Katalog - Auktion 418

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Auktion 418
Beendet
MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS VERSCHIEDENEM BESITZ
Los 205 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HAMBURG. STADT.   
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Dicker doppelter Reichstaler 1680, mit Titel Leopolds I., auf den Frieden von Nijmegen. Abschlag von den Stempeln des Reichstalers (48 Schilling). 58,11 g. DA PACEM DOMINE IN DIEBUS NOSTRIS Weibliche Gestalt sitzt v. v. auf Postament, in der Rechten Wappenschild, in der Linken Palmzweig, unten auf dem Postament die geteilte Signatur H - L (Hermann Lüders, Münzmeister in Hamburg, 1674-1692)//LEOPOLDUS • D : G : ROMA : IMP : SEM : AUG : Gekrönter Doppeladler mit Zepter und Schwert in den Fängen, auf der Brust Reichsapfel, darin Wertzahl 48, unten die geteilte Jahreszahl 16 - 80. Dav. 5369; Gaed. 520 Anm.; Pax in Nummis -.
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich
Der Frieden von Nijmegen beendete den von 1672 bis 1678 währenden "Holländischen Krieg", den der französische König Ludwig XIV. unmittelbar nach Beendigung des Devolutionskriegs als Rachefeldzug gegen die Generalstaaten vom Zaun gebrochen hatte. In insgesamt neun einzelnen Friedensverträgen, die im Zeitraum vom 10.8.1678 bis 12.10.1679 zwischen den involvierten Parteien geschlossen wurden, fand der "Holländische Krieg" seinen Abschluss. Die Tatsache, dass Hamburg den vorliegenden Doppeltaler aus Anlass des Friedensschlusses prägen ließ, zeigt deutlich, inwieweit die Hansestadt als einer der bedeutendsten Handelsplätze Europas von kriegerischen Auseinandersetzungen betroffen war.

Schätzpreis
12.500 €
Zuschlag
18.000 €

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Los 206 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HAMBURG. STADT.   
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1/2 Portugalöser zu 50 Mark o. J. (nach 1890), von J. von Langa, der Polizeibehörde. Zwei Löwen halten das behelmte Hamburger Stadtwappen//Ansicht des Stadthauses (Sitz der Behörde). Ohne Randpunze. 34,51 mm; 18,26 g. Gaed. Nachtrag 2390; Geschichte in Gold 314; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8883.
GOLD. Kl. Probierspur am Rand, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz
Das Stück wurde zwischen 1890 und dem Ersten Weltkrieg von der Hamburgischen Münze als Ehrengeschenk für Bedienstete der Polizei und der Deputation für Feuerlöschwesen geprägt.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 207 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HANAU. HANAU-MÜNZENBERG, GRAFSCHAFT. Philipp Moritz, 1612-1638  
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Dukat 1638, 3,35 g. PHILIP • MAVR • COM. HAN. MVNTZ: Gekröntes, rautenförmiges Wappen zwischen Palmzweigen//DV / CATVS. / COMITATVs• / HANO / •M• Fünf Zeilen Schrift in einem rautenförmigen Feld, umher 1 / 6 / 3 / 8. Fb. 1152a1; Suchier -.
Von allergrößter Seltenheit. Vermutlich 2. bekanntes Exemplar. Knickspur, sehr schön-vorzüglich
Ein Dukat dieses Typs wurde 2019 in der Auktion Frankfurter Münzenhandlung Nachf. 153, Nr. 128 versteigert. Bei dem hier angebotenen Stück handelt es sich vermutlich um das 2. im Handel bekannte Exemplar. Vom Stil her entspricht der Dukat dem ebenfalls 1638 geprägten Hanauer Taler, bei dem Reinhard Suchier die Verwendung des Rautenschildes als Besonderheit hervorgehoben hat (Dav. 6690; Suchier 89).

