Katalog - eLive Auction Literatur 2025

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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 3 (Lose 7408 - 8107)
Beendet
NUMISMATISCHE LITERATUR AUKTIONSKATALOGE UND LAGERLISTEN
Los 7648 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion [54] vom 5.11.1928 u.f.T., München.

[Aktionskatalog 54.] Bedeutende Sammlung von Münzen und Medaillen der gefürsteten Grafschaft Tirol des † Ingenieurs Franz Seif, München. Sammlung Geheimrat von K.: Französische Revolution und Napoleon. Münzen u. Medaillen vieler Zeiten und Länder mit vielen Seltenheiten auf allen Gebieten, darunter Sammlung Oberstleutnant Sch.: Münzen und Medaillen von Baden. .... Im Anschluß an voranstehende Auktion Bedeutende Sammlung von Griechischen Münzen aus ausländischem Privatbesitz. 6 unpaginierte, 215 S., 44 Tfn. 3160 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Innen lose beigefügt ist die Orig.-Schätzpreisliste. Sämtliche Zuschlagspreise sind ihren jeweiligen Positionen beigeschrieben worden.

Ein in Innsbruck niedergelassener Ingenieur Franz Seif ist für das Jahr 1896 dokumentiert als Generalvertreter für Tirol und Vorarlberg der Gasmaschinenfabrik GmbH im bayerischen Amberg (Innsbrucker Nachrichten Nr. 276, 3.11.1898, S. 20). Spätestens als er sich in München niedergelassen hatte, war er Mitglied der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft (Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft 1915, S. VI).

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 7649 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion [56] vom 17.6.1929 u.f.T., München.

[Auktionskatalog 56.] I[.] Münzen von Köln, Sammlung eines deutschen Gelehrten. II[.] Münzen und Medaillen der Pfalz, Sammlung eines pfälzer Münzfreundes. III[.] Bedeutene Sammlung von Gold-Münzen und Gold-Medaillen in hervorragender Erhaltung aus dem Besitz eines süddeutschen Sammlers. IV[.] Münzen und Medaillen vieler Zeiten und Länder, mit vielen Seltenheiten auf allen Gebieten aus verschiedem Besitz. V[.] Neuere Prägungen: Taler, Doppeltaler, Doppelgulden etc. nach Schwalbach, Reichsmünzen. 6 unpaginierte, 212 S., 38 Tfn. 3712 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Innen lose beigefügt ist die Orig.-Schätzpreisliste. 901 Gramm.

Die Sammlung Kölner Münzen stammt aus dem Besitz des rührigen Sammlers und numismatischen Autors Alfred Noss (* 1855 in Köln, † 1947 in Teisendorf, Oberbayern), der neben seinen Monographien zu den Münzen von Köln, zu den Münzen von Jülich, Mörs und Alpen, Kleve und Jülich-Berg sowie zu den Münzen von Pfalz-Veldenz, - Neuburg und -Sulzbach zahlreiche Arbeiten zur rheinischen und pfälzischen Münzkunde erarbeitet hat. 1919 erhielt er seitens der Universität Bonn die Ehrendoktorwürde. Langjährig in München wohnhaft, fungierte er von 1921 bis zu seinem Tode als Vorsitzender der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft. Erst nach seinem Tode gelangten seine Sammlungen von Münzen und Medaillen der kurpfälzischen Linie sowie der pfälzischen Nebenlinien inklusive der Herzogtümer Jülich, Kleve und Berg in den Jahren 1956 und 1957 durch die Firma Dr. Busso Peus in Frankfurt zur Auflösung (Auktionen 255 vom 8.-9.10.1956 und 256 vom 14.-15.6.1957).

Die 'Sammlung eines Pfälzer Münzfreundes' wurde gemäß Detlef Tietjen von 'M. Schuler' aufgebaut.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 7650 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion [58] vom 5.12.1929 u.f.T., München.

[Auktionskatalog 58.] I[.] Bedeutende Sammlung von Orden u. Ehrenzeichen des In- und Auslands, darunter auch solche des Weltkrieges. II[.] Münzen und Medaillen vieler Zeiten u. Länder. Große Reihe von Prägungen weltlicher Herren. Umfassende Serie von Venetianer Osellen. Viele Seltenheiten auf allen Gebieten. III[.] Numismatische Bücher. 6 unpaginierte, 140 S., 32 Tfn. 2217 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Lose inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. Sämtliche Zuschlagspreise sind ihren jeweiligen Positionen beigeschrieben worden. 737 Gramm.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

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Los 7651 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion [59] vom 31.1.1930 u.f.T., München.

