Katalog - eLive Auction Literatur 2025

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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)
Beendet
NUMISMATISCHE LITERATUR MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE
Los 6927 1
DEUTSCHLAND LÖNING, G.A.

LÖNING, G.A.

Das Münzrecht im Erzbistum Bremen. (Quellen und Studien zur Verfassungsgeschichte des Deutschen Reiches in Mittelalter und Neuzeit Band VII, Heft 3). Weimar 1937. XV, 231 S. Orig.-Broschur, unbeschnitten, das vordere und das hintere Umschlagblatt lose und teils defekt an den Kanten. Beigefügt: JUNGK, H. Die Bremischen Münzen. Münzen und Medaillen des Erzbisthums und der Stadt Bremen mit geschichtlicher Einleitung. Nachdruck Braunschweig 1967 der Originalausgabe Bremen 1875. XVI, 408 S., 39 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband, der textile Bezug etwas verschienen. Dazu: DANNENBERG, H.-E./SCHULZE, H.-J. (Hrsg.), im Auftrag des Landschaftsverbandes de ehem. Herzogtümer Bremen und Verden. Geschichte des Landes zwischen Elbe und Weser. Band III: Neuzeit. Stade 2008. XII, 567 S., 1 Vakatseite, 20 Abb. im Text. Orig.-Pappband. 3052 Gramm. (3)

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
45 €

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Los 6928 1
DEUTSCHLAND LUDEWIG, J.P.

LUDEWIG, J.P.

Einleitung zu dem teutschen Müntzwesen Mittler Zeiten; Nebst einem Anhang verschiedener Ao. I708. ausgegrabener Hällischer und Magdeburgischer fünfhundert jähriger Bracteatorum. Halle (Saale; hier ausgewiesen als: Wendisch Halle) 1709. Frontispiz (mit Abb. von Brakteaten), XIV, 275 S., Titelvignette, diverse Holzschnitte von Münzen und Vignetten im Text, 17 unpaginierte S. Dekesel/Dekesel-De Ruyck L255. Beigebunden: MOSER, J.J. Anmerckungen über Herrn Johann Peters von Ludewig Einleitung zu dem Teutschen Müntzwesen mittlerer Zeiten Stuttgart/Leipzig (Christoph Thiem) 1722. 10 unpaginierte, 96 S. Dekesel/Dekesel-De Ruyck M389. Halbleineneinband im Klein-Oktavformat, wohl des späten 19. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und handbeschriebenem Rückenetikett, die Deckel außen bezogen mit Rieselpapier. Die Buchdecke berieben und leicht bestoßen, kleiner Einriß des textilen Rückenbezugs unten am vorderen Gelenk. 287 Gramm.

Auf dem Spiegel des Rückdeckels die vierzeilige Besitzerstempelung Dr. med. W. Engelhardt / prakt. Arzt / Berlin SV/61 / Belle-Alliancestr. 21a, Berlin. Dr. Wilhelm Engelhardt (* 1901 in Wien, † 1972 in Berlin) hatte Medizin in Berlin studiert. Nach seiner Promotion im Jahre 1921 ließ er sich in seiner Studienstadt als praktischer Arzt nieder, was ihm auch die finanziellen Möglichkeiten gab, seine Münzensammlung weiter auf- und auszubauen. 1931 trat er seine langjährige Mitgliedschaft in der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin an, deren Vorsitzender er später über einen Zeitraum von insgesamt 7 Jahren werden sollte. 1933 bestand seine numismatische Kollektion bereits aus ca. 30.000 Exemplaren, nebst einer umfangreichen Fachbibliothek. Im Zuge der Einnahme Berlins durch die russische Armee verlor er seine rund 3000 Prägungen in Taler- und Doppeltalergröße, indes blieben ihm seine Kleinmünzen (Kurt Jaeger in: Geldgeschichtliche Nachrichten 7. Jahrgang, 1972, S. 260).

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

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Los 6929 1
DEUTSCHLAND LUDEWIG, J.P. von/MOSER, J.J.

LUDEWIG, J.P. von/MOSER, J.J.

