
Æs, Lysias (Phrygia); 7,28 g. Gepanzerte Büste r. mit Lorbeerkranz//Tyche steht l. mit Steuerruder und Füllhorn. Exemplar der Auktion Lanz 149, München 2010, Nr. 494.
Schätzpreis | 75 € |
Startgebot | 75 € |
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Die Sammlung Dr. W. R. Teil 10 – Das 3. Jahrhundert von Macrinus bis Julianus von Pannonien (217-285 n. Chr.)
Æs, Lysias (Phrygia); 7,28 g. Gepanzerte Büste r. mit Lorbeerkranz//Tyche steht l. mit Steuerruder und Füllhorn. Exemplar der Auktion Lanz 149, München 2010, Nr. 494.
Schätzpreis | 75 € |
Startgebot | 75 € |
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Æs, Arneai (Lycia); 16,51 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Tyche steht l. mit Steuerruder und Füllhorn. Exemplar der Auktion Triton XV, New York 2012, Nr. 1403. Nach einer langen Prägepause emittierten unter Gordian III. 20 lykische Städte erstmals seit dem 1. Jahrhundert für kurze Zeit provinzialrömische Münzen. Dies erklärt die große Seltenheit der späten lykischen Prägungen. Arneai gehört dabei zu den Poleis, von denen besonders wenige Münzen überliefert sind; der RPC führt nur sechs Münztypen dieser Stadt an, die zudem nur mit wenigen Exemplaren vertreten sind. Dazu: Tek, A. T., The Coins of Gordianus III found at Arykanda Evidence for an Earthquake Relief Fund in Lycia, in: XIII Congreso Internacional de Numismatica Madrid 2003, Bd. 1, 2005, S. 947-957.
Schätzpreis | 400 € |
Startgebot | 400 € |
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Æs, Arykanda (Lycia); 23,49 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kakasbos (?) reitet r. mit Keule. Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 13, München 1997, Nr. 468 und der Sammlung "Group CEM", Auktion CNG 93, Lancaster 2013, Nr. 824. Aufgrund der Strahlenkrone wurde der Reiter auf dem Revers wiederholt als Sozos identifiziert. In dieser anatolischen Gottheit vereinigten sich nämlich auch Aspekte des Helios. Anders als bei anderen Sozondarstellungen erscheint der Reiter hier aber nur mit einem Attribut: der Keule. Infolgedessen ist wahrscheinlicher, dass es sich um eine abgewandelte Form des Kakasbos handelt, dessen Attribut regelmäßig die Keule ist. Siehe hierzu A. T. Tek/H. Sancaktar, A Numismatic Riddle from Arykanda: The God of the Water Spring, Adalya 23, 2020, S. 312-340, bes. S. 323-324.
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 150 € |
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Æs, Choma (Lycia); 19,3 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kakasbos (?) reitet r. mit Keule. Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 13, München 1997, Nr. 469 und der Sammlung "Group CEM", Auktion CNG 93, Lancaster 2013, Nr. 826. Nach einer langen Prägepause emittierten unter Gordian III. 20 lykische Städte erstmals seit dem 1. Jahrhundert für kurze Zeit provinzialrömische Münzen. Dies erklärt die große Seltenheit der späten lykischen Prägungen. Choma gehört dabei zu den Poleis, von denen besonders wenige Münzen überliefert sind; der RPC führt nur fünf Münztypen dieser Stadt an, die zudem nur mit wenigen Exemplaren vertreten sind. Dazu: Tek, A. T., The Coins of Gordianus III found at Arykanda Evidence for an Earthquake Relief Fund in Lycia, in: XIII Congreso Internacional de Numismatica Madrid 2003, Bd. 1, 2005, S. 947-957. Kakasbos ist eine in Pisidien und Lykien verehrte Gottheit, deren auffälligste Attribute ein Pferd und eine Keule sind. Spätestens in römischer Zeit verbanden sich in ihr Aspekte des anatolischen Ursprungskults mit Elementen der Heraklesverehrung. Siehe hierzu A. Candaş, The Kakasbos/Herakles Cult: A Study of its Origins, Diffusions and Possible Syncretisms (MA Thesis Bilkent Universität Ankara 2006).
