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Katalog 339
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DIE SAMMLUNG GÜNTHER JANSEN, U. A.
Los 241 1

DIE STADT MÜNSTER.
Schautaler 1534, auf den König der Wiedertäufer Jan van Leiden. Brustbild van Leidens mit barettähnlicher Kopfbedeckung, umgelegtem Mantel und Kette r.//11 Zeilen Schrift. 45,05 mm; 17,60 g. Geisberg 28.
RR Späterer Guß. Felder geglättet, sehr schön

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 60, Heidelberg 2012, Nr. 3457 und der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 61, Heidelberg 2013, Nr. 2741.Jan van Leyden (eigentlich Jan Beuckelszoon, *2.2.1509, †22.1.1536), der 'König' der Wiedertäufer, sein Stellvertreter Bernhard Krechting und der Tuchhändler Bernhard Knipperdolling wurden nach dem Ende der Schreckensherrschaft der Wiedertäufer in Münster am 22.1.1536 auf dem Marktplatz der Stadt hingerichtet. Ihre Leichname wurden in drei Käfigen am Turm von St. Lamberti zur Abschreckung aufgehängt. Noch im Jahr 1585 sollen letzte Knochenreste zu sehen gewesen sein.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 242 1

DIE STADT MÜNSTER.
Silbergußmedaille 1536, unsigniert, auf den König der Wiedertäufer Johann van Leiden. Hüftbild van Leidens mit Hut, umgelegtem Mantel und Kette halbl., in der Rechten Schriftrolle, im linken Arm Zepter, unten zwei Zeilen Schrift//Gekrönter Reichsapfel, von zwei Schwertern durchstochen. 41,58 mm; 22,38 g. Geisberg 22.
Späterer Guß. Felder poliert, Rand bearbeitet, sehr schön

Exemplar der E-Auction H. D. Rauch 19, Wien 2016, Nr. 767.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 243 1

DIE STADT MÜNSTER.
Einseitige Reichstalerklippe 1660, geprägt während der Belagerung durch Christoph Bernhard von Galen. 28,14 g. Mit der Jahreszahl am Ende der Umschrift. Brause-Mansfeld Tf. 20, 4; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.19.6; Peus 50.
Feine Patina, sehr schön +

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 95, Osnabrück 2004, Nr. 3565.In der Stadt Münster gab es Mitte des 17. Jahrhunderts Bestrebungen, die Reichsfreiheit zu erlangen. Bischof Christoph Bernhard von Galen versuchte anfangs noch mit diplomatischen Mitteln, die dickköpfigen Stadtväter, die ihm weder die richterliche Entscheidung in ihren Streitigkeiten zugestehen, noch eine Garnison in ihren Mauern aufnehmen wollten, zum Gehorsam zu bewegen. Schließlich kam es am 22. Juli 1660 zur Belagerung der Stadt durch bischöfliche und kaiserliche Truppen. Die dadurch ausbrechende große Not zwang Münster am Neujahrstag 1661 zu Verhandlungen mit dem Bischof. Der Vertrag zur Übergabe der Stadt kam am 26. März 1661 zustande.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
400 €

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Los 244 1

DIE STADT MÜNSTER.
Einseitige 1/2 Reichstalerklippe 1660, geprägt während der Belagerung durch Christoph Bernhard von Galen. 13,79 g. Mit der geteilten Jahreszahl 16 - 60 über dem Wappenschild. Brause-Mansfeld Tf. 20, 3; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.19.7; Peus 51.
Min. Prägeschwäche, sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung Eberhard Link.
Exemplar der Auktion Münzzentrum 58, Köln 1986, Nr. 3977.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
360 €

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Los 245 1

DER WESTFÄLISCHE FRIEDEN VON MÜNSTER UND OSNABRÜCK. Bremen, Stadt.
Silbermedaille 1649, von J. Blum, auf den Westfälischen Frieden von Münster und Osnabrück am 14. Oktober 1648 (nach gregorianischem Kalender am 24. Oktober 1648). Friedensgöttin mit Ölzweig und Horn schreitet über den am Boden liegenden Kriegsgott//12 Zeilen Schrift, umher Kranz aus Öl- und Palmzweigen. 42,94 mm; 21,75 g. Deth./Ord. 103; Jungk 18; Pax in Nummis 120.
Vorzüglich
--

