Katalog - Auktion 427

Goldprägungen, u.a. eine Spezialsammlung Osmanisches Reich und Türkei

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Auktion 427 - Teil 2 (Lose 337 - 773)
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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BRANDENBURG IN FRANKEN
Los 577 1
BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791.

Dukat 1779, Schwabach, auf die Erneuerung des Ordens des Brandenburgischen Roten Adlers (Ordre de la Sincérité = Orden der Aufrichtigkeit) in Hochfürstlich Brandenburgischer Roter Adlerorden. 3,43 g. Fb. 365; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4597; Slg. Wilm. 1073. GOLD. Attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, vorzüglich

Exemplar der Salton Collection, Part II, Auktion Künker/Stack's Bowers 362, Osnabrück 2022, Nr. 1507.

Schätzpreis
3.000 €
Startgebot
3.000 €

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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN BRANDENBURG-PREUSSEN
Los 578 1 Video
BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM Joachim II., 1535-1571.

Portugalöser zu 10 Dukaten 1570, Berlin. 35,21 g. Ê Ù IOACHIM x Z ²²² MARCHIO ² BRANDEMBVR / Ê ELECTOR ² DVX ² PRVSSIE ² 1570 Verziertes, sechsfeldiges Wappen mit Mittelschild, darüber Kurhut//Ê IN ² XPO ² CRVCIFIXO ² PENDET ² SALVS ² NRA Kreuz des Portugiesischen Christus-Ordens, in den Winkeln Verzierungen, umher Kranz aus Arabesken und Schnörkeln. Kluge, Die kurbrandenburgische Goldmünzenprägung im 16. Jahrhundert, in: Numismatische Zeitschrift 103, Wien 1995, Nr. 19 (dort dieses Exemplar erwähnt); Bahrf. 457; Fb. 2135; v. Arnim (Ducaten) 14 Anm. GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Feine Goldpatina, Henkelspur, kl. Schrötlingsfehler auf der Rückseite, sehr schön

Exemplar der Auktion Adolph Hess AG 253, Luzern 1983, Nr. 351 (ehemals aus dem Herzoglichen Kabinett Gotha), der Slg. Gunther Hahn, Auktion Fritz Rudolf Künker 300, Berlin 2018, Nr. 7 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 369, Osnabrück 2022, Nr. 504.

Die Portugalöser oder auch Portugaleser gehen auf die große portugiesische Goldmünze Portuguez zurück und wurden insbesondere im Norden Deutschlands hergestellt, wo die portugiesische Handelsmünze ebenfalls umlief. Drei Wertstufen wurden für den Portugalöser entwickelt, nämlich zu 10, 5 und 2 ½ Dukaten. Wie die Hamburger Prägungen trägt auch dieses Exemplar noch das portugiesische Kreuz auf der Rückseite. Der Vertrauensmann Joachims II., Lippold, übte auch das Münzmeisteramt aus. Carl Friedrich Pauli schreibt in seiner Allgemeinen preußischen Staatsgeschichte (Band 3, Halle 1762, S. 218) über diesen: „Noch vor dem letztern Weihnachtsfest (1569) hatte er dem Churfürsten eine goldene Kette 15 Pfund schwer abgeschwatzt, Portugaleser daraus gemünzet, und zum Theil solche zum neuen Jahrsgeschenk ausgegeben, zum Theil auf andere Art veräußert“ (zitiert nach Heinz Fengler, 700 Jahre Münzprägung in Berlin, Berlin 1976).

Schätzpreis
175.000 €
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175.000 €

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Los 579 1
BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.

1/2 Dukat 1671 TT, Königsberg. 1,75 g. Fb. 2263; v. Schr. 129. GOLD. RR Sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
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2.000 €

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Los 580 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Dukat 1714 HFH, Magdeburg. 3,46 g. Fb. 2344; Olding 351; v. Schr. 139. GOLD. RR Sehr schön +

Schätzpreis
2.000 €
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Los 581 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Dukat 1723 IGN, Berlin. 3,47 g. Fb. 2358; v. Schr. 35 leicht var. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar, winz. Kratzer auf der Vorderseite, vorzüglich-Stempelglanz


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
3.000 €
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3.000 €

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Los 582 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Dukat 1725 IGN, Berlin. 3,47 g. Fb. 2358; Olding 312; v. Schr. 41. GOLD. Min. gewellt, sehr schön

Schätzpreis
1.500 €
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1.500 €

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Los 583 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Dukat 1725 IGN, Berlin. 3,41 g. Fb. 2358; Olding 312; v. Schr. 41. GOLD. Kl. Schürfspur im Feld der Rückseite, sehr schön

Schätzpreis
1.000 €
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1.000 €

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Los 584 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Dukat 1726 (Jahreszahl im Stempel aus 1725 geändert) CG, Königsberg. 3,46 g. Fb. 2348; Olding 377 Anm. 2; v. Schr. 127. GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Min. gewellt, vorzüglich

Schätzpreis
3.500 €
Startgebot
3.500 €

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Los 585 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

1/2 Dukat 1726 EGN, Berlin. 1,71 g. Fb. 2360; Kluge 101; Olding 329; v. Schr. 158. GOLD. Kl. Probierspur am Rand, leicht gewellt, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
600 €
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600 €

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Los 586 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Dukat 1728 EGN, Berlin. 3,41 g. Fb. 2359; Olding 313; v. Schr. 46. GOLD. Min. gewellt, kl. Schürfspur im Feld der Vorderseite, sehr schön/vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
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1.000 €

