Katalog - eLive Auction Literatur 2025

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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 3 (Lose 7408 - 8107)
Beendet
NUMISMATISCHE LITERATUR AUKTIONSKATALOGE UND LAGERLISTEN
Los 8081 1

SOTHEBY, WILKINSON & HODGE, Auktion vom 15.-16.6.1896, London.

Catalogue of the Bunbury Collection of Greek Coins. First Portion. Italy, Sicily, European Greece, Crete, &c. 4 unpaginierte, 155 S., 1 Vakatseite, 8 Tfn. 1258 Nrn. Ganzleineneinband, wohl des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken, die Ecken etwas bestoßen, Buchdecke leicht berieben. 611 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels der handschriftliche Besitzname J. Skelton sowie Exlibris für BERNHARD SCHULTE. Der Klassische Archäologe und Numismatiker Dr. Bernhard Schulte (* 1949 in Hagen, † 2007 in Basel) trat um 1980 als Mitarbeiter in die Münzen und Medaillen AG in Basel ein und beschäftigte sich dort vornehmlich mit der mittelalterlichen und neuzeitlichen Numismatik. Nach dem Ausschied von Erich B. Cahn im Jahre 1981 und Herbert A. Cahn 1988 trat Bernhard Schulte gemeinsam mit Dr. Hans Voegtli an die operative Spitze der Münzen und Medaillen AG.

Edward Herbert Bunbury (* 1811 in Brighton, † 1895 ebendort), erwarb in Cambridge in den Klassischen Fächern den Master of Arts und übte als Barrister-at-Law eine rechtsanwaltliche Tätigkeit aus. Von 1847 bis 1852 hatte er als Abgeordneter für Bury-St. Edmunds einen Sitz im Parlament des Vereinigten Königreichs. 1886 wurde er in Nachfolge seines verstorben Bruders Sir Charles James Fox Bunbury (* 1809, † 1886) zum 9. Baronet von Stanney Hall, Grafschaft Chester erhoben (Arthur Charles Fox-Davies (Hrsg.), Armorial Families, Edinburgh 1895, S. 151). Seit früher Jugend dem Sammeln antiker Münzen zugewandt, war er 1836 Gründungsmitglied der Numismatic Society of London. Hatte er sich bereits zu Lebzeiten von einem Teil seiner antiken Münzdubletten getrennt, die er anonym bei Sotheby, Wilkinson & Hodge unter den Hammer versteigern ließ (Auktion vom 22.2-23.3.1850 und Auktion vom 27.3.1854 [dort ausgewiesen als 'property of a well known collector']), so gelangten nach seinem Ableben die von ihm hinterlassenen im selben Auktionshaus auf den Markt (Auktionen vom 10.-14.6.1895, vom 15.-20.6. und 22.-23. 23.6.1896, vom 7.-12.12.1896). (Quellen: Harrington E. Manville, Biographic Dictionary of British Numismatics, London 2009, S.45; Harrington E. Melville/Terence J. Robinson, British Numismatic Auction Catalogues, London 1986, S. 96, Nr. 2, S. 103, Nr. 10, S. 175, Nr. 23, S. 178, Nr. 22, S. 179, Nr. 37).

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
130 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8082 1

SOTHEBY, WILKINSON & HODGE, Auktion vom 24.-26.2.1909, London.

Catalogue of the Collection of Coins and Medals in Gold, Silver and Bronze. formed in the eighteenth Century by M. de Montcara, Conseiller au Parlement de Grenoble, and now sold by Order of the present Owner M. le Comte Pierre de Viry, Château de Viry (Haute Savoie), France. Orig.-Broschur. 2 unpaginierte, 48 S., 6 Tfn. 470 Nrn. Orig.-Broschur, das vordere Deckblatt mittels eines angeleimten Papierstreifens am Buchblock befestigt, das hintere Deckblatt fehlend. 153 Gramm.

Auf dem Titelblatt die Besitzstempelung von EDWARD S. MALLEY / 1 RESERVOIR AVENUE / JOHNSTON R[dode]. I[sland]. Er war Mitglied der American Numismatic Association.

Flodard-Sébastien de Bailly sire de Montcara († 1767, siehe: Pilot-Dethory [Red.] Inventaire-sommaire des Archives Départementales antérieures à 1790. Tome deuxième. Grenoble 1868, S. 93) wurde 1714 in den Kreis der 'Conseilliers Maîtres des Comptes' von Grenoble aufgenommen (L'Etat de la France, 4. Band, Paris [Compagnie des Libraires Associez] 1722, S. 439). Diesen Posten gab er 1734 auf (Pilot-Dethory a. a. O., S. 94). Seine Erben offerierten 1775 offenbar vergebens die von ihm hinterlassene numismatische Sammlung von Monsieur de Montcarat (auch: Moncara oder Moncairat, siehe L. W. B. Brockliss, Calvet’s Web. Enlightenment and the Republic of Letters in Eighteenth-Century France, Oxford 2002, S. 205, mit Anm. 50; Catalogue de tableaux des trois écoles, antiquités égyptiennes, grecques, romaines et indiennes en basalte, granit, bronze, or & argent; figures & bustes de bronze & de marbre de Paros; pierres gravées en creux & en relief, montées en bagues & cachets; anneaux romains ou bagues antiques, d'or & autre métaux du cabinet de feu M. d'Ennery, écuyer [...], Paris 1776 ).

Pierre (Marie Elyzé) de Viry (* 1867in Rubécourt-et-Lamécourt, † 1941 in Viry), Abkömmling aus einem alten savoyischen Adelsgeschlecht, war ein Artillerieoffizier in der französischen Armee (https://gw.geneanet.org/pierfit?lang=de&n=de+viry&oc=2&p=pierre). Sein historisches und genealogisches Interesse spiegelt sich wider in seiner Beschäftigung mit alten Manuskripten und in seiner Weiterführung des Amédée des Foras gegründeten 'Armorial et nobiliaire de l'ancien duché de Savoie' (erschienen in 5 Bänden, 1863-1835). Wann und wie, ob durch Erbe oder Kauf, die Sammlung Montcara in seinen Besitz gelangt ist, konnte nicht geklärt werden.

Schätzpreis
30 €
Zuschlag
30 €

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Los 8083 1

SOTHEBY & CO., Auktion vom 24.2.-3.3.1954, London.

[Sammlung Faruk, König von Ägypten und Sudan]. The Palace Collections of Egypt. Catalogue of the Highly Important and Extremely Valuable Collection of Coins and Medals. 306 und 6 unpaginierte S., 37 Tfn. 2798 Nrn. Orig.-Broschur, der Umschlag mit Gebrauchsspuren. Lose inliegend eine geheftete Fotokopie der Ergebnisliste. 855 Gramm.

Faruk (respektive Farûq al-Awwal) aus der Herrscherdynastie des Muhammad Ali (* 1920 in Kairo, gestorben 1965 in Rom) folgte 1936 seinem verstorbenen Vater Fu'ad I. auf den Königsthron von Ägypten. Als Sechzehnjähriger stand er anfangs noch minderjährig unter Aufsicht eines Regentschaftsrates. Erst im Folgejahr erfolgte seine Krönung zum König Faruk I. als Staatsoberhaupt dieser konstitutionellen Monarchie. Sein politisches Handeln im Zweiten Weltkrieg und seine staatsmännische Schwäche in den Folgejahren, die Niederlage im arabisch-israelischen Krieg 1949, die Missachtung der im Lande herrschenden Korruption, die Rezession der ägyptischen Wirtschaft und nicht zuletzt sein verschwenderischer und gegen traditionelle Grundsätze verstoßender Lebensstil erzeugten im Land mehr und mehr wachsende Unzufriedenheit, die sich rund eineinhalb Jahre nach seiner Erhebung zum König von Ägypten und Sudan durch das ägyptische Parlament in einem Militärputsch entlud, der ihn zur Abdankung und zum Gang ins Exil zwang, nachdem er seinem aus zweiter Ehe hervorgegangenen sechsjährigen Sohn Ahmad Fu'ad (als Fu'ad II. bis 1953 regierend) seine Nachfolge überlassen hatte. Daraufhin begab er sich zunächst nach Italien und ließ sich schließlich im Fürstentum Monaco nieder, wo er 1959 die Staatsbürgerschaft dieses Landes erhielt. Mit der Auflösung seiner Münzensammlung hatte Faruk bereits vor seinem endgültigen Weggang aus Ägypten begonnen.

Verso auf dem vorderen Umschlagblatt das Exlibris der Numismatischen Bibliothek Siegmund Werkner, Innsbruck. Werkner (* 1916, † 1991) war Gründer und Inhaber der Tiroler Münzhandlung, einer der damals führenden österreichischen Firmen dieser Branche. Die von ihm hinterlassene numismatische Bibliothek löste Spink Taisei Numismatics Ltd. in Zürich auf (Auktion 46 vom 2.4.1993), der vorliegende Katalog der Slg. Faruk war in jener Versteigerung nicht enthalten.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

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Los 8084 1

SOTHEBY & CO. Set aus den beiden Katalogen mit Münzen aus dem Besitz des Metropolitan Museum of Art, New York.