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Æs, Limyra (Lycia); 19,14 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Zeus sitzt l. mit Nike und Zepter. Exemplar der Sammlung "Group CEM", Auktion CNG 93, Lancaster 2013, Nr. 830.
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Æs, Myra (Lycia); 19,07 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Schlange um Rundaltar gewunden zwischen zwei Zweigen. Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 20, München 2007, Nr. 456.
Schätzpreis | 500 € |
Startgebot | 500 € |
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Æs, Patara (Lycia); 30,27 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Apollo steht l. mit Zweig und Bogen, davor Rabe auf Omphalos. Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 50, München 1990, Nr. 370 und der Electronic Auction CNG 269, Lancaster 2011, Nr. 253.
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Æs, Antiochia (Pisidia); 21,1 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Priestergeräte. Erworben am 31. Januar 2020 im MA-Shop der Firma Künker am Dom, München.
Schätzpreis | 75 € |
Startgebot | 75 € |
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Æs, Antiochia (Pisidia); 26,41 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Wölfin säugt Romulus und Remus, l. Ficus Ruminalis. Exemplar der Sammlung "Group CEM", Auktion CNG 90, Lancaster 2012, Nr. 1071.
Schätzpreis | 75 € |
Startgebot | 75 € |
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Æs, Antiochia (Pisidia); 26,15 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kaiser reitet r. mit Speer, unten zwei Gefallene. Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 21, München 2009, Nr. 428.
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Æs, Antiochia (Pisidia); 27,73 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Men steht r. mit Zepter und Nike auf Globus und stützt l. Arm auf Säule, l. Hahn. Exemplar der Electronic Auction CNG 308, Lancaster 2013, Nr. 229.
Schätzpreis | 75 € |
Startgebot | 75 € |
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Æs, 239, Ikonion (Lycaonia); 29,17 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kaiser reitet r. und schleudert Speer auf gefallenen Perser, im Abschnitt Harpa. Exemplar der Auktion Roma Numismatics 3, London 2012, Nr. 521. Im Angesicht des stetig vorrückenden Persers Shapur I. entschloss sich Gordianus einen neuerlichen Perserfeldzug zu unternehmen, der ihn u. a. nach Antiochia ad Pisidiam und Ikonion führte. Die enge Verbindung beider Städte in Bezug auf die Durchreise des Kaisers zeigt sich sowohl in der teils übereinstimmenden Motivauswahl der Münzen aus dieser Zeit als auch in der Verwendung identischer Rückseitenstempel. Hans-Christoph von Mosch beschreibt anhand der überführten Reversstempel den Weg des Kaisers als von Ikonion kommend nach Antiochia ad Pisidam ziehend und datiert das hiesige Stück in das Jahr 239. Als Anlass sieht von Mosch aufgrund der ausgewählten Motive die siegreiche Rückkehr des Kaisers. Das heißt, es handelte sich zweifellos um den ersten Perserfeldzug des Kaisers. Siehe hierzu H.-C. von Mosch, Perseus und Andromeda (vormals) in Ikonion. Bilder der 'Bilderstadt' und ein Besuch Gordians III. im Jahre 239/40, in: M. Nollé et al. (Hrsg.), Panegyrikoi Logoi, Bonn 2019, S. 489-568, bes. S. 530-533.
Schätzpreis | 1.000 € |
Startgebot | 1.000 € |
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Æ-6 Assaria, Jahr 262 (= 243/244), Anazarbos (Cilicia); 23,66 g. Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Tyche sitzt l. auf Felsen, zu ihren Füßen schwimmender Flussgott Pyramos. Exemplar der Electronic Auction CNG 312, Lancaster 2013, Nr. 150.
Schätzpreis | 100 € |
Startgebot | 100 € |
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Æs, Elaiussa-Sebaste (Cilicia); 14,46 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Adler steht r., Kopf l., mit Aphlaston im Schnabel. Exemplar der Auktion Bank Leu 28, Zürich 1981, Nr. 537; der Sammlung Edoardo Levante; der Auktion Vecchi 13, London 1998, Nr. 1071; der Auktion Hirsch Nachf. 343, München 2018, Nr. 276 und der Auktion Leu Numismatik AG 4, Winterthur 2019, Nr. 488.
