
BAMBERG. BISTUM. Franz Ludwig von Erthal, 1779-1795.
Konv.-Taler 1795, Nürnberg. Kontribution. 28,02 g. Dav. 1939; Krug 427.
Sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 150 € |
Zuschlag |
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BAMBERG. BISTUM. Franz Ludwig von Erthal, 1779-1795.
Konv.-Taler 1795, Nürnberg. Kontribution. 28,02 g. Dav. 1939; Krug 427.
Sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 150 € |
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BAMBERG. BISTUM. Christoph Franz von Buseck, 1795-1802.
Konv.-Taler 1800, Nürnberg. 28,05 g. Dav. 1940; Krug 435.
Kl. Justierspuren, vorzüglich
Schätzpreis | 400 € |
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BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian I., 1598-1651.
Reichstaler 1627 (mit übergroßer 7, Jahreszahl im Stempel aus 1626 geändert), München. 29,12 g. Dav. 6074; Hahn 110.
Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 750 € |
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BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian I. (IV.) Joseph, 1799-1806-1825.
1/2 Konv.-Taler 1804, München. 13,95 g. AKS 11; Hahn 426. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (6643582-003).
Seltener Jahrgang. Prachtexemplar. Feine Patina, fast Stempelglanz
Schätzpreis | 750 € |
Zuschlag |
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BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig I., 1825-1848.
Konv.-Taler 1828. Verfassungssäule. 28,02 g. AKS 123; Dav. 562; Kahnt 82; Thun 55. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 64 (6643527-004).
Stempelglanz
Schätzpreis | 500 € |
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BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT. Georg Wilhelm, 1712-1726.
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1/2 Reichstalerklippe 1724, Bayreuth, auf das Vogelschießen. 15,06 g. Fischer/Maué 2.319; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) -; Slg. Peltzer 1780; Slg. Wilm. 694.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich
Schätzpreis | 5.000 € |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Georg Wilhelm, 1619-1640.
Reichstaler 1627, Königsberg. Spruchtaler. 29,30 g. Dav. 6141; Marienb. 1480; Olding 17 a.
Hübsche Patina, sehr schön
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Georg Wilhelm, 1619-1640.
Doppelter Reichstaler 1631 LM, Cöln. 57,89 g. Bahrf. 791 b; Dav. 6142 A.
RR Rand und Felder min. bearbeitet, sehr schön
Schätzpreis | 1.500 € |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Georg Wilhelm, 1619-1640.
1/2 Reichstaler 1635, Königsberg. 14,12 g. Marienb. 1519; Olding 32.
RR Schrötlingsriß, kl. Randfehler, sonst sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 3.000 € |
Zuschlag |
BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Georg Wilhelm, 1619-1640.
Reichstaler 1636 DK, Königsberg. 28,57 g. Dav. 6151; Marienb. 1523; Olding 23 b.
Kl. Henkelspur, winz. Kratzer, fast vorzüglich
Schätzpreis | 1.500 € |
Zuschlag |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.
Silbermedaille o. J. (1640), von J. Höhn, auf die Erbhuldigung in Königsberg. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Der gekrönte preußische Adler fliegt r. über der Erdhalbkugel, oben strahlendes Auge Gottes mit der Verheißung: CONSULAM TIBI OCULO MEO (Ich werde dich mit meinen Augen leiten). 51,27 mm; 42,66 g. Brockmann 253.
R Hübsche Patina, vorzüglich
Die Kindheit Friedrich Wilhelms, des am 16.2.1620 in Cölln an der Spree geborenen Sohnes des Kurfürsten Georg Wilhelm, war durch den Dreißigjährigen Krieg und durch die Hilflosigkeit geprägt, mit der Brandenburg diese schwere Zeit durchleiden mußte. Die einzigen Lichtblicke waren die Heldengestalt seines Onkels Gustav II. Adolf, dessen Leichnam er 1633 in Wolgast zu Schiffe geleitet hat und sein Bildungsaufenthalt in den Niederlanden (1634-1638), die ihm religiös, politisch und wirtschaftlich zum Vorbild wurden. Nach dem Regierungsantritt 1640 begann er seit 1643 mit dem Aufbau eines schlagkräftigen Heeres, das zur Grundlage der späteren preußischen Armee wurde. Durch den Westfälischen Frieden erhielt Brandenburg Gebietszuwachs durch die aufgehobenen Bistümer Halberstadt, Minden, Magdeburg und Kammin, im Frieden von Oliva vom 3. Mai 1660 konnte Friedrich Wilhelm die polnische Anerkennung seiner Souveränität über Preußen erreichen. Die diversen Interessen seiner weit auseinanderliegenden Gebiete veranlaßten den Kurfürsten zu wechselnden Koalitionen mit den damaligen Großmächten (Polen, Habsburg, Frankreich, Niederlande), eine Politik, die als "brandenburgisches Wechselfieber" bezeichnet wurde. Der größte Gegner war während seiner Regierungszeit stets Schweden, dessen zahlenmäßig deutlich überlegenes Heer er in der Schlacht bei Fehrbellin besiegen konnte. Obwohl er dadurch sein Ziel, die Erwerbung des gesamten Pommerns, nicht dauerhaft erreichte, wurde er seitdem "der Große Kurfürst" genannt. Neben den bedeutenden Gebietszuwächsen konnte er auch Verwaltung und Wirtschaft ausbauen. Neben der Ansiedlung von Hugenotten, der Errichtung von Kanälen und Manufakturen sind in diesem Zusammenhang auch seine kolonialen Unternehmungen in Afrika und der Bau einer Marine zu nennen. Auch hierbei spielten die Niederlande als Vorbild eine Rolle für Friedrich Wilhelm, der am 7. Dezember 1646 die niederländische Prinzessin Luise Henriette von Nassau-Oranien geheiratet hatte. Am 9. Mai 1688 starb der Große Kurfürst, der durch die Stärkung der kurfürstlich brandenburgischen Zentralgewalt nach innen und außen den Grundstein für die preußische Großmacht gelegt hatte.