[Auktionskatalog 59.] Antike Münzen: Griechen, Römer, Barbaren. Aus ausländischem Besitz. 2 unpaginierte, 45 S., 28 Tfn. 744 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. 502 Gramm.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
30 €

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Los 7652 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion [60] vom 12.6.1930 u.f.T., München.

[Auktionskatalog 60.] Im Auftrag der Besitzer: I. Sammlung des † Herrn Staatsministers Dr. von Ringelmann: Bistum Würzburg. II. Sammlung eines Pfälzer Münzfreundes und aus ausländischem Besitz: Münzen und Medaillen verschiedener Zeiten u. Länder, darunter bedeutende Reihen von Goldmünzen, Talerabschläge in Gold, mehrfache Dukaten. Reiche Serien von Oesterreich, Ungarn, Siebenbürgen, Päpste, Bayern, Braunschweig etc. etc. III. Goldmünzen des Deutschen Reiches. 6 unpaginierte, 134 S., 34 Tfn. 2092 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. 740 Gramm.

Friedrich von Ringelmann (* 1803 in Würzburg, † 1870 in München) machte im Königreich Bayern als Jurist im Staatsdienst und als Politiker eine ungebrochene Karriere. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Heidelberg promovierte er im Jahre 1824 und schloss daran seine Habilitation an. An der Alma Mater seiner Heimatstadt lehrte er von 1825 an zunächst als Privatdozent für französisches Zivilrecht, seit 1828 an der juristischen Fakultät als außerordentlicher Professsor und seit 1832 als ordentlicher öffentlicher Professor für deutsches Recht. 1836 wurde ihm der Titel 'Hofrat' verliehen, 1838 bekleidete er das Amt eines Gerichtsrats am Oberapellationsgericht in München, dem höchsten Rechtssprechungsorgan des Königreichs Bayern, und wurde in den Kreis der Mitglieder der Gesetzgebungskommission aufgenommen. Nach seiner Berufung zum Ministerialrat im Staatsministerium der Justiz im Jahre 1848 bekleidete er von 1848 bis 1852 das Amt des Staatsministers des Innern für Kirchen- und Schulangelegenheiten, um dann von 1854 bis zu seinem Rücktritt im Jahre 1859 als Staatsminister der Justiz im Königreich Bayern zu amtieren. Fortan setzte er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1869 seine Tätigkeit als Staatsrat im ordentlichen Dienst weiter fort. Spätestens in seinem Ruhestand dürfte er hinreichend Zeit gehabt haben, sich seiner Sammlung von Münzen und Medaillen des Bistums Würzburg zu widmen, die erst rund zwei Generationen nach seinem Tode zur Versteigerung gelangte.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

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Los 7653 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion [61] vom 14.10.1930 u.f.T., München.

[Auktionskatalog 61.] I. Bedeutende Sammlung eines Aristokraten: Französische Revolution, Napoleon und seine Zeit. II. Sammlung † Willmann: Orden und Ehrenzeichen aller Länder. 4 unpaginierte, 93 S., 32 Tfn. 1577 Nrn. Die Orig.-Schätzpreisliste mit eingebunden. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. 635 Gramm.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

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Los 7654 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion [62] vom 16.10.1930 u.f.T., München.

[Auktionskatalog 62.] I[.] Sammlung Fr. Klages, Bad Harzburg. Münzen und Medaillen von Braunschweig-Lüneburg. II[.] Sammlung von Goldgulden des 14.-16. Jahrhunderts. III[.] Münzen und Medaillen aller Zeiten und Länder. 204 S., (anknüpfend an die Auktion vom 14.10.1930:) Tf. 33-55. Nr. 1578-3411. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Das bedruckte vordere Deckblatt der Orig.-Broschur ist vorn, die Orig.-Schätzpreisliste hinten mit eingebunden worden. 623 Gramm.