Beinhaltend: Auktion vom 10.11.1972, Zürich. Catalogue of the Collection of Ancient and Later Coins. The Property of The Metropolitan Museim of Art. Part I: Roman Gold Coins. 120 unpaginierte S. mit Abb. sämtlicher offerierter Münzen im Katalogtext inklusive des mehrfarbigen Frontispizes, 7 Tfn. mit Abb. Vergrößerungen ausgewählter Stücke, abgebildet. 347 Nrn. Auktion vom 4.-5.4.1973, Zürich. The Collection of Ancient and later Coins. The Property of The Metropolitan Museim of Art. Part II: Greek Coins from the John Ward Collection. 136 S. inkusive 2 mehrfarbige Fronztispize, 31 Tfn. 773 Nrn. Gleichartig gestaltete Orig.-Ganzleineneinbände. 1481 Gramm. (2)

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

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Los 8085 1

SOTHEBY PARKE BERNET A.G. Kataloge der Sammlung Virgil M. Brand.

Beinhaltend: Catalogue of the Brand Collection, beinhaltend folgende Teile: Auktion vom 1.7.1982, Zürich. Part 1: Roman and European Coins. Inliegend die Orig.-Ergebnisliste. Auktion vom 11.11.1982, Zürich. Part 2: Swiss Coins. From the Collection of Virgil M. Brand. Inliegend die Orig.-Schätzpreis- und Ergebnislisten. Auktion vom 9.6.1983, Zürich. Part 3: Greek and Roman Coins. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. Auktion vom 1.2.1984, London. Part 5: Greek and Roman Coins. Inliegend die Orig.-Schätzpreis- und Ergebnislisten. Auktion vom 25.10.1984, London. Part 7: Ancient Coins from the Collection of Virgil M. Brand. Inliegend die Orig.-Schätzpreis- und Ergebnislisten. Auktion vom 24.1.1985, London. Part 8: Swiss, Austrian and German Coins. Inliegend die Orig.-Schätzpreis- und Ergebnislisten. Auktion vom 24.10.1985, London. Part 10 - The final Portion: Classical and Modern Coins and Medals. Inliegend die Orig.-Schätzpreis- und Ergebnislisten. Orig.-Französiche Broschuren. 3396 Gramm. (6)

Die Reihe der Auktionskataloge ist hier unvollständig. Es fehlen hier die Kataloge der Auktion vom 3.11.1983. Part 4: Russian and Polish Coins; Auktion vom 17.5.1984. Part 6: Coins of the Netherlands; Auktion vom 14.6. 1985. Part 9: Colonial and Indian Coins.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
80 €

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Los 8086 1

SOTHEBY'S, Konvolut mit Katalogen der Sammlungen von Nelson Bunker Hunt und Wlliam Herbert Hunt.

Beinhaltend: Auktion vom 19.6.1990, New York. The Nelson Bunker Hunt Collection. Highly Important Greek and Roman Coins. Auktion vom 21.-22.6.1990, New York. The Nelson Bunker Hunt Collection. Important Greek and Roman Coins. Auktion vom 4.12.1990, New York. The Nelson Bunker Hunt Collection. Highly Important Greek and Roman Coins. Auktion vom 5.-6.12.1990, New York. The William Herbert Hunt Collection. Highly Important Byzantine Coins. Auktion vom 19.-20.6.1991, New York. The William Herbert Hunt Collection. Important Greek and Roman Coins. Orig.-Pappbände mit Schutzumschlag (4x) sowie Orig.-Steifbroschur. 6629 Gramm. (5)

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
110 €

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Los 8087 1

SPINK & SON, Auktion vom 20.2.1911 u.f.T., Genf.

Collections numismatiques de feu Dr. Paul-Ch. Stroehlin. Troisième partie comprenant: Monnaies et médailles suisses. 8 unpaginierte, 431 S. 54 Tfn. 6173 Nrn. Orig.-Broschur, Buchblock und Umschlag gebrochen, das vordere Deckblatt defekt und lose. Inliegend eine Fotokopie der Ergebnisliste. Beigefügt: JOSEPH BAER & CO., [Festpreis-] Katalog 577. Bibliotheca Numismatica, enthaltend die Bibliothek des Numismatikers Paul C. Stroehlin in Genf. Teil I: Numismatische Handbücher und Sammelwerke. Spezialwerke zur antiken und orientalischen Münzkunde, enthaltend Bücher über Münzen, Medaillen, Gemmen und die Geldgeschichte der Aegypter, Assyrer, Griechen, Römer, Juden, Perser, Araber, Türken, Inder, Chinesen, Japaner etc. Frankfurt/Main o.J. (1910, zum Erscheinungsjahr siehe: Internationale Sammler Zeitung 2. Jahrgang 1909, Nr. 9, 1. Mai 1910, S. 144). 73 S. 1295 Nrn. Orig.-Broschur. 1318 Gramm.

An dieser Versteigerung fungierte Leonard Forrer als Experte der Firma Spink & Son Ltd., Auktionator war der Genfer Briefmarken- und Antiquitätenhändler Charles Muriset-Gicot, der 1904 die Mitgliedschaft der Schweizerischen Numismatischen Gesellschaft erworben hatte.
Paul Frédéric Charles Stroehlin (* 1864 in Genf, † 1908 in Les Eaux-Vives bei Genf) stammte aus einer württembergischen Familie, die Anfang des 19. Jahrhunderts nach Genf eingewandert war und sich dort rasch etablieren konnte. Von 1882 bis 1888 studierte er Geschichte und Numismatik an den Universitäten Berlin und Leipzig. 1889 kehrte er in seine Heimatstadt zurück und führte als Münzenhändler und sammelnder Privatier ein reges Leben. So redigierte er seit 1891 die Schweizerische Numismatische Rundschau und stand von 1899 bis zu seinem Ableben der Schweizerischen Numismatischen Gesellschaft als Präsident vor. In Eigeninitiative gab er das monatlich erscheinende 'Journal des collectionneurs' heraus. Als Mitglied der Freimaurer gründete er 1897 das Musée de la loge Union et Travail in Genf und betätigte sich von 1902 bis 1908 als Konservator am Musée épigraphique cantonal de Genève. Noch zu Lebzeiten trennte er sich von Teilen seiner Münzen- und Medaillensammlung, die die Firma L. & L. Hamburger, Frankfurt am Main, im Rahmen zweier Auktionen auflöste (Auktion [29] vom 20.1.1902 u.f.T und Auktion [31] vom 26.5.1902 u.f.T.: in der Zählung späterer Versteigerungen des numismatischen Nachlasses von Paul Stroehlin fanden diese keine Berücksichtigung). Nach Stroehlins Hinscheiden wurden seine hinterlassenen Münzen und Medaillen im Rahmen dreier weiterer Auktionen aufgelöst: den 1. und den 3. Teil versteigerte Spink & Son Ltd., vertreten durch Leonard Forrer, in Genf, in Kollaboration mit Charles Muriset-Gicot vom 15. bis 20. November 1909 sowie am 20. Februar 1911 und folgende Tage, während der 2. Teil bei Sotheby, Wilkinson & Hodge in London zwischen dem 30. Mai und dem 8. Juni 1910 unter den Hammer gelangte.
Die Druckwerke aus Stroehlins hinterlassener numismatischer Bibliothek wurden seitens der Firma Joseph Baer & Co. in Frankfurt am Main in zwei Katalogen zum Festpreis offeriert, der 1910 herausgegebene 1. Teil ist in unserem Los enthalten, das Verkaufsverzeichnis mit dem 2. Teil, enthaltend die Literatur zur Münzkunde des Mittelalters und der Neuzeit, verausgabte Baer & Co ebenfalls im Jahre 1910 als Katalog 578.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
20 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8088

SPINK & SON NUMISMATICS LTD, seit 1990 SPINK TAISEI NUMISMATICS LTD, Zürich.

Nahezu vollständige Reihe der Auktionskataloge 1-52 aus den Jahren 1979-1994. Es fehlt hier lediglich der Katalog 37. Dazu der Katalog der Sammlung Whiting: Martin Luther und die Reformation (Spink & Son Numismatics, Zürich/C. E. Bullowa, Phildelphia, Auktion vom 19.-20.4.1983). Orig.-Broschuren und Orig.-laminierte Pappbände. Mit den Ergebnislisten aller hier vertretender Versteigerungen. Ferner 23 verschiedene Exemplare der 1983-1994 erschienenen 28 Ausgaben 'Neuer Zürcher Münzbote' sowie die Lagerlisten 6 und 7. Orig.-Broschuren. 39067 Gramm. (74)

Der Verkauf dieses Loses erfolgt ausschließlich an Selbstabholer.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
130 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8089

FRANK STERNBERG, Zürich.

Konvolut aus den Auktionen 1-29, 31-35 aus den Jahren 1973-2000. In dieser nahezu vollständigen Reihe fehlt lediglich Nummer 30. Die Auktionen 1, 3, 6 und 7 sind dagegen doppelt vorhanden. Dazu: Mail Bid Sale 1 (Stichtag 8.12.1999) sowie die Lagerlisten 5-11. Halb-Kunstledereinbände und Orig.-Broschuren. 20140 Gramm. (42)

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8090 1

C.G. THIEME, Auktion vom 18.10.1880 u.f.T., Leipzig.

