Katalog - Auktion 396

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Auktion 396 - - Teil 1
Beendet
DIE SAMMLUNG DR. W. R., TEIL 8 RÖMISCHES KAISERREICH: JULISCH-CLAUDISCHES HERRSCHERHAUS. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.: Reichsprägungen.
Los 1201 1

AR-Denar, 17 v. Chr., unbestimmte Münzstätte (Cyzicus?); 3,76 g. Kopf r. in Eichenkranz// Kandelaber in einem mit zwei Paterae und zwei Bucrania geschmückten Kranz. BMC 684; Coh. 2 (Gaius Caesar); RIC² 540.
RR Herrliche Patina, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion NAC 9, Zürich 1996, Nr. 790.
Es wird gelegentlich auch heute noch (so z. B. von David Sear) die Auffassung Cohens vertreten, das Porträt der Vorderseite stelle den Enkel des Augustus, Gaius Caesar dar, obwohl diese Deutung sowohl im BMC, im CBN als auch im RIC² längst widerlegt ist. Auch in OCRE wird der Dargestellte als Augustus bezeichnet, und der Bearbeiter des Stückes im Interaktiven Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin (Objektummer 18210801) benennt den Kopf klar als Augustus. John Pollini weist die Identifikation des auf dem Avers Dargestellten mit Gaius Caesar in seinem Spezialwerk über die Porträts von Gaius und Lucius Caesares ebenfalls zurück (Pollini, John, The Portraiture of Gaius and Lucius Caesares, New York 1987, S. 35, Anm. 89). Das Porträt der Vorderseite ist sicher jugendlich, ein dreijähriger Knabe (Gaius Caesar wurde im August oder September 20 v. Chr. geboren, ist aber bestimmt nicht dargestellt). Das Stück feiert die ludi saeculares, die in der Nacht zum 1. Juni 17 v. Chr. eröffnet wurden und drei Tage und drei Nächte dauerten: Der Kandelaber bezieht sich sicher auf die nächtlichen Feiern, der Kranz mit den Paterae und Bucrania spielt möglicherweise auf die Feiern am Tage an, denn Rinder wurden von Augustus und Agrippa nur am 1. und 2. Juni tagsüber geopfert (vergl. Sutherland, The date and the significance of the candelabrum coins of Augustus, in: Classical Review 54, 1944, S. 46 ff.).

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.200 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1202 1

AR-Denar, 16 v. Chr., Rom, L. Mescinius Rufus; 3,97 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Mars steht l. mit Speer und Parazonium auf Podest. BMC 86; Coh. 463; RIC² 351.
Herrliche Patina, Avers leicht dezentriert, winz. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich/sehr schön
Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 19, München 2006, Nr. 255.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
1.100 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1203 1

Anima (Kupferkern) eines subaeraten Denars, 16 v. Chr., Rom, C. Antistius Vetus; 2,30 g. Drapierte Büste der Venus r. mit Diadem//Simpulum, Lituus, Dreifuß und Patera. BMC zu 98 Anm.; Coh. zu 348; RIC² zu 368.
Von großer Seltenheit. Sehr schön
--
Exemplar der Auktion Emporium 52, Hamburg 2004, Nr. 148.
Die Venus auf dem Avers ist Stammmutter der Iulier und bezieht sich somit direkt auf Augustus, ist aber (gemeinsam mit der Victoria auf RIC 369) auch mit Actium verknüpft und bezieht sich möglicherweise auf die nach Actium gestifteten ludi quinquennales, die 16 v. Chr stattfanden. Damit hätte die Darstellung einen aktuellen Zeitbezug.
Der Revers verweist auf die Mitgliedschaft des Augustus in den vier großen Priesterkollegien. Zur Deutung der Avers- und Reversdarstellung des äußerst seltenen Typs siehe Küter, Alexa, Zwischen Republik und Kaiserzeit. Die Münzmeisterprägung unter Augustus, Berlin 2014, S. 211 ff.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
140 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1204 1