Bei dem Sammler der braunschweig-lüneburgischen Prägungen dürfte es sich wohl schon allein aus Altersgründen kaum um den Chemiker Friedrich Klages (* 1904 in Bad Harzburg, † 1989) gehandelt haben, der später als außerplanmäßiger Professor in seinem Fach an der Ludwig-Maximilians-Universität München lehrte. Möglicherweise war der hier bezeugte Sammler ein älterer Verwandter dieses Naturwissenschaftlers.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7655 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 63 vom 29.4.1931 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 63.] Römische Münzen: Republik, Kaiser, Byzantiner, Sammlung des † Professors Dr. Prix. 2 unpaginierte, 62 S., 36 Tfn. 1403 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Von alter Hand sind die Schätzpreise den jeweiligen Losen beigeschrieben worden. Eine geheftete Kopie der Schätzpreisliste ist inliegend vorhanden. 642 Gramm.

Vermutlich ist der Sammler mit jenem mit seinen Lebensdaten nicht zu fassenden Franz Prix identisch, der bereits seit 1881 als Gymnasialprofessor an der k. k. Theresianischen Akademie in Wien bezeugt ist, wo er die Fächer Latein und Deutsch lehrte. Als Schulrat leitete er von 1909 bis 1910 das Gymnasium dieser Institution, deren Mitgliedschaftsvertretung er auch in der Wiener Numismatischen Gesellschaft übernommen hatte. Als Kustos der Münzensammlung des Theresianums veröffentliche er die römischen Münzen in zwei Ausgaben der Jahresberichte des Gymnasiums der k. k. Theresianischen Akademie (Wien o. J. und 1909). Weitere, teils bereits in den achtziger Jahren publizierte Arbeiten zur antiken Philologie sowie kommentierte Bildbände zu den antiken Stätten Pompeji (1899) und Athen (1905) entstammen ebenfalls seiner Feder.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7656 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 64 vom 7.7.1931 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 64.] Im Auftrag der Erben: Münzen und Medaillen der Pfalz und von Baden. Sammlung eines altangesehenen Münzfreundes. Münzen und Medaillen vieler Zeiten und Länder, mit vielen Seltenheiten auf allen Gebieten. Aus Süddeutschem und Berliner Besitz, sowie andere Beiträge. Freimaurer-Medaillen im Auftrag eines Frankfurter Sammlers. 8 unpaginierte, 168 S., 20 Tfn. 2900 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Lose beigefügt ist eine geheftete Fotokopie der Schätzpreisliste. 818 Gramm.

Die Serien von Pfalz und Baden bringt Detlef Tietjen mit einem Sammler 'Landgraf' in Verbindung.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7657 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 65 vom 10.12.1931 u.f.T., München.

[Auktionskatalog 65.] Im Auftrag der Erben: Nachlaß † Professor Dr. H. Buchenau, München und aus anderem Besitz. Münzen des Mittelalters, Münzen und Medaillen vieler Zeiten und Länder, numismatische Bibliothek. 8 unpaginierte, 132 S., 20 Tfn. 2422 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 644 Gramm.

Dr. Heinrich Buchenau (* 1862 in Bremen, † 1931 in München) hatte in Leipzig, Jena und Straßburg Philologie und Geschichte studiert. Nachdem er 1887 den Doktortitel erworben hatte, war er zunächst im Schuldienst tätig und beschäftigte sich als Sammler und Autor mit numismatischen Themen. Von 1908 bis 1927 arbeitete er als Kustos an der Staatlichen Münzsammlung in München, wo er die Bestände der mittelalterlichen Münzen betreute.
Bereits im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts hat Heinrich Buchenau, damals Gymnasialdirektor in Marburg und schon Geheimer Regierungsrat, Teile seiner privaten Münzensammlung versteigern lassen, zunächst in der Auktion Sally Rosenberg, Frankfurt am Main, vom 25.11.1901 u.f.T., die seine Münzen und Medaillen von Hessen-Kassel, Fulda, Hanau und weiterer hessischer Prägestände enthielt. Im Blick auf seine Anstellung am Münzkabinett in München hat er wohl zur Vermeidung von Interessenskonflikten schließlich auch seine Kollektion von Mittelaltermünzen im Rahmen der Auktion Adolph E. Cahn, Frankfurt am Main vom 11.10.1909 u.f.T. zur Auflösung gebracht. Die Einlieferung von Heinrich Buchenaus numismatischen Nachlasses bei Otto Helbing Nachf. könnte darauf hindeuten, dass Buchenau gewisse Bestände nicht in seinen vorherigen Auktionseinlieferungen integriert, sondern zurückbehalten haben könnte. Es erscheint indes wahrscheinlicher, dass er spätestens nach seiner Pensionierung wieder damit begonnen hatte, eine neue private numismatische Sammlung aufzubauen.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7658 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 67 vom 7.6.1932 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 67.] Im Auftrag des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinettes Donaueschingen: Münzen und Medaillen des historischen und heutigen rechtsrheinischen Bayerns (nach Kulls Repertorium zur Münzkunde Bayerns). Haus Wittelsbach, Salzburg und Suffraganate, Augsburg, Bamberg, Eichstätt, Würzburg, Deutscher Orden, Brandenburg-Franken, Fugger, Hohenlohe, Löwenstein, Montfort, Oettingen, Schwarzenberg, Städte, Personen u. A. 6 unpaginierte, 120 S., 28 Tfn. 1940 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. In einer auf dem Spiegel des Rückdeckels montierten Tasche aus Karton die Orig.-Schätzpreisliste. 711 Gramm.