Katalog der Sammlung antiker, mittelalterlicher und moderner Münzen und Medaillen des seligen Herrn Pastor J. Leitzmann (* 24.09.1798, † 23.10.1877) zu Tunzenhausen bei Sömmerda (des Herausgebers der Weissensee'er 'Numismatischen Zeitung' während ihres vierzigjährigen Erscheinens von 1834-74). 2 unpaginierte, 190 S. 5200 Nrn. Beigebunden: ADOLPH HESS, Auktion [7] vom 27.9.1880 u.f.T., Frankfurt/Main. Catalog [7] einer Münz-Sammlung enthaltend antike griechische und römische Münzen sowie Münzen des Mittelalters und der neueren Zeit. 2 unpaginierte, 44 S. 1224 Nrn. Halbleineneinband, wohl um 1900, mit Eckbezügen und handbeschriebenem Rückenetikett. Die Deckel außen mit Gustavmarmorpapier bezogen. Verso auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt ein handgeschriebenes Inhaltsverzeichnis, das Titelblatt des Katalogs Thieme fehlt, auf dessen Blatt mit dem Inhaltsverzeichnis, jedoch handschriftlich die Daten der Auktion. Beigefügt: C. G. THIEME, Auktion vom 26.-27.1.1933, Dresden. Auktions-Katalog. Sammlung Sächsischer Münzen und Medaillen (Ernestinische und Albertinische Linie). 4 unpaginierte, 31 S., 5 Tfn. 1111 Nrn. Orig.-Broschur. Sämtlichen Positionen sind ihre Zuschlagpreise von alter Hand beigeschrieben worden. C. G. THIEME. Festpreiskatalog o. J. (1936). Katalog 210. Münzen und Medaillen aller Arten, Zeiten und Länder. Gold - Silber - Kupfer, besonders Sachsen - Ernestinische und Albertinische Linie. Brakteatenfund von Etzoldshain. Sammlung des verstorbenen Herrn E. A. Rudolph, Promnitz. 2 unpaginierte, 73 S., 4 Tfn. 3043 Nrn. Orig.-Broschur. 514 Gramm. (4)

[Anmerkung zum Katalog der Auktion vom Oktober 1880:] Johann Jakob Leitzmann (* 1798 in Erfurt, † 1877 in Tunzenhausen bei Sömmerda [heute darin eingemeindet]) absolvierte an der Universität Halle an der Saale ein Studium der evangelischen Theologie und wurde 1825 ordiniert. Schon damals dürfte er Münzen gesammelt und über ein fundiertes numismatisches Wissen verfügt haben, da er den Auftrag zur Erstellung des Katalogs der Sammlung von Gottfried Christoph Beireis erhalten und diese Arbeit 1927 fertig gestellt hat (Verzeichniss einer ansehnlichen Sammlung goldener, silberner, kupferner und anderer Münzen alter, mittlerer und neuerer Zeit, aus dem Nachlasse des verstorbenen G. Ch. Beireis, diese Sammlung soll an den Meistbietenden verkauft, und am 2. April 1828 der Zuschlag ertheilt werden. Erfurt 1827). Ab 1831 wirkte er als Pfarrer in Tunzenhausen. In seinen freien Stunden erwarb er sich durch seine numismatische Herausgeber- und Autorentätigkeit zahlreiche Verdienste. 1841 veröffentlichte er gleich mehrere Werke und begann mit der Herausgabe einer Zeitschrift. In diesem Jahr erschien als Ergänzungsband zu der von Johann Gottfried Lipsius 1801 publizierten numismatischen Bibliographie Leitzmanns 'Verzeichniß sämmtlicher seit 1800 bis jetzo erschienenen numismatischen Werke als Fortsetzung der Bibliotheca numaria von J. G. Lipsius', das er in überarbeiter Form abermals 1866 unter dem Titel 'Bibliotheca numaria. Verzeichniss sämmtlicher in dem Zeitraume 1800 bis 1866' als zweite, stark vermehrte Auflage verausgabte. 1841 gründete er auch die Numismatische Zeitschrift Weißensee, die er Zeit ihres Bestandes herausgab, redigerte und auch mit Inhalten versah, bis er sie 1874 aus Altersgründen einstellte. Ab 1862 stand der Leserschaft seine Monographie zum Münzwesen und den Münzen Erfurts zur Verfügung, von 1865 bis 1869 publizierte er in 4 Lieferungen seinen 'Wegweiser auf dem Gebiet der deutschen Münzkunde (incl. Oesterreich, Schweiz, Luxemburg und Elsass) oder geschichtliche Nachrichten über das Münzwesen Deutschlands'.
Die Besitzerstempelungen FRANZ APELL / ERFURT und F. Apell sowohl recto auf dem Blatt mit dem Inhaltsverzeichnis des Thieme'schen Katalogs (1880) als auch recto auf dem Titelblatt des Katalogs von Adolph Hess. Franz [Bernhard Anton] Apell (* 1850, † 1937) arbeitete als Gold- und Silberschmied, Juwelier in Erfurt, wurde Hofjuwelier Kaiser Friedrichs III. und zählte zu den vermögendsten Bürgern dieser thüringischen Stadt. Später siedelte er in die Schweiz über. Er besaß seinerzeit die größte Erfurtensien-Sammlung zum Themengebiet Münzen, Medaillen, Marken und Zeichen. 1906 kaufte das Städtische Museum Erfurt die 3.803 Stücke umfassende Kollektion. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie in das nahe gelegene Schloss Molsdorf ausgelagert und ging infolge Plünderung durch amerikanische Soldaten größtenteils verloren.

[Anmerkung zum Festpreiskatalog aus dem Jahre 1936:] Ernst Anton Rudolph (* 1862 in Dresden, † 1935 auf Schloss Promnitz), ein Sohn des Kaufmanns und Mitbegründer des Bankhauses Günther und Rudolph in Dresden, Friedrich Anton Rudolph (* 1826 in Annaberg, † 1887 in Dresden) erfuhr er eine Berufsausbildung in der väterlichen Bank, studierte einige Semester an den Universitäten zu Genf und Leipzig, um 1887 das von seinem Vater ererbte Rittergut Promnitz zu bewirtschaften, das dieser dreißig Jahre zuvor käuflich erworben hatte (Marianne von Wolffersdorf, Schloss Promnitz. Die Geschichte von Schloss Promnitz und seiner Geschlechter bis 1945, Käbschütztal/Niederjahna 2021, S. 72ff). Als Herr über 137 Hektar Ackerland, 17 Hektar Wiesen und 3 Hektar Wald beaufsichtigte er die Nutzung dieses land- und viehwirtschaftlichen Betriebs. Zudem hatte er bis zu seinem Lebensende den Vorsitz des Erbländischen Ritterschaftlichen Kreditvereins zu Leipzig inne. Sein frühes numismatisches Interesse in jungen Jahren spiegelt sich in seiner Teilnahme an der 1883 in Wien veranstalteten ersten deutschen Münzforschertagung wieder. Als Sammler widmete er sich insbesondere den sächsischen Münzen und Medaillen, vor allem auf jene der Albertinischen Linie. Mehrfach überließ er dem Staatlichen Münzkabinett in Dresden per Verkauf bedeutende Einzelstücke. Weitere Museen, so das Kunstgewerbemuseum, das Völkerkundemuseum und das Stadtgeschichtliche Museum in Dresden sowie weitere öffentliche Sammlungen in Leipzig, Berlin und Braunschweig bedachte er mit Schenkungen nichtnumismatischer Objekte. 1933 konnte er den für die Münz- und Währungsgeschichte der vormaligen Wettiner Lande wichtigen, um 1230 verborgenen Brakteatenschatz von Etzoldshain erwerben, woraus er 1933 dem Dresdner Kabinett 76 dort fehlende Brakteaten geschenkhalber übertrug (Nachruf, in: Deutsche Münzblätter 56. Jahrgang, 1936, S. 75).

Schätzpreis
80 €
Zuschlag
120 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8091 1

F. J. WESENER, Auktion vom 13.9.1869, Berlin.

Die Münzen-, Medaillen- und Orden-Sammlung des verstorbenen Herrn Kaufmann Ferdinand Ockel in Berlin. 4 unpaginierte, 227 S. 5000 Nrn. numismatischer und phaleristischer Objekte, sowie 36 Nrn. einschlägiger Literatur. Halbledereinband wohl des letzten Drittels des 19. Jahrhunderts, mit marmoriertem Schnitt, Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel sind außen bezogen mit dunkelgrün gefasstem, beprägtem Papier. Die Buchdecke an den Kanten berieben, Einriss unten am ledernen Rückenbezug. Die Ergebnisliste ist lose beigefügt. 339 Gramm. (2)

Der Kaufmann Ferdinand Ockel (* ca. 1798/99, † 1868 in Berlin) war lange Jahre als Kassierer im Berliner Bankhaus Breet & Gelpcke tätig gewesen. Im Laufe von 50 Jahren hatte er eine numismatische und phaleristische Sammlung aufgebaut, die schließlich ca. 10.000 Einzelstücke umfasste. In seinen späten Lebensjahren wurde er in die Numismatische Gesellschaft zu Berlin aufgenommen (Nekrolog: Charles François Trachsel, in: Numismatische Zeitung 36. Jahrgang 1869, S. 15f).