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
14.000 €

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Los 208 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HANAU. HANAU-MÜNZENBERG, GRAFSCHAFT. Philipp Moritz, 1612-1638  
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Reichstaler 1638, mit Titel Ferdinands II. 28,63 g. Dav. 6690; Suchier 89.
Von größter Seltenheit.
Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, winz. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
25.000 €
Zuschlag
33.000 €

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Los 209 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT. Wilhelm VI., 1637-1663, bis 1650 unter Vormundschaft seiner Mutter Amalie Elisabeth von Hanau-Münzenberg  
Reichstaler 1655, Kassel. Schiffstaler. 28,91 g. Wappen mit Mittelschild in gekrönter Kartusche, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 1 - 6 / 5 - 5//Segelschiff auf Meer, darüber Säule, Buch und Waage. Dav. 6783; Müller 2214 b; Schütz 1086.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 210 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ernst Ludwig, 1678-1739  
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Silbermedaille 1707, von J. C. Roth, auf die 100-Jahrfeier der Universität Gießen. Geharnischtes Brustbild r. mit Schnurrbart, umgelegtem Mantel und Ornament auf der Schulter//18 Zeilen Schrift, oben Arabeske, unten Palmzweige. 56,44 mm; 58,37 g. Laverrenz 146 var.; Müller 3488; Schütz 2853.
Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, min. Randfehler, vorzüglich
Als Reaktion auf die Einführung des Calvinismus an der Universität Marburg und die Flucht einiger lutherischer Professoren in sein Herrschaftsgebiet gründete Landgraf Ludwig V. mit der Academia Gissena eine lutherische Universität in Gießen. Im Oktober 1607 konnte der Lehrbetrieb aufgenommen werden. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Universität für einige Jahre geschlossen und nach Marburg zurückverlegt, nachdem Marburg zeitweise in das Territorium Hessen-Darmstadts aufgenommen werden konnte. Nach dem Westfälischen Frieden wurde der Lehrbetrieb an der Giessener Universität Ludiviciana wieder aufgenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Universität nach dem Chemiker Justus von Liebig benannt.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
9.500 €

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Los 211 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig VIII., 1739-1768  
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Silbermedaille 1754, unsigniert. Freimaurermedaille. Quadrat, darauf das Doppelmonogramm LL ins Kreuz gestellt, in den Winkeln P, 3, F und 3, umher Hammer, eine Kelle, ein Senkblei und ein Reißbrett; in der Mitte strahlende Sonne mit Gesicht//Zwei versetzt aufeinander­gelegte Quadrate, das hintere enthält in den Winkeln ein Winkelmaß, einen Zirkel, sowie zwei Säulen mit den Buchstaben I bzw. B in den Sockeln, auf dem vorderen Quadrat ist die Zahl 3, verbunden mit ihrer spiegelbildlichen Darstellung, ins Kreuz gestellt; dazwischen befindet sich auf allen vier Seiten das Wort CONSTANS, die Doppelzahlen sind durch Perlenbögen miteinander verbunden, in der Mitte befinden sich drei ineinandergreifende Hände, unten zu den Seiten ein nach l. liegender Hund (?) bzw. eine nach r. liegende Sphinx. Mit Randschrift: È IN TESSERAM CONSTANTIAE EX FOEDERE INVIOLABILI 1754. 53,45 mm; 57,21 g. HZC - (vgl. 50); Müller 3641; Schütz 2993 (dort mißver­ständlich beschrieben).
Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich
Exemplar der Sammlung Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7774.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
6.000 €

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Los 212 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig VIII., 1739-1768  
Silbermedaille 1758, von A. Schäfer. Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Zwei Löwen halten sechs­feldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, oben der hessische Landgrafenhelm zwischen den Helmen von Katzenelnbogen und Hersfeld (links), sowie Ziegenhain und Schaumburg (rechts), unten die geteilte Jahreszahl 17 - 58. 57,88 mm; 75,86 g. Müller 3636; Schütz 2998 (dort in Zinn).
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, winz. Randfehler, fast vorzüglich
Exemplar der Sammlung Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7775.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 213 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig VIII., 1739-1768  
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Silbermedaille 1765, unsigniert, auf den sogenannten Battenberger Hirsch. Darstellung einer Hirsch-Parforcejagd in Landschaft, im Hintergrund das Jagdschloß Dianaburg//Ein kapitaler Hirsch steht nach r. in Landschaft. 53,24 mm; 50,85 g. Müller 3605; Schütz 3032.
RR Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich
Exemplar der Sammlung Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7757.
Es handelt sich um den sogenannten Battenberger Hirsch. Der Battenberger, der stärkste Hirsch aus den Wäldern der Landgrafschaft, war 1763 im Wald bei Battenberg bei Oberhessen gefangen und in die Fasanerie des Jagdschlosses Kranichstein bei Darmstadt verbracht worden. Im Jahr der Erbauung des Jagdschlosses Dianaburg 1752 bekam der Hirsch ein Geweih mit 32 Enden. Der Battenberger Hirsch war eine gehegte und sorgfältig gepflegte Berühmtheit, die mehrfach 1765-1767 auch in Radierungen abgebildet wurde.

