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Auktion 415
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AUS DEM NACHLASS VON ALEXANDER EUGEN HERZOG VON WÜRTTEMBERG(1933-2024) U. A
Los 241 1

KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Orden vom Goldenen Vlies [Ordre de la Toison d’or] (1429). Miniatur der Halsdekoration, 33,4 x 20,4 mm, Gold emailliert, an dünner Halskordel.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar), weiter an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Zar Ferdinand I. von Bulgarien wurde am 11. April 1914 von Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916, reg. seit 1848) in den Orden vom Goldenen Vlies aufgenommen. Zu den Pflichten der Ordensritter gehörte es, stets eine geweihte Dekoration des Ordens, auch als Miniatur, zu tragen.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 242 1

KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Ehrenzeichen der Elisabeth-Theresien-Stiftung (sog. "Elisabeth-Theresien-Orden") (1771). Miniatur der Dekoration in Brillanten, 35,9 x 22,9, Ausführung mit nur vier Kreuzarmen, Gold, tlw. emailliert, feinste Emaille-Malerei im Avers- und Revers-Medaillon, besetzt mit 30 Diamanten in Altschliff und Diamant­rosen sowie 12 Rubinen in Altschliff, am alten Dreiecksbändchen.
Von allergrößter Seltenheit. I
Provenienz: Wohl aus dem Nachlaß von August Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881), verheiratet mit Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an deren Sohn Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar), weiter an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 243 1

KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Erinnerungsmedaille auf die fünfzigjährige Jubiläumsfeier der k. k. Landwirtschaftsgesellschaft in Wien 1857. Nicht tragbar, von Carl Radnitzky (1818-1901), Durchmesser 67,6 mm, Bronze, 123,8 g. Auf Pflug sitzender junger Bauer mit Sense, vor stehendem Pferd, ruhendem Rind und Schaf, in Rankenkranz mit Putten, mit Stempelschneider-Signatur "C.RADNITZKY" // Inschrift in Eichenkranz belegt mit fünf Wappen. Im runden Originaletui. Hauser 1572, Slg. Montenuovo 3319.
Vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Wohl aus dem Nachlaß von August Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881), verheiratet mit Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an deren Sohn Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar), weiter an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
110 €

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Los 244 1

KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Rainer von Österreich - Erinnerungsmedaille auf den 80. Geburtstag von Erzherzog Rainer von Österreich am 11. Januar 1907. Nicht tragbar, von Rudolf Marschall (1873-1967), Durchmesser 64,8 mm, Bronze, 84,6 g. Brustbild nach rechts // Widmungstext von Kaiser Franz Joseph I. Im Originaletui.
Vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Nachlaß von Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar) an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Erzherzog Rainer von Österreich (1827-1913) war ein populäres Mitglied des Kaiserhauses, Förderer von Kunst und Wissenschaft und Oberkommandierender der k.k. Landwehr.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
120 €

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Los 245 1

KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Karl I. - Erinnerungsmedaille an die Hochzeit von Erzherzog Carl Franz Joseph mit Zita Prinzessin von Bourbon-Parma am 21. Oktober 1911. Vergoldete Buntmetall-Medaille, nicht tragbar, von Rudolf Marschall (1873-1967), Durchmesser 80,0 mm, Buntmetall vergoldet, 218,17 g, etwas berieben. Brust­bilder des Brautpaares nach r.// Gekröntes Allianzwappen auf Rosenzweigen. Im Rand punziert "J•C", im originalen Verleihungsetui. Hauser 480.
Vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Nachlaß von Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar) an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Die erste Gemahlin Fürst Ferdinands von Bulgarien, Marie Luise Prinzessin von Bourbon-Parma (1870-1899), die kurz nach der Geburt ihrer Tochter Nadejda gestorben war, war die Halbschwester der Braut Zita von Bourbon-Parma. Nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este (1863-1914) und seiner Gemahlin Sophie Herzogin von Hohenberg (1868-1914) am 18. Juni 1914 in Sarajewo (was wenig später zum Ersten Weltkrieg führte), wurde Erzherzog Karl Thronfolger und bestieg nach dem Tod Kaiser Franz Joseph I. von Österreich (1830-1916, reg. seit 1848) am 21. November 1916 mit seiner Frau den österreichischen und ungarischen Thron.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
360 €