Seit dem frühen 19. Jahrhundert hatte das fürstliche Haus Fürstenberg seine Bibliothek sowie die Münzsammlung, die sich beide in Donaueschingen, dem Stammsitz der Familie befanden, durch systematische Erwerbungen erheblich erweitert. Mit Ausnahme der familiengeschichtlich oder unmittelbar regional relevanten Partien wurden die umfangreichen und reichhaltigen Bestände des fürstenbergischen Münzkabinetts indes in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts im Zuge von 14 Versteigerungen aufgelöst und so in alle Himmelsrichtungen verstreut. Mit dieser Liquidation wurden die Firmen Adolph E. Cahn in Frankfurt und Otto Helbing Nachf. in München betraut. Die Frankfurter Firma versteigerte überwiegend die nichtdeutschen Gebiete (Cahn Auktionen 75 [Teil 1], 77 [Teil 3], 78 [Teil 4], 79 [Teil 7], 81 [Teil 8] und 85 [Teil 12]), während Otto Helbing Nachf. einen entsprechenden Auftrag für die Münzen und Medaillen der deutschen und österreichischen Münzstände erhielt (Helbing Auktion 67 [Teil 2], 68 [Teil 5], 69 [Teil 6], 71 [Teil 9], 72 [Teil 10], 73 [Teil 11], 74 [Teil 13] und 75 [Teil 14]). Auch die bedeutende Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek ist heute verloren, sie wurde zwischen 1980 und 2001 teils direkt an das Bundesland Baden-Württemberg, teils über Auktionshäuser veräußert.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

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Los 7659 1

OTTO HELBING NACHF., Sammelband mit 3 aufeinander folgenden Katalogen der Sammlung des Fürstenbergischen Münzkabinetts,

Donaueschingen. Beinhaltend: Auktion 67 vom 7.6.1932, München. Im Auftrag des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinettes Donaueschingen: Münzen und Medaillen des historischen und heutigen rechtsrheinischen Bayerns (nach Kulls Repertorium zur Münzkunde Bayerns). Haus Wittelsbach, Salzburg und Suffraganate, Augsburg, Bamberg, Eichstätt, Würzburg, Deutscher Orden, Brandenburg-Franken, Fugger, Hohenlohe, Löwenstein, Montfort, Oettingen, Schwarzenberg, Städte, Personen u. A. 6 unpaginierte, 120 S., 28 Tfn. 1940 Nrn. Auktion 68 vom 11.10.1932 u.f.T., München. Im Auftrag des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinettes Donaueschingen: I. Münzen u. Medaillen der rheinischen Kurfürstentümer Köln, Mainz, Trier, Pfalz sowie Bistum Speier. II. Aus verschiedenem Besitz Münzen u. Medaillen aller Länder u. Zeiten. III. Neuere Doppeltaler, Doppelgulden und Taler aus dem Besitz eines mitteldeutschen Sammlers. 4 unpaginierte, 119 S., 30 Tfn. 2131 Nrn. Auktion 69 vom 5.12.1932 u.f.T., München. Im Auftrag des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinetts Donaueschingen: Westfalen. Münzen und Medaillen von Münster, Osnabrück, Bentheim-Tecklenburg, Mark, Limburg, Dortmund, Paderborn, Minden, Corvey, Ravensberg, Herford, Rietberg, Lippe, Holstein-Schauenburg, Schwalenberg, Sternberg, Waldeck, Ostfriesland, Oldenburg und anderen Herren und Städten. Niederrhein. Münzen und Medaillen von Jülich, Kleve, Berg, Heinsberg, Randerath, Arenberg, Sayn-Wittgenstein, Wied, Essen, Aachen und anderen Herren und Städten. Hessen und Nachbargebiete. Münzen und Medaillen von Hessen, Nassau, Hanau, Eppstein, Friedberg, Hatzfeld, Isenburg, Solms, Fulda, Frankfurt, Worms und anderen Herren und Städten. Ferner: Sammlung von Münzen des Mittelalters, Bücher. 27 Tfn. 1859 Nrn. Halbleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mir kaschierten Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. Vor den Tfn. eines jeweiligen Katalogs ist die zugehörige Orig.-Schätzpreisliste mit eingebunden worden. 1593 Gramm.