Schätzpreis | 300 € |
Startgebot | 300 € |
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Æs, Lyrbe (Cilicia); 17,8 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Helios r. in Quadriga. Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 204, München 2012, Nr. 1839 und der Sammlung Dr. Peter Vogl, Auktion Leu Numismatik AG 4, Winterthur 2019, Nr. 495.
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 150 € |
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Æs, Jahr 306 (= 240/241), Pompeiopolis (Cilicia); 15,22 g. Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde und Gorgoneion//Dionysos steht l. mit Kantharos und Thyrsos, davor Panther l. Exemplar der Sammlung Edoardo Levante; der Auktion Vecchi 7, London 1997, Nr. 1526 und der Auktion Leu Numismatik AG 4, Winterthur 2019, Nr. 506.
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Æs, Tarsos (Cilicia); 25,85 g. Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde, Schild mit Gorgoneion und Speer//Löwe r. schlägt Stier r. Exemplar der Auktion Rauch 84, Wien 2009, Nr. 750.
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 200 € |
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Æs, Seleukeia pros Kalykadnon (Cilicia); 15,25 g. Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Athena steht r. mit Blitz und Aegis im Kampf mit einem Giganten. Exemplar der Sammlung Moreira, Auktion Superior Galleries, New York 10./11. Dezember 1988, Nr. 2522; der Auktion CNG 47, Lancaster 1998, Nr. 921 und der Sammlung Kelly J. Krizan (M. D.), Auktion CNG 93, Lancaster 2013, Nr. 888. Nachdem Zeus, Poseidon und Hades siegreich über die Titanen waren, bestiegen sie den Olymp und teilten die Welt in drei Herrschaftsbereiche unter sich auf. Die Titanen verbannten sie derweil in den Tartaros. Aus Wut über die Bestrafung ihrer Kinder zeugte Gaia, die Mutter der Titanen, mit Tartaros die sogenannten Giganten. Diese sollten den Olymp stürmen und die Titanen rächen. Nachdem die olympischen Götter durch ein Orakel allerdings erfahren hatten, dass die Giganten nicht durch Götter getötet werden können, warb Athena den Halbgott Herakles an, um sie beim Kampf zu untersützen. Durch diesen klugen Schachzug gelang es den Olympiern, die Giganten zu besiegen (siehe Apollodoros, Kosmogonie 1, 34 f.).
Schätzpreis | 150 € |
Startgebot | 1 Gebot(e) 150 € |
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Æs, Seleukeia pros Kalykadnon (Cilicia); 11,37 g. Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde, darauf Gegenstempel: Ring in Dreieck (Howgego 670)//Nacktes Zeuskind thront zwischen drei Korybanten, jeder mit Schild und Schwert. Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 236, Osnabrück 2013, Nr. 1161. Laut antiker Mythen versteckte die Göttin Rhea das neugeborene Zeuskind in einer Höhle auf Kreta, in der die Korybanten bzw. Kureten über ihn wachten. Hintergrund dafür war Kronos, der Vater des Zeus. Diesem war geweissagt worden, dass sein Nachkomme ihm die Herrschaft entreißen würde. Infolgedessen beabsichtigte der Titan seinen Sohn zu verspeisen. Um das Weinen des Jungen vor Kronos zu verbergen, verursachten die Korybanten durch das Schlagen auf ihre Waffen großen Lärm und umtanzten das Kind. Rhea gab ihrem Gatten währenddessen einen Stein zu essen, den Kronos fälschlicherweise für das Zeuskind hielt. Siehe hierzu Apollodorus, Bibliothek 1.1.5-7, abgerufen unter http://data.perseus.org/citations/urn:cts:greekLit:tlg0548.tlg001.perseus-eng1:1.1.5 (14.05.2025).
Schätzpreis | 200 € |
Startgebot | 1 Gebot(e) 200 € |
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Æs, Kaisareia (Cappadocia); 8,23 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Fünf Ähren in Kalathos. Exemplar der Sammlung J. S. Wagner, Electronic Auction CNG 244, Lancaster 2010, Nr. 332.
Schätzpreis | 75 € |
Startgebot | 75 € |
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