Katalog - Auktion 370

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Auktion 370
Beendet
DEUTSCHE GOLDMÜNZEN
Los 1221 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Ruprecht I., 1353-1390.
Goldgulden o. J. (1380-1385), Heidelberg. 3,51 g. Mit Beizeichen einköpfiger Adler. Fb. - ; Felke 296 leicht var.; Noss, Die pfalzgräflichen Ruprechtsgoldgulden in: Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft XX, 1901, Nr. 66; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. -.
GOLD. RR Vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 2154.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 1222 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Ludwig III., 1410-1436.
Goldgulden o. J. (1422), Bacharach. 3,46 g. Mit Beizeichen Kreuz, darunter Punkt. Fb. 1974; Felke 1040; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. -.
GOLD. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. de Wit, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 130, Osnabrück 2007, Nr. 2117.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 1223 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Karl Ludwig, 1648-1680.
Dukat 1657, Heidelberg, auf das Vikariat. 3,47 g. * • CAR • LVD • D . G . C . P . R S . R . I • A • T • P • E • IN • PART • RH • SVEV • & • I • FR • PV • & • VIC • D • B • Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//DOMINVS • PROVIDEBIT • 1 • 6 • 57 • (Münzmeisterzeichen) Helm über drei Wappen (Pfalz, Regalien und Bayern). Fb. 2000; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 221 (dieses Exemplar); Slg. Memmesh. 2311 (dieses Exemplar).
GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich

Exemplar der Slg. Memmesheimer, Auktion Münzzentrum 35, Köln 1979, Nr. 2311; der Auktion Schweizerischer Bankverein 15, Basel 1986, Nr. 81; der Slg. Kömmerling, Auktion UBS 65, Zürich 2006, Nr. 221 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 292, Osnabrück 2017, Nr. 5510.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 1224 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Karl Philipp, 1716-1742.  
Dukat 1721, Heidelberg. 3,48 g. CARL • PHILIP • D . G . C • P - R • S • R • I • ARCHIT • ET • EL • Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Löwenkopfschulter, Ordensband mit Stern und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//MON • NOV - • AVR • PAL • Die Wappenschilde von Pfalz und Bayern mit der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies verbunden, dazwischen mit einer Öse an einem Band befestigt der Regalienschild, außen auf Podesten zwei Löwen als Schildhalter, die eine Krone mit der Kette des Hubertusordens über die Wappen halten, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 21 und die geteilte Signatur I G - W (Johann Georg Wunsch, Münzmeister in Heidelberg, 1712-1736). Fb. 2025; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. 2400.
GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Stempelglanz

Exemplar der Auktion Sincona AG 29, Zürich 2016, Nr. 973 (gekauft bei Schulman am 23.5.1945).

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Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 1225 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Karl Philipp, 1716-1742.  
Karolin 1733, Heidelberg. 9,73 g. CAR • PHIL • D . G . C • P • R • - S • R • I • ARCHIT • ET ELECT • Büste r.//MON • NOV • AVR • PAL • Zwei Löwen halten den Kurhut mit Hubertusorden über drei Wappenschilde (Pfalz/Monogramm/Bayern), unten die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, zu den Seiten die geteilte Signatur M - W (Münzmeister Michael Wunsch) und die geteilte Jahreszahl 17 - 33. Fb. 2032; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 392; Slg. Memmesh. 2410 (dieses Exemplar).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. 4. bekanntes Exemplar.
Winz. Schrötlingsfehler am Rand, Stempelglanz

Exemplar der Slg. Memmesheimer, Auktion Münzzentrum 35, Köln 1979, Nr. 2410; der Auktion Gorny & Mosch 161, München 2007, Nr. 4379 und der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 1094.

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Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
13.000 €

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Los 1226 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Karl Philipp, 1716-1742.
1/2 Karolin 1733, Münzstätte vermutlich Heidelberg. 4,87 g. Fb. 2030; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 397; Slg. Memmesh. -.
GOLD. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 1093.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 1227 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Karl Philipp, 1716-1742.
Karolin 1735, Münzstätte vermutlich Heidelberg. 9,70 g. Fb. 2029; Haas -; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. -.
GOLD. Seltener Jahrgang. Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 144, Osnabrück 2008, Nr. 4686.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 1228 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Karl Theodor, 1743-1799.
Pistole 1748, Mannheim. 6,71 g. Brustbild r. mit umgelegtem Hermelin und dem Stern des Hubertusordens, darunter die Signatur F • O (Franz Offner, Münzmeister in Mannheim 1732-1750)//Vier mit Kurhut bedeckte Monogramme CT ins Kreuz gestellt, in der Mitte Quadrat mit Monogramm. Fb. 2034; Haas 55; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 450; Slg. Memmesh. -.
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Bankhaus Partin 6, München 1978, Nr. 741 und der Auktion Hess-Divo 318, Zürich 2010, Nr. 1596.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
13.000 €