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Los 246 1

KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918).  
Franz Joseph I. - Erinnerungsmedaille auf die Einweihung des Kaiser Franz Josef I. (1830-1916) zum 50-jährigen Regierungsjubiläum gewidmeten Denkmals von Feldmarschall Erzherzog Albrecht von Österreich-Teschen (1817-1895) in Wien am 2. Dezember 1898. Silberne Medaille, nicht tragbar, von Anton Scharff (1845-1903), Durchmesser 69,9 mm, Silber, 129.91 g, gedunkelt. Brustbild des Erzherzogs in Generalsuniform nach links // Ansicht des Reiterdenkmals nach links, darunter Schrift in Kartusche. Mit Stempelschneider-Signatur "SCHARFF", im originalen, goldfarben bezeichneten, etwas fleckigen Vergabe-Etui. Hauser 2516.
Mit Sammlerpunze "A" im Rand, vorzüglich +
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Philipp (I.) Herzog von Württemberg (1838-1917), Schwiegersohn von Feldmarschall Albrecht Erzherzog von Österreich-Teschen, an seinen Sohn Albrecht Herzog von Württemberg (1865-1939), an dessen zweiten Sohn Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954), an dessen Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
650 €

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Los 247 1

(DRITTE) REPUBLIK POLEN (SEIT 1989).  
Verdienstorden der Republik Polen [Order Zasługi Rzeczypospolitej Polskiej] (1974/1992). 2. Modell (Adler mit Krone - seit 1992), Ritterdekoration, Weißmetall versilbert, tlw. emailliert, am Brustband, im originalen, silberfarben bedruckten Verleihungsetui. ZK2 2378.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
220 €

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Los 248 1

RUSSISCHES REICH (BIS 1917).  
Kaiserlicher Orden der heiligen Großmärtyrin Katharina [Имперáторский орденСвятой Великомученицы Екатерины] (1714). Konfektioniertes und auf der Rückseite aufgetrenntes Schulterband zum Kleinod des Ordens. Mit altem Zettel mit handschriftlicher Provenienz-Angabe "Succession de S.A.R la / Prin. Marie-Louise de / Bourbon, Prin. de Bulgarie / = / Diamants de l'ordre de / Ste Catherine donnés par / l'Impératrice Alexandra Féodorowna / Juillet = 1998. Peterhof" [Nachlaß I.K.H. der Prinzessin Marie-Louise de Bourbon, Fürstin von Bulgarien. Diamanten des Ordens der hl. Katharina übergeben von der Kaiserin Féodorowna Juli 1898 Peterhof] und zweitem Zettelchen mit "pour la / Princesse Eudoxie" [Für die Prinzessin Eudoxie].
RR II
Provenienz: Gemäß den beigefügten alten Informationen aus dem Nachlaß von Marie Louise Fürstin von Bulgarien, geb. Prinzessin von Bourbon-Parma (1870-1899), verheiratet mit Fürst Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948, reg. als Fürst 1887 bis 1908 und als Zar von 1908 bis 1918), an deren Tochter Eudoxia [Евдокия] Prinzessin von Bulgarien, Herzogin von Sachsen (1898-1985), weiter an ihren Neffen Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Marie Louise Fürstin von Bulgarien hat den Orden laut Angabe am (29.) Juli 1898 in Peterhof aus der Hand der Kaiserin Alexandra Feodorowna, geb. Prinzessin Alix von Hessen (1872-1918), Gemahlin von Kaiser Nikolaj II. Alexandrowisch (1868-1918, reg. von 1894-1917) erhalten.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 249 1

RUSSISCHE FÖDERATION (SEIT 1990).  
Erinnerungsmedaille auf den 200. Geburtstag des russischen Nationaldichters Alexander Sergejewitsch Puschkin 1999. Nicht tragbar, Durchmesser 60,0 mm, Bronze, 108,51 g. Portrait Puschkins nach links mit Zylinder // zweizeilige Inschrift. im Etui.
Fast Stempelglanz
Provenienz: Aus der Sammlung von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
50 €

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Los 250 1

SPANISCHER STAAT, REGIERUNG VON FRANCISCO FRANCO (1936-1975).  
Erinnerungsmedaille der Basilika von Santiago de Compostela auf die Erscheinung des heiligen Apostels Jakobus in der Schlacht von Clavijo am 23. Mai 844. Nicht tragbar, von Stefano Johnson, Durchmesser 52,0 mm, Weißmetall (Zinn?), 46,73 g. Ansicht der Basilika von vorn schrägrechts // Der Apostel zu Pferde nach rechts im Getümmel der Schlacht von Clavijo. Im beschädigten runden Etui von Bazar de V. Villar in Santiago de Compostela.
Vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Wohl aus dem Nachlaß von Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an dessen Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
30 €