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 214 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig II., 1830-1848  
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Goldmedaille zu 12 Dukaten 1836, von A. F. König, auf die Vermählung seines zweiten Sohnes, Prinz Carl, mit Prinzessin Elisabeth von Preußen, Nichte von König Friedrich Wilhelm III. und Cousine Friedrich Wilhelms IV. und Wilhelms I. Beider Büsten nebeneinander r.//Hymen mit Fackel und Kranz steht v. v., l. der preußische Adler und ein Genius, der Blumen reicht, r. der hessische Löwe und ein weiterer Genius, der Blumen reicht, im Abschnitt drei Zeilen Schrift. 42,33 mm; 41,52 g. Marienb. 3930 (dort in Silber); Schütz 3438 (dort in Silber).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Wohl Unikum. Kl. Randfehler, winz. Kratzer, vorzüglich
Exemplar der Auktion UBS 58, Basel 2004, Nr. 971 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 350, Osnabrück 2021, Nr. 411. Selbst Jacob Hoffmeister kannte im Jahr 1862 nur Silber- und Bronzemedaillen.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
10.000 €

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Los 215 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. HOHNSTEIN. GRAFSCHAFT. Ernst V., 1508-1552  
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Doppeltaler 1535, Ellrich. Ausbeute der Grube St. Andreas. 57,90 g. MO (Dreieck) NO (Dreieck) AR (Dreieck) ERNESTI (Dreieck) CO (Dreieck) DE HONSTEN (Dreieck) Zweifach behelmtes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild//(Dreieck) SANCTVS (Dreieck) - (Dreieck) ANDREAS (Dreieck) St. Andreas steht v. v., das Kreuz vor sich haltend, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 35, r. neben seinem Fuß Kleeblatt. Dav. zu 9307; Müseler 31/2; Schulten 69.
Von allergrößter Seltenheit, wohl Unikum. Feine Patina, sehr schön
Exemplar der Auktion Winter 59, Düsseldorf 1989, Nr. 551 und der Preussag Collection, Part I, Auktion London Coin Galleries/Künker 1, London 2015, Nr. 365.
Bei dem vorliegenden Stück handelt es sich um den ersten Ausbeutetaler der Grube St. Andreas und der Hohnsteiner Grafen.

Schätzpreis
25.000 €
Zuschlag
24.000 €

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Los 216 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. JÜLICH-KLEVE-BERG. JÜLICH-BERG, HERZOGTUM. Johann Wilhelm II., 1679-1716  
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Taler nach burgundischem Fuß 1711, Düsseldorf, auf das Vikariat. Büste r.//Doppeladler mit gekröntem Doppelwappen auf der Brust. Mit Randschrift. Dav. 2365; Noss 864 b. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 65 (6062339-010).
R Prachtexemplar. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, fast Stempelglanz
Johann Wilhelm übernahm in Jülich-Berg bereits 1679 die Regierung von seinem Vater Philipp Wilhelm, der als pfälzischer Kurfürst bis zu seinem Tod 1690 regierte. Nach dem Regierungsantritt in der Pfalz war Johann Wilhelm in den Pfälzer und in den Spanischen Erbfolgekrieg verwickelt. Als entschiedener Förderer der Gegenreformation schuf er sich vor allem unter den protestantischen Reichsfürsten zahlreiche Feinde. In seinem eigenen Land machte sich "Jan Wellem", wie der Kurfürst im Volksmund in Jülich-Berg genannt wurde, u. a. durch die Einrichtung einer Kunstsammlung in der Residenz Düsseldorf, durch den Neubau der Heidelberger Universität und den Wiederaufbau Mannheims verdient. Es war ihm eine besondere Ehre, nach dem Tod Josephs I. das Reichsvikariat zu führen.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 217 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. JÜLICH-KLEVE-BERG. JÜLICH-BERG, HERZOGTUM. Johann Wilhelm II., 1679-1716  
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Silbermedaille o. J. (1716), unsigniert, von Johann Selter nach einem Entwurf von Gabriel Grupello, auf seine Witwe Anna Maria Luise Medici. Brustbild mit Witwenschleier nach r.//Auf Wolken knieender Engel hält Kreuz empor. 63,60 mm; 103,50 g. Stemper 436.
Von großer Seltenheit. Kl. Randfehler und Kratzer, vorzüglich

