
Karl XII., 1697-1718
4 Mark 1708 (Jahreszahl im Stempel aus 1707 geändert), Stockholm. SM (2022) 48.
Winz. Prägeschwäche, vorzüglich
Schätzpreis | 1.500 € |
Zuschlag |
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Karl XII., 1697-1718
4 Mark 1708 (Jahreszahl im Stempel aus 1707 geändert), Stockholm. SM (2022) 48.
Winz. Prägeschwäche, vorzüglich
Schätzpreis | 1.500 € |
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Karl XII., 1697-1718
Silbermedaille 1718, von J. C. Hedlinger, auf seinen Tod vor der norwegischen Festung Frederiksten am 30. November (nach gregorianischem Kalender am 11. Dezember). Brustbild r. mit Halsbinde, aufgeknöpftem Rock und kronenbestickter Schärpe//Aufrecht nach l. schreitender Löwe, der sich aus seiner Verstrickung zu befreien versucht. 51,60 mm; 48,55 g. Felder 18; Hildebrand I, S. 593, 197.
RR Hübsche Patina, vorzüglich
Exemplar der Slg. Memmesheimer.
Nachdem Karl XII. bereits im Sommer 1716 vergeblich versucht hatte, die südnorwegische Festung Frederiksten bei Halden zu erobern, zog er im November 1718 erneut vor die imposant auf einem Felsen gelegene Anlage. Die Einnahme Frederikstens war die Voraussetzung für die Eroberung der norwegischen Hauptstadt Christiania (heute Oslo) mit der Festung Akershus. Als die Schweden bereits die Vorfestungen eingenommen hatten und mit dem Angriff auf die Hauptfestung begannen, wurde Karl XII. am Abend des 30. November 1718 von einer Kugel in die Schläfe getroffen. Der Tod des sturen Schwedenkönigs ('König Eisenkopf') konnte nie wirklich aufgeklärt werden; es existieren durchaus Theorien, die den Schützen in den eigenen schwedischen Reihen vermuten, mit dem Motiv, dem aussichtslosen Krieg endlich ein Ende zu setzten. Mit dem Tod Karls XII., der die schwedische Großmachtstellung noch erweitern wollte, endete quasi der Große Nordische Krieg, der Schweden alle seine Besitzungen jenseits der Ostsee kosten sollte. Bereits am nächsten Tag traten die schwedischen Truppen den Rückzug an, wobei sie von dänisch-norwegischen Truppen über den Svinesund (die heutige schwedisch-norwegische Grenze zwischen Göteborg und Oslo) verfolgt wurden.
Schätzpreis | 1.000 € |
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Friedrich I., 1720-1751
2 Riksdaler 1727, Stockholm. 58,25 g. Die Brustbilder Friedrichs und seiner Gemahlin Ulrika Eleonoras nebeneinander r.//Zwei gekrönte Löwen, die Köpfe nach außen gewandt, halten das gekrönte, vierfeldige Wappen mit Mittelschild. Mit Randschrift: [drei Punkte übereinander] MANIBVS [drei Punkte übereinander] NE [drei Punkte übereinander] [drei Punkte übereinander] LAEDAR [drei Punkte übereinander] AVARIS [drei Punkte übereinander] (= 'Möge ich nicht von habgierigen Händen verletzt werden'). Dav. 1721; SM (2022) 58 b; SMH 23.
Von großer Seltenheit. Kl. Schrötlingsfehler und Kratzer, sehr schön
Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen'.
Schätzpreis | 5.000 € |
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Friedrich I., 1720-1751
Riksdaler 1727, Stockholm. 29,15 g. Mit Randschrift. Dav. 1722; SM (2022) 67; SMH 27.
R Sehr schön-vorzüglich
Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen'.
Schätzpreis | 1.000 € |
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Friedrich I., 1720-1751
Riksdaler o. J. (1731), Stockholm, auf die Reise des Königs nach Kassel im Juni 1731. 'Reseriksdaler'. 29,05 g. Ohne Randschrift. Dav. 1725; Schütz -; SM (2022) 183; SMH 31.