Johann Peters von Ludewig Einleitung zu dem deutschen Münzwesen mittlerer Zeiten, mit Anmerkungen herausgegeben von Johann Jacob Moser. Ulm 1752 (Verlag: Johann Friedrich Gaum, Drucker: Christian Ulrich Wagner). 392 S. (inklusive des Frontispizblattes mit einer gestochenen Tf.), 22 unpaginierte S., diverse Abb. im Text (letztere umfassend das Register). Dekesel/Dekesel de Ruyck L261 (Cat. 2). Beigebunden: JOBERT, P. Einleitung zur Medaillen- oder Münz-Wissenschaft, zum Unterricht für diejenige/ welche zu einer gründlichen Erkenntnis sowohl der Antiquen / als Modernen Münzen / gelangen wollen, nach der letzten Pariser Edition, welche durch den Herrn Auctorem wieder übersehen, verbessert, und um ein merkliches, auch mit ganz neuen Entdeckungen in dieser Wissenschaft vermehret, heraus gekommen, aus dem Französischen ins Teutsche übersetzet, und mit den dazu gehörigen Kupfern versehen. Nürnberg (Peter Conrad Monath) 1738. Frontispiz, Titelblatt, 28 unpaginierte S. mit den Vorworten des Übersetzers, des Autors, den Buchdruckeranweisungen und dem Register, 488 S. mit dem Text, 24 unpaginierte S. mit dem Register, einige Vignetten, 11 gefaltete, über den Textverlauf verteilte Tfn. Dekesel/Dekesel-De Ruyck J36. Halbledereinband im Klein-Oktavformat, wohl des dritten Viertels des 18. Jahrhunderts, mit Eckbezügen, der goldgeprägte Rücken mit einem Titelschild aus goldgeprägtem rotbraunem Leder. Die Deckel außen mit Sprenkelpapier bezogen. Dreiseitiger Rotschnitt. Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt sind innerhalb einer säuberlich per Hand in gezogener Rahmung in Schreibschrift des 18. Jahrhunderts die Titel der beiden in diesem Einband enthaltenen Werke notiert. 566 Gramm.

Der 1719 in den erblichen Adelsstand erhobene Jurist und Historiker Johann Peter Ludewig (*1668 in Honhardt, bei Crailsheim, im heutigen Landkreis Schwäbisch Hall, † 1743 in Halle an der Saale) veröffentlichte bereits im Jahre 1709 in Halle seine 'Einleitung zu dem teutschen Münzwesen'. Neun Jahre nach dem Ableben des Autors publizierte der württembergische Staatsrechtlehrer Johann Jacob Moser (* 1701 in Stuttgart; † 1785 ebendort) eine Überarbeitung dieses Werkes, versehen mit eignen Anmerkungen.

Dem Jesuiten Louis Jobert (* 1637 in Paris, † 1719 ebendort) verdanken wir eine Einführung in die Münzkunde mit dem Titel 'La science des médailles, Pour l'instruction de ceux qui commencent à s'appliquer à la connoissance des medailles, antiques & modernes', die erstmals 1692 in Paris verlegt wurde. Diese Veröffentlichung fand beim Publikum derart großes Interesse, daß sie abermals 1693, 1715 und 1739, also über den Tod ihres Autors hinaus, in der französischen Hauptstadt als überarbeitete Neuausgaben erschienen. An diversen Druckorten im französischen Ausland gelangten seit 1695 Fassungen in der jeweiligen Landessprache in Verkehr, einige auch etliche Jahre nach Joberts Ableben (auf Latein: Leipzig 1695; auf Englisch: London 1715; auf Deutsch; Leipzig 1718 und Nürnberg 1738; auf Niederländisch: Leiden 1728; auf Italienisch: Venedig 1738 und 1756, und schließlich auf Spanisch: Madrid 1777). Der Theologe Christian Juncker (* 1668 in Dresden, ‚-† 1714 in Altenburg, Thüringen) erarbeitete unter Zugrundelegung einer fremdsprachlichen Ausgabe dieses Werks die Übersetzung ins Deutsche, die freilich erst nach seinem Tode erschienen ist.

Durch das Vorhandensein mehrerer handschriftlicher Eignerkennungen und Exlibris lässt sich eine aufschlussreiche Besitzerfolge des hier offerierten Exemplars skizzieren, die uns von seinem Ursprungsland bis in die Vereinigten Staaten von Amerika und wiederum nach Deutschland führt.

Die älteste Provenienzangabe ist der auch auf das Erwerbungsjahr vermerkende handschriftliche Eigentumseintrag der Bibliothek der beim oberfränkischen Staffelstein gelegenen Benediktinerabtei Banz: Bibl: Abbat. Banth: 1747 (d. h. Bibliotheca Abbatiae Banthum). Spätestens anlässlich der Säkularisierung dieses Klosters dürfte das Buch in andere Hände gelangt sein.

