
20 Markkaa 1912, Helsinki, für Finnland. 6,43 g. Bitkin 390; Fb. 3 (dort unter Finnland); Schl. 13 (dort unter Finnland). GOLD. VorzüglichAus der Familiensammlung Mohr.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 400 € |
Bieten aktuell nicht möglich.
Goldprägungen aus Mittelalter und Neuzeit, u.a. aus der Familiensammlung Mohr
Silberprägungen, u.a. Glanzpunkte der Medaillenkunst
Deutsche Münzen ab 1871
20 Markkaa 1912, Helsinki, für Finnland. 6,43 g. Bitkin 390; Fb. 3 (dort unter Finnland); Schl. 13 (dort unter Finnland). GOLD. VorzüglichAus der Familiensammlung Mohr.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 400 € |
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5 Rubel 1898 (3x), 1900 (2x), 1901 (2x), 1904, alle Münzstätte St. Petersburg. Insgesamt 30,96 g Feingold. Fb. 180 (8x). 8 Stück. GOLD. Meist sehr schönAus der Familiensammlung Mohr.
Schätzpreis | 2.750 € |
Startgebot | 2.200 € |
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10 Rubel 1899 (4x), 1900, 1911, alle Münzstätte St. Petersburg. Insgesamt 46,44 g Feingold. Fb. 179 (6x). 6 Stück. GOLD. Sehr schönAus der Familiensammlung Mohr.
Schätzpreis | 4.000 € |
Startgebot | 3.200 € |
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10 Rubel 1899 (3x), 1900, alle Münzstätte St. Petersburg. Insgesamt 30,96 g Feingold. Fb. 179 (4x). 4 Stück. GOLD. Sehr schönAus der Familiensammlung Mohr.
Schätzpreis | 2.750 € |
Startgebot | 2.200 € |
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Dukat 1804, Stockholm. Ausbeutedukat, geprägt mit Gold aus Dalarna (Stora Kopparberg). 3,49 g. GUSTAF IV ADOLPH SV Û G Û OCH W Û KONUNG Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband//GUD OCH FOLKET Ü Gekröntes Wappen: Drei Kronen (Tre kronor), umher die Kette des Seraphinenordens, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl I8 - 04, unten Mauerwerk mit dem Wappenschild von Dalarna, zu den Seiten die geteilte Münzmeistersignatur O Û - L Û (Münzmeister Olof Lidijn), oben der strahlende Nordstern. Ahlström 15 (R); Fb. 80; Schl. 20; SMH 6. GOLD. Von großer Seltenheit. Kabinettstück von feinster Erhaltung. Nur 1.254 Exemplare geprägt. StempelglanzExemplar der Slg. Claes-Olof Algård, Vancouver (zuvor erworben 1967 von Pedersen Mynthandel, Borås) und der Auktion Bjarne Ahlström 60, Stockholm 1999, Nr. 474 ("Ex Kung Farouk, Ex Pedersens Mynthandel 1967, Ex K. O. Algårds praktsamling").
In der mittelschwedischen Landschaft Dalarna, die vor allem für die während mehr als 1.000 Jahren bis 1992 betriebene Kupfermine Stora Kopparberg (bei der Stadt Fahm) bekannt ist, wurde auch etwas Silber und Gold gefunden. Das Silber wurde zumeist in zwei Gruben gewonnen, Östra und Västra Silvberget.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gewann die Silber- und Goldausbeute aus der erwähnten Kupfermine Stora Kopparberg größere Bedeutung. Bereits vorher hatte man bemerkt, daß in dem gewonnenen Kupfer auch Silber und Gold enthalten waren. Im Jahr 1790 wurde im Auftrag Gustavs III. ein Gebäude errichtet, in dem man Silber und Gold aus dem Kupfer schied. Bereits im ersten Jahr 1790 gewann man 842 Gramm Gold, im folgenden Jahr war es fast ein Kilo. Das Gold wurde nach Stockholm gebracht und zu Dukaten vermünzt, jedoch in der Regel ohne Hinweis auf die Herkunft des Edelmetalls. Nur 1804 (unter Gustav IV. Adolf) und 1810 (unter Karl XIII.) setzte man einen kleinen Schild mit zwei gekreuzten Pfeilen (das Wappen von Dalarna) unter das Reichswappen auf der Rückseite der Dukaten. Zwischen 1790 und 1895 wurde in Stora Kopparberg ca. eine Tonne Gold ausgebeutet. Die Hütte wurde 1922 geschlossen, und die Gewinnung der Edelmetalle der Firma Boliden AB übertragen.