Æ-As, 16 v. Chr., Rom, C. Gallius Lupercus; 11,48 g. Kopf r.//SC. BMC 174; Coh. 436; RIC² 379.
R Leichte Bearbeitungsspuren auf dem Revers, vorzüglich
Exemplar der Sammlung Virgil M. Brand, Auktion Sotheby's, Zürich 9. Juni 1983, Nr. 248 und der Sammlung Leo Benz, Auktion Lanz 88, München 1998, Nr. 956.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
3.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1205 1

AR-Denar, 15/13 v. Chr., Lugdunum; 3,65 g. Kopf l.//Stier stößt r. BMC 455; Coh. 139; RIC² 167 b.
Herrliche Patina, Schürfstelle auf dem Avers, min. korrodiert, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Kölner Münzkabinett 99, Köln 2013, Nr. 41.
Nach K. Kraft, Zur Münzprägung des Augustus, steht der stoßende Stier für Mars Ultor und somit für den Sieg bei Philippi, 42 v. Chr., das entspricht auch den anderen Reversen dieser Emission, die sich auf den Sieg bei Naulochos über Sextus Pompeius (Diana/SICIL), den Sieg bei Actium über M. Antonius (Apollo/ACT) und die Siege des Drusus und Tiberius in Rätien (zwei Prinzen reichen Augustus Lorbeerzweige) beziehen. Der Hinweis auf einen frühen Beinamen des Augustus als Thurinus mit einer abwertenden Ansicht seiner Herkunft mütterlicherseits, da ein Großvater aus kleinen Verhältnissen aus Thurium stammen soll (daher der stoßende Stier), ist sicher ein Konstrukt der mißgünstigen Opposition.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
550 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1206 1

AR-Denar, 12 v. Chr., Rom, L. Caninius Gallus; 3,76 g. Kopf r.//Barbar kniet r. mit Feldzeichen. BMC 128; Coh. 383; RIC² 416.
Feine Tönung, Avers leicht dezentriert, vorzüglich
Exemplar der Sammlung Amadeus, Auktion Giessener Münzhandlung 100, München 1999, Nr. 426.
Bei dem Barbaren handelt es sich wahrscheinlich um einen Gallier (siehe Küter, S. 284 f.).

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
2.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1207 1

Æ-Quadrans (?), Abschlag von Aureusstempeln, 11/10 v. Chr., Lugdunum; 3,04 g. Kopf l. mit Lorbeerkranz//Stier stößt r. BMC -; Coh. -, vergl. 157; RIC² -, vergl. 187 b.
Von größter Seltenheit. Grüne Patina, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 71, Osnabrück 2002, Nr. 674.
Diese Bronze von hervorragender Qualität ist wahrscheinlich ein Abschlag von Aureusstempeln. Als Anima (Kern) eines subaeraten Denars ist sie viel zu scharf ausgeprägt. Dieser Denar ist bisher auch nicht vorgekommen. Der Denar Coh. 157 beruht nur auf der Beschreibung aus der Coll. Asselin. RIC führt ihn unter 187 b nach Cohen auf mit dem Zusatz: Confirmation required. Auch Banti kennt nur den Aureus (107) und keinen Denar, der nicht existieren dürfte.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1208 1

AR-Denar, 8 v. Chr., Lugdunum; 3,80 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Germane steht r. und überreicht Augustus ein Kind als Geisel. BMC 494; Coh. 175; RIC² 201 a.
R Feine Tönung, gutes sehr schön
Exemplar der Electronic Auction CNG 271, Lancaster 2012, Nr. 402.
Der Revers feiert die Erfolge des Tiberius in Germanien im Jahr 8 v. Chr, zu denen Velleius Paterculus schrieb:'Er unterwarf Germanien so vollständig, daß er es fast zu einer tributpflichtigen Provinz machte.' Die Germanen mußten sogar Geiseln stellen, was auf unserem Stück abgebildet ist.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.900 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1209 1

Æ-As, 9/14, Lugdunum; 13,65 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Ara Lugdunensis. BMC 567; Coh. 237; RIC² 233.
Vorzüglich/sehr schön
Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 4, München 1987, Nr. 233 und der Auktion Hauck & Aufhäuser 21, München 2009, Nr. 259.
Am 1. August jeden Jahres feierten die 60 civitates der drei Gallien an diesem Altar ein Fest, mit dem sie ihre Reichstreue bestätigten. Der Altar war im Jahre 12 v. Chr. von Drusus errichtet worden.