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Los 587 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Dukat 1735 EGN, Berlin. 3,16 g. Fb. 2338; v. Schr. 75. GOLD. Etwas beschnitten, kl. Knickspur, sehr schön

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750 €
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750 €

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Los 588 1 Video
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

Wilhelms d'or 1737 EGN, Berlin. 13,41 g. Mit Münzmeistersignatur auf der Vorderseite und kleiner Rückseitenumschrift. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband, am Armabschnitt die Signatur EGN (Ernst Georg Neubauer, Münzmeister in Berlin 1725-1749)//Adlerschild, umher vier gekrönte Doppelmonogramme ins Kreuz gestellt. Fb. 2363; Olding 332; v. Schr. 177. GOLD. R Winz. Kratzer, fast vorzüglich

Der preußische Wilhelms d'or wurde von Friedrich Wilhelm I. eingeführt und nach ihm benannt. Er fällt etwas aus der Reihe der Pistolen heraus. Während normalerweise die 5-Taler-Stücke in Gold als Louis d'or, Max d'or und auch später in Preußen als Friedrichs d'or bezeichnet wurden, wurde hier das Doppelstück, also die 10-Taler-Goldmünze nach dem Namensgeber benannt.

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6.000 €
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6.000 €

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Los 589 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.

1/2 Wilhelms d'or 1739 EGN, Berlin. 6,63 g. Mit gekreuzten Monogrammen auf der Rückseite. Fb. 2364; Olding 338 a; v. Schr. 188. GOLD. R Sehr schön

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1.500 €
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Los 590 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Dukat 1741 EGN, Berlin. 3,46 g. Fb. 2367; Kluge 15.1; Olding 382 a. GOLD. RR Min. gewellt, kl. Kratzer, vorzüglich

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2.000 €
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Los 591 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Friedrichs d'or 1750 A, Berlin. 6,65 g. Ohne Ordenskreuz und auf jeder Seite der Waffengruppe sechs Spitzen. Fb. 2381; Kluge 38.1; Olding 400 a 2. GOLD. Winz. Randfehler und Kratzer, vorzüglich

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2.000 €
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Los 592 1 Video
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Friedrichs d'or 1751 B, Breslau. 6,66 g. Auf jeder Seite der Waffengruppe drei Spitzen. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Ordensband und Kreuz//Gekrönter Adler zwischen Armaturen, unten Münzzeichen B in Kartusche, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 51. Fb. 2400; Kluge 42.2; Olding 413 a Anm. II. GOLD. RR Vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 33, Osnabrück 1996, Nr. 1230 und der Slg. Prof. Dr. Rudolf Wiechert, Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Berlin 2020, Nr. 62.

Schätzpreis
4.000 €
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4.000 €

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Los 593 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

1/2 Friedrichs d'or 1751 A, Berlin. 3,3 g. Fb. 2387; Kluge 49.2; Olding 405 a 2. GOLD. Überdurchschnittlich erhalten, sehr schön +

Schätzpreis
1.000 €
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1.000 €

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Los 594 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Friedrichs d'or 1752 A, Berlin. 6,58 g. Auf der rechten Seite der Waffengruppe fünf Spitzen. Fb. 2392; Kluge 39.1; Olding 401 a. GOLD. RR Sehr schön

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1.500 €
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1.500 €

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Los 595 1 Video
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

Doppelter Friedrichs d'or 1753 C, Cleve. 13,36 g. FRIDERICUS BORUSSORUM REX Geharnischtes Brustbild r. mit Ordensband, Kreuz und umgelegtem Mantel//Gekrönter Adler auf barocker Verzierung zwischen Armaturen, unten Münzzeichen g C g und die geteilte Jahreszahl 17 - 53. Fb. 2399; Kluge 36.2; Olding 418.3; Slg. Gunther Hahn (Auktion Künker 300) 92 (dieses Exemplar). GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich

Exemplar der Slg. Achim von Thielau, Auktion Jacques Schulman 249, Amsterdam 1969, Nr. 1167 und der Slg. Gunther Hahn, Auktion Fritz Rudolf Künker 300, Berlin 2018, 92.

Dieses Stück ist in der Monographie Hahn/Kernd’l, Friedrich der Grosse im Münzbildnis seiner Zeit, auf S. 172/173, unter Abbildung 27 zu finden.

Die 1740 eingerichtete Münze in Kleve prägte zunächst nur Zwölfteltaler, nach der Reform des Münzwesens von 1750 und der Neuanlage der Münzstätte kamen viele weitere Nominale dazu. In den Jahren 1751 bis 1755 wurden die drei Goldnominale – Doppelfriedrichs d’or, Friedrichs d’or und Halbfriedrichs d’or in das Prägeprogramm in Kleve aufgenommen, wobei allerdings nur der Friedrichs d’or alle Jahrgänge umfaßt. Die Prägezahlen waren gering, sodaß 1753 aus Aurich französische Louis d’or im Wert von 2040 Reichstalern zum Umprägen nach Kleve gesandt wurden (Hahn/Kernd’l, Friedrich der Grosse im Münzbildnis seiner Zeit, S. 172).

Schätzpreis
50.000 €
Startgebot
50.000 €

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Los 596 1
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich II., der Große, 1740-1786.

1/2 Friedrichs d'or 1753 (Jahreszahl im Stempel aus 1752 geändert) A, Berlin. 3,28 g. Fb. 2393; Kluge 50.2; Olding 406 b Anm. 2. GOLD. R Sehr schön

Schätzpreis
1.000 €
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1.000 €

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