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
3.800 €

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Los 218 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. KÖLN. ERZBISTUM. Sedisvakanz 1688  
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Reichstaler 1688. 29,04 g. Dav. 5153; Noss 548; Zepernick 32.
R Kabinettstück. Prachtvolle Patina, scharf ausgeprägt, vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 305, Osnabrück 2018, Nr. 3719.Eine Medaille auf den Kölner Erzbischof Clemens August finden Sie unter der Nr. 113.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 219 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. LAUENBURG. HERZOGTUM. Julius Franz, 1666-1689  
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Reichstaler 1670, Ratzeburg. 28,70 g. IUL : FRANC : D : G : SAX : ANG : WESTP : DUX : Geharnischtes Brustbild r. mit Umhang//Dreipaß, darin Herzogshut von Zweigen umgeben, oben gekrönter Adler. Dav. 7353; Dorfmann 99; Schnee A 47.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 220 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. LIPPE. GRAFSCHAFT. Simon VII., 1613-1627  
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Reichstaler 1617 (Jahreszahl im Stempel aus 1616 geändert). Blomberg. 28,79 g. SIMON ° COM ° ET • NOB • DOMI • IN • LIPPIA Behelmtes vierfeldiges Wappen, am Ende der Legende Löwe mit zwei Zainhaken (Münzmeister Caspar Kohl)//MATTHIAS • I • D • G • ROM • IMPE • SEMP • AVGVS Gekrönter, doppelköpfiger Adler mit Reichsapfel auf der Brust, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 -17. Dav. 6890; Ihl/Schwede 99 (dieses Exemplar).
Von allergrößter Seltenheit, wohl einzig bekanntes Exemplar.
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön +

Schätzpreis
30.000 €
Zuschlag
38.000 €

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Los 221 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. LÖWENBERG/SCHLESIEN. STADT.   
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Reichstaler 1615, Prag, mit Titel von Matthias, auf das große Schießen. 28,71 g. Dav. 5429; F. u. S. 3598.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, fast vorzüglich
Bereits im Jahr 1615 erfreuten sich Schützenfeste großer Beliebtheit. Die Schützengilde von Löwenberg nahm dies zum Anlass zur Prägung von diesen Stücken, um beim "Großen Freischießen von Löwenberg" im Jahr 1615 die Schützen mit diesen Talern zu belohnen. Geprägt wurden diese Taler in Prag. Sie waren mit 87 Kreuzern gleichzusetzen und weisen den Silberwert der damaligen böhmischen Taler (14 Loth und einige Grän) auf.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
5.000 €

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Los 222 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. LÜBECK. STADT.   
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Goldmedaille zu 5 Dukaten 1703, unsigniert, auf den Bürgermeister Johann Westken. IOH : WESTCKEN • - CONSVL . LVBEC : Brustbild des Bürgermeisters r.//RECTE FACIENDO NEMINEM TIMEAS . Gekrönter, ovaler Schild, mit nach l. steigendem Löwen, der einen Schild in den Pranken hält, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 03. 38,70 mm; 17,19 g. Behrens 698 a; Röhl 300.29. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (5790172-012).
GOLD. In Gold von großer Seltenheit.
Hübsche Goldpatina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Slg. eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers, Auktion Fritz Rudolf Künker 373, Osnabrück 2022, Nr. 966.

Schätzpreis
20.000 €
Zuschlag
20.000 €

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Los 223 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. MAGDEBURG. ERZBISTUM. Christian Wilhelm von Brandenburg, 1598-1608-1631  
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Reichstaler o. J., Halle. 28,87 g. Dav. 5480 A; v. Schr. 433.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 305, Osnabrück 2018, Nr. 3750.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.400 €

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Los 224 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN. MAGDEBURG. ERZBISTUM. August von Sachsen-Weissenfels, 1638-1680  
Silbermedaille 1676, unsigniert, auf seinen 63. Geburtstag. Mit Girlanden geschmückter Obelisk in Palmenallee, oben in Blumenoval das strahlende Wort VIVAT, unten die Buchstaben A - G / V / S - T//DEIN ALTER / SEY / WIE DEINE / JUGEND / Ao. 1676 • 13 Aug, umher Lorbeerkranz. 51,43 mm; 43,32 g. Slg. Merseb. 2314.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 171, München 2008, Nr. 4203 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 350, Osnabrück 2021, Nr. 1286.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
3.200 €

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