Exemplar der Slg. der Freiherren Bonde, Ericsberg, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker/Nordlind 145, Osnabrück 2008, Nr. 7145 und Historische Medaillen aus fünf Jahrhunderten, Auktion Fritz Rudolf Künker 242, Osnabrück 2013, Nr. 3581.Seit Anfang 1645 trafen sich Gesandte aller kriegsführenden Parteien in den westfälischen Städten Münster und Osnabrück zu Friedensverhandlungen, wobei in Osnabrück der Kaiser, die in die katholischen und protestantischen Lager gehörenden Reichsstände sowie Schweden und in Münster der Kaiser, Frankreich und die übrigen am Krieg beteiligten Mächte verhandelten. Frankreich und Schweden hatten bereits 1638 beschlossen, nur gemeinsam Frieden zu schließen. Auf schwedischer Seite wurden die Verhandlungen von Adler Salvius und Johan Oxenstierna (der Sohn des schwedischen Reichskanzlers Axel Oxenstierna) geleitet. Nach dreieinhalb Jahren wurde der Westfälische Friede endlich am 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück unterzeichnet. Schweden erhielt Vorpommern mit den Inseln Rügen, Usedom und Wollin, Teile von Hinterpommern, Wismar, das aus dem Erzbistum Bremen gebildete Herzogtum Bremen und Verden sowie eine Kriegsentschädigung von 5 Millionen Reichstalern. Am 16. Juni 1650 wurde die konkrete Umsetzung der Friedensbestimmungen im Friedensexekutions­rezeß von Nürnberg beschlossen.Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
420 €

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Los 246 1

DER WESTFÄLISCHE FRIEDEN VON MÜNSTER UND OSNABRÜCK. Münster, Stadt.
Goldmedaille zu 2 1/2 Dukaten o. J. (1648), von E. Ketteler, auf den Westfälischen Frieden. Stadtansicht von Münster, darüber schwebt Engel mit Trompete und Ölzweig, oben Name Jehovas in Wolken//Pax steht v. v. mit Ölzweig in der Rechten und Ährenbündel mit Weinranken in der Linken. 34,64 mm; 8,59 g. Deth./Ord. 135 (dort anderes Gewicht); Pax in Nummis 920 (dort anderes Gewicht).
GOLD. RR Gestopftes Loch, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 245, Osnabrück 2014, Nr. 1068 (dort noch ohne Füllung des Loches).

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
2.600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 247 1

DIE GRAFSCHAFT RIETBERG. Johann I., 1481-1516.
Vierling o. J., Rietberg. 0,18 g. Beischlag zu den Vierlingen Konrads IV. (1482-1508) des Bistums Osnabrück. 0,18 g. Mit Ringel über dem Adlerschild. Kennepohl 168 d; Schwede 7 (dieses Exemplar).
Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Slg. Staniczek, Verkaufsliste M. Olding, Osnabrück 2011/2012, Nr. 2542 (dort unter Otto III.).

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
500 €

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Los 248 1

DIE GRAFSCHAFT RIETBERG. Otto III., 1516-1531.
Einseitiger Heller o. J., Rietberg. 0,24 g. Schwede 13.
Äußerst selten. Sehr schön

Exemplar der Slg. Staniczek, Verkaufsliste M. Olding, Osnabrück 2011/2012, Nr. 2544.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 249 1

DIE GRAFSCHAFT RIETBERG. Johann III. von Ostfriesland, 1601-1625.
Kipper-12 Kreuzer (Schreckenberger) 1619, Rietberg, mit Titel von Matthias. 2,99 g. Schwede 73 A/a.
Von großer Seltenheit. Großer Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön

Exemplar der Slg. Staniczek, Verkaufsliste M. Olding, Osnabrück 2011/2012, Nr. 2581.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
480 €

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Los 250 1

DIE GRAFSCHAFT RIETBERG. Johann III. von Ostfriesland, 1601-1625.
Kipper-Blamüser 1619, Rietberg, mit Titel Ferdinands II. 2,76 g. Schwede 69 B/a.
RR Zainende, Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Slg. Staniczek, Verkaufsliste M. Olding, Osnabrück 2011/2012, Nr. 2580.