Recto auf dem alten, wohl ursprünglichen vorderen Vorsatzblatt der auf das Jahr 1826 datierte handschriftliche Eintrag James Hall. Wenngleich entsprechende Namensträger im anglophonen Raum recht häufig nachweisbar sind, lässt sich dieser offenbar numismatisch interessierte mit einer nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit identifizieren. Ein James Hall (* 1773 in Litiz, Lancaster County, Philadelphia, † 1861 in Allentown, Philadelphia) ist uns als Münzensammler überliefert (The Historical Magazine, and Notes and Querries, concerning The Antiquities, History and Biographies of America, Vol. 3, No. 3, New York 1862, S. 95, siehe auch: Joel J. Onosz, Joseph J. Mickley's Diary for 1852, in: American Journal of Numismatics 13, 2001, S. 95, mit Anm. 4). In jungen Jahren verlegte Hall seinen Wohnsitz von seinem Geburtsort nach Bethlehem, Pennsylvania, 1825 oder 1826 ließ er sich schließlich in Allentown, dem Verwaltungssitz des Leheigh County nieder. Dort betreute er rund 6 Jahre lang das Amt für Nachlassverwaltung ('Office of the Register of Wills'), bevor er aus dem Berufsleben ausschied. So konnte er sich in den folgenden Jahren verstärkt seinen Steckenpferden, der Literatur und der Münzkunde widmen. Bereits im Alter von 15 Jahren hatte er mit dem Sammeln begonnen und sich über die Jahre hinweg ein ausgezeichnetes Wissen in dieser Materie erworben. Er war Ehrenmitglied der Numismatic Society of Philadelphia und stand in brieflichem Kontakt mit einigen ausgewiesenen europäischen Münzkundigen. Aufgrund seiner schwindenden Sehkraft entschloß er sich 1853 zum Verkauf seiner numismatischen Kollektion und seiner numismatischen Bibliothek.

Auf der Titelseite befindet sich ebenfalls den Besitzereintrag von John K Curtis aus dem Jahre 1859 (wohl das Erwerbungsjahr). Curtis war Juwelier und Händler numismatischer Objekte sowie Autographen und Kuriositäten. Sein Geschäft befand sich in der 83 Bleeker Steet in New York. 1859 ließ er einen Werbetoken mit seiner Firmenadresse prägen (Russel Rulau, Standard Catalog of United States Tokens, 1700-1900, 3. Auflage, Iola 1999, Nr. NY 180). Seine numismatische Verkaufsware offerierte er auch in Festpreiskatalogen (siehe z. B. seine Ausgabe 'A Catalogue of Ancient and Modern Gold, Silver, and Copper Coins & Medals of All Nations' aus dem Jahre 1862).

Auf das alte vordere Vorsatzblatt sind auch zwei bedruckte Zettel montiert, die auf den weiteren Weg dieses Buches hindeuten. Das eine Papier trägt den Namen W. S. Appleton. William Summer Appleton (* 1840 in Boston, gestorben 1903) war ein Sprössling einer Familie der Upper Class seiner Heimatstadt, die an bedeutenden Handelsunternehmen beteiligt war. Zeitlebens Privatier, engagierte er sich in der Politik und im Kulturbereich. Als Abgeordneter im US-Kongress engagierte er sich über drei Wahlperioden hinweg für seinen heimatlichen Wahlkreis. Appleton wurde bereits 1859 in die New England Historic-Genealogical Society aufgenommen und der American Academy of Art and Sciences an. Als Gründungsmitglied der 1860 ins Leben gerufenen Boston Numismatic Society sowie Mitglied der 1858 gegründeten American Numismatic Society übernahm Appleton Ämter in beiden Gesellschaften. Er besaß eine breit angelegte, qualitätvolle numismatische Sammlung, aus der einige Jahre nach seinem Tode einige Partien in Versteigerungen von Thomas Elder in New York und von Charles Steigerwalt in Lancaster/Pennsylvania gelangten. Auch seine numismatische Bibliothek soll durch Thomas Elder versteigert worden sein. Der Massachusetts Historical Society hinterließ er seine Sammlung von Medaillen, doch rund 60 Jahre nach seinem Tod gelangte auch sie zur Auflösung (Stack's Auktion vom 29. bis 31. März 1973). (Nekrologe: American Journal of Numismatics 37, 1903, S.126f; Proceedings of the American Academy of Arts and Sciences, 39, 1904, S. 638-648).
Unterhalb des Namenszettels von W. S. Appleton befindet sich auf dem alten Vorsatzblatt ein aufmontiertes kleines, annähernd quadratisches Papier mit dem Emblem der Boston Numismatic Society. Da es unter anderem die Textpassage 'Incorporated 1870' enthält, kann es frühestens in jenem Jahr entstanden sein. Dabei handelt es sich um einen Ausschnitt aus einem beschriebenen Blatt, möglicherweise von einem Briefkopf, da am unteren Rand noch die oberste Partie eines Schriftzuges in Tinte erkennbar ist. Dieser Ausschnitt dürfte daher kaum die Funktion eines Exlibris dieser Gesellschaft innegehabt haben.