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Los 1229 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Karl Theodor, 1743-1799.
Dukat 1769, Mannheim. 3,42 g. CAR • THEODOR • D : G • C • P • R • S • R • I • A • T • & EL • Büste r. mit langem Haar und Schleife, darunter die Signatur • S • (Anton Schäffer, Stempelschneider in Mannheim seit 1748, Münzmeister 1764-1799)//B • I • C & MD • P • M • MAZ MC - V • S • M • & R • D • INR • 1769 Zwei Wappenschilde (Pfalz-Bayern und Pfalz-Sulzbach) mit der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies verbunden, dazwischen mit einer Öse an einem Band befestigt der Regalienschild, oben Krone. Fb. 2036; Haas 66; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 518; Slg. Memmesh. 2510.
GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar mit feiner Goldtönung.
Vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 350, Osnabrück 2021, Nr. 501.
Drei Jahre vor der Prägung dieses Dukaten kam es 1766 zwischen den beiden Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz und Maximilian III. Joseph von Bayern zu einer Erbverbrüderungs-Erneuerung, in der Bayern und die Pfalz zum ersten Mal als unteilbarer Gesamtbesitz behandelt wurden. 1771 folgte dann die Einigung, der überlebenden Linie den Gesamtstaat zu übertragen. Dieser Fall trat 1777 ein, als Maximilian Joseph starb. Karl Theodor war seitdem Kurfürst der Kurpfalz-Bayern, dem drittgrößten Länderkomplex im Alten Reich.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 1230 1

PFALZ. PFALZ-BIRKENFELD-ZWEIBRÜCKEN. Carl August, 1775-1795.  
Dukat 1788, Zweibrücken. 3,50 g. CAROLVS II • D • G • C • PAL • RH • D • BAV • I • C • & • M • Büste r. mit langem Haar und Schleife, darunter die Signatur W (Johann Fidelius Weichinger, Münzmeister in Zweibrücken 1770-1790)//Mit Kurhut bedecktes, ovales, mehrfeldiges Wappen auf einer Leiste, umher mehrere Ordensketten, l. steht ein gekrönter Löwe aufrecht auf seinen Hinterbeinen und hält den Wappenschild, r. gekrönter Löwe auf vier Beinen, oben zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 88. Fb. 2045; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 807; Slg. Memmesh. -.
GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Stempelglanz

Exemplar der Auktion Sincona AG 29, Zürich 2016, Nr. 976.

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Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
12.000 €

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Los 1231 1

POMMERN. POMMERN, HERZOGTUM UNTER SCHWEDEN. Adolf Friedrich, 1751-1771.  
5 Taler (Adolphs d'or) 1759, Stralsund. 6,68 g. ADOLPHUS • FRID • D • G • REX • SVEC . Büste r. mit zusammengebundenen Haaren, darunter die Signatur G • L • (Stempel­schneider Gustaf Ljungberger)//Gekrönter Greif steht nach l. mit Schwert in der erhobenen Rechten, darüber die Jahreszahl 1 - 7 5 - 9, im Abschnitt 5 • THALER • und die Signatur O • H • K • (Otto Henrik Knorre, Münzmeister in Stralsund 1758-1760). Ahlström 239 (R); Fb. 2124; Hagander 482 (dieses Exemplar); SMH 42.2.
GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Winz. Schrötlingsfehler, fast Stempelglanz

Exemplar der Slg. Carl Friedrich Pogge, Auktion L. & L. Hamburger 36, Frankfurt/Main 1903, Nr. 1269; der Lagerliste Münzen und Medaillen AG 283, Basel 1967, Nr. 64 und der Slg. Julius Hagander, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker/Ulf Nordlind 196, Osnabrück 2011, Nr. 5139 (zuvor erworben 1992 von der Galerie des Monnaies, Genève).
Diese Goldprägung ist nach dem Münzfuß des preußischen Friedrichs d'or ausgebracht. Analog wurden die äußerst seltenen Stücke als Adolphs d'or bezeichnet.