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris von J. W. für J. V. Kull, München. Der Kaufmann Johann Veit Kull, München (* 1836 in Trabelsdorf, † 1920 in München) zählte zu den Mitbegründern der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft und erarbeitete zahlreiche Beiträge, insbesondere zur bayerischen Numismatik. 1903, damals in der Verleihungsliste als Privatier und Numismatiker geführt, wurde er mit der Goldenen Ludwigs-Medaille für Wissenschaft, Kunst und Industrie (Abteilung für Wissenschaft und Kunst) ausgezeichnet. Die Bayerische Numismatische Gesellschaft erhob ihn 1906 zum Ehrenmitglied und stiftete ihm anlässlich seines 80. Geburtstages eine beim Medailleur Alois Börsch in Auftrag gegebene einseitige Plakette (Jahrbuch für Numismatik und Geldgeschichte XXXI/XXXII, 1981/1982, S. 33, Nr. 13).

Unten das Exlibris für Hasso Schwänke.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
120 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8092 1

ADOLPH WEYL, Auktion 164 vom 16.11.1899, Berlin.

164ster Auktions-Katalog. Verzeichniss von Thalern, Goldmünzen und Medaillen aus dem Nachlass eines hohen Beamten sowie anderem Besitz. 2 unpaginierte, 14 S., 1 Tf. (vor dem Titelblatt positioniert). 358 Nrn. Orig.-Broschur, unschädliche vertikale Knickfalte. 39 Gramm.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
120 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8093 1

DR. WALDEMAR WRUCK, Auktion [2] vom 30.9.1940 u.f.T., Berlin.

Universalsammlung, insbesondere Goldmünzen und Taler aus norddeutschem Besitz. 38 S., 12 Tfn. 1238 Nrn. Orig.-Broschur, das Titelblatt leicht fleckig. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. 230 Gramm.

Der ursprünglich auf dem vorderen Umschlagblatt ausgewiesene Auktionstermin musste kurzfristig verlegt werden. Da die Produktionsarbeiten am Katalog in der Druckerei bereits fortgeschritten waren, beauftragte die Firma die Druckanstalt mit der Schwärzung der ursprünglich auf dem Umschlag ausgewiesenen Tagesfolge vom '23./24./25. September 1940' und der Korrektur des vorherigen zeitlichen Ansatzes auf den '30. September 1940 und folgende Tage'. Die alte Terminangabe auf der Titelseite blieb zwar bestehen, erhielt aber mittels eines auf rosa Papier gedruckten Korrekturzettels den Hinweis auf das geänderte Datum.

Schätzpreis
20 €
Zuschlag
25 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8094 1

ZSCHIESCHE & KÖDER, Folge von Festpreislisten, Leipzig 1898-1904.

Verzeichniss verkäuflicher Münzen und Medaillen No. 74 (Mai 1898), 144 S., 6199 Nrn. No. 76 (October 1898), 175 S., 7616 Nrn. No. 78 (Februar 1899), 158 S., 6762 Nrn. No. 79 (Mai 1899), 170 S., 7441 Nrn. No. 80 (October 1899), 168 S., 7344 Nrn. No. 82 (Februar 1900), 171 S., 7380 Nrn. No. 83 (Mai 1900), 155 S., 6723 Nrn. No. 84 (October 1900, 176 S., 7682 Nrn.), No. 85 (Februar 1901), 168 S., 7276 Nrn. No. 87 (Oktober 1901), 172 S., 7497 Nrn. No. 90 (Mai 1902), 166 S., 7096 Nrn. [auf S. 164 umfangreiche unstrukturierte Bleistiftkritzelei von Kinderhand], No. 94 (Februar 1903), 160 S., 6767 Nrn. No. 95 (Mai 1903), 171 S., 7437 Nrn. No. 96 (October 1903), 172 S., 7475 Nrn. No. 41 (Mai 1890), No. 98 (Februar 1904), 168 S., 7120 Nrn. No. 99 (Mai 1904), 167 S., 7192 Nrn. Vereint in drei einheitlich gefertigten Einbänden. Halbleineneinbände, wohl des ersten Jahrfünfts des 20. Jahrhunderts, mit großen Eckbezügen und goldgeprägten Rücken. Die Deckel außen mit marmoriertem Papier bezogen. 3884 Gramm. (3)

Schätzpreis
60 €
Zuschlag
340 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8095 1

SAMMELBAND.

Enthaltend folgende, 9 teils sehr seltene Auktions- und Verkaufskataloge aus den Jahren 1748-1767, wie folgt: N. N. Auktion vom 23.9.1748 u.f.T., Emden. Catalogus van eene Quantiteit allerhand Silveren Medailles en vreemde Munten, beneevens oude Oostvriesche kleine en grote Geld, Specien en Gedenk-Penningen, nagelaaten by Wyl: den Hoog Edl: Gestr: Heer Houwo Bonnon Penborg, in Leeven Borgermeester deeser Stad Embden. Emden (H. und A. van Senden) 1748. 23 S. JOHAN PAPE/JOHAN GERHARD SCHIPHORST. Auktion vom 7.5.1764, Bremen. Numophylacium Hollianum. Verzeichniß einer ansehnlichen Sammlung auserlesener Münzen und Medaillen besonders einer grossen Anzahl seltener Thaler. Bremen (J. C. Jani Witwe und Didrich Meier) 1764. XII, 385 S. Dreiseitiger Rotschnitt. N. N. Auktion vom 18. Februar u.f.T. 1765, Wolfenbüttel. Münz-Sammlung weiland Sr. Excellenz Herrn August Adolph von Cramm, Herzogl. Braunschw. Lüneburgischen ersten Geheimen Raths, Regierungs-Präsidenten des Fürstenthums Blanckenburg, etc. etc. Wernigerode (Johann Georg Struck) o.J. (1765). Titelblatt, 2 unpaginierte, 296 S. 206, 2141, 260 Nrn. N. N. Auktion vom 25.11.1765, Emden. Verzeichniß Von einigen Medaillen und alten Müntzen, sodann Juwelen, golden Uhren und sonstigen Kostbarkeiten. 10 S. 156 Nrn. N. N. [Offerte einer 1766 in Regensburg zum geschlossenen Verkauf stehenden Sammlung] Eilfertiger Auszug ein und anderer merentheils zur Illustration der Reformations-Historie dienlicher Kayserlicher, Königlich-Schwedisch- Dänisch- Preußischer, auch Chr- und Fürstlich- Bayerisch- Sächsisch- Pfälzisch- Braunschweig- Heßisch- und Reichsstädtischer Medaillen- Ducaten- und Thalerstücke, aus einer schönen Collection von 602 gold- und 1165 silbernen auserlesenen raren Münzen, von der mindesten bis zur ersten Größe, alle wohl conservirt, denen Münzliebhabern zur Einsicht vorgeleget. / Nota. Wer sich auf die Uebernahme NB. der ganzen Collection, welche nach dem bloßen Gewichte 2544 Ducaten im Golde, und 2328 Loth in feinem und andern Silberstücken beträget, einzulassen Belieben nehmen will, kan sich, ohne Zeitversäumniß, in Regensburg an Tit. Herrn Stricker, Herzoglich-Braunschweigischen Legationscanzellisten, addreßiren, wo man billig- mässige Vorschläge thun und annehmen wird. Regensburg (Heinrich Gottfried Zunkel) 1766. 15 S. EMANUEL und ALEXANDER WERTHEIMER. Ohne Titel [gedrucktes Angebot zum Einzelverkauf aus dem obigen, 'im vergangenen Sommer' des Jahres 1766 in einer Position angebotenen Sammlungsbestandes, hier versehen mit einer Aufstellung einer Auswahl weiterer, z. T. größter Seltenheiten] o. O. (Regensburg), o.J. wohl 1767.15 S. DIES. Ohne Titel [Weiteres gedrucktes Angebot zum Einzelverkauf aus dem vorherigen Sammlungsbestand, mit einer weiteren Aufstellung zahlreicher hochwertiger Seltenheiten] o. O. (Regensburg), o.J. 80 S. 261 und 425 Nrn. JOHANN HEINRICH FEYH. Auktion vom 15.6.1767 u.f.T., Frankfurt am Main. Verzeichnis einer Sammlung von Thalern, Medaillen und Münzen, sowohl silbernen, als goldenen. Frankfurt am Main (Johannes Bayrhoffer d. J.) 1767. 94 S. 1274, 70 Nrn., 15 unpaginierte S. JOHANN DAVID REIMARUS. Auktion vom 17.6.1767, Hamburg. Verzeichniß derjenigen Gold- und Silber-Münzen / Thaler und Schaustücke, welche den 17ten Juni dieses 1767ten Jahres auf dem Einbeckischen Hause in einer öffentlichen Auction denen Meistbitenden gegen baarer Zahlung in grob Courant-Geld sollen überlassen werden. Hamburg (J. C. Piscator) 1767. 16 S. 209 Nrn. Halbpergamenteinband der Zeit, mit Rotschnitt und Eckbezügen, der Rücken alt von Hand beschrieben mit dem vierzeiligen Titel Catalogi / von /Müntz / Sammlungen. Die Deckel außen bezogen mit pergamentfarbenem Glanzpapier. 559 Gramm.