Das jüngere vordere Vorsatzblatt trägt verso das motivreiche Exlibris für F. J. Holthaus / Seneca, Kansas / U.S.A. Franz Josef Holthaus (* 1876 in der Bauerschaft Mühlen [Oldenburger Münsterland], Großherzogtum Oldenburg, † 1970 in Seneca, U.S.A.) verließ 1891 seine Heimat und wanderte in die Vereinigten Staaten von Amerika aus (https: // www.auswandereroldenburg.de/getperson.php?personID=I7257&tree=Auswanderer ; http: // genealogytrails.com/kan/nemaha/ biosam.html). Nachdem in verschiedenen Berufssparten an diversen Orten des Landes tätig gewesen war, ließ er sich in Seneca nieder und heiratete eine Farmerstochter, dessen Hof mitsamt 60 Hektar Land er später übernahm. 1904 fand er eine Stelle als Buchhalter bei der First National Bank und wurde 1907 Kassierer der Citizens State Bank of Seneca. Angeregt vom fremden Geld, das sein Vater von seinen Seereisen nach Hause gebracht hatte, war Holthaus schon seit seiner Kindheit dem Münzensammeln verfallen. Bereits 1896 war er für 8 Monate ins alte Europa zurückgekehrt, nicht nur um seine deutsche Heimat zu besuchen, sondern auch um numismatische Sammlungsstücke aufzuspüren. Seine diesbezüglichen Erwerbungen waren so umfangreich, dass dabei so viele Dubletten anfielen, die ihn dazu bewegten, in den Münzenhandel einzusteigen. Er wurde früh Mitglied der American Numismatic Association und spezialisierte sich als Sammler auf Gold- und Silberprägungen der nordamerikanischen Kolonien, der U.S.A., von Oldenburg, Münster und Bremen sowie auf päpstliche Münzen, die er auch durch sein starkes Engagement an inländischen und ausländischen Versteigerungen zu vermehren suchte (Ralph Tennal, History of Nemaha County, Kansas, Lawrence 1916, S. 339-340).

Auf dem älteren Vorsatzblatt ist mit der in Kugelschreiber ausgeführten handschriftlichen Notiz Schulman 1126 / 6/69 die Erwerbung dieses Buches in Auktion [Nr. 64] der Hans M. F. Schulman Galerie in New York am 6. Juni 1969, Los-Nr. 1126, dokumentiert.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels befindet als hier jüngstes Eignerzeichen dieses Buches das Exlibris für den Hamburger Sammler Hasso Schwänke.


Erratum: Dieses Exemplar weist weder mehrere Exlibris noch sonstige Besitzeinträge auf. Die Provenienzangaben in unserer Anmerkung beziehen sich nicht auf das hier offerierte Buch, sondern auf die Los-Nr. 6035.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
200 €

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Los 6930 1
DEUTSCHLAND MADER, H.

MADER, H.

Die Münzen der Stadt Lüneburg 1293-1777. Typen- und Variantenkatalog. Vollständiges Set aus 2 Teilbänden. (Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte Bände 7.1 und 7.2) Bremen 2012. 12 unpaginierte S., S.1-666, 28 unpaginierte S.; 10 unpaginierte S., S. 667-1282, 28 unpaginierte S. Beide Teilbände mit zahlreichen Abb. Orig.-laminierte Pappbände. Beigefügt Konvolut mit diversen Beiträgen zur Münzgeschichte der Stadt Lüneburg, enthaltend: BAHRFELDT, M. Lüneburg. (In einer Broschur vereinte einseitige Fotokopien aus: Berliner Münzblätter Jahrgang 4, 1883, Sp. 333-340, 357-363, 405-418, Jahrgang 5, 1884, Sp. 421-426, 437-459, 469-480. 501-507, Jahrgang 6, 1885, Sp. 517-528, 530-531. Privatbroschur. JARFE, J. Die Bedeutung des Geldes im II. Jahrtausend, Dargestellt am Beispiel Bienenbüttels und umliegender Dörfer. Bienenbüttel 2008. 118 S., diverse Abb. Orig.-Broschur. SCHNUHR, E. Lüneburg als Münzstätte. Lüneburg 1956. 28 S, 3 Tfn. Orig.-Broschur. DERS. Portugaleser in Lüneburg. In: Lüneburger Blätter Heft 18, 1967, S. 5-12. Orig.- Halbleineneinband. 6530 Gramm. (5)

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
65 €

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Los 6931 1
DEUTSCHLAND MADER, H.