Seit dem frühen 19. Jahrhundert hatte das fürstliche Haus Fürstenberg seine Bibliothek sowie die Münzsammlung, die sich beide in Donaueschingen, dem Stammsitz der Familie befanden, durch systematische Erwerbungen erheblich erweitert. Mit Ausnahme der familiengeschichtlich oder unmittelbar regional relevanten Partien wurden die umfangreichen und reichhaltigen Bestände des fürstenbergischen Münzkabinetts indes in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts im Zuge von 14 Versteigerungen aufgelöst und so in alle Himmelsrichtungen verstreut. Mit dieser Liquidation wurden die Firmen Adolph E. Cahn in Frankfurt und Otto Helbing Nachf. in München betraut. Die Frankfurter Firma versteigerte überwiegend die nichtdeutschen Gebiete (Cahn Auktionen 75 [Teil 1], 77 [Teil 3], 78 [Teil 4], 79 [Teil 7], 81 [Teil 8] und 85 [Teil 12]), während Otto Helbing Nachf. einen entsprechenden Auftrag für die Münzen und Medaillen der deutschen und österreichischen Münzstände erhielt (Helbing Auktion 67 [Teil 2], 68 [Teil 5], 69 [Teil 6], 71 [Teil 9], 72 [Teil 10], 73 [Teil 11], 74 [Teil 13] und 75 [Teil 14]). Auch die bedeutende Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek ist heute verloren, sie wurde zwischen 1980 und 2001 teils direkt an das Bundesland Baden-Württemberg, teils über Auktionshäuser veräußert.

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
70 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7660 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 68 vom 11.10.1932 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 68.] Im Auftrag des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinettes Donaueschingen: I. Münzen u. Medaillen der rheinischen Kurfürstentümer Köln, Mainz, Trier, Pfalz sowie Bistum Speier. II. Aus verschiedenem Besitz Münzen u. Medaillen aller Länder u. Zeiten. III. Neuere Doppeltaler, Doppelgulden und Taler aus dem Besitz eines mitteldeutschen Sammlers. 4 unpaginierte, 119 S., 30 Tfn. 2131 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Die Orig.-Schätzpreisliste ist hinter den Tafeln mit einbgebunden worden. 690 Gramm.