Das fliegende Vorsatzblatt des vorliegenden Sammelbandes ist von seinem Erstbesitzer mit einem handschriftlichen Inhaltsverzeichnis (dort betitelt mit Contenta Voluminis) ausgestattet worden. Der Ersteller interessierte sich vor allem für die in den Katalogen ausgewiesenen numismatischen Zeugnissen von Ostfriesland, Jever, Emden sowie der im Besitz der Grafen von Ostfriesland befindlichen Grafschaft Rietberg, da solche Vorkommen in diesem Index hervorgehoben worden sind. Bezeichnenderweise sind im Katalog der Sammlung Holle, der wohl mit der Besitzersignatur des Ehrenreich Gerhard Coldewey gekennzeichnet ist (s. u.), nahezu ausschließlich Lose zu den besagten Gebieten handschriftlich auch mit ihren Zuschlagpreisen ausgewiesen, zudem ist auf der Vakatseite des Holle'schen Sammlungsverzeichnisses ein Verzeichnis zu den darin vertretenen entsprechenden Interessengebieten vorhanden. Auch ein Schriftvergleich der Coldewey'schen Besitzersignatur mit dem handgeschriebenen 'Contenta Voluminis' legt nahe, dass Coldewey der Urheber des Inhaltsverzeichnisses gewesen sein dürfte und vermutlich auch der Auftraggeber für diesen Sammelband gewesen sein könnte.

Houwo Bonno Penborg (* ca. 1690, † 1748 in Emden) stammte aus der bürgerlichen Oberschicht der Stadt Emden. Er war der Sohn des Emder Administrators Houwo Cornelius Penborg und dessen Ehefrau Corneia, geb. Bonnhuus; sein Großvater, der promovierte Arzt Bonno Sibelius Bonnhuusen engagierte sich in diversen öffentlichen Ämtern und trug von 1696 bis 1704 als Bürgermeister die Verantwortung für Geschicke dieser ostfriesischen Hafenstadt. Enkel Houwo Bonno wurde 1718 in das Emdener Vierziger-Kollegium aufgenommen, 1728 Ratsherr und im folgenden Jahr Bürgermeister. Dieses Amt bekleidete Penborg bis zu seinem Ableben (Jahrbuch der Gesellschaft für Bildende Kunst und Vaterländische Altertümer zu Emden Band 13, 1890, S. 285). Neben seiner numismatischen Kollektion verfügte er auch über eine ansehnliche Bibliothek, die ebenfalls nach seinem Tode im Zuge einer weiteren Auktion aufgelöst worden ist.

Der Bremer Kaufmann Dethard Holle († im Februar ['im Hornung'] 1763 in Bremen) hatte eine schulische Ausbildung am Bremer Gymnasium absolviert und später das Handelsgeschäft seiner Eltern übernommen. Bereits rund 30 Jahre vor seinem Tod war der zeitlebens Kinderlose in der glücklichen finanziellen Lage, seine berufliche Tätigkeit einzustellen, um sich ein Leben als Privatier einzurichten. Dies eröffnete ihm auch die Möglichkeit, seine Passionen, denen er schon früher nachgegangen war, intensiver zu pflegen. So konnte er sich nun verstärkt dem Lesen widmen und dabei insbesondere seine Kenntnisse in der Geschichte und Münzkunde vertiefen. Des Weiteren verfügte er nun über hinreichend mehr Zeit zur Erweiterung seiner numismatischen Kollektion sowie seiner Bibliothek. Im Laufe der Zeit hatte er sich vor allem auf das Sammeln von Talern verlegt, die durch Spezialkataloge seit dem zweiten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts mehr und mehr den Interessierten erschlossen wurden. Dank seiner guten Vernetzung mit den Maklern, Kauf- und Handelsleuten in der Hansestadt verfügte Holle über eine ungebrochen sprudelnde Quelle zum Erwerb von Münzen, vergrößerte aber auch seine Kollektion überdies durch Käufe an den in Deutschland zunehmend stattfindenden Münzauktionen. Er pflegte auch seine Verbindungen zu örtlichen und auswärtigen Sammlern und Forschenden , wie z. B. zum Pädagogen, Theologen, Historiker und späteren numismatischen Autor Johann Philipp Cassel (* 1707 in Bremen, † 1783 ebendort), zum Historiker Prof. Dr. Johann David Köhler (* 1684 in Colditz, † 1755 in Göttingen) und zum 1766 nobilitierten Hofrat Dr. med. David Samuel von Madai (* 1709 in Schemnitz, Niederungarn [in der heutigen Slowakei], † 1780 in Benkendorf [im heutigen Saalekreis, Sachsen-Anhalt]). Er präsentierte seinen Sammlungsbestand auch Besuchern: 'Fremde Gelehrte und vornehme Reisende, die nach Bremen kamen, besichtigten sein Cabinet nicht allein, sondern bewunderten zugleich die Geschicklichkeit, mit welcher er die historischen Erläuterungen darüber mittheilte' (Johann Gottlieb Krause [Hrsg.], Neue Zeitungen von gelehrten Sachen auf das Jahr MDCCLXIV, 1. Teil, Leipzig 1764, S. 163). Die Fülle und einzelne Spezialitäten der Sammlung beeindruckten auch den Rechtsgelehrten und späteren numismatischen Autor Dr. Johann Carl Conrad Oelrichs (* 1722 in Berlin, † 1799 ebendort), als er die Holle'sche Kollektion bei einem Besuch vor Ort in Augenschein nehmen durfte (D. J. C. C. O. Tagebuch einer gelehrten Reise durch einen Theil von Ober- und Nieder-Sachsen, Berlin 1782, S. 159).
Die Erstellung des Versteigerungskatalogs der Sammlung Holle oblag dem oben bereits erwähnten Johann Philipp Cassel. Aus seinem jenem Druckwerk vorangestellten Vorwort geht auch hervor, dass der Sammler neben dem zur Auktion gelangten Münzbestand auch eine umfangreichere Gruppe Bremer Münzen und Medaillen hinterlassen hatte, die nicht dem Versteigerungsgut beigefügt worden sind, da sie nach dem letzten Willen bei den Erben verbleiben sollten. Cassel griff auf diesen Bestand zurück bei der Erstellung seines Werkes 'Vollständiges Bremisches Münz Cabinet der Erzbischöfe, der Herzöge von Bremen und Verden wie auch der Bischöfe von Verden der Städte Bremen und Stade mit historischen Erklärungen', das erst 1772 in Bremen publiziert wurde.

August Adolph von Cramm (* 1685, † 1763), Angehöriger der gleichnamigen niedersächsischen Uradelsfamilie, Erbe der Schlösser Oelber und Volkersheim und des Amts des Erbkämmerers im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, beschritt eine Laufbahn im Dienst der Welfenherzöge die ihn in diverse Positionen setzte: seit 1724 Regierungsrat im Herzogtum Blankenburg, seit 1731 auch Wirklich Geheimer Rat im Herzogtum Wolfenbüttel, Deputierter der Ständeversammlungen desselben Herzogtums. Als herzoglich-braunschweigischer Geschäftsträger vertrat er die Interessen der Herzogtümer Blankenburg und Wolfenbüttel am Reichstag zu Regensburg, in Dänemark und Schweden und 1729-1731, 1739 und 1741 am Zarenhof in St. Petersburg (Harm Klueting, in: Westfälische Zeitschrift - Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde Band 126/127, 1976/1977, S. 83). 1744 wurde er zum braunschweigischen Premierminister ernannt.

Auf der Titelseite des Katalogs der Sammlung Penborg der handschriftliche verschnörkelt gesetzte Familienname C[o]ldew[e]y [?].

Auf der Titelseite des Katalogs der Sammlung Holle die teils etwas schwer entzifferbare Besitzersignatur E. Gerhard Coldewey Wolgeb[der Schriftzug schnörkelförmig auslaufend] (?), die im Falle der korrekten Auflösung zu 'Ehrenreich Gerhard Coldewey Wohlgeborener[?]' ausgedeutet werden könnte. Ehrenreich Gerhard Coldewey (* 1702 in Oldenburg, † 1773 in Aurich), Sohn des Auricher Pastors und Generalsuperintendenten studierte in Halle und Groningen. An der niederländischen Universität wurde er 1725 zum Doktor beider Rechte promoviert, 1728 erhielt er vom ostfriesischen Landesherrn Georg Albrecht die Bestallung zum Advocatus fisci. Im darauffolgenden Jahr erweiterte der Fürst Coldeweys Aufgabenbereich mit der Berufung zum Archivar des Landesarchivs in Aurich. Während seiner Beamtenlaufbahn reüssierte er 1730 zum Rat, und 1739 zum Regierungsrat. Nach dem Aussterben des ostfriesischen Fürstengeschlechts und der Regierungsübernahme 1744 legte Coldewey sein Amt als Archivar nieder und konzentrierte sein berufliches Tätigkeitsfeld auf den juristischen Sektor. Für das Jahr 1757 ist er als Generaladvokat von Emden bezeugt. Er besaß eine umfangreiche private Bibliothek, deren Inhalt längst verstreut ist. So befinden sich heute Partien in den Bibliotheken der Ostfriesischen Landschaft, des Emder Landesmuseums und der Großen Kirche Emdens, einige Bücher gelangen aber auch gelegentlich auf den Markt. Coldewey galt u. a. als Kenner der Numismatik, insbesondere auf dem Gebiet der ostfriesischen Münzkunde (Martin Tielke [Hrsg.], Biographisches Lexikon für Ostfriesland, Band I, Aurich 1993, S. 74f).

