinus II. Daia, 305-313.

Æ-1/4 Follis, 305 (?), Rom; 1,71 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Prinz steht r. mit Speer und Globus. Auktion Rauch 97, Wien 2015, Nr. 799;

RIC -. Von großer Seltenheit. Grüne Patina, Revers min. korrodiert, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei der Firma Seaby, London.

Bis 2007 war nur die Parallelprägung für Severus II. bekannt (RIC 125). Das Stück für Maximinus Daia wurde erstmals 2007 in der Auktion Giessener Münzhandlung 156, München 2007 versteigert; 2015 wurde es bei Rauch in Wien erneut verkauft. Unser Stück ist mit einiger Wahrscheinlichkeit das zweite bekannte Exemplar.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
160 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6986 1
Maximinus II. Daia, 305-313.

AV-Aureus, 305/306, Antiochia; 5,23 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Jupiter steht l. mit Blitz und Zepter, davor steht Adler l., Kopf r.

Calicó 5013 (dies Exemplar); RIC 68. R Kl. Schürfstelle auf dem Revers, vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 58, München 1991, Nr. 914.

Schätzpreis
6.000 €
Startgebot
4.800 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6987 1
Maximinus II. Daia, 305-313.

AV-Aureus, 310/311, Nicomedia; 5,36 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Jupiter steht l. mit Blitz und Zepter.

Calicó 5015 (dies Exemplar); RIC 63. Von großer Seltenheit. Feine Goldtönung, kl. Bearbeitungsspuren am Rand, kl. Stempelriß auf dem Avers, kl. Kratzer auf dem Revers, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Sammlung Leo Biaggi de Blasys, Nr. 1892; der Sammlung N. Bunker Hunt, Auktion Sotheby's, New York 21. Juni 1990, Nr. 855 und der Auktion NAC K, Zürich 2000, Nr. 2086.

Schätzpreis
4.000 €
Startgebot
3.200 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6988 1
Maximinus II. Daia, 305-313.

AV-Aureus, 310/311, Antiochia; 5,38 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//In Kranz: X/MAXI/MINI/AVG/SMA.

Calicó 5049; RIC 131. Von großer Seltenheit. Kl. Prüfstelle am Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Bank Leu 50, Zürich 1990, Nr. 369 und der Auktion Lanz 70, München 1994, Nr. 198.

Schätzpreis
2.500 €
Startgebot
2.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 6989 1
Maximinus II. Daia, 305-313 für Divus Maximianus II. Galerius.

Æ-Follis, 311, Alexandria, 1. Offizin; 5,92 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Altar, mit Girlanden und einem Adler geschmückt, l. Mondsichel.

RIC 133. RR Grüne Patina mit hellen Auflagen, kl. Korrosionsstelle auf dem Avers, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei der Firma Jacquier, Kehl am Rhein.

Schätzpreis
400 €
Startgebot
320 €

Bieten aktuell nicht möglich.

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