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Los 251 1

UNGARN.  
Wohl ungarische religiöse St. Georgs-Medaille. Wohl aus dem 18. Jahrhundert, Durchmesser 16,4 mm, Gold, auf dem Avers "S:GEORG(IUS):EQUITUMP(A)TR(O)N(US)" und auf dem Revers "INTEMTEST____ITAS", an später angebrachter langer Nadel, 4,0 g. Dazu eine Anstecknadel mit dem bayerischen Wappen, 900/000 Silber emailliert, auf dem Revers Silberpunze "900", an Nadel.
2 Stück. Sehr schön-vorzüglich
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

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Los 252 1

HEILIGER STUHL, KIRCHENSTAAT UND VATIKANSTAAT.  
Hier geht's zur Video-Besichtigung
Pius XI. - Medaille aus Anlaß der Dreihundert-Jahr-Feier der Gründung der heiligen Kongregation "Propaganda Fide" [Medaglia in occasione del III centenario della Sacra Congregatione "de Propaganda Fide"] (1922). Goldene Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 43,8 mm, Gold 53,1 g, Polierte Platte, mit Stempelschneider-Signatur "MISTRUZZI". Büste Papst Pius XI. nach links, mit Umschrift "PIVS•XI•PONT•MAX•FACTUS•VIII•ID•FEBR•A•MCMXXII•PONTIFIC•A•I", // Szene mit Jesus acht Jünger lehrend, mit Umschrift "DOCETE• / OMNES• / GENTES•", am Sockel Inschrift "AN•CCC•A•COND•S•CONS• / FIDEI•PROPAG.". Im originalen Verleihungsetui bedruckt mit dem goldfarbenen Wappen Papst Pius XI. Zusammen mit Karte mit goldfarbenem päpstlichem Symbol und eigenhändiger handschriftlicher Widmung in deutscher Sprache "Mit herzlichstem Apostolischem / Segen / Pius PP. XI", im etwas beschädigten Karton, dieser bezeichnet "A.S.M. Ferdinando / Re dei Bulgari".
Von großer Seltenheit. Winz. Kratzer, Polierte Platte
Provenienz: Persönliches Geschenk Papst Pius XI. (Achille Ratti - 1857-1939 - im Amt seit 1922) an Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar), dessen Nachlaß an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Die Innigkeit des Segenswunsches Papst Pius XI. ist besonders bemerkenswert vor dem Hintergrund, daß Fürst Ferdinand von Papst Leo XIII. (Gioacchino Pecci – 1810-1903, im Amt seit 1878) 1896 aus der katholischen Kirche exkommuniziert worden war, weil dieser seinen Sohn Kronprinz Boris aufgrund seines öffentlichen Manifests vom 22. Januar 1896 am 2. Februar 1896 durch den bulgarischen orthodoxen Exarchen Joseph I. (1840-1915, im Amt seit 1877) hatte orthodox taufen lassen. Dies hatte die europäischen Großmächte gezwungen, Ferdinand als Zaren der Bulgaren anzuerkennen. Zu einem unbekannten späteren Zeitpunkt wurde diese Exkommunikation von einem der Nachfolger Papst Leos XIII. wieder aufgehoben.
Kurz nach der Wahl Papst Pius XI. am 6. Februar 1922 feierte die Katholische Kirche am 22. Juni 1922 den dreihundertsten Jahrestag der Gründung der Sacra Congregatio "de Propaganda Fide" [Heilige Kongregation "der Propaganda Fide"]. Aus diesem Grund stiftete Papst Pius XI. diese von Aurelio Mistruzzi (1880-1960) entworfene und geschnittene Medaille, die in Gold, in Silber und in Bronze ausgegeben wurde.
1967 wurde das Dikasterium in "Sacra Congregatio per l’Evangelizzazione dei Populi o De Propganda Fide" [Heilige Kongregation für die Evangelisierung der Völker oder der Propaganda Fide] umbenannt. Mit Wirkung vom 5. Juni 2022 erhielt sie die neue Bezeichnung Dicastero per l’Evangelizzazione [Dikasterium für die Evangelisierung"].