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels des Einbands das schlichte Bücherzeichen für J. O. Wedberg. Johan Otto Wedberg (* 1826 in Stockholm, † 1912 ebendort), beschritt nach seinem Studienabschluss im Fach Jura an der Universität Uppsala eine Beamtenlaufbahn in der schwedischen Gerichtsbarkeit (Nordisk Familjebok, Konversationslexikon och Realencycklopedi Band 31, Stockholm 1921, S. 972f). Wedberg war 1873 Gründungsmitglied der Schwedischen Numismatischen Vereinigung, betätigte sich über viele Jahre in deren Vorstand und übernahm 1903 bis 1906 deren Leitung als Erster Vorsitzender. Er schuf eine umfangreiche numismatische Bibliothek sowie eine ansehnliche Sammlung mittelalterlicher und neuzeitlicher Münzen und Medaillen, die nach seinem Ableben durch den Stockholmer Münzenhändler Thore Gustav Hjalmar Appelgren im Zuge von 4 Auktionen in den Jahren 1912 und 1913 auf den Markt gelangte.

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
2.400 €

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Los 8096 1

SAMMELBAND (Pommern).

Enthaltend folgende Auktionskataloge mit Sammlungen pommerscher Münzen und Medaillen: RUDOLF KUBE, Auktion [5] vom 25.1.1909 u.f.T., Berlin. Auctions-Katalog [5]. Bedeutende Spezialsammlung Stralsunder Gepräge. Universalsammlung des † Herrn Hermann in B. Sammlung neuerer Taler, Doppeltaler u. Doppelgulden (nach Schwalbach). Sammlung von Napoleon-Medaillen. Diverses, Bücher. 2 unpaginierte, 103 S., 5 Tfn. 2677 Nrn. ADOLPH HESS NACHF., Auktion [127] vom 6.6.1910 u.f.T., Frankfurt/Main. [Catalog 127.] Münzen und Medaillen von Pommern und Schweden. Miscellanea. Numismatische Bücher. Sammlung des † Herrn A. Freybourg in Berlin. 2 unpaginierte, 70 S., 10 Tfn. 1496 Nrn. Steifbroschur, wohl des zweiten oder dritten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts, mit einem von Hand beschriebenen Rückenetikett, der Rücken sowie die Ecken mit Textil bezogen, die Deckel mit bedrucktem Papier. Die Vorsätze aus mehrfarbig bedrucktem Papier. 573 Gramm.

Die Gesamtauflage des hier enthaltenen Katalogs der Firma Adolph Hess Nachf. ist ohne Hinzufügung von Tafeln herausgegeben worden.
Schon bald offenbarte Rudolf Kube im Zuge der Bewerbung seiner frühereren Auktionskataloge die Identität des Besitzers der bedeutentenden 'Spezialsammlung Stralsunder Gepräge'. Der Geheime Baurat Paul Friedrich Bratring (* 1840, † 1913 in Berlin) hatte diese Kollektion zusammengestellt. Nach dem Abschluss seines Studiums an der Technischen Hochschule Charlottenburg im Jahre 1878 hatte er danach zunächst als examinierter Baumeister und -leiter für die von Berlin nach Königsberg führende königliche Ostbahn gearbeitet. Von 1881 an war er in Charlottenburg als beamteter Stadtbaurat tätig und war dort als Architekt insbesondere für die Errichtung öffentlicher Gebäude verantwortlich. Seit 1905 durfte er den Titel 'Geheimer Baurat' führen und bekam 1907 den Ehrentitel 'Stadtältester' zuerkannt. Bratring ließ seine Stralsunder Prägungen versteigern, nachdem er seine Arbeit 'Über das Münzwesen der Stadt Stralsund in neueren Zeiten' erstellt hatte, die er 1907 in 6 Teilen in den Berliner Münzblättern veröffentlichte. Vom Hauptteil seiner bedeutenden Sammlung mit Münzen und Medaillen von Pommern, Schweden und Brandenburg-Preußen trennte sich Paul Bratring hingegen erst später und übergab diese umfangreiche Partie der Firma Adolph Hess Nachf. zur Versteigerung, die diese am 25.11.1912 und folgende Tage in Frankfurt am Main auflöste.
Ein Hinweis auf den Besitzer der im vorliegenden Katalog ebenfalls enthaltenen 'Sammlung neuerer Taler, Doppeltaler und Doppelgulden' ist nach Ausweis eines weiteren, für uns einsehbaren Exemplars dieses Auktionskatalogs aus dem Besitz des Rostocker Münzenhändlers und Auktionators Ludwig Grabow zu finden. Auf dem Titelblatt hat Grabow an entsprechender Stelle handschriftlich 'B. Braselmann in B.' als Sammler vermerkt.

Gemäß der (hier nicht vorhandenen) Ergebnisliste führte das Haus Hess Nachfolger ihre Auktion vom 6. bis 8. Juni 1910 durch. A. Freybourg betrieb in Berlin eine gleichnamige Verlagsbuchhandlung und betätigte sich verschiedentlich als Redakteur. Er stammte aus Pommern und war Neffe von Friedrich Bernhard Freybourg, ein gelernter Kaufmann, der nach einer pädagogischen Ausbildung in Stralsund auf der Insel Hiddensee in Plogshagen und schließlich in Klosters als Lehrer unterrichtete, zudem seinen Dienst als Küster der Kirche in Klosters verrichtete. A. Freybourgs Interesse an seiner Heimat spiegelt sich nicht nur in der geographischen Ausrichtung seiner Münzensammlung wider, sondern auch in den Grabungen, die er 1883 in Klosters auf dem Gelände des abgegangenen Zisterzienserklosters vorgenommen hatte sowie in seiner Autorenschaft des Buches 'Hiddensee. Gesammelte Notizen über die Insel, das Kloster und die Grundherrschaft.“ Berlin o. J. ( um 1890?).

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
300 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8097 1

KONVOLUT (ANTIKE GRIECHISCHE WELT, Kataloge der 'BCD Collection').

Beinhaltend (in chronologischer Reihenfolge): NUMISMATIK LANZ, Auktion 105 vom 26.11.2001, München. Münzen von Korinth. Sammlung BCD. 142, 6 unpaginierte S., zahlreiche Abb. 981 Nrn. Orig.-Broschur. Inliegend die Orig.-Ergebnisliste. NUMISMATIK LANZ, Auktion 111, München. Münzen von Euboia. Sammlung BCD. 113, 3 unpaginierte S., zahlreiche Abb. 604 Nrn. Orig.-Broschur. Inliegend die Orig.-Ergebnisliste. LEU NUMISMATIK AG, Auktion 90 vom 10.5.2004, Zürich. Coins of Olympia. The BCD Collection. 100 S., zahlreiche Abb. 345 Nrn. CLASSICAL NUMISMATIC GROUP Inc., Auktion TRITON IX vom 10.1.2006, New York. The BCD Collection of the Coinage of Boiotia. 136 S., zahlreiche Abb. 630 Nrn. Orig.-Broschur. LEU NUMISMATIK AG, Auktion 96 vom 8.-9.5.2006, Zürich. Coins of Peloponnesos. The BCD Collection. 423 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. 1775 Nrn. Orig.-laminierter Pappband. MÜNZEN & MEDAILLEN GmbH, Auktion 23 vom 18.10.2007, Stuttgart. Sammlung BCD. Akarnien und Aetolien. 176 S., zahlreiche Abb. 591 Nrn. Orig.-Broschur. Inliegend die Orig.-Ergebnisliste. CLASSICAL NUMISMATIC GROUP Inc., Mail Bid Sale 81/2 vom 20.5.2009, Lancaster/London. The BCD Collection of Coins of the Peloponnesos. Part II. 128 S., zahlreiche Abb. Nrn. 2001-2921. Orig.-Broschur. Inliegend Computerausdruck der Ergebnisliste. NUMISMATICA ARS CLASSICA NAC AG, Auktion 55 vom 8.10.2010, Zürich. The BCD Collection. Lokris - Phokis. 179 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. 475 Nrn. Orig.-Pappband. Inliegend die Orig.-Ergebnisliste. CLASSICAL NUMISMATIC GROUP Inc., Auktion TRITON XV vom 3.1.2012, New York. The BCD Collection of the Coinage of Thessaly. 415, 1 unpaginierte S., zahlreiche Abb. 1000 Nrn. Orig.-laminierter Pappband. CLASSICAL NUMISMATIC GROUP Inc., Internet and Mail Bid Sale 93 vom 22.5.2013, Lancaster/London. [Diverse Einlieferungen und Provenienzen, darunter die Los Nrn. 228-274: Further Selections from BCD Thessaly) 448 S., zahlreiche Abb. 2077 Nrn. Orig.-Broschur. 8462 Gramm. (10)

Die Chiffre BCD steht für den Sammler und Forscher Basil C. Demetriadi. Die Veräußerung seiner hochbedeutenden Kollektion von Münzen des antiken griechischen Mutterlandes ist in 10 Versteigerungskatalogen dokumentiert.

Schätzpreis
40 €
Zuschlag
340 €

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Los 8098 1

KONVOLUT.