Schätzpreis | 1.500 € |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.
Silbermedaille 1681, von J. Elers, auf die Huldigung der Stadt Madgeburg am 30. Mai. Zwei aus Wolken kommende Hände halten ein Medaillon mit dem Bildnis des Kurfürsten, darunter die Stadtansicht von Magdeburg; neben dem Medaillon: Sic concatena : - ta perennat .//Stadtgöttin kniet nach r. in Landschaft und empfängt mit erhobenen Armen den Adler, der Zepter und Füllhorn trägt. 49,65 mm; 29,86 g. Brockmann 240; v. Schr. 2211.
R Hübsche Patina, Felder altgeglättet, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 348, Osnabrück 2021, Nr. 2986 (dort als Reichstaler beschrieben), zuvor erworben 1972.
Im Westfälischen Frieden war festgelegt worden, daß Magdeburg nach dem Tod des Administrators August von Sachsen als ein erbliches Herzogtum dem Hause Brandenburg als Ersatz für Pommern zufallen sollte. Als dieser Fall eintrat, nahm der Große Kurfürst 1680 das "neue" Herzogtum in Besitz und ließ sich dort am 30. Mai 1681 huldigen.
Schätzpreis | 750 € |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
Reichstaler 1701 CG, Königsberg, auf seine Krönung. 28,49 g. Dav. 2553 A; Olding 89 a; v. Schr. 402.
R Feine Patina, leicht justiert, kl. Prägeschwäche, fast vorzüglich
Schätzpreis | 3.000 € |
Zuschlag |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich (III.) I., 1701-1713.
Reichstaler 1701 CS, Berlin. Ausbeute der Grube Rothenburg. 29,25 g. Mit vier Schmelzhütten. Mit Randschrift. Dav. 2554 A; Müseler 49.1/2; Olding 90 b; v. Schr. 406.
RR Dunkle Patina, winz. Bearbeitungsstelle, sehr schön +
Schätzpreis | 2.000 € |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740.
1/2 Schautaler 1721, Berlin, von Chr. F. Lüders, auf die Huldigung in Stettin. Geharnischtes Brustbild r. mit Ordensband und Zopf//Elf Zeilen Schrift. 36,95 mm; 12,97 g. Brockmann 547; Olding 289; v. Schr. S. 113 Anm.
Feine Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +
Im Nordischen Krieg gelang es Friedrich Wilhelm, dem Soldatenkönig, dank seiner militärischen Anstrengungen, die Schweden aus Vorpommern zu vertreiben. Er eroberte die Peenemünder Schanze. Stettin wurde allerdings 1720 durch die Zahlung von 400 000 Talern friedlich erworben. Im Jahre 1721 erfolgte dann die Huldigung, die der Anlaß für diese Prägung war.
Schätzpreis | 750 € |
Zuschlag |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
2 Mariengroschen 1746 ICG, Esens. 2,44 g. Münzmeister Johann Christian Gittermann. Gekröntes Monogramm, l. daneben Wertzahl "2"//II / MARIEN / GROSCH : / 1 7 4 6 / I • C • G . Die Krone steht frei über dem Monogramm. Kluge 255 var.; Olding 244 var.
Von allergrößter Seltenheit. Winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich
Schätzpreis | 4.000 € |
Zuschlag |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
2 Mariengroschen 1746 ICG, Esens. 2,47 g. Münzmeister Johann Christian Gittermann. Kluge 255; Olding 244.
Von allergrößter Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung.
Poröser Schrötling, winz. Zainende, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 3.000 € |
Zuschlag |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Silbermedaille 1767, von G. van Moelingen, auf die Vermählung seiner Nichte Friederike Sophia Wilhelmine (Schwester Friedrich Wilhelms III.) mit Wilhelm von Oranien. Die Brustbilder des Brautpaares nebeneinander r.//Ein mit verschiedenen Sinnbildern geschmückter Altar, darüber zwei Liebesgötter mit zwei brennenden Herzen, Kranz und Krone. 43,67 mm; 42,29 g. Olding 876.
Herrliche Patina, Felder der Vorderseite min. bearbeitet, vorzüglich
Schätzpreis | 150 € |
Zuschlag |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Reichstaler preuß. 1770 A, Berlin. 22,22 g. Dav. 2586; Kluge 121.2; Olding 69 d.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, min. justiert, fast Stempelglanz
Schätzpreis | 750 € |
Zuschlag |
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BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Silbermedaille 1785, von A. Abramson, auf das neue preußische Gesetzbuch. Büste l. mit Lorbeerkranz auf Sockel steht auf Steinblock, der mit weiteren Blöcken eine Sphinx zerquetscht//Justitia steht v. v. mit Schwert und Waage, zu ihren Füßen Hydra mit abgeschlagenen Köpfen. 54,78 mm; 57,35 g. Hoffmann 42; Marienb. -; Olding 750.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Kratzer, vorzüglich
Schätzpreis | 2.500 € |
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