Seit dem frühen 19. Jahrhundert hatte das fürstliche Haus Fürstenberg seine Bibliothek sowie die Münzsammlung, die sich beide in Donaueschingen, dem Stammsitz der Familie befanden, durch systematische Erwerbungen erheblich erweitert. Mit Ausnahme der familiengeschichtlich oder unmittelbar regional relevanten Partien wurden die umfangreichen und reichhaltigen Bestände des fürstenbergischen Münzkabinetts indes in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts im Zuge von 14 Versteigerungen aufgelöst und so in alle Himmelsrichtungen verstreut. Mit dieser Liquidation wurden die Firmen Adolph E. Cahn in Frankfurt und Otto Helbing Nachf. in München betraut. Die Frankfurter Firma versteigerte überwiegend die nichtdeutschen Gebiete (Cahn Auktionen 75 [Teil 1], 77 [Teil 3], 78 [Teil 4], 79 [Teil 7], 81 [Teil 8] und 85 [Teil 12]), während Otto Helbing Nachf. einen entsprechenden Auftrag für die Münzen und Medaillen der deutschen und österreichischen Münzstände erhielt (Helbing Auktion 67 [Teil 2], 68 [Teil 5], 69 [Teil 6], 71 [Teil 9], 72 [Teil 10], 73 [Teil 11], 74 [Teil 13] und 75 [Teil 14]). Auch die bedeutende Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek ist heute verloren, sie wurde zwischen 1980 und 2001 teils direkt an das Bundesland Baden-Württemberg, teils über Auktionshäuser veräußert.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7661 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 69 vom 5.12.1932 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 69.] Im Auftrag des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinetts Donaueschingen: Westfalen. Münzen und Medaillen von Münster, Osnabrück, Bentheim-Tecklenburg, Mark, Limburg, Dortmund, Paderborn, Minden, Corvey, Ravensberg, Herford, Rietberg, Lippe, Holstein-Schauenburg, Schwalenberg, Sternberg, Waldeck, Ostfriesland, Oldenburg und anderen Herren und Städten. Niederrhein. Münzen und Medaillen von Jülich, Kleve, Berg, Heinsberg, Randerath, Arenberg, Sayn-Wittgenstein, Wied, Essen, Aachen und anderen Herren und Städten. Hessen und Nachbargebiete. Münzen und Medaillen von Hessen, Nassau, Hanau, Eppstein, Friedberg, Hatzfeld, Isenburg, Solms, Fulda, Frankfurt, Worms und anderen Herren und Städten. Ferner: Sammlung von Münzen des Mittelalters, Bücher. 6 unpaginierte, 118 S., 27 Tfn. 1859 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Lose inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. 676 Gramm.

Seit dem frühen 19. Jahrhundert hatte das fürstliche Haus Fürstenberg seine Bibliothek sowie die Münzsammlung, die sich beide in Donaueschingen, dem Stammsitz der Familie befanden, durch systematische Erwerbungen erheblich erweitert. Mit Ausnahme der familiengeschichtlich oder unmittelbar regional relevanten Partien wurden die umfangreichen und reichhaltigen Bestände des fürstenbergischen Münzkabinetts indes in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts im Zuge von 14 Versteigerungen aufgelöst und so in alle Himmelsrichtungen verstreut. Mit dieser Liquidation wurden die Firmen Adolph E. Cahn in Frankfurt und Otto Helbing Nachf. in München betraut. Die Frankfurter Firma versteigerte überwiegend die nichtdeutschen Gebiete (Cahn Auktionen 75 [Teil 1], 77 [Teil 3], 78 [Teil 4], 79 [Teil 7], 81 [Teil 8] und 85 [Teil 12]), während Otto Helbing Nachf. einen entsprechenden Auftrag für die Münzen und Medaillen der deutschen und österreichischen Münzstände erhielt (Helbing Auktion 67 [Teil 2], 68 [Teil 5], 69 [Teil 6], 71 [Teil 9], 72 [Teil 10], 73 [Teil 11], 74 [Teil 13] und 75 [Teil 14]). Auch die bedeutende Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek ist heute verloren, sie wurde zwischen 1980 und 2001 teils direkt an das Bundesland Baden-Württemberg, teils über Auktionshäuser veräußert.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
60 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7662 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 70 vom 9.12.1932 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 70.] Antike Münzen. 2 unpaginierte, 47 S., 29 Tfn. 715 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Lose inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. 515 Gramm.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7663 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 71 vom 26.4.1933 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 71.] Im Auftrage des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinetts Donaueschingen: Römisch-Deutsches Reich. Kaiserhaus u. Erzherzogtümer. Geistliche und weltliche Herren, Städte und Personen der österreichischen Lande. Brandenburg in den Marken. Ferner aus anderem Besitz: Ausbeute-Goldmünzen. 6 unpaginierte, 159 S., 36 Tfn. 2435 Nrn. Halbleineneinband, wohl der dreißiger oder vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts, der Rücken und die Ecken mit beigem Naturleinen bezogen, die Deckel außen mit beige gewolktem und narbig geprägtem Papier. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Lose inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. 530 Gramm.

