1 GRIECHISCHE MÜNZEN. MACEDONIA. KÖNIGREICH. Philippos II., 359-336 v. Chr.
AV-Stater, posthum, 323/321 v. Chr., Lampsakos; 8,57 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Biga r., darunter Kopf v. v. mit Lorbeerkranz und Monogramm. Le Rider Pl. 91, 13 (Revers stempelgleich); Thompson, Alexander's Drachm Mints II, Lampsacus 118 a (stempelgleich); Thompson in Studio Paulo Naster Oblata Pl. VII, 31.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung.
Feine Goldtönung, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion Bank Leu 42, Zürich 1987, Nr. 191; der Auktion Leu 57, Zürich 1993, Nr. 70; der Auktion LHS Numismatik 95, Zürich 2005, Nr. 574 und der Auktion Numismatica Genevensis SA 16, Genf 2022, Nr. 27. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS, Strike: 5/5, Surface: 4/5; Zertifikats-Nr. 2128772-002.
Diese Prägung steht im Zusammenhang mit dem Kampf um die Nachfolge im Alexanderreich. Die posthumen Philippos-Statere wurden im Einflußbereich des Philippos III. Arrhidaios geprägt, um die Tatsache herauszustellen, daß auch er ein Sohn Philipps II. mit rechtmäßigem Thronanspruch war.
Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.