MADER, H.

Die Münzen der Stadt Lüneburg 1293-1777. Typen- und Variantenkatalog. Vollständiges Set aus 2 Teilbänden. (Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte Bände 7.1 und 7.2) Bremen 2012. 12 unpaginiere S., S.1-666, 28 unpaginierte S.; 10 unpaginierte S., S. 667-1282, 28 unpaginierte S. Beide Teilbände mit zahlreichen Abb. Orig.-laminierte Pappbände. Beigefügt: BAHRFELDT,M. Die Münzen der Stadt Lüneburg. VI. Die Lüneburgischen Hohlpfennige. Fotokopie aus: Berliner Münzblätter Jahrgang 6, 1885, Sp. Jahrgang 6, 1885, Sp. 517-528. Lose Blätter. DERS. Lüneburg. Aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1887, Heft 12, S. 93-96, fortgesetzt in Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1888, Heft 1, S. 1-7. Lose Blätter. DERS. Der Gratulationsthaler der Stadt Lüneburg vom Jahre 1703. Aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1892, Heft 4, S. 28-30. Lose Blätter. DERS. Die Münzen der Stadt Lüneburg von 1599-1602. Aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1894, Heft 6, S. 51-55, 64-66 (das Blatt S. 63/64 hier fehlend). Lose Blätter. DERS. Pfennige der Stadt Lüneburg. Fotokopie aus: Blätter für Münzfreunde 1911, Sp. 4848f. Lose Blätter. HEINTZEL, C. Die mittelalterlichen Münzen der Stadt Lüneburg. Geheftete Fotokopie aus: Lüneburger Museumsblätter Band 1, 1907, S. 13-22. MEIER, P.J. Viertelthalerklippe der Stadt Lüneburg von 1606. Aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1895, Heft 9, S. 71f. Lose Blätter. TEWES, F. Ein Thaler der Stadt Lüneburg von 1568 zu 27 [Schilling] 6 [Pfennig]. Aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1892, Heft 4, S. 27f. DERS. Der Doppelthaler der Stadt Lüneburg von 1606. Aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1894, Heft 10, S. 87f. SCHNUHR, E. Lüneburg als Münzstätte. Lüneburg 1956. 28 S, 3 Tfn. Orig.-Broschur. DERS. Ein Münzfund im Stadtarchiv zu Lüneburg. Aus: Lüneburger Blätter 10, 1959, S. 151-154. Orig.-Broschur. DERS. Portugaleser in Lüneburg. Aus: Lüneburger Blätter, Heft 18, 1967, S. 5-12. Orig.-Broschur. Mit handschriftlicher Widmung des Autors. STEFKE, G. Lüneburger Währung und lübisch-hamburgische Währung im 13. und 14. Jahrhundert. Aus: Lüneburger Blätter 27/28, 1987, S. 77-93. Orig.-Broschur, mit handschriftlicher Widmung des Autors. Dazu: KRÜGER, F./REINECKE, W. (Bearb.). Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. lll. Regierungsbezirk Lüneburg: 2. und 3. Stadt Lüneburg. Hannover 1906. XVI, 435 S., 1 Vakatseite. zahlreiche Abb. im Text, 12 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband, etwas berieben, kleine Defekte an den Kapitalen, der textile Bezug oben im Bereich des hinteren Gelenks mit einem Einriss. 7768 Gramm. (15)