Seit dem frühen 19. Jahrhundert hatte das fürstliche Haus Fürstenberg seine Bibliothek sowie die Münzsammlung, die sich beide in Donaueschingen, dem Stammsitz der Familie befanden, durch systematische Erwerbungen erheblich erweitert. Mit Ausnahme der familiengeschichtlich oder unmittelbar regional relevanten Partien wurden die umfangreichen und reichhaltigen Bestände des fürstenbergischen Münzkabinetts indes in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts im Zuge von 14 Versteigerungen aufgelöst und so in alle Himmelsrichtungen verstreut. Mit dieser Liquidation wurden die Firmen Adolph E. Cahn in Frankfurt und Otto Helbing Nachf. in München betraut. Die Frankfurter Firma versteigerte überwiegend die nichtdeutschen Gebiete (Cahn Auktionen 75 [Teil 1], 77 [Teil 3], 78 [Teil 4], 79 [Teil 7], 81 [Teil 8] und 85 [Teil 12]), während Otto Helbing Nachf. einen entsprechenden Auftrag für die Münzen und Medaillen der deutschen und österreichischen Münzstände erhielt (Helbing Auktion 67 [Teil 2], 68 [Teil 5], 69 [Teil 6], 71 [Teil 9], 72 [Teil 10], 73 [Teil 11], 74 [Teil 13] und 75 [Teil 14]). Auch die bedeutende Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek ist heute verloren, sie wurde zwischen 1980 und 2001 teils direkt an das Bundesland Baden-Württemberg, teils über Auktionshäuser veräußert.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7664 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 72 vom 19.7.1933 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 72.] Im Auftrage des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinetts Donaueschingen: Niedersachsen. Braunschweig, Geistlichkeit, Herren, Städte. Obersachsen I. Teil. Magdeburg (Erzbistum), Anhalt, Mansfeld, Reuß, Magdeburg (Stadt), Mühlhausen, Nordhausen. Aus verschiedenem Besitz: Münzen und Medaillen aller Länder und Zeiten, darunter eine große Anzahl erstklassiger Seltenheiten. 6 unpaginierte, 147 S., 40 Tfn. 2277 Nrn. Halbleineneinband, wohl des zweiten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen mit marmoriertem Papier bezogen. Die Buchdecke minimal berieben. 870 Gramm.

Seit dem frühen 19. Jahrhundert hatte das fürstliche Haus Fürstenberg seine Bibliothek sowie die Münzsammlung, die sich beide in Donaueschingen, dem Stammsitz der Familie, befanden, durch systematische Erwerbungen erheblich erweitert. Mit Ausnahme der familiengeschichtlich oder unmittelbar regional relevanten Partien wurden die umfangreichen und reichhaltigen Bestände des fürstenbergischen Münzkabinetts indes in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts im Zuge von 14 Versteigerungen aufgelöst und so in alle Himmelsrichtungen verstreut. Mit dieser Liquidation wurden die Firmen Adolph E. Cahn in Frankfurt und Otto Helbing Nachf. in München betraut. Die Frankfurter Firma versteigerte überwiegend die nichtdeutschen Gebiete (Cahn Auktionen 75 [Teil 1], 77 [Teil 3], 78 [Teil 4], 79 [Teil 7], 81 [Teil 8] und 85 [Teil 12]), während Otto Helbing Nachf. einen entsprechenden Auftrag für die Münzen und Medaillen der deutschen und österreichischen Münzstände erhielt (Helbing Auktion 67 [Teil 2], 68 [Teil 5], 69 [Teil 6], 71 [Teil 9], 72 [Teil 10], 73 [Teil 11], 74 [Teil 13] und 75 [Teil 14]). Auch die bedeutende Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek ist heute verloren, sie wurde zwischen 1980 und 2001 teils direkt an das Bundesland Baden-Württemberg, teils über Auktionshäuser veräußert.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7665 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 74 vom 14.12.1933 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 74.] Im Auftrage des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinetts Donaueschingen: Münzen und Medaillen von England. Im Anschluss: Bedeutende Sammlung von Münzen und Medaillen des Erzbistums Würzburg. Ferner Münzen u. Medaillen aller Länder u. Zeiten. 6 unpaginierte, 96 S., 18 Tfn. 1686 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 516 Gramm.