RR Hübsche Patina, vorzüglich
Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen'.
Im Juni 1731 reiste Friedrich I. mit dem schwedischen Gerichtspräsidenten, Graf Hans von Fersen, über Schonen und Wismar nach Kassel, um die Regierung seines Erblandes, der Landgrafschaft Hessen-Kassel, persönlich zu übernehmen. Während der Abwesenheit des Königs führte seine Gemahlin Ulrika Eleonora die Regierung in Schweden.
Schätzpreis | 2.000 € |
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Friedrich I., 1720-1751
Kupferplatte zu 1/2 Daler Silvermynt 1731, Avesta. 89,98 x 93,32 mm; 382,93 g. SM (2022) 288; SMH 66.12; Tingström S. 308, A 12.
Sehr schön
Schätzpreis | 300 € |
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Karl XIV. Johann, 1818-1844
Silbermedaille 1822, von H. Gube, gefertigt 1824 in der Werkstatt Loos, auf die Eröffnung des Göta-Kanals. Büste r.//Die Flußgötter Vätter und Väner mit Wasserurne und Ruder sitzen vor einer Schleuse und halten je einen Arm auf den Bug eines aus der Schleuse kommenden Schiffs; im Hintergrund sind Schiffsmasten und ein Obelisk zu sehen. 50,31 mm; 55,14 g. Hildebrand II, S. 342, 32.
Hübsche Patina, min. Randfehler, vorzüglich
Schätzpreis | 300 € |
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Stadt
Kreuzer 1793. 1,08 g. D./T. 528 n.
Fast Stempelglanz
Schätzpreis | 50 € |
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Stadt
Einseitiger, klippenförmiger Zinnabschlag von den Stempeln eines 7 Kreuzers 1789. 11,34 g.
D./T. zu 653 d (nur Vorderseite).
R Vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 300 € |
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Stadt
Silbersabschlag von den Stempeln eines Ku.-3 Sols 1791. 2,91 g. D./T. 1015 Anm.
Hübsche Patina, vorzüglich +
Schätzpreis | 200 € |
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Stadt
Ecu (12 Florins) 1794. Probe in Blei-Zinn; 21,06 g. D./T. 1027 Anm.
Leichte Prägeschwäche, sehr schön
Schätzpreis | 250 € |
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Stadt
Taler (12 Florins, 9 Sols) 1795. 30,60 g. D./T. 1032; Dav. 1769.
Herrliche Patina, vorzüglich
Schätzpreis | 500 € |
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Stadt
Taler o. J. Dav. 8755 A; HMZ 2-821 b. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (5774596-022).
Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Hübscher Prägeglanz, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 3.000 € |
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Stadt
Taler o. J. 28,55 g. Dav. 8755 A; HMZ 2-821 b.
R Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, winz. Kratzer, fast vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
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Stadt
Dicken o. J. (16. Jahrhundert). 9,24 g. Münzzeichen Stern. HMZ 2-823 d.
Hübsche Patina, sehr schön
Schätzpreis | 200 € |
Zuschlag |
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Stadt
10 Batzen 1761. 7,98 g. D./T. 678.
R Feine Patina, sehr schön
Schätzpreis | 100 € |
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Stadt
20 Kreuzer (5 Batzen) 1763. 4,59 g. Mit Riffelrand. Dazu: 20 Kreuzer (5 Batzen) 1785. 4,18 g. Mit Riffelrand. D./T. 684 (dort mit Laubrand), 685.
2 Stück. R Altvergoldet, kl. Kratzer, fast vorzüglich und altvergoldet, sehr schön
Schätzpreis | 150 € |
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Stadt
20 Batzen 1795. 15,05 g. D./T. 677 a.
Herrliche Patina, sehr schön +
Schätzpreis | 125 € |
Zuschlag |
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Kanton
10 Batzen (1 Franken) 1812. 7,52 g. D./T. 124.
Hübsche Patina, winz. Kratzer, vorzüglich
Schätzpreis | 300 € |
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Kanton
4 Franken (Neutaler) 1813. 29,87 g. D./T. 123; Dav. 365.
R Nur 250 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
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