Katalog - Auktion 365

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Auktion 365
Beendet
RÖMISCHE MÜNZEN
Los 5201 1

IMPERATORISCHE PRÄGUNGEN. Octavianus.
AR-Denar, 31/30 v. Chr., italische Münzstätte; 3,81 g. Drapierte Büste der Victoria r.//Augustus als Neptun steht l. mit Aplustre und Zepter, Fuß auf Globus. BMC 615; Coh. 60; RIC² 256.
R Sehr attraktives, fast vorzügliches Exemplar mit feiner Tönung

Exemplar der Auktion Jean Vinchon, Paris 22./23. Mai 1995, Nr. 239; der Auktion Fritz Rudolf Künker 168, Osnabrück 2010, Nr. 7570; der Auktion Fritz Rudolf Künker 277, Osnabrück 2016, Nr. 106 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 326, Osnabrück 2019, Nr. 1234.
Zur Datierung siehe Sear, The Coinage of the Roman Imperators 49-27 BC, London 1998, Nr. 409.
Die Darstellungen auf Avers und Revers verweisen auf den gegen Cleopatra VII. und Marcus Antonius errungenen Seesieg bei Actium.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 5202 1

IMPERATORISCHE PRÄGUNGEN. Octavianus.
- und Divus Julius Caesar. Æ-Dupondius, 38 v. Chr., italische Münzstätte; 18,64 g. Kopf Octavians r.//Kopf Caesars r. mit Lorbeerkranz. Bab. 98; BMC 106; Crawf. 535/1; RPC 620; Sear 308; Syd. 1335.
Sehr attraktives Exemplar von feinstem Stil, min. korrodiert, sonst fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs.
Erworben am 8. August 1940 bei der Firma Baldwin; später Exemplar der Auktion DNW 139, London 2017, Nr. 1.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.400 €

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Los 5203 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.  

AV-Aureus, 31/30 v. Chr., italische Münzstätte; 7,92 g. Kopf r.//Victoria in Biga r. mit Palmzweig. BMC 593; Calicó 185; Coh. -; RIC² 261.
Seltene Variante mit dem Palmzweig in der rechten Hand der Victoria. Kl. Kratzer, gutes sehr schön

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Erworben am 4. Mai 2011 bei A. H. Baldwin & Sons, London.

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Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
22.000 €

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Los 5204 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
AR-Denar, 30/29 v. Chr., italische Münzstätte; 3,58 g. Kopf r.//Trophäe auf Prora. BMC 625; Coh. 119; RIC² 265 a.
Gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Frühwald 100, Salzburg 2012, Nr. 212 und der Auktion NAC 101, Zürich 2017, Nr. 53.
Zur Datierung siehe Sear, The Coinage of the Roman Imperators 49-27 BC, London 1998, Nr. 419.

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
1.100 €

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Los 5205 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
AR-Denar, 30/29 v. Chr., italische Münzstätte; 3,87 g. Kopf r.//Frontalansicht der Curia Julia. BMC 631; Coh. 122; RIC² 266.
Feine Patina, leichte Prägeschwächen, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion NAC 101, Zürich 2017, Nr. 52.

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
850 €

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Los 5206 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.  

AR-Denar, 28 v. Chr., italische Münzstätte; 3,78 g. Kopf r., dahinter Lituus//AEGYPTO/CAPTA Krokodil r. BMC 650; Coh. 2; RIC² 275 a.
RR Feine Patina, winz. Kratzer, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Triton XI, New York 2008, Nr. 662 und der Auktion Giessener Münzhandlung 211, München 2013, Nr. 548.
Das Stück feiert die Eroberun Ägyptens.

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Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 5207 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.  

AR-Denar, 21/20 v. Chr., Samos; 3,86 g. Kopf r.//Stier steht r. BMC 662; Coh. 28; RIC² 475.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Herrliche Patina, Schrötlingsriß, fast Stempelglanz

Aus der Sammlung eines Connaisseurs.
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 33, München 1986, Nr. 338 und der Auktion Rauch 99, Wien 2015, Nr. 107.
Der Stier gehört zum Poseidon-Kult, der auf Samos ein Zentrum hatte.