Schätzpreis | 20.000 € |
Startgebot | 16.000 € |
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20 Kronen 1895, Stockholm. 8,06 g Feingold. Fb. 93 a; Schl. 127; SM (2022) 18. GOLD. Prachtexemplar mit feiner Goldtönung. Fast StempelglanzAus der Familiensammlung Mohr. Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 271, Berlin 2016, Nr. 600.
Schätzpreis | 750 € |
Startgebot | 600 € |
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20 Kronen 1925, Stockholm. 8,06 g Feingold. Fb. 96; Schl. 147; SM (2022) 1. GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 750 € |
Startgebot | 600 € |
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Goldgulden o. J. (1452-1478), mit Titel Friedrichs III. als Kaiser. 3,25 g. Fb. 9; HMZ 2-49 h; Winterstein 137. GOLD. Sehr schön
Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.
Schätzpreis | 300 € |
Startgebot | 240 € |
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Goldmedaille o. J. (1972), unsigniert. Jacob-Burckhardt-Preis der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung in Basel. Kopf Burckhardts l.//Stiftungsemblem. Mit Randpunze: 980. 50,11 mm; 90,46 g. GOLD. Von größter Seltenheit. In Original-Etui. Mattiert. Winz. Kratzer, prägefrischAus dem Besitz des in Basel ansässigen Juristen und Rechtsgelehrten, Prof. Dr. Guido Kisch.
Prof. Dr. Guido Kisch, *1889, Prag, † 1985, Basel, stammte aus einer alten jüdischen Gelehrtenfamilie, aus der bekannte Rabbiner, Mediziner und Journalisten hervorgegangen sind. Er wurde 1913 in Prag zum Dr. iur. und Dr. rer. pol. promoviert; zwei Jahre später erfolgte seine Habilitation in Leipzig. Bis 1933 lehrte er in Halle an der Saale und emigrierte aufgrund nationalsozialistischer Verfolgung 1935 in die USA. Zeitlebens fühlte er sich dem deutschsprachigen Kulturkreis verbunden, so daß er 1962 nach Europa zurückkehrte und sich in Basel niederließ. Bereits seit 1954 lehrte er als Ehrendozent an der Universität Basel; seine Forschungsschwerpunkte waren die Rechtsgeschichte, vor allem die der deutschen Juden im Mittelalter sowie die humanistische Jurisprudenz. Seine kommentierte Edition der Rechtsordnung des Deutschen Ordensstaates, die Kulmer Handfeste von 1233, ist bis heute grundlegend. 1972 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Jacob-Burckhardt-Preis der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung ausgezeichnet.
Jacob Burckhardt, *1818, Basel, † 1897, ebd., war ein Schweizer Kulturhistoriker, der sich besonders um die Kunstgeschichte verdient gemacht hat und einer der bekanntesten Gelehrten seiner Zeit war. Von 1858 bis 1893 lehrte er Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Sein bekanntestes Werk ist "Die Kultur der Renaissance in Italien", das maßgeblich zum Verständnis des Strukturwandels von Staat und Kirche im ausgehenden Mittelalter und der Herausbildung des Menschen als Individuum beigetragen hat. Die 1860 erschienene Monographie gilt immer noch als Standardwerk für diese Epoche und wurde zum Vorbild vieler weiterer kulturhistorischer Schriften.