Recto auf dem fliegenden Vorsatzblatt des Kunstdenkmälerverzeichnisses mit der Graphikersignatur ASO gekennzeichnete Exlibris für Hans Borcholte. Der Kaufmann Hans Borcholte (* 1880 in Hemmor an der Oste, † 1959 in Oldenburg) erwarb 1913 das Sortiment der im Jahre 1800 gegründeten Schulzeschen Hofbuchhandlung und führte den Betrieb unter der Bezeichnung 'vormals Schulzesche Hofbuchhandlung' am Schlossplatz der Stadt Oldenburg/Oldenb. weiter (Gottfried Sieler, 200 Jahre Bücher am Schlossplatz in Oldenburg. Von der Schulzeschen Buchhandlung zur Buchhandlung Anna Thye. Oldenburg 2000, S. 2 und 165). Im Jahre 1926 soll er sich in den Ruhestand begeben haben (Günter Wachtendorf [Bearb.], Bücherverzeichnis der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V., Oldenburg 1998, S. 228). Seine Buchhandlung veräußerte er freilich erst 1929 an seinen Nachfolger Hans-Georg Grote (Sieler, a.a.O., S. 166). Sein Name begegnet freilich auch noch später in Firmenverzeichnissen der folgenden Jahre so 1931 (Papier-Adressbuch von Deutschland, 9. Ausgabe 1931/32, Berlin 1931, S. 836) und1934 (Reichs-Telefonbuch, Band 3). Der Börsenverein des Deutschen Buchhandel hatte ihn 1913 als Mitglied Nr. 9355 aufgenommen (Börsenblatt des Deutschen Buchhandels, Nr. 81, 10. April 1913, S. 3726). Er war Mitglied des Oldenburger Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte.

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
75 €

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Los 6932 1
DEUTSCHLAND MADER, H.

MADER, H.

Die Münzen der Stadt Lüneburg 1293-1777. Typen- und Variantenkatalog. Vollständiges Set aus 2 Teilbänden. (Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte Bände 7.1 und 7.2) Bremen 2012. 12 unpaginierte S., S.1-666, 28 unpaginierte S.; 10 unpaginierte S., S. 667-1282, 28 unpaginierte S. Beide Teilbände mit zahlreichen Abb. Orig.-laminierte Pappbände. 5429 Gramm. (2)

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
55 €

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Los 6933 1
DEUTSCHLAND MADER, H.

MADER, H.

Die Münzen und Medaillen der Reichsstadt Worms, 1510-1793: Testone, Goldgulden, Gulden, Talerteilstücke, Taler, Mehrfachtaler, Klippenabschläge, Goldabschläge, Dukaten, Medaillen. Vorkommen und Auktionsergebnisse. Mehrfarbiger Computerausdruck eines unveröffentlichten Werks (das Vorwort datiert auf Dezember 2002). 398 S., zahlreiche Abb. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 1378 Gramm.

Herbert Mader hat dieses Buch als reinen Katalog angelegt, der keine münzgeschichtliche Darstellung enthält. Beim Aufbau dieses Katalogs übernahm der Autor das Schema des Katalogs zu seinem Corpuswerk 'Die Münzen der Stadt Lüneburg'.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
280 €

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Los 6934 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Die Münzen des Bistums Hildesheim. Teil 1. Vom Beginn der Prägung bis zum Jahre 1435. Hildesheim 1995. X, 361 S., davon 19 Tfn. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: DERS. Teil 2. Der Prägezeitraum 1599 bis 1783. Vollständiges Set, bestehend aus einem separaten Darstellungs- und einen Katalogteil. Hamburg 2002. X, 299 S.; VIII, 316 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierte Pappbände. BAHRFELDT, M. von. Die bischöflich Hildesheimer Ausbeutetaler aus den Jahren 1697-1701. Halle (Saale) 1923. 8 S., 1 Tf. Orig.- Broschur. SPRUTH, F. Die Hildesheimer Bergbautaler des Bischofs Jobst Edmund v. Brabeck der Grube St. Antonius Eremita in Hahnenklee, verbunden mit einer Darstellung des Bergbaus von Hahnenklee und mit einem Blick in die Geschichte des Hauses v. Brabeck. Ein Beitrag zur Industriearchäologie. (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbaumuseum Bochum, Nr. 23) Bochum 1981. Frontispiz, 83 S. zahlreiche Abb., 1 gefaltete Karte. Orig.-Broschur. 3260 Gramm. (5)

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
45 €

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Los 6935 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Die Münzen des Bistums Hildesheim. Teil 2, Der Prägezeitraum 1599 bis 1783, Band 1: Darstellung. Hildesheim/Hamburg 2002. X, 299 S. DERS. Die Münzen des Bistums Hildesheim. Teil 2, Der Prägezeitraum 1599 bis 1783, Band 2: Katalog. Hildesheim/Hamburg 2002. VIII, 316 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierte Pappbände. 2075 Gramm. (2)

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
40 €

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Los 6936 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Die Münzen des Bistums Hildesheim. Teil 2, Der Prägezeitraum 1599 bis 1783, Band 1: Darstellung. Hildesheim/Hamburg 2002. X, 299 S. DERS. Die Münzen des Bistums Hildesheim. Teil 2, Der Prägezeitraum 1599 bis 1783, Band 2: Katalog. Hildesheim/Hamburg 2002. VIII, 316 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierte Pappbände. Verlagsfrisches Set. 2065 Gramm. (2)