Beinhaltend: Versteigerungs- und Festpreiskataloge diverser deutscher und ausländischer Firmen: Sammelband mit 7 Katalogen der Firmen Adolph E. Cahn und Adolph Hess Nachf., hier eingebunden, freilich in ungeordneter Reihenfolge: CAHN Auktion [24] vom 2.-3.5.1910, Frankfurt/Main. Katalog der Sammlung Julius Schrader, Feuerbach: I. Württembergische Münzen u. Medaillen. II. Allgemeiner Teil. III. Neue deutsche Doppeltaler - Notmünzen. IV. Numismatische Bibliothek. 41 S., 1 Tf. 1080 Nrn. Am Schluss dieses Katalogs die Orig.-Ergebnisliste; CAHN Auktion [25] vom 21.-22.9.1910, Frankfurt/Main. Katalog folgender Münzsammlungen: I. Deutsche Taler des 16.-19. Jahrhunderts. Sammlung des Herrn F. O. in M. II. Goldmünzen und italienische Münzen aus anderem Besitz. III. Brakteaten und Kleinmünzen aus dem Besitze eines norddeutschen Sammlers. 2 unpaginierte, 45 S., 1 Tf. 1195 Nrn.; CAHN Auktion [29] vom 15.4.1912 u.f.T., Frankfurt/Main. Katalog der Münzensammlung des † Reichstagsabgeordneten Geh. Rat. Dr. jur. Th. Kirsch, Düsseldorf. VI, 178 S., 6 Tfn. 4355 Nrn.; CAHN Auktion [31] vom 24.-25.10.1912, Frankfurt/Main. Katalog der Sammlungen I. des Herrn Ernst Dietel - Eisenach: Münzen und Medaillen von Sachsen, Ernest. Linie, und numismatische Bücher. II. Münzen und Medaillen verschiedener Länder. 37 S., 2 Tfn. 800 Nrn.; CAHN Auktion [33] vom 31.3.1913 u.f.T., Frankfurt/Main. Katalog I. der Sammlung des † Freiherrn v. B. in D.: Münzen des Mittelalters und neuere bis zum Ende der Kipperzeit, von Deutschland und Oesterreich, Dänemark, Schweden und den Niederlanden. II. einer Sammlung sardinischer Münzen aus altem Besitz. V, 105 S., 7 Tfn. 1893 Nrn.; HESS NACHF. Auktion [71] vom 6.5.1897 u.f.T. [laut Ergebnisliste vom 6.-12.5.1897], Frankfurt/Main. Catalog verschiedener Münzen- und Medaillen-Sammlungen. Enthaltend u. A.: Münzen und Medaillen Westphalens und der Rheinprovinz (Sammlung des ‚Herrn Kreisgerichts-Director Joseph Weingärtner in Münster), - Feld-, Noth- und Belagerungs-Münzen (Sammlung des Herrn Hauptmann August Brause in Berlin), Oesterreichische Münzen und Medaillen. Neuere Thaler und Doppelthaler. Sammlung des Herrn Hugo Grünthal, Schirmfabrikant in Breslau. Numismatische Bücher. 2 unpaginierte, 128 S. 3081 Nrn. Am Schluss dieses Katalogs die Orig.-Ergebnisliste; HESS NACHF. Auktion [123] vom 9.2.1910 u.f.T., Frankfurt/Main. Sammlung des Herrn General von Graba-Dresden: Bracteaten. Münzen unter Thalergrosse bis zur Kipperzeit. Numismatische Bücher. 2 unpaginierte, 88 S., 2 Tfn. Halbleineneinband, wohldes 3.-4. Jhrzehnts des 20. Jahrhunderts, der Bezug des Rückens mit Defekten, das handgeschriebene Rückenschild verloren. Dazu die separat gebundenen Kataloge: FRANKFURTER MÜNZHANDLUNG E. BUTTON, Auktion 87 vom 31.3.1941 u.f.T., Frankfurt/ Main. Versteigerungs-Katalog Nr. 87 (der früheren Folge). Die Sammlung Freiherr v. L. und anderer Besitz: Bedeutende Serien Antike, Mittelalter, Römisch-Deutsches Reich, Pfalz, Gold. 4 unpaginierte, 107 S. 2616 Nrn. Ausführung ohne die 18 Tfn. Orig.-Broschur. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste sowie eine Fotokopie der Ergebnisliste. Orig.-Broschur. FRANKFURTER MÜNZHANDLUNG E. BUTTON, Auktion 88 vom 11.11.1941 u.f.T., Frankfurt/Main. Versteigerungs-Katalog Nr. 88. I. Die Taler-Sammlung des Herrn von St. II. Die Madonnen-Sammlung Baron G. Antike (Byzantiner, Gold, Barbaren), Mittelalter. Alte Taler (Römisch-Deutsches Reich etc.), Gold, bedeutende Raritäten. 2 unpaginierte, 111 S., 22 Tfn. 2609 Nrn. Orig.-Broschur. FRANKFURTER MÜNZHANDLUNG E. BUTTON, Auktion 94 vom 20.9.1954 u.f.T., Frankfurt/Main. Versteigerungs-Katalog Nr. 94. Die Sammlung des † Herrn Friedrich A. Schmidt, Köln/Rheinj. I. Spezial-Sammlung Hessen. II. Verschiedene Gebiete. III. Universal-Sammlung aus verschiedenem Besitz (Bedeutende Serien von: Goldmünzen, Westfalen, Brandenburg-Preußem, Braunschweig, Sachsen, etc.). 85, 1 unpaginierte S., 12 Tfn. 2061 Nrn. Orig.-Broschur. LUDWIG GRABOW, Auktion 12 vom 19.-21.10.1938, Rostock. [Versteigerungskatalog Nr. XII.] Sammlung † Ökonomierat Hinrich Müller, Alinenhof. I. Teil: Gold- und Silber-Münzen und -Medaillen. Dänemark, Schweden, Russland, Erzbistum und Stadt Bremen, Herzogtum Bremen und Verden, Rantzau, Lauenburg, Bistum und Stadt Lübeck, Mecklenburg, Stolberg, Niedersächsische Städte, Schraubtaler und Schraubmedaillen mit Bildeinlagen. Frontispiz mit Abbild einer Porträtaufnahme des Sammlers, 4 unpaginierte S., 21 Tfn. 1206 Nrn. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. Orig.-Broschur. ADOLPH HESS, Auktion [49] vom 17.-25.10.1892, Frankfurt/Main (hier in 2. Auflage 1892). Münzen- und Medaillen-Cabinet des Justizraths Reimmann in Hanover, 3. Abtheilung. 6 unpaginierte, 632 S., Tf. I-VI. Halbledereinband, wohl um 1900, mit Eckbezügen goldgeprägtem Rücken, die Buchdecke beschabt. Dazu: Privater Sammelband mit einer lückenhaften Zusammenstellung aller 3 Abteilungen der Sammlung Reimann, in 2. Auflage Frankfurt/Main 1892 der Kataloge [46, 47 und 49 der Auktionen vom 7.-12.12.1892, vom 21.-31.3.1892 und vom 17.-25.10.1892, Frankfurt/Main] VIII, S. 1-176, 515-526, 577-584, Tf. I (von insgesamt 584 S. und 6 Tfn. der 1. Abteilung); S. 593-735, Tf. I (von insgesamt 735 S. und 6 Tfn. der 2. Abteilung); S. 81-128, 305-632 (von insgesamt 632 S. und 6 Tfn. der 3. Abteilung). Halbleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts mit Eckbezügen und handbeschriebenem Rückenetikett. FRANZ FERDINAND KRAUS, Auktion 3 vom 29.10.1928 u.f.T., Braunschweig. VersteigerungsKatalog Nr. 3. Sammlungen des Herrn Franz Pauli in Knauthain bei Leipzig: I. Goldmünzen und -medaillen. II. Mehrfache Taler und Löser. III. Ausbeute- und Bergwerksmünzen. IV. Sachsen. Ferner einige Seltenheiten und eine Spezialsammlung von Talern mit russischen Kontermarken des Zaren Alexei Michailowitsch (sog. Jefimki). 6 unpaginierte, 91 S., 28 Tfn. 1480 Nrn. Orig.-Broschur. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. MATH. LEMPERTZ, Auktion 268 vom 22.5.1928 u.f.T., Köln. Katalog 268. Sammlung Wilhelm Pieper, Soest. III. Teil. Generalsammlung: Antike / Kaiser / Könige / Geistliche / Alt- und Neufürsten / Städte / Ausland u.s.w. / Nachträge zu Pieper I. und II. Teil / Rheinland / Westfalen und Varia (bedeutende Reihen Mittelalter-Münzen / Obersachsen u. a. m.). 2 unpaginierte, 270 S., Tf. 21-25. Nr. 4162-6398. Orig.-Broschur. HANS MEUSS, Auktion [1] vom 5.5.1925 u.f.T., Hamburg. Auktions-Katalog, enthaltend: Hamburgische Münzen und Medaillen. Sammlung der † Frau Antonie Amsinck, Hamburg. Ferner: Münzen und Medaillen aller Länder. Kippermünzen. 2 unpaginierte, 46 S., 12 Tfn. 924 Nrn. Orig.-Broschur. HANS MEUSS, Auktion 15 vom 27.-29.11.1940, Hamburg. Universalsammlung. Goldmünzen, Taler, Medaillen usw. 6 unpaginierte 56 S., 10 Tfn. 1570 Nrn. Orig.-Broschur. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste ist lose beigefügt. HANS MEUSS, Auktion 16 vom 15.-17.9.1941, Hamburg. Universalsammlung: Goldmünzen, Taler, Antike, Medaillen usw. 4 unpaginierte, 48 S., 13 Tfn. 1722 Nrn. Orig.-Broschur. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. HANS MEUSS, Auktion 17 vom 15.-16.4.1942, Hamburg. [Versteigerungskatalog Nr. 17.] 'Pestilentia in nummis'. Sammlung Pfeiffer: Dr. Ludwig Pfeiffer, Geh. Medizinalrat, *30.3.1842 zu Eisenach. † 9.5.1921 zu Weimar - Prof. Dr. Ernst Pfeiffer, Präsident der Gesundheitsbehörde, *3.11.1870 zu Weimar, † 21.1.1933 zu Hamburg. 6 unpaginierte S., Tf. mit dem Abbild eines Porträts von Dr. Ludwig Pfeiffer, 35 S., 8 Tfn. mit Abb. von Münzen und Medaillen. 880 Nrn. HANS MEUSS, Auktion 19 vom 30.11.-2.12.1942, Hamburg. Goldmünzen, Doppeltaler / Taler, Medaillen usw. Besitzerverzeichnis der zur Versteigerung kommenden Münzen und Medaillen: A: A. in B Nr. 1-1452, B: Dr. W. in A. Nr. 1452, C: L. in T. Nr. 1454-1476. 4 unpaginierte, 48 S. 1476 Nrn. Orig.-Broschur. HANS MEUSS, Auktion 18 vom 17.4.1942, Hamburg. Universalsammlung. Goldmünzen, Taler, Medaillen usw. 4 unpaginierte, 18 S., 1 Tf. 536 Nrn. Orig.-Broschur. H. S. ROSENBERG, Auktion [22] vom 15.12.1925 u.f.T., Hannover. Auktions-Katalog. Münzen und Medaillen von Braunschweig-Lüneburg. 2 unpaginierte, 93 S., 34 Tfn. 954 Nrn. Orig.-Broschur. H. S. ROSENBERG, Verzeichnis verkäuflicher Münzen und Medaillen 1928. 6 unpaginierte, 268, 2 unpaginierte S. 7752 Nrn. Orig.-Broschur. SALLY ROSENBERG, Auktion 64 vom 19.6.1928, Frankfurt/Main. Versteigerungs-Katalog No. 64. I. Gold- und Silberprägungen des 19. Jahrhunderts. II. Münzen und Medaillen verschiedener Zeiten und Länder, darunter eine grössere Reihe Salzburger Gepräge. III. Griechische und römische Münzen. 2 unpaginierte, 85 S. 1755 Nrn. Ausführung ohne die 18 Tfn. Orig.-Broschur. SALLY ROSENBERG, Auktion 65 vom 12.11.1928, Frankfurt/Main. Versteigerungs-Katalog No. 65. Universalsammlung, vorwiegend Taler des 16.-19. Jahrhunderts und Goldmünzen. 2 unpaginierte, 171 S., 19 Tfn. 3180 Nrn. Orig.-Broschur. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. SALLY ROSENBERG, Auktion 66 vom 10.6.1929, Frankfurt/Main. Versteigerungs-Katalog No. 66. Sammlung von Gold- und Silbermünzen und Medaillen, zum Teil aus dem Besitze eines mitteldeutschen Fürstenhauses u. A. 2 unpaginierte, 170 S., 14 Tfn. 3194 Nrn. Orig.-Broschur. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. HENRY SELIGMANN, Auktion 14 vom 20.3.1933 u.f.T., Hannover. Versteigerungs-Katalog XIV. Münzen und Medaillen aus verschiedenem Besitz. 2 unpaginierte, 50 S., 4 Tfn. 1690 Nrn. Orig.-Broschur. Inliegend die Orig.-Schätzpreisliste. J. SCHULMAN, Auktion [187] vom 14.-15.5.1934, Amsterdam. Catalogue de monnaies et médailles: monnaies d'Italie, e.a. quelques superbes monnaies du Quatro-cento et une grande série de venise belles oselles. Monnaies papales, monnaies et médailles suisses. Monnaies diverses: grecques et romaines, Allemagne Reichsmünzen, Angleterre, Danemark, Livonie, Pologne, etc., monnaies d'outremer. Une collection de monnaies d'or (par ordre alpabéthique). 2 unpaginierte, 46 S., 7 Tfn. 1046 Nrn. Orig.-Broschur. Hinzugefügt: einige Mehrfachexemplare zu den hier ausgewiesenen broschierten Katalogen sowie diverser deutscher und ausländischer Firmen nach 1945, teils mit Dubletten. Vielfach Gebrauchs- oder Altersspuren.