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 253 1

HEILIGER STUHL, KIRCHENSTAAT UND VATIKANSTAAT.  
Pius XII. - Medaille "Salus Populi Romani" auf das Goldene Priesterjubiläum Papst Pius XII. am 2. April 1949. Nicht tragbar, von Aurelio Mistruzzi (1880-1960), Kleinere Silberne Medaille, Durchmesser 36,1 mm, Silber (!), 17,2 g. Büste des Papstes nach rechts, mit Stempelschneidersignatur "MISTRUZZI" / Madonna mit Jesuskind. Im originalen roten, mit goldfarbenem Wappen Papst Pius XII. bedruckten, etwas verschmutzten Verleihungsetui. CS3 69 var.
Vorzüglich
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an dessen Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Am 2. April 1949 beging Papst Pius XII (Eugenio Pacelli – 1876-1958, im Amt seit 1939) sein Goldenes Priester­jubiläum. Aus diesem Anlaß wurde diese Medaille in mehreren verschiedenen Ausgaben geprägt: mit einem Durch­messer von 89 mm in Bronze, von 60,5 mm in Silber und Bronze und von 36,1 mm in Silber und Bronze sowie in tragbarer Form mit einem Durchmesser von 20,2 mm in Bronze. Cusumano und Modesti (in CS3 S. 68, Nr. 69) kennen die Silberne Medaille mit 36,1 mm Durchmesser nicht.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
160 €

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Los 254 1

HEILIGER STUHL, KIRCHENSTAAT UND VATIKANSTAAT.  
Johannes XXIII. - Erinnerungsmedaille auf die Synode der Diözese Rom vom 24. bis zum 31. Januar 1960. Nicht tragbar, von Aurelio Mistruzzi (1880-1960), Silberne Medaille, polierte Platte, etwas berieben, Durchmesser 43,9 mm, Silber, 41,6 g. Portrait des Papstes nach rechts, mit Stempelschneidersignatur "MISTRUZI" // Altar mit den Ganzfiguren Johannes des Täufers und Johanes des Evangelisten (mit Adler), darüber Brustbildnis Jesu. Im originalen roten, mit goldfarbenem Wappen Papst Johannes XXIII. bedruckten, etwas beriebenen Verleihungsetui. CS4 94-1960 var.
Winz. Kratzer, min. berieben, Polierte Platte
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Vom 24. bis zum 31. Januar 1960 ließ Papst Johannes XXIII. im Vatikan eine Diözesansynode der Diözese Rom abhalten. Aus diesem Anlaß wurde dies Medaille in Gold, in Silber und in Bronze geprägt. Allerdings kennt Modesti (in CS4 S. 74, Nr. 94-1960) die Ausgaben in Silber und Bronze nicht.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
190 €

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Los 255 1

SPHRAGISTIK.  
Sammlung von ca. 160 Siegel(-Abdrücken) aus dem Hause Württemberg und dem europäischen Hochadel. Wappen- und Monogramm-Siegel, u.v.a. vor allem des Hauses Württemberg, aber wohl auch der Häuser Bayern, Belgien, Bulgarien, Frankreich, Österreich-Ungarn, Sachsen-Coburg und Gotha sowie fürstlicher, gräflicher und freiherrlicher Familien, von unterschiedlicher Größe, in unterschiedlichen Farben und von unterschiedlicher Qualität, jeweils auf Kartons, dazu sieben Gipsabdrücke von Münzen, im alten Karton.
169 Stück. I-II, II, III
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an dessen Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Die Sammlung scheint wohl von Albrecht Eugen Herzog von Württemberg begonnen und von seinem Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg weitgeführt worden zu sein.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
420 €

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AUS DEM NACHLASS VON CARL THEODOR HERZOG IN BAYERN (1839-1909) U. A
Los 256 1

GROSSHERZOGTUM BADEN (1806-1918).  
Kreuz für freiwillige Kriegshilfe (1916). Ausgabe mit Eichenkranz, 1. Ausgabe, Buntmetall vergoldet, an Damenschleife, mit Nadel, im originalen, mit goldfarbenem Monogramm bedruckten Verleihungsetui. OEK24 301.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern, geb. Infantin von Portugal (1857-1943), Tochter König Miguels I. von Portugal (1802-1866, reg. von 1828 bis 1834), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
700 €