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
25 €

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Los 6937 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Die Münzen der Grafen von Barby und Mühlingen. Hamburg 1998. 248 S., diverse, überwiegend mehrfarbige Abb. im Text, 7 Tfn., 5 unpaginierte S. Orig.-laminierter Pappband. In weinrotes Leder eingebundene und mit einem goldgeprägten Rücken und Vorderdeckel ausgestattete Luxusausgabe, die vom Autor und Verleger an eine kleine Zahl ausgewählter Empfänger abgegeben worden ist. 1397 Gramm.

Auf der Titelseite eine handschriftliche Widmung von Manfred Mehl an den Beschenkten.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
120 €

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Los 6938 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Die Münzen der Grafen von Barby und Mühlingen. Hamburg 1998. 248 S., diverse, überwiegend mehrfarbige Abb. im Text, 7 Tfn., 5 unpaginierte S. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: BUCHHOLZ, W./RUMLER, M. Zur Geschichte der Münzstätte Barby-Mühlingen. Magdeburg 1979. 64 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 1485 Gramm. (2)

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
25 €

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Los 6939 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006. 686 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: TORNAU, O. Die mittelalterlichen Münzen der Abtei Quedlinburg und anderer geistlicher Herren des Harzgaues. (Heimatkundliche Forschungs- und Sammelstelle für den Harzgau. Städtisches Museum zu Halberstadt, [Heft] Nr. 3) Halberstadt o.J. (1929). 16 S., 3 Tfn. Orig.-Broschur. 1342 Gramm. (2)

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 6940 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Die Münzen des Stiftes Quedlinburg. Hamburg 2006. 686 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 6941 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Die Münzen der Grafen von Falkenstein. In: Schmuhl, B.E.H./Breitenborn, K. (Hrsg). Burg Falkenstein. (Schriftenreihe der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt). Dössel 2006, S. 37-59 [von insgesamt 400 S.], inklusive 37 Abb. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: TORNAU, O. Die mittelalterlichen Münzen der weltlichen Herren des Harzgaus. (Heimatkundliche Forschungs-und Sammelstelle für den Harzgau, Städtisches Museum Halberstadt, [Heft] Nr. 5) Halberstadt o.J. (1930). 16 S., 4 Tfn. Orig.-Broschur. 1408 Gramm. (2)

Mit einem Katalog sämtlicher bekanter Prägungen (ausschließlich Brakteaten) der Herren von Falkenstein. Die Artikel weiterer Autoren dieses Bandes beschäftigen sich mit der Geschichte des edelherrlichen, seit 1398 gräflichen Hauses Falkenstein, im Mittelalter sowie ihrer namensgebenden Burg.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
25 €

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Los 6942 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Münz- und Geldgeschichte des Erzbistums Magdeburg im Mittelalter. Vollständiges zweiteiliges Set: Band 1: Textteil und Münztafeln. Band 2: Katalog. Hamburg 2011. 356 S., 35 Tfn., 18 unpaginierte S.; (die Paginierung in Anknüpfung an jene von Band 1:) S. 357-815. Orig.-laminierte Pappbände. Beigefügt: DRAEGER, U./ROTHENHÄUßER, B. Geld für Magdeburg. Die Münzstätte in der Moritzburg zu Halle. Halle (Saale) 2011. 143 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. SCHILDMACHER, R. Magdeburger Münzen. (Magdeburger Kultur- und Wirtschaftleben [Heft] Nr. 5) Magdeburg o.J. (1935). 36 S., 10 unnummerierte Tfn. im Text, hinten 21 Tfn., 1 Blatt. Orig.-Broschur. Kleine Läsuren oben und unten im Bereich des Rückens.4885 Gramm. (3)

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40 €
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40 €

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Los 6943 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Münz- und Geldgeschichte des Erzbistums Magdeburg im Mittelalter. Vollständiges zweiteiliges Set, beinhaltend: Band 1: Textteil und Münztafeln. Band 2: Katalog. Hamburg 2011. 356 S., 35 Tfn., 18 unpaginierte S.; (die Paginierung anknüpfend an jene von Band 1:) S. 357-815. diverse Abb. im Text. Orig.-laminierte Pappbände. 4152 Gramm. (2)

Schätzpreis
40 €
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45 €

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Los 6944 1
DEUTSCHLAND MEHL, M.