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
500 €

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Los 251 1

DIE GRAFSCHAFT RIETBERG. Johann III. von Ostfriesland, 1601-1625.
Kipper-Schilling (1/21 Taler) o. J., mit Titel Ferdinands II. 1,98 g. Schwede 91 (dieses Exemplar).
Unikum. Prägeschwäche, schön

Exemplar der Slg. Staniczek, Verkaufsliste M. Olding, Osnabrück 2011/2012, Nr. 2594.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

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Los 252 1

DIE GRAFSCHAFT RIETBERG. Maximilian Ulrich, 1699-1746.
Mattier 1706, Münster. 0,79 g. Schwede 116.
RR Rauher Schrötling, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

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Los 253 1

DAS BISTUM PADERBORN. Dietrich von Fürstenberg, 1585-1618.
3 Kreuzer (Groschen) 1611, Paderborn, mit Titel Rudolfs II. 1,46 g. Schwede 25 A/a.
R Sehr schön

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 77, Dortmund 2016, Nr. 1818.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
90 €

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Los 254 1

DAS BISTUM PADERBORN. Dietrich von Fürstenberg, 1585-1618.
3 Kreuzer (Groschen) 1611, Paderborn, mit Titel Rudolfs II. 1,78 g. Schwede 25 A/a; Weing. 105 b.
R Sehr schön

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 51, Dortmund 2009, Nr. 1349.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
140 €

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Los 255 1

DAS BISTUM PADERBORN. Dietrich von Fürstenberg, 1585-1618.
1/24 Taler (Groschen) 1614, mit Titel von Matthias. 1,51 g. Schwede 34 B/var.
Von größter Seltenheit. Unediert. Vorzüglich

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
130 €

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Los 256

DAS BISTUM PADERBORN. Dietrich von Fürstenberg, 1585-1618.
1/24 Taler (Groschen) 1612 (5x), 1613 (2x), 1614, 1615, 1616 (2x), 1617, 1618, alle mit Titel von Matthias.
13 Stück. Mit kl. Fehlern, sehr schön und besser

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
320 €

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Los 257 1

DAS BISTUM PADERBORN. Ferdinand von Bayern, 1618-1650.
Kipper-12 Kreuzer (Schreckenberger) o. J., Brakel, mit Titel Ferdinands II. 3,11 g. Schwede 73 B/a; Slg. Kraaz 52 var.
Leichte Prägeschwäche, sehr schön +

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
190 €

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Los 258 1

DAS BISTUM PADERBORN. Ferdinand von Bayern, 1618-1650.
Kipper-12 Kreuzer (Schreckenberger) o. J., Brakel, mit Titel Ferdinands II. 2,31 g. Schwede 73 B/a; Slg. Kraaz 52 var.
Kl. Prägeschwäche, sehr schön +

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
190 €

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Los 259

DAS BISTUM PADERBORN. Ferdinand von Bayern, 1618-1650.
Kipper-12 Kreuzer (Schreckenberger) o. J., Brakel, mit Titel Ferdinands II. 3,01 g und 2,63 g. Schwede 73 B/a; Slg. Kraaz 53 var.
2 Stück. Unregelmäßiger Rand, Prägeschwäche, sehr schön

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
120 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 260 1

DAS BISTUM PADERBORN. Ferdinand von Bayern, 1618-1650.
Kipper-12 Kreuzer (Schreckenberger) o. J., Brakel, mit Titel Ferdinands IIII. 2,91 g. Schwede 75 A/b; Weing. -.
RR Prägeschwäche, sehr schön +

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

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