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Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.200 €

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Los 5208 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
AR-Denar, 19/18 v. Chr., spanische Münzstätte; 3,78 g. Kopf l. mit Eichenkranz//Zwei Lorbeerbäume. BMC 319; Coh. 145; RIC² 33 b.
Feine Patina, Prüfpunze auf dem Revers, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Spink 16, Zürich 1985, Nr. 4.
Zu den Lorbeerbäumen heißt es in den res gestae:" Für dieses mein Verdienst wurde ich durch Senatsbeschluß Augustus genannt; an meinen Türpfosten wurden von Staats wegen zwei Lorbeerbäume angebracht (...)."

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
1.500 €

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Los 5209 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
AR-Denar, 18/16 v. Chr., Colonia Patricia; 3,77 g. Kopf r.//Capricornus r. mit Globus und Füllhorn. BMC 346; Coh. 21; RIC² 126.
Feine Patina, fast vorzüglich

Erworben im Juni 2006 bei der Giessener Münzhandlung, München; Exemplar der Auktion NAC 101, Zürich 2017, Nr. 75.
Auf dem Revers ist, wie Sueton schreibt (Aug. 94, 12), das Sternzeichen Capricorn (Steinbock) abgebildet, unter dem Augustus geboren wurde. Diese Aussage Suetons steht in einem scheinbaren Widerspruch zum Geburtstag des Augustus (unter Berücksichtigung des republikanischen Kalenders und anderer Faktoren der 21. oder 22. September 63 v. Chr.), denn die Sonne stand entweder (wenn man den Frühlingspunkt in 0 Grad Widder annimmt) in der Jungfrau oder aber in der Waage (wenn man, nach einer chaldäischen Methode der Berechnung des Horoskopes, den Frühlingspunkt in 8 Grad Widder annimmt). So ist vermutet worden, daß Sueton das Nativitätszeichen mit dem Konzeptionszeichen des Augustus verwechselt hat (zuletzt Kay Ehling, "Wer wird jetzt noch an Schicksalserforschung und Horoskop glauben?" (Ephraim d. Syrer 4, 26). Bemerkungen zu Julians Stiermünzen und dem Geburtsdatum des Kaisers, in: JNG 45/46 (2005/2006), S. 111-132). Es wird aber bei Manilius ebenfalls der Capricorn als Geburtszeichen des Augustus bezeichnet (Astronomica II, 509). Manilius nennt auch das Geburtszeichen des Tiberius, die Waage (Astronomica IV, 776). Bei der Geburt des Tiberius am 16. November 42 v. Chr. stand die Sonne allerdings im Skorpion - hier liegt scheinbar derselbe Widerspruch wie bei Augustus vor, der aber keinesfalls dadurch aufzulösen ist, daß man das Geburtszeichen zu einem Konzeptionszeichen umdeutet (es sei denn, man geht von einem medizinischen Wunder aus). Es gibt eine andere Lösung: Für das Sternzeichen der Geburt ist nicht der Stand der Sonne, sondern der des Mondes relevant. Legt man diese Auffassung zugrunde, so stimmt die Aussage der Quellen zu den Nativitätszeichen der Kaiser, sowohl bei Augustus, als auch bei Tiberius. Der Revers unseres Stückes zeigt also jenes Tierkreiszeichen, in dem beim Zeitpunkt der Geburt des Augustus der Mond stand.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.200 €

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Los 5210 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.  

AR-Denar, 17 v. Chr., unbestimmte Münzstätte (Cyzicus ?); 3,68 g. Kopf r. im Eichenkranz// Kandelaber in einem mit zwei Paterae und zwei Bucrania geschmückten Kranz. BMC 684; Coh. 2 (Gaius Caesar); RIC² 540.
RR Hübsche Patina, winz. Kratzer, sonst vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 71, Osnabrück 2002, Nr. 671 und der Auktion NAC 101, Zürich 2017, Nr. 76.
Es wird gelegentlich auch heute noch die Auffassung Cohens vertreten, das Porträt der Vorderseite stelle den Enkel des Augustus, Gaius Caesar dar, obwohl diese Deutung sowohl im BMC als auch im CBN und im RIC² längst widerlegt ist. Das Porträt der Vorderseite ist sicher jugendlich, ein dreijähriger Knabe (Gaius Caesar wurde im August oder September 20 v. Chr. geboren) ist aber bestimmt nicht dargestellt. Das Stück feiert die ludi saeculares, die in der Nacht zum 1. Juni 17 v. Chr. eröffnet wurden und drei Tage und drei Nächte dauerten: der Kandelaber bezieht sich sicher auf die nächtlichen Feiern, der Kranz mit den Paterae und Bucrania spielt möglicherweise auf die Feiern am Tage an, denn Rinder wurden von Augustus und Agrippa nur am 1. und 2. Juni tags geopfert (vergl. Sutherland, The date and the significance of the candelabrum coins of Augustus, in: Classical Review 54, 1944, S. 46 ff.).