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Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
16.000 €

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Los 1232 1

RANTZAU. GRAFSCHAFT. Christian, 1650-1663.
Dukat 1656, Rantzau. 3,48 g. Brustbild r. in verziertem Mantel//Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 56, am Anfang der Umschrift Münzzeichen Kleeblatt hinter gekreuzten Zainhaken (Mathias Freude senior, Münzmeister in Hamburg 1637-1668). Fb. 2449; Lange 1006; Meyer 2.
GOLD. RR Min. gewellt, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 191, Osnabrück 2011, Nr. 5732.
Nach dem Aussterben der Linie Pinneberg des Hauses Schaumburg wurde die Grafschaft Pinneberg im Jahr 1640 zwischen Dänemark und Holstein-Gottorp aufgeteilt. Herzog Friedrich III. von Holstein-Gottorp verkaufte 1649 die an ihn gefallenen Kirchspiele Barmstedt und Elmshorn an Christian von Rantzau, den Münzherrn des hier angebotenen, äußerst seltenen Dukaten. Im Jahr 1650 erreichte Christian die Erhebung seiner Länder zur Grafschaft und die Aufnahme in den Reichsgrafenstand.
Im Jahr 1655 erhielt Graf Christian die Mitgliedschaft als Stand des niedersächsischen Reichskreises mit Sitz und Stimme wie die anderen Kreisstände. Dies war auch die Vorbedingung für die Ausübung des ihm von Kaiser Ferdinand III. zugestandenen Münzrechtes. Bereits am 28. Februar 1655 schloß der Graf in Hamburg mit dem dortigen städtischen Münzmeister Matthias Freude einen Vertrag, demzufolge Freude in Hamburg die Stempel und Zaine vorbereiten und dann nach Schloß Rantzau zur Prägung von Dukaten und Talern transportieren sollte.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
6.500 €

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Los 1233 1

REGENSBURG. STADT.  
Dukat 1706, mit Titel Josefs I. 3,46 g. Die gekreuzten Stadtschlüssel in verzierter Barockkartusche, darüber Engelskopf, darunter Münzzeichen Flügel (Johann Michael Federer, Münzmeister in Regensburg 1700-1740)//Gekrönter Doppeladler, auf der Brust gekröntes, zweifeldiges, herzförmiges Wappen. Beckenb. 438; Fb. 2491; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4722 (dieses Exemplar).
GOLD. Von großer Seltenheit. Laut Münzakten nur 134 Exemplare geprägt.
Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 66 (5789309-016).

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 34, Basel 1994, Nr. 1512; der Slg. "100 Gold Coins of Regensburg", Auktion UBS 60, Zürich 2004, Nr. 38; der Slg. Dr. Karl Walter Bach, Auktion Fritz Rudolf Künker 238, Osnabrück 2013, Nr. 4722 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 362.

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 1234 1

REGENSBURG. STADT.
Dukat 1712, mit Titel Karls VI. 3,48 g. Die gekreuzten Stadtschlüssel in verzierter Barockkatusche, darüber Engelskopf, darunter Münzzeichen Flügel (Johann Michael Federer, Münzmeister in Regensburg 1700-1740)//Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, im Armabschnitt die Jahreszahl 1712. Beckenb. 440; Fb. 2500; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4736.
GOLD. RR Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 75, Osnabrück 2002, Nr. 1895.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1235 1

REGENSBURG. STADT.  
Dukat o. J. (1742), mit Titel Karls VII. 3,44 g. Stadtansicht von Regensburg, oben strahlendes Dreieck, unten r. die Signatur B (Johann Christoph Busch, Münzmeister in Regensburg 1741-1766), im Abschnitt das Stadtwappen in Kartusche zwischen Lorbeer- und Palmzweig//Geharnischtes Brustbild des Kaisers r. mit Lorbeerkranz, unter der Schulter die Signatur Œ (Christoph Daniel Oexlein, Stempelschneider in Regensburg 1714-1779). Beckenb. 446; Fb. 2515; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4775.
GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (5789312-014).

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 324, München 2016, Nr. 3436.
Die Stadt Regensburg stellte sich mit dieser Huldigungsprägung im Österreichischen Erbfolgekrieg auf die Seite Karls VII. Es gelang dem Wittelsbacher zwar, nach der Kaiserkrönung in Frankfurt am 12. Februar 1742 seine von den Habsburgern eroberten Stammlande zurückzugewinnen, er starb jedoch plötzlich am 20. Januar 1745, ohne die Kaiserwürde dauerhaft für sein Haus gesichert zu haben. Im Frieden von Füssen vom 22. April 1745 verzichtete sein Sohn Maximilian III. Joseph auf das habsburgische Erbe.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
14.000 €

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Los 1236 1

REGENSBURG. STADT.  
Dukat o. J. (1745-1765), mit Titel von Franz I. 3,46 g. Beckenb. 451; Fb. 2538; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4802.
GOLD. Vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 30, Osnabrück 1995, Nr. 2990 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 144, Osnabrück 2008, Nr. 4717.