Schätzpreis
180 €
Zuschlag
280 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8099 1

KONVOLUT.

Gruppe von 94 Auktionskatalogen diverser Firmen, vereint in 20 gleichartig gestalteten Sammelbänden, beinhaltend: FRANKFURTER MÜNZHANDLUNG E. BUTTON, 4 Sammelbände, mit einer ungebrochenen Folge der Auktionen 97-119 (1957-1972). GERHARD HIRSCH, 7 Sammelbände, mit einer ungebrochenen Folge der Auktionen 32-65 (1959-1969). LEU & CO. A.G./ADOLPH HESS AG. Sammelband mit den Auktionen [4] und [6] (Sammlung Howard D. Gibbs: Taler). MÜNZEN UND MEDAILLEN A.G., 3 Sammelbände mit den Auktionen 15, 17, 20 und 23; 24-30; 31-33, 35-38 (u. a. Sammlung August Voirol: Antike, Völkerwanderung, Mittelalter und Neuzeit). DR. BUSSO PEUS, Auktionen 250 (Sammlung Ernst Lejeune: Antike, Völkerwanderung, Merowinger) 251 (u. a. Sammlung Wolfgang Schulten: Jülich-Kleve-Berg; Sammlung Willers: Oldenburg und Jever). 255 (Sammlung Prof. Dr. Albert Noß, 1. Teil: Münzen der Pfalz) 256 (u. a. Sammlung Prof. Dr. Albert Noß, 2. Teil: Die Nebenlinien, Jülich-Kleve-Berg; Sammlung Lejeune: Frankfurt am Main), 258, 259, vereint in 3 Einbänden. DR. BUSSO PEUS NACHF., Kataloge 266-282, (u. a. Sammlungen Dr. Werner Koch, Teil 1 und Teil 2, Dr. Rudolph Walther), vereint in 5 Einbänden. DR. WALDEMAR WRUCK, Sammelband mit den Auktionen 15-20. Halbleineneinbände, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts mit kaschierten Eckbezügen und goldgeprägten Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. 38965 Gramm. (26).

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
240 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 8100 1

KONVOLUT.

Beinhaltend: ADOLPH HESS NACHF., Auktion [188] vom 28.11.1927 u.f.T. Sammlung Vogel: Oesterreich-Ungarn, Russland, Polen, baltische Provinzen, Dänemark, Nordwestdeutschland. 6 unpaginierte, 136 S., 32 Tfn. (die letzte Tf. irrtümlich im Druck nummeriert als Tf. 29; dieser Fehler ist handschriftlich korrigiert worden). Orig.-Broschur, der Umschlag mit Läsionen. Auktion [190] vom 25.-26.6.1928. Neuere Taler. Goldmünzen. Löser. Numismatische Literatur. 2 unpaginierte, 42 S., 1 Tf. 1095 Nrn. Auktion 204 vom 18.2.1931 u.f.T. Russische Münzen des 19. und 20. Jahrhunderts. Dubletten russischer Museen. Die Sammlung wurde in Moskau durch die Herren Sachverständigen für Numismatik, Experten A. Tolmatscheff-Sosnowski und Numismatiker A. Werschinin zusammengestellt. 2 unpaginierte, 62 S., 7 Tfn. 2473 Nrn. Orig.-Broschur. Auktion 206 vom 4.11.1931 u.f.T. Gold- und Silber-Münzen aus älterer und neuerer Zeit. 2 unpaginierte, 49, 3 unpaginierte S., 14 Tfn. 1498 Nrn. Orig.-Broschur. Dazu: LEO HAMBURGER, Auktion [86] vom 19.10.1928. Fund von Bais: merovingische Denare - Trouvaille de Bais (Ille-et-Vilaine): Deniers mérovingiens. 4 unpaginierte, 21 S., 6 Tfn. 339 Nrn. Orig.-Broschur. H. S. ROSENBERG, Nr. XVII. Verzeichnis verkäuflicher Münzen u. Medaillen, Hannover 1928. 6 unpaginierte, 269 S. 7752 Nrn. Halbleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. HENRY SELIGMANN, Auktion 4 vom 25.3.1929 u.f.T. Versteigerungs-Katalog IV. Sammlung George Pflümer, Hameln, u. A. IV S. inklusive einer Porträt-Abb. des Sammlers, 100 S., 16 Tfn. 2333 Nrn. Halbleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. 2574 Gramm. (7)

Schätzpreis
70 €
Zuschlag
70 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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