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Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 5211 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.  

AV-Aureus, 16 v. Chr., unbestimmte spanische Münzstätte (Colonia Patricia); 7,92 g. Kopf r.//Mars steht l. mit Vexillum und Parazonium. BMC 437; Calicó 298; Coh. 320; RIC² 149 a.
RR Sehr schön

Exemplar der Auktion Gitta Kastner 4, München 1973, Nr. 218 und der Auktion Frühwald 141, Salzburg 2021, Nr. 5.
Eine Prägung auf das Gelübde für die Gesundheit und glückliche Rückkehr des Kaisers aus Gallien. Denare des L. Mescinius Rufus aus dem Jahr 16 v. Chr. erwähnen dasselbe Gelübde und zeigen ebenfalls Mars auf dem Revers. Hintergrund der Prägung ist die clades Lolliana 16 v. Chr.
Marcus Lollius war einer Koalition germanischer Stämme unterlegen; es war sogar der Legionsadler der 5. Legion in die Hände der Germanen gefallen. Nach der clades Lolliana begab sich Augustus nach Gallien. Der Mars auf dem Revers dürfte die Erwartung eines Rachefeldzuges zum Ausdruck bringen.

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Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 5212 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.  

AR-Denar, 15/13 v. Chr., Lugdunum; 3,73 g. Kopf r.//Stier stößt l. BMC 458; Coh. 141; RIC² 169.
Selten in dieser Erhaltung. Avers min. dezentriert, fast Stempelglanz

Konrad Kraft (Zur Münzprägung des Augustus, S. 229 ff.) sieht in dem stoßenden Stier eine Anspielung auf Mars Ultor als den Schlachtenhelfer von Philippi.

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Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 5213 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
AV-Aureus, 8/7 v. Chr., Lugdunum; 7,75 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Gaius Caesar reitet r. mit Schwert und Schild, dahinter Legionsadler zwischen zwei Standarten. BMC 498; Calicó 174; Coh. 39; RIC² 198.
R Rand leicht bearbeitet, sehr schön

Exemplar der Auktion Oslo Myntgalleri 13, Oslo 2017, Nr. 808.

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
4.500 €

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Los 5214 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.  

AR-Cistophor, 25/20 v. Chr., Ephesus (Ionia); 11,98 g. Kopf r.//In Lorbeerkranz: Capricorn r. mit Füllhorn. RPC 2213.
Herrliche Patina, fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs.
Exemplar der Sammlung A. H. Drijfhout van Hoof, Auktion Jacques Schulman 217, Amsterdam 1949, Nr. 281; der Auktion UBS 78, Zürich 2008, Nr. 1255 und der Auktion NAC Spring Sale, Zürich 2020, Nr. 775.
Auf dem Revers ist, wie Sueton schreibt (Aug. 94, 12), das Sternzeichen Capricorn (Steinbock) abgebildet, unter dem Augustus geboren wurde. Diese Aussage Suetons steht in einem scheinbaren Widerspruch zum Geburtstag des Augustus (unter Berücksichtigung des republikanischen Kalenders und anderer Faktoren der 21. oder 22. September 63 v. Chr.), denn die Sonne stand entweder (wenn man den Frühlingspunkt in 0 Grad Widder annimmt) in der Jungfrau oder aber in der Waage (wenn man, nach einer chaldäischen Methode der Berechnung des Horoskopes, den Frühlingspunkt in 8 Grad Widder annimmt). So ist vermutet worden, daß Sueton das Nativitätszeichen mit dem Konzeptionszeichen des Augustus verwechselt hat (zuletzt Kay Ehling, "Wer wird jetzt noch an Schicksalserforschung und Horoskop glauben?" (Ephraim d. Syrer 4, 26). Bemerkungen zu Julians Stiermünzen und dem Geburtsdatum des Kaisers, in: JNG 45/46 (2005/2006), S. 111-132). Es wird aber bei Manilius ebenfalls der Capricorn als Geburtszeichen des Augustus bezeichnet (Astronomica II, 509). Manilius nennt auch das Geburtszeichen des Tiberius, die Waage (Astronomica IV, 776). Bei der Geburt des Tiberius am 16. November 42 v. Chr. stand die Sonne allerdings im Skorpion - hier liegt scheinbar derselbe Widerspruch wie bei Augustus vor, der aber keinesfalls dadurch aufzulösen ist, daß man das Geburtszeichen zu einem Konzeptionszeichen umdeutet (es sei denn, man geht von einem medizinischen Wunder aus). Es gibt eine andere Lösung: Für das Sternzeichen der Geburt ist nicht der Stand der Sonne, sondern der des Mondes relevant. Legt man diese Auffassung zugrunde, so stimmt die Aussage der Quellen zu den Nativitätszeichen der Kaiser, sowohl bei Augustus, als auch bei Tiberius. Der Revers unseres Stückes zeigt also jenes Tierkreiszeichen, in dem beim Zeitpunkt der Geburt des Augustus der Mond stand.