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (5789313-018).

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 1237 1

REUSS. REUSS-UNTERGREIZ, GRAFSCHAFT. Heinrich III., 1733-1768.
Dukat 1764, Saalfeld. 3,45 g. HENRICVS • III • S • L • RVTHENOR • TOTIVS STEM • SENIOR Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, im Armabschnitt die Signatur Œ (Stempelschneider Johann Leonhard Oexlein)//COM • ET DOMIN • DE PL • D • DE GREITZ C • G • S • ET LOBENST • Zweifach behelmtes (Brackenkopf und Kranich), vierfeldiges Wappen, darunter die Jahreszahl 1764. Fb. 2577; Schmidt/Knab 388.
GOLD. Von großer Seltenheit. Leichte Justierspuren, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 129, Osnabrück 2007, Nr. 731.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
8.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1238 1

REUSS. REUSS-SCHLEIZ, GRAFSCHAFT. Heinrich XII., 1744-1784.
Dukat 1764, Saalfeld. 3,47 g. Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel und mit Band und Stern des russischen Alexander-Newski-Ordens//Zweifach behelmtes, vierfeldiges Wappen. Fb. 2580; Schmidt/Knab 529.
GOLD. RR Nur 224 Exemplare geprägt. Winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 79, Dortmund 2017, Nr. 3120.
Heinrich XII. wurde 1716 als Sohn Heinrich's XI. und seiner Gemahlin Auguste Dorothea, Gräfin von Hohenlohe-Langenburg geboren. Er wurde 1739 königlich dänischer Kapitän bei der Leibgarde zu Fuß, folgte am 6. Dezember 1744 seinem Bruder in der Regierung und wurde 1782 Ältester des Gesamthauses. Er starb am 25. Juni 1784.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
9.500 €

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Los 1239 1

ROSTOCK. STADT.
Dukat 1634, mit Titel Ferdinands II. 3,42 g. Fb. 2587; Kunzel 44 A/a.
GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 21, Dortmund 2002, Nr. 3052.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 1240 1

SACHSEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM. Christian I., 1586-1591.  
Dukat 1590, Dresden. 3,44 g. Münzmeister Hans Biener. CHRISTIAN • DVX • SAX • ELECTOR • - * Geharnischtes Hüftbild r., mit beiden Händen das Schwert schulternd//Kreuz, in den Winkeln vier Wappenschilde mit der getrennten Jahreszahl: 1 - Kurschild, 5 - Herzogtum Sachsen, 9 - Landgrafschaft Thüringen und 0 . - Pfalzgrafschaft Sachsen. Fb. 2640; Keilitz/Kahnt 139.
GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 299.
Christian I., der einzige überlebende Sohn des Kurfürsten August, wurde bereits 1581 mit dem Vorsitz des Geheimen Rates und 1584 mit der Wahrnehmung wesentlicher Befugnisse der inneren Verwaltung betraut. Während seiner fünfjährigen Regentschaft überließ der Kurfürst die Regierungsgeschäfte weitgehend seinem Kanzler Nicolaus Crell, der heimlich dem Calvinismus zuneigte und die Befugnisse des Landtages stark beschnitt. Unter diesem erheblichen Einfluß versuchte er - im Gegensatz zum starken Luthertum seines Vaters - ein Bündnis aller protestantischen Reichsstände zu erreichen. Dabei und bei der Unterstützung verfolgter Glaubensgenossen in Frankreich und den Niederlanden fand er in seinem Schwager Johann Casimir von der Pfalz einen entschlossenen Partner. Nach dem Tod Christians I. ließ der streng lutherische Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen-Altenburg, der Vormund seines Sohnes Christian II., den bei den Landständen verhaßten Kanzler Crell verhaften und nach einem juristisch zweifelhaften Gerichtsverfahren 1601 in Dresden hinrichten.
Der Prägeherr dieser prächtigen und sehr seltenen Goldmünze begann im Jahr 1589 mit der Christiansburg den Ausbau der Festung Königstein.

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Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
28.000 €

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