Katalog - eLive Premium Auction 436

Die Sammlung Dr. W. R. Teil 10 – Das 3. Jahrhundert von Macrinus bis Julianus von Pannonien (217-285 n. Chr.)

Ergebnisse 201-220 von 592
Seite von 30
eLive Premium Auction 436
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RÖMISCHE MÜNZEN MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
Los 10201 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Lysias (Phrygia); 7,28 g.

Gepanzerte Büste r. mit Lorbeerkranz//Tyche steht l. mit Steuerruder und Füllhorn.

RPC online 724.36 (dies Exemplar). Sehr selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Lanz 149, München 2010, Nr. 494.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 10202 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Arneai (Lycia); 16,51 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Tyche steht l. mit Steuerruder und Füllhorn.

RPC online 2267.2 (dies Exemplar). Von größter Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Triton XV, New York 2012, Nr. 1403.

Nach einer langen Prägepause emittierten unter Gordian III. 20 lykische Städte erstmals seit dem 1. Jahrhundert für kurze Zeit provinzialrömische Münzen. Dies erklärt die große Seltenheit der späten lykischen Prägungen. Arneai gehört dabei zu den Poleis, von denen besonders wenige Münzen überliefert sind; der RPC führt nur sechs Münztypen dieser Stadt an, die zudem nur mit wenigen Exemplaren vertreten sind. Dazu: Tek, A. T., The Coins of Gordianus III found at Arykanda Evidence for an Earthquake Relief Fund in Lycia, in: XIII Congreso Internacional de Numismatica Madrid 2003, Bd. 1, 2005, S. 947-957.

Schätzpreis
400 €
Startgebot
400 €

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Los 10203 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Arykanda (Lycia); 23,49 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kakasbos (?) reitet r. mit Keule.

RPC online 2288.8 (dies Exemplar). Min. bearbeitet, sonst gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 13, München 1997, Nr. 468 und der Sammlung "Group CEM", Auktion CNG 93, Lancaster 2013, Nr. 824.

Aufgrund der Strahlenkrone wurde der Reiter auf dem Revers wiederholt als Sozos identifiziert. In dieser anatolischen Gottheit vereinigten sich nämlich auch Aspekte des Helios. Anders als bei anderen Sozondarstellungen erscheint der Reiter hier aber nur mit einem Attribut: der Keule. Infolgedessen ist wahrscheinlicher, dass es sich um eine abgewandelte Form des Kakasbos handelt, dessen Attribut regelmäßig die Keule ist. Siehe hierzu A. T. Tek/H. Sancaktar, A Numismatic Riddle from Arykanda: The God of the Water Spring, Adalya 23, 2020, S. 312-340, bes. S. 323-324.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
150 €

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Los 10204 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Choma (Lycia); 19,3 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kakasbos (?) reitet r. mit Keule.

RPC online 2270.3 (dies Exemplar). Hübsche Patina, min. Auflagen, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 13, München 1997, Nr. 469 und der Sammlung "Group CEM", Auktion CNG 93, Lancaster 2013, Nr. 826.

Nach einer langen Prägepause emittierten unter Gordian III. 20 lykische Städte erstmals seit dem 1. Jahrhundert für kurze Zeit provinzialrömische Münzen. Dies erklärt die große Seltenheit der späten lykischen Prägungen. Choma gehört dabei zu den Poleis, von denen besonders wenige Münzen überliefert sind; der RPC führt nur fünf Münztypen dieser Stadt an, die zudem nur mit wenigen Exemplaren vertreten sind. Dazu: Tek, A. T., The Coins of Gordianus III found at Arykanda Evidence for an Earthquake Relief Fund in Lycia, in: XIII Congreso Internacional de Numismatica Madrid 2003, Bd. 1, 2005, S. 947-957.

Kakasbos ist eine in Pisidien und Lykien verehrte Gottheit, deren auffälligste Attribute ein Pferd und eine Keule sind. Spätestens in römischer Zeit verbanden sich in ihr Aspekte des anatolischen Ursprungskults mit Elementen der Heraklesverehrung. Siehe hierzu A. Candaş, The Kakasbos/Herakles Cult: A Study of its Origins, Diffusions and Possible Syncretisms (MA Thesis Bilkent Universität Ankara 2006).

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 10205 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Limyra (Lycia); 19,14 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Zeus sitzt l. mit Nike und Zepter.

RPC online 2311.6 (dies Exemplar). RR Attraktives Exemplar, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung "Group CEM", Auktion CNG 93, Lancaster 2013, Nr. 830.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 10206 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Myra (Lycia); 19,07 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Schlange um Rundaltar gewunden zwischen zwei Zweigen.

RPC online 2238.1 (dies Exemplar). Von allergrößter Seltenheit. Wohl Unikum. Leicht geglättet, fast sehr schön

Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 20, München 2007, Nr. 456.