Seit dem frühen 19. Jahrhundert hatte das fürstliche Haus Fürstenberg seine Bibliothek sowie die Münzsammlung, die sich beide in Donaueschingen, dem Stammsitz der Familie befanden, durch systematische Erwerbungen erheblich erweitert. Mit Ausnahme der familiengeschichtlich oder unmittelbar regional relevanten Partien wurden die umfangreichen und reichhaltigen Bestände des fürstenbergischen Münzkabinetts indes in den Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts im Zuge von 14 Versteigerungen aufgelöst und so in alle Himmelsrichtungen verstreut. Mit dieser Liquidation wurden die Firmen Adolph E. Cahn in Frankfurt und Otto Helbing Nachf. in München betraut. Die Frankfurter Firma versteigerte überwiegend die nichtdeutschen Gebiete (Cahn Auktionen 75 [Teil 1], 77 [Teil 3], 78 [Teil 4], 79 [Teil 7], 81 [Teil 8] und 85 [Teil 12]), während Otto Helbing Nachf. einen entsprechenden Auftrag für die Münzen und Medaillen der deutschen und österreichischen Münzstände erhielt (Helbing Auktion 67 [Teil 2], 68 [Teil 5], 69 [Teil 6], 71 [Teil 9], 72 [Teil 10], 73 [Teil 11], 74 [Teil 13] und 75 [Teil 14]). Auch die bedeutende Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek ist heute verloren, sie wurde zwischen 1980 und 2001 teils direkt an das Bundesland Baden-Württemberg, teils über Auktionshäuser veräußert.

Auf der Titelseite die Besitzerstempelung Dr. W. Theile / Rechtsanwalt / = Leipzig =.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
35 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7666 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 75 vom 25.4.1934 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 75.] Im Auftrage des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinetts Donaueschingen: Personenmedaillen, darunter eine Anzahl feinster Kunstmedaillen. Medaillen u. Münzen auf die Reformation, Ausbeutemünzen, religiöse Medaillen, Christus, Madonna, verschiedene Heilige, Biblische Geschichte u. a. Miscellanea, Freundschaft, Liebe, Ehe, Vermählung, Astrologie, Kabbalistik, Alchimie, Spott, Satyre, Moral, Spiel, Jagd u. a. Freimaurermedaillen, Orden u. Ehrenzeichen, Münzen u. Medaillen vieler Länder u. Zeiten, Außereuropäer, Bücher. 6 unpaginierte, 136 S., 20 Tfn. 1880 Nrn. Orig.-Broschur.

Seit dem frühen 19. Jahrhundert hatte das fürstliche Haus Fürstenberg seine Bibliothek sowie die Münzsammlung, die sich beide in Donaueschingen, dem Stammsitz der Familie befanden, durch systematische Erwerbungen erheblich erweitert. Mit Ausnahme der familiengeschichtlich oder unmittelbar regional relevanten Partien wurden die umfangreichen und reichhaltigen Bestände des fürstenbergischen Münzkabinetts indes in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts im Zuge von 14 Versteigerungen aufgelöst und so in alle Himmelsrichtungen verstreut. Mit dieser Liquidation wurden die Firmen Adolph E. Cahn in Frankfurt und Otto Helbing Nachf. in München betraut. Die Frankfurter Firma versteigerte überwiegend die nichtdeutschen Gebiete (Cahn Auktionen 75 [Teil 1], 77 [Teil 3], 78 [Teil 4], 79 [Teil 7], 81 [Teil 8] und 85 [Teil 12]), während Otto Helbing Nachf. einen entsprechenden Auftrag für die Münzen und Medaillen der deutschen und österreichischen Münzstände erhielt (Helbing Auktion 67 [Teil 2], 68 [Teil 5], 69 [Teil 6], 71 [Teil 9], 72 [Teil 10], 73 [Teil 11], 74 [Teil 13] und 75 [Teil 14]). Auch die bedeutende Fürstlich Fürstenbergische Hofbibliothek ist heute verloren, sie wurde zwischen 1980 und 2001 teils direkt an das Bundesland Baden-Württemberg, teils über Auktionshäuser veräußert.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
25 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 7667 1

OTTO HELBING NACHF., Auktion 76 vom 18.7.1934 u.f.T., München.

[Auktions-Katalog 76.] Aus verschiedenem Besitz: Münzen und Medaillen aller Länder und Zeiten. Raritäten ersten Ranges. Neuere deutsche Prägungen nach dem Vereinsfuße (Schwalbach). 6 unpaginierte, 78 S., 30 Tfn. 1667 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Inliegend eine Fotokopie der Schätzpreisliste. 555 Gramm.

Auf der Titelseite der zweizeilige handschriftliche Besitzereintrag Wolfgang Theile / Leipzig.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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