Schätzpreis
350 €
Zuschlag
850 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1210 1

Æ-Dupondius, Gades (Hispania), Pontifex Balbus; 22,91 g. Melqartkopf im Löwenfell l., über der Schulter Keule//Messer, Stern, Simpulum, Axt. RPC 85; Villaronga/Benages 3316 a.
Gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Jesus Vico 157, Madrid 2020, Nr. 152.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
1.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

DIE SAMMLUNG DR. W. R., TEIL 8 RÖMISCHES KAISERREICH: JULISCH-CLAUDISCHES HERRSCHERHAUS. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.: Provinzialprägungen.
Los 1211 1

Æ-As, unbestimmte, nordwestspanische Münzstätte (Hispania); 13,91 g. Kopf l. zwischen Ähre und Kerykeion//Rundschild, von zwei mit Linien verbundenen Kreisen umgeben. RPC 4; Villaronga/Benages 3302.
Vorzüglich/fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Jesus Vico 137, Madrid 2014, Nr. 84 und der Sammlung Dr. W. R., Auktion Fritz Rudolf Künker 312, Osnabrück 2018, Nr. 1607.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
1.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1212 1

Æs, unbestimmte sizilische Münzstätte; Proconsul Sisenna, Duumviri Statius Flaccus und P. Cotta; 10,06 g. Kopf r.//Schrift in Kranz. RPC 668.
R Sehr schön
Exemplar der Auktion Peus Nachf. 401, Frankfurt am Main 2010, Nr. 131.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
300 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1213 1

Æs, Tyra (Scythia); 8,32 g. Kopf l. mit Lorbeerkranz//Adler steht r. RPC Suppl. 1947 B.
Etwas geglättet, sehr schön
Exemplar der Sammlung Alex Shubs, Auktion Triton XVI, New York 2013, Nr. 88.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
190 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1214 1

Æs, um 17 v. Chr., Thessalonica (Macedonia); 4,95 g. Kopf r.//Im Kranz: Stern und drei Zeilen Schrift. RPC 1559.
Fast vorzüglich/vorzüglich
Exemplar der Auktion Helios Numismatik 6, München 2011, Nr. 122.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
320 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1215 1

Æs, nach 10, Koinon von Thessalien (Thessalia), Stategos Megalokles und Magistrat Arist(...); 8,88 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Athena Itonia steht r. mit Speer und Schild. Burrer 83; RPC 1428.
Sehr schön
Exemplar der Slg. BCD (erworben im Juni 1989), Electronic Auction CNG 372, Lancaster 2016, Nr. 264.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
120 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1216 1

Æs, um 25 v. Chr., kleinasiatische Münzstätte; 10,67 g. Kopf r.//AVGVSTVS in Lorbeerkranz. RPC 2235.
Glänzende dunkelgrüne Patina, vorzüglich
Exemplar der Sammlung Gilbert Steinberg, Auktion NAC, Zürich 16. November 1994, Nr. 142.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.000 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1217 1

Æs, unbestimmte Münzstätte; 10,31 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz, davor unbestimmter Gegenstand// Schrift in Lorbeerkranz. RPC zu 2235.
Grüne Patina, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Naumann 89, Wien 2020, Nr. 326.
Es handelt sich um einen nicht näher zuzuordnenden, möglicherweise balkanischen Beischlag.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1218 1