Schätzpreis
500 €
Startgebot
500 €

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Los 10207 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Patara (Lycia); 30,27 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Apollo steht l. mit Zweig und Bogen, davor Rabe auf Omphalos.

RPC online 2178.7 (dies Exemplar). R Kl. Schrötlingsrisse, min. korrodiert, sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 50, München 1990, Nr. 370 und der Electronic Auction CNG 269, Lancaster 2011, Nr. 253.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 10208 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Antiochia (Pisidia); 21,1 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Priestergeräte.

Krzyzanowska Av. VII/Rv. 20; RPC 2722. Leichter Doppelschlag auf dem Revers, sehr schön

Erworben am 31. Januar 2020 im MA-Shop der Firma Künker am Dom, München.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 10209 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Antiochia (Pisidia); 26,41 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Wölfin säugt Romulus und Remus, l. Ficus Ruminalis.

Krzyzanowska Av. XIV/Rv. -; RPC online 2731.41 (dies Exemplar). Min. korrodiert, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung "Group CEM", Auktion CNG 90, Lancaster 2012, Nr. 1071.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 10210 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Antiochia (Pisidia); 26,15 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kaiser reitet r. mit Speer, unten zwei Gefallene.

Krzyzanowska Av. XIV/Rv. 68; RPC 2715. Selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 21, München 2009, Nr. 428.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 10211 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Antiochia (Pisidia); 27,73 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Men steht r. mit Zepter und Nike auf Globus und stützt l. Arm auf Säule, l. Hahn.

CMRDM 54; Krzyzanowska Av. XXII/Rv. 94; RPC online 2724.21 (dies Exemplar). Attraktives Porträt, Felder min. gereinigt, leichter Doppelschlag auf dem Revers, sehr schön

Exemplar der Electronic Auction CNG 308, Lancaster 2013, Nr. 229.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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Los 10212 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, 239, Ikonion (Lycaonia); 29,17 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Kaiser reitet r. und schleudert Speer auf gefallenen Perser, im Abschnitt Harpa.

RPC online 2768.3 (dies Exemplar). Von großer Seltenheit. Min. korrodiert, kl. Kratzer auf dem Revers, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Roma Numismatics 3, London 2012, Nr. 521.

Im Angesicht des stetig vorrückenden Persers Shapur I. entschloss sich Gordianus einen neuerlichen Perserfeldzug zu unternehmen, der ihn u. a. nach Antiochia ad Pisidiam und Ikonion führte. Die enge Verbindung beider Städte in Bezug auf die Durchreise des Kaisers zeigt sich sowohl in der teils übereinstimmenden Motivauswahl der Münzen aus dieser Zeit als auch in der Verwendung identischer Rückseitenstempel. Hans-Christoph von Mosch beschreibt anhand der überführten Reversstempel den Weg des Kaisers als von Ikonion kommend nach Antiochia ad Pisidam ziehend und datiert das hiesige Stück in das Jahr 239. Als Anlass sieht von Mosch aufgrund der ausgewählten Motive die siegreiche Rückkehr des Kaisers. Das heißt, es handelte sich zweifellos um den ersten Perserfeldzug des Kaisers. Siehe hierzu H.-C. von Mosch, Perseus und Andromeda (vormals) in Ikonion. Bilder der 'Bilderstadt' und ein Besuch Gordians III. im Jahre 239/40, in: M. Nollé et al. (Hrsg.), Panegyrikoi Logoi, Bonn 2019, S. 489-568, bes. S. 530-533.

Schätzpreis
1.000 €
Startgebot
1.000 €

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Los 10213 1
Gordianus III., 238-244.

Æ-6 Assaria, Jahr 262 (= 243/244), Anazarbos (Cilicia); 23,66 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Tyche sitzt l. auf Felsen, zu ihren Füßen schwimmender Flussgott Pyramos.

RPC online 3203.8 (dies Exemplar). Felder min. geglättet, sehr schön

Exemplar der Electronic Auction CNG 312, Lancaster 2013, Nr. 150.

Schätzpreis
100 €
Startgebot
100 €

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Los 10214 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Elaiussa-Sebaste (Cilicia); 14,46 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Adler steht r., Kopf l., mit Aphlaston im Schnabel.

RPC online 2950.5 (dies Exemplar); SNG Levante 852 (dies Exemplar). Von großer Seltenheit. Leichter Doppelschlag, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Bank Leu 28, Zürich 1981, Nr. 537; der Sammlung Edoardo Levante; der Auktion Vecchi 13, London 1998, Nr. 1071; der Auktion Hirsch Nachf. 343, München 2018, Nr. 276 und der Auktion Leu Numismatik AG 4, Winterthur 2019, Nr. 488.