Der Jacob-Burckhardt-Preis der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung in Basel wurde zwischen 1971 und 1998 19 Mal für beispielhafte künstlerische Leistungen verliehen. Die Stiftung wurde 1968 vom Hamburger Kaufmann und Landwirt Dr. h. c. Alfred Toepfer gegründet. Ihr Ziel ist die Unterstützung von Projekten auf den Gebieten Kultur, Wissenschaft, Natur- und Umweltschutz und Friedensförderung mit Schwerpunkt in der Region Basel.
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Schätzpreis | 6.000 € |
Startgebot | 4.800 € |
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Duplone 1796. 7,28 g. D./T. 502; Fb. 182. GOLD. Winz. Kratzer, Felder der Rückseite min. gereinigt, fast vorzüglichAus der Familiensammlung Mohr.
Schätzpreis | 600 € |
Startgebot | 480 € |
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4 Dukaten 1624. 13,64 g. MO (Doppelrosette) NO (Doppelrosette) THVRIC (Doppelrosette) CIVITA (Doppelrosette) IMPERIALIS (Verzierung) 1624 (Verzierung) Löwe steht nach l. und hält mit der Linken das Schwert und das Stadtwappen von Zürich, in der erhobenen Rechten Reichsapfel//È DOMINE È CONSERVA È NOS È IN È PACE È Gekrönter Doppeladler mit Kopfscheinen. D./T. 1068 d Anm.; Fb. 443 ("Very rare"). GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz
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Schätzpreis | 30.000 € |
Startgebot | 24.000 € |
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1/2 Dukat 1677. D./T. 1061 b; Fb. 467. GOLD. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 53 (6641806-004). Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 400 € |
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100 Franken 1934. Eidgenössisches Schützenfest in Fribourg. 23,31 g Feingold. Divo S 18; Fb. 505; Schl. 61. GOLD. R Nur 2.000 Exemplare geprägt. Fast Stempelglanz
Schätzpreis | 1.750 € |
Startgebot | 1.400 € |
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20 Dinara 1879 A, Paris. 5,81 g Feingold. Fb. 3; Schl. 1. GOLD. Fast vorzüglichAus der Familiensammlung Mohr.
Schätzpreis | 600 € |
Startgebot | 480 € |
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20 Dinara 1882 V, Wien. 5,81 g Feingold. Fb. 4; Schl. 2. GOLD. VorzüglichAus der Familiensammlung Mohr.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 400 € |
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Doppelte Excelente o. J., Sevilla. 7 g. Calicó 742; Fb. 129. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Leichte Prägeschwäche, vorzüglich
Schätzpreis | 2.000 € |
Startgebot | 1.600 € |
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2 Escudos o. J. S-p, Sevilla. 6,7 g. Calicó 59; Fb. 169. GOLD. Sehr schönAus der Familiensammlung Mohr.
Schätzpreis | 1.000 € |
Startgebot | 800 € |
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Goldmedaille 1759, Madrid, unsigniert, auf seine Proklamation zum König von Spanien in Madrid. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Orden vom Goldenen Vlies//Proklamationsszene mit jubelndem Volk. 54,93 mm; 162,50 g. Herrera 110. GOLD. Von großer Seltenheit. Kl. Randfehler und Kratzer, sehr schön-vorzüglichExemplar der Auktion MDC 5, Monaco 2019, Nr. 208 und der Auktion Tauler & Fau 30, Madrid 2019, Nr. 450.
Schätzpreis | 25.000 € |
Startgebot | 20.000 € |
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4 Escudos 1782 M-JD, Madrid. 13,46 g. Calicó 308; Fb. 284. GOLD. Sehr schönAus der Familiensammlung Mohr. Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 214, Osnabrück 2012, Nr. 7272.
Schätzpreis | 1.250 € |
Startgebot | 1.000 € |
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4 Escudos 1795 M-MF, Madrid. 13,49 g. Calicó 204; Fb. 294; Schl. 15. GOLD. Kl. Randfehler, sehr schönAus der Familiensammlung Mohr.
Schätzpreis | 1.000 € |
Startgebot | 800 € |
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