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Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
4.800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5215 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
AR-Cistophor, 25/20 v. Chr., Ephesus (Ionia); 11,96 g. Kopf r.//Geschmückter Altar. RPC 2215.
Selten in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Exemplar der Auktion Roma Numismatics XIX, London 2020, Nr. 655.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
3.400 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5216 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
- und Agrippa. Æ-As, 10/14, Nemausus; 13,19 g. Beider Köpfe nach außen blickend//Krokodil an Palme gekettet. RIC² 159; RPC 525.
Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Oslo Myntgalleri 13, Oslo 2017, Nr. 812.
Agrippa, der Freund und General des Augustus, war bereits 12 v. Chr. gestorben. Das Krokodil hatten wohl Soldaten vom ägyptischen Feldzug des Jahres 30 v. Chr. mitgebracht; vermutlich waren sie als Veteranen in Nemausus angesiedelt worden.

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5217 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
- und Tiberius. AV-Aureus, 13/14, Lugdunum; 7,69 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Kopf r. BMC 506; Calicó 310; Coh. 1; RIC² 225.
RR Schürfstellen auf dem Revers, kl. Prüfstellen am Rand, sonst vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Exemplar der Auktion NAC Spring Sale, Zürich 2020, Nr. 841.
Auf dieser außerordentlich seltenen Propagandaprägung stellt Augustus seinen Nachfolger Tiberius vor.

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 5218 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
- und Tiberius. AR-Denar, 13/14, Lugdunum; 3,55 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Kopf r. BMC 507; Coh. 2; RIC² 226.
R Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 115, Osnabrück 2006, Nr. 394 und der Auktion NAC 101, Zürich 2017, Nr. 91.

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
4.200 €

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Los 5219 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Tiberius, 14-37.
AV-Aureus, Lugdunum; 7,68 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 30; Calicó 305; Coh. 15; RIC² 25.
Breiter Schrötling, gutes sehr schön

Aus der Sammlung eines Connaisseurs.
Münzstempel dieses Typs (mit Livia als Pax auf dem Revers, also dem Typ des berühmten "Tribute Pennys" der Bibel) wurden 2004 im Legionslager Vindonissa (auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Windisch, Kanton Aargau, Schweiz) entdeckt. Nach dem archäologischen Befund ist davon auszugehen, daß in Vindonissa eine offizielle Münzstätte existiert hat. Diese sensationelle Entdeckung stellt viele Münzstättenzuweisungen der frühen Kaiserzeit in Frage, denn es ist davon auszugehen, daß auch in anderen Legionslagern Münzstätten existiert haben.

Schätzpreis
3.500 €
Zuschlag
5.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 5220 1

MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Tiberius, 14-37.
AV-Aureus, Lugdunum; 7,68 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 30; Calicó 305; Coh. 15; RIC² 25.
Winz. Kratzer, sehr schön

Schätzpreis
3.000 €
Zuschlag
3.800 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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