Schätzpreis
300 €
Startgebot
300 €

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Los 10215 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Lyrbe (Cilicia); 17,8 g.

Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Helios r. in Quadriga.

RPC online 2616.2 (dies Exemplar). Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 204, München 2012, Nr. 1839 und der Sammlung Dr. Peter Vogl, Auktion Leu Numismatik AG 4, Winterthur 2019, Nr. 495.

Schätzpreis
150 €
Startgebot
150 €

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Los 10216 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Jahr 306 (= 240/241), Pompeiopolis (Cilicia); 15,22 g.

Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde und Gorgoneion//Dionysos steht l. mit Kantharos und Thyrsos, davor Panther l.

RPC online 2959.9 (dies Exemplar); SNG Levante 891 (dies Exemplar). Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, min. Korrosionsstelle, fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung Edoardo Levante; der Auktion Vecchi 7, London 1997, Nr. 1526 und der Auktion Leu Numismatik AG 4, Winterthur 2019, Nr. 506.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 10217 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Tarsos (Cilicia); 25,85 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde, Schild mit Gorgoneion und Speer//Löwe r. schlägt Stier r.

RPC online 3085.19 (dies Exemplar). Winz. Schleifspur am Rand, sehr schön

Exemplar der Auktion Rauch 84, Wien 2009, Nr. 750.

Schätzpreis
200 €
Startgebot
200 €

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Los 10218 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Seleukeia pros Kalykadnon (Cilicia); 15,25 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Athena steht r. mit Blitz und Aegis im Kampf mit einem Giganten.

RPC online 2916.6 (dies Exemplar). Leicht korrodiert, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Moreira, Auktion Superior Galleries, New York 10./11. Dezember 1988, Nr. 2522; der Auktion CNG 47, Lancaster 1998, Nr. 921 und der Sammlung Kelly J. Krizan (M. D.), Auktion CNG 93, Lancaster 2013, Nr. 888.

Nachdem Zeus, Poseidon und Hades siegreich über die Titanen waren, bestiegen sie den Olymp und teilten die Welt in drei Herrschaftsbereiche unter sich auf. Die Titanen verbannten sie derweil in den Tartaros. Aus Wut über die Bestrafung ihrer Kinder zeugte Gaia, die Mutter der Titanen, mit Tartaros die sogenannten Giganten. Diese sollten den Olymp stürmen und die Titanen rächen. Nachdem die olympischen Götter durch ein Orakel allerdings erfahren hatten, dass die Giganten nicht durch Götter getötet werden können, warb Athena den Halbgott Herakles an, um sie beim Kampf zu untersützen. Durch diesen klugen Schachzug gelang es den Olympiern, die Giganten zu besiegen (siehe Apollodoros, Kosmogonie 1, 34 f.).

Schätzpreis
150 €
Startgebot
1 Gebot(e) 150 €

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Los 10219 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Seleukeia pros Kalykadnon (Cilicia); 11,37 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde, darauf Gegenstempel: Ring in Dreieck (Howgego 670)//Nacktes Zeuskind thront zwischen drei Korybanten, jeder mit Schild und Schwert.

RPC 2927. Von großer Seltenheit. Dunkle Patina mit leichten Auflagen, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 236, Osnabrück 2013, Nr. 1161.

Laut antiker Mythen versteckte die Göttin Rhea das neugeborene Zeuskind in einer Höhle auf Kreta, in der die Korybanten bzw. Kureten über ihn wachten. Hintergrund dafür war Kronos, der Vater des Zeus. Diesem war geweissagt worden, dass sein Nachkomme ihm die Herrschaft entreißen würde. Infolgedessen beabsichtigte der Titan seinen Sohn zu verspeisen. Um das Weinen des Jungen vor Kronos zu verbergen, verursachten die Korybanten durch das Schlagen auf ihre Waffen großen Lärm und umtanzten das Kind. Rhea gab ihrem Gatten währenddessen einen Stein zu essen, den Kronos fälschlicherweise für das Zeuskind hielt. Siehe hierzu Apollodorus, Bibliothek 1.1.5-7, abgerufen unter http://data.perseus.org/citations/urn:cts:greekLit:tlg0548.tlg001.perseus-eng1:1.1.5 (14.05.2025).

Schätzpreis
200 €
Startgebot
1 Gebot(e) 200 €

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Los 10220 1
Gordianus III., 238-244.

Æs, Kaisareia (Cappadocia); 8,23 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Fünf Ähren in Kalathos.

Ganschow 892; RPC online 3367.4 (dies Exemplar); Sydenham -. R Kl. Kratzer, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung J. S. Wagner, Electronic Auction CNG 244, Lancaster 2010, Nr. 332.

Schätzpreis
75 €
Startgebot
75 €

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