AR-Cistophor, 25/20 v. Chr., Ephesus (Ionia); 11,50 g. Kopf r.//In Lorbeerkranz: Capricorn r. mit Füllhorn. RPC 2213.
Herrliche Patina, min. korrodiert, unbedeutende Schürfstelle auf dem Avers, sonst vorzüglich
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 82, München 1997, Nr. 186; der Auktion Münzen und Medaillen AG 86, Basel 1998, Nr. 68 und der Auktion The New York Sale I, New York 1998, Nr. 216.
Auf dem Revers ist, wie Sueton schreibt (Aug. 94, 12), das Sternzeichen Capricorn (Steinbock) abgebildet, unter dem Augustus geboren wurde. Diese Aussage Suetons steht in einem scheinbaren Widerspruch zum Geburtstag des Augustus (unter Berücksichtigung des republikanischen Kalenders und anderer Faktoren der 21. oder 22. September 63 v. Chr.), denn die Sonne stand entweder (wenn man den Frühlingspunkt in 0 Grad Widder annimmt) in der Jungfrau oder aber in der Waage (wenn man, nach einer chaldäischen Methode der Berechnung des Horoskopes, den Frühlingspunkt in 8 Grad Widder annimmt). So ist vermutet worden, daß Sueton das Nativitätszeichen (das Sternzeichen der Geburt) mit dem Konzeptionszeichen (dem Sternzeichen der Zeugung) des Augustus verwechselt hat (zuletzt Kay Ehling, 'Wer wird jetzt noch an Schicksalserforschung und Horoskop glauben?' (Ephraim d. Syrer 4, 26). Bemerkungen zu Julians Stiermünzen und dem Geburtsdatum des Kaisers, in: JNG 45/46 (2005/2006), S. 111-132). Es wird aber bei Manilius ebenfalls der Capricorn als Geburtszeichen des Augustus bezeichnet (Astronomica II, 509). Manilius nennt auch das Geburtszeichen des Tiberius, die Waage (Astronomica IV, 776). Bei der Geburt des Tiberius am 16. November 42 v. Chr. stand die Sonne allerdings im Skorpion - hier liegt derselbe scheinbare Widerspruch wie bei Augustus vor, der aber keinesfalls dadurch aufzulösen ist, daß man das Geburtszeichen zu einem Konzeptionszeichen umdeutet (es sei denn, man geht von einem medizinischen Wunder aus - Tiberius müßte einen Monat vor seiner Geburt gezeugt worden sein). Es gibt eine andere Lösung: Für das Sternzeichen der Geburt ist nicht der Stand der Sonne, sondern der des Mondes relevant. Legt man diese Auffassung zugrunde, so stimmt die Aussage der Quellen zu den Nativitätszeichen der Kaiser, sowohl bei Augustus, als auch bei Tiberius. Der Revers unseres Stückes zeigt also jenes Tierkreiszeichen, in dem beim Zeitpunkt der Geburt des Augustus der Mond stand. Siehe Schütz, Michael, Der Capricorn als Sternzeichen des Augustus, in: Antike und Abendland 37 (1991), S. 55-67 und Thormann, Jens-Ulrich, Konzeptionszeichen auf antiken Münzen? in: Lehmann, Robert (Hrsg.). Nub Nefer - gutes Gold: Gedenkschrift für Manfred Gutgesell, Leidorf 2014, 179-186.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
950 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1219 1

Æs, Sardeis (Lydia) in Homonoia mit Pergamon (Mysia), Magistrat Mousaios; 5,44 g. Kopf r.//Die Demoi von Sardeis und Pergamon stehen einander gegenüber und reichen sich die Hand. Franke/Nollé 1805 ff.; Kampmann 125 ff.; RPC 2988.
R Fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 16, München 2001, Nr. 254.

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 1220 1

Æs, um 25 v. Chr., Aizanis (Phrygia); 6,97 g. Kopf l.//Zeus steht l. mit Adler und Zepter. RPC 3066.
Überdurchschnittlich erhalten. R Sehr schön
Exemplar der Electronic Auction CNG 255, Lancaster 2011, Nr. 234.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
170 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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