MEHL, M.

Die Münzen und Medaillen von Merseburg von den Anfängen bis 1763. Hamburg 2015. 264 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. 1502 Gramm.

Auf der Vortitelseite die dreizeilige handschriftliche Autorenwidmung Meinem alten Münzfreunde / Fritz Bendig / Bremen, den 6. Mai 2015.

Diese Monographie behandelt nicht nur die bischöflichen Prägungen vom Anfang des 11. bis zur 2. Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts samt der kaum voneinander scheidbaren Brakteaten der Bistümer Merseburg und Naumburg aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts, sondern auch die kipperzeitliche kursächsische Münzstätte Merseburg einschließlich ihrer Erzeugnisse, und ebenso die Medaillen des Herzogtums Sachsen-Merseburg. Ebenso geht der Autor auch auf Fehlzuweisungen und fragwürdige Merseburger Stücke ein und bespricht die Vermünzung von Gold- und Silberobjekten 1547 aus dem nach Leipzig ausgelagerten Merseburger Stiftsschatz während des Schmalkaldischen Krieges.

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20 €
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Los 6945 1
DEUTSCHLAND MEHNER, H.

MEHNER, H.

GROSSVS MARCH MISNENSIS. Zeichendeutung und Glederung meißnisch-sächsischer Groschen 1338 bis 1485. Unter besonderer Berücksichtigung der Schatzfunde Aken, Mutzschen u. a. Bestimmungsbuch für Groschenmünzen der Wettiner mit Konkordanz- und Bewertungsliste, einschließlich der ältesten sächsischen Goldgulden. Marienberg 2015. 516 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Inliegend einseitig bedrucktes Blatt ' Neuzuordnung der Groschenmünzen 1338-1485 nach dem Bestimmungsbuch... sowie die Bewertungsliste Meißner Groschen (2015) im Umfang von 16 S. Beigefügt: KRUG, G. Die meißnisch-sächsischen Groschen 1338 bis 1500. (Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden Band 13) Berlin 1974. 216 S., 69 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. 3078 Gramm. (2)

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30 €
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Los 6946 1
DEUTSCHLAND MEIERN (auch: MEYERN), J. G. von.

MEIERN (auch: MEYERN), J. G. von.

Gedancken Von der Rechtmäßigkeit Des Sechsten Zins-Thalers In Deutschland; Bey Gegegenheit Eines sehr merckwürdigen, am Höchstpreyßl. Kayserl. Reichs-Hoff-Rath, Lunae 5. Maji 1732 In Sachen Von Kniggen contra Sachsen-Eysenach Und dasige sämmtl. Land-Stände, p°. Debiti, ergangenen Conclusi, Worinnen zugleich von der Eigenschafft des Deutschen Pfand-Rechts gehandelt, auch aus denen Actis Publicis Comitalibus gezeigt wird, Daß in dem letzten Reichs-Abschied im Jahr 1654. die Zinsn in Anlehen, nicht auf fünff pro Cento restringiert worden sind. Hannover (Johann Christoph Ludolph Schultze) 1732. Gebunden auf 5 Bünden mit Oktavformat, Rotschnitt, alter Interimsbroschurumschlag aus dünnem, braunem Papier Rotschnitt, das übergroße Titelblatt unten gefaltet. Der Umschlag mit leichten Defekten im Bereich des Rückens. 287 Gramm.

Johann Gottfried Meiern (*1692 in Bayreuth; † 1745 in Hannover) hatte sich schon im Alter von 15 Jahren 1707 an der Universität in Halle an der Saale zum Studium der Rechtswissenschaften immatrikuliert. 1715 wurde er an der Universität Gießen zum Doktor beider Rechte promoviert und erhielt dort sodann eine Professur. Im selben Jahr erfuhr er eine Standeserhöhung, die ihm zuteilwurde im Zuge der Verleihung des erblichen Adelstitels an seinen Vater Johann Simon Meiern, der in Bayreuth als Geheimer Kammerrat dem Markgrafen von Brandenburg diente. Johan Gottfried blieb bis 1720 in Gießen, bevor er sich einige Jahrelang am Hofe in Bayreuth in diversen Funktionen betätigte. 1729 wurde er nach Hannover berufen und übernahm dort als Königlich-Großbritannischer und Kur- Braunschweig-Lüneburgischer Hof- und Kanzleirat die Direktion des fürstlichen Archivs (Ferdinand Frensdorff, 'Meiern, Johann Gottfried von' in: Allgemeine Deutsche Biographie Band 21, 1885, S. 211-213).

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