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Los 257 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Königlich Bayerischer Hausritterorden vom hl. Hubertus (1444/1708). Miniaturkollane, Anfertigung wohl aus der Zeit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, bestehend aus neun "Szenen-", neun Monogramm- (eines fehlt) und einem Verschluß-Glied, Gesamtlänge (ohne Verschlußlasche) ca. 185 mm, Gold emailliert, zwei kleine Verbindungshaken fehlen, mit anhängendem Miniatur-Kleinod mit Krone, 30,6 x 20,7 mm, Gold emailliert, Gesamtgewicht 13,1 g, ohne Punzierung.
II-
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Generals der Kavallerie Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) an dessen Erben. Carl Theodor wurde mit Datum vom 24. Dezember 1858 von Maximilian II. König von Bayern (1811-1864, reg. seit 1848) in den Orden aufgenommen.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 258 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Hochadelicher Kurfürstlicher (ab 1806 Königlicher) Ritter-Haus-Orden der Beschützer göttlicher Ehre unter dem Schutze des Heiligen Erzengels Michael (1693). Karkasse des Brustkreuzes des Großmeisters des Ordens in Brillanten aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, 73,0 x 72,9 mm, Gold, Silber, 33,5 g, alle Steine herausgebrochen, das Medaillon (wohl mit der Ordensdevise) fehlt, keine Punzen, an den äußeren Rändern der Arme einige kleine Golddorne (wohl zur Fixierung), größtenteils fehlend, an den Ecken Metallschlaufen zur Befestigung, im runden, goldfarben bedruckten Originaletui. Von allergrößter Seltenheit.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Wilhelm Pfalzgraf und Herzog von Zweibrücken-Birkenfeld zu Gelnhausen, seit 1799 Herzog in Bayern (1752-1837), dem letzten Großmeister des Ordens (seit 1799), an seinen Enkel Max Joseph Herzog in Bayern (1808-1888), weiter an dessen zweiten Sohn Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) weiter an dessen Erben.
Einzigartiges historisches und museales Objekt zur Geschichte der sehr seltenen Insignien des frühen kölnisch-pfalz-bayerischen St. Michael-Ordens! Das ursprünglich wohl mit Diamanten bestückte Ordenskreuz wurde auf dem Ordensmantel des Großmeisters auf der linken Brustseite getragen, wobei die eigentlich im Ordenskreuz zwischen den Kreuzarmen als "Donnerkeile" bezeichneten Blitze hier auf dem Samtuntergrund des Mantels in goldener Bouillonstickerei aufgestickt waren, worauf dann dieser Diamantenstern aufgelegt wurde.
Der Orden wurde 1693 von Joseph Clemens von Bayern (Kurfürst-Erzbischof von Köln 1671-1723, reg. in Köln seit 1688) als wittelsbachisch-kurkölnischer Hausritterorden gestiftet. 1763 ging das Großmeistertum an Kurbayern, 1795 an Maximilian Joseph Herzog von Pfalz-Birkenfeld (1756-1825, reg. seit 1799 als Kurfürst, seit 1806 als König von Bayern). Da Max Joseph die Würde des Großmeisters des Michaels-Ordens mit der des Hubertus- und der des Georgs-Ordens für unvereinbar hielt, legt er erstere nieder. Daraufhin wurde Wilhelm von Pfalz-Birkenfeld zu Gelnhausen, seit 16. Februar 1799 Herzog in Bayern, am 2. April 1799 vom Ordenskapitel zum (letzten) Großmeister des Haus-Ordens gewählt; am 12. April bestätigte dieser die Annahme. Nach dem Tod Wilhelms am 8. Januar 1837 wandelte König Ludwig I. (1786-1868, reg. von 1825 bis 1848) den Orden mit Dekret vom 16. Februar 1837 in den bis 1918 bestehenden mehrklassigen Königlich Bayerischen Verdienstorden vom Heiligen Michael um.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 261 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Theresienorden (1827). Ordenskreuz für Angehörige regierender Häuser mit dem Monogramm und der Kronenüberhöhung in Brillanten (seit 1839), Gold emailliert, Monogramm besetzt mit neun Diamanten in Altschliff, die Agraffe besetzt mit sechs Diamantrosen und Diamanten in Altschliff, die Kronenüberhöhung Gold tlw. silberplattiert, tlw. à jour besetzt mit 54 Diamanten in Altschliff und Diamantrosen, an Damenschleife mit Nadel. OEK24 446/1.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
9.000 €

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Los 262 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Luitpold, Prinzregent - Prinzregent Luitpold-Medaille (1905). Ovale Goldmedaille, von Alois Börsch, nicht tragbare Ausführung (1911), 38,06 x 31,81 mm, 986/000 Gold, 32,37 g, unsigniert. Kopf nach links, darunter Zweig // Gekröntes Wappen, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 19 - 05, oben "IN TREUE FEST". Im originalen goldgeprägten und -bezeichneten (12. / MÄRZ / 1911) dunkelgrünen Präsentationsetui. Gebhardt 415.
Mattiert
ERRATUM: Erhaltung: Mattiert. Winz. Randfehler, fast Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Ludwig Wilhelm Herzog in Bayern (1884-1968). Aus Anlaß des 90. Geburtstag des Prinzregenten Luitpold von Bayern am 12. März 1911 wurde diese Medaillen geprägt und den engsten Verwandten des königlichen Hauses in Gold ausgegeben.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
3.800 €

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