Katalog - eLive Auction 86

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Kleine Serie preußischer Taler-Stücke des 19. Jahrhunderts, darunter AKS-Nrn.: 11, 13, 18, 99, 116, 118.

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Kleine Sammlung von preußischen Talern des 19. Jahrhunderts.

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Kleine Serie von brandenburger Kipperpfennigen. Bitte besichtigen!

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Albrecht von Brandenburg, 1525-1568.
Groschen 1533, 1534, 1535, 1537 (3x), 1546, alle Münzstätte Königsberg. Kopicki 3775, 3776, 3777, 3778 (R) (3x), 3790 (R); Neumann 45 (6x), 47. 7 Stück. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

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Georg Friedrich, Administrator, 1569-1603.
Dukat 1588, Königsberg. 3,35 g.

Münzmeister Paul Gulden.

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Georg Friedrich, Administrator, 1569-1603.
Dukat 1589, Königsberg. 3,46 g. Fb. 315; Neumann 54; v. Schr. 1258. GOLD. Felder altgeglättet, sehr schön

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Einseitige Zinnklippe zu 3 Kreuzern 1743,

geprägt während der Belagerung durch die österreichischen Truppen. 2,90 g.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 143, Osnabrück 2008, Nr. 1716.

Die bereits seit 1672 stark befestigte Stadt Braunau am Inn wurde im Zuge des Österreichischen Erbfolgekrieges vom 9. Mai 1743 an durch österreichische Truppen belagert. Der bayerische General Ludwig Friedrich von Sachsen-Hildburghausen ließ für die Verteidiger Notklippen prägen. Zunächst wurde für diese Notmünzen, die das sächsische Wappen zeigen, Tafel- und Kirchensilber verwendet. Als die Edelmetallvorräte erschöpft waren, wurden in einer zweiten Phase Klippen aus Blei und Zinn geprägt, die mit einer Wertangabe (1 Gulden bis 1 Kreuzer) versehen waren.

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Heinrich der Löwe, Herzog von Sachsen, 1142-1195.
Brakteat, Lüneburg. 0,57 g.

Löwe schreitet l.

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Philipp II., 1595-1596.
Taler (24 Groschen) 1596, Osterode,

auf seinen Tod. 28,79 g.

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 76, München 1972, Nr. 291.

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Heinrich Julius, 1589-1613.
Reichstaler 1590, Goslar. 28,69 g.

Variante mit Beizeichen.

Den hier vorliegenden Reichstaler prägte Münzmeister Heinrich Depsern, den am 10. März 1588 Herzog Julius zu Wolfenbüttel zum Münzmeister in Wolfenbüttel (Heinrichstadt) bestallte. Nach Julius' Tod verpflichtete ihn dessen Sohn und Nachfolger, Herzog Heinrich Julius, am 19. November 1589 erneut. Herzog Julius hatte im Jahr 1582 eine Ersatzwährung von Commiss-, Lohn- und Zahlzeichen für seine Residenzsiedlung geschaffen, die vierteljährlich abgerechnet wurde. Davon wurden insgesamt 24.000 Stück in 24 verschiedenen Varianten auf quadratischen Silberschrötlingen als Commisstaler geprägt (vgl. J. König: Beiträge zur Geschichte der Stadt Wolfenbüttel, Wolfenbüttel 1970, S. 29f). Sie hatten nur den halben Taler Silberwert und konnten nur zum Zahlwert in der Kommisse eingelöst werden. Vierteljährlich wurden sie eingewechselt. Laut Kammerrechnung wurden zuletzt 1172 Kommisszeichen im Jahre 1590 in der Münze eingeliefert. Daraus konnte Depsern die halbe Anzahl Reichstaler prägen, also 586. Davon ist das hier vorliegende Stück wohl das heute einzige verbliebene Stück. Für weiterführende Informationen siehe auch Heiko Donau, Typische Taler von 1531 bis 1624 aus Münzstätten der Braunschweig-Lüneburger Herzöge, 2022.

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Friedrich Ulrich, 1613-1634.
Reichstaler 1614, Goslar oder Zellerfeld. 28,94 g. Dav. 6303; Welter 1057 A. Herrliche Patina, sehr schön-vorzüglich

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Friedrich Ulrich, 1613-1634.
Reichstaler 1615, Goslar oder Zellerfeld. 28,77 g. Dav. 6303; Welter 1057 A. Min. korrodiert, sehr schön-vorzüglich

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Friedrich Ulrich, 1613-1634.
Reichstaler 1615, Goslar oder Zellerfeld. 28,41 g. Dav. 6303; Welter 1057 A. Felder berieben, sehr schön

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Friedrich Ulrich, 1613-1634.
Reichstaler 1617, Goslar oder Zellerfeld. 28,42 g. Dav. 6303; Welter 1057 A. Winz. Kratzer, vorzüglich

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Friedrich Ulrich, 1613-1634.
Reichstaler 1622, Goslar oder Zellerfeld. 28,31 g. Dav. 6306; Welter 1057 B. Feiner Prägeglanz, winz. Kratzer, vorzüglich

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Friedrich Ulrich, 1613-1634.
Reichstaler 1626, Goslar oder Zellerfeld. 28,78 g. Dav. 6306; Welter 1057 A. Hübsche Patina, sehr schön

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Friedrich Ulrich, 1613-1634.
Reichstaler 1630, Goslar oder Zellerfeld. 28,87 g. Dav. 6307; Welter 1057 A. Hübsche Patina, sehr schön +

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Friedrich Ulrich, 1613-1634.
Reichstaler 1631, Goslar oder Zellerfeld. 28,84 g. Dav. 6307; Welter 1057 A. Winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich

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August der Jüngere, 1635-1666.
Reichstaler 1639, Zellerfeld. 28,65 g. Dav. 6347; Welter 796. Kl. durchgehender Schrötlingsfehler, kl. Randfehler, kl. Kratzer, sehr schön +