Katalog - Auction 349

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Auction 349 - Teil 3
Beendet
EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 5986 1

SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Gustav III., 1771-1792
Riksdaler 1788, Stockholm. 29,21 g. Ahlström 51; Dav. 1736; SMH 5.7.
Feine Patina, sehr schön +

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
160 €

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Los 5987 1

SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Karl XIV. Johann, 1818-1844
Matrizen der Vorder- und Rückseite einer unsignierten Medaille, auf die Vermählung seines Sohnes, Kronprinz Oskar (später Oskar I.) mit Josephina Maximiliana Eugenia Napoleana von Leuchtenberg (*1807, †1876) im Jahr 1823. Uniformiertes Brustbild fast v. v.// Brustbild fast v. v. mit Federhut. 47,93 mm; 91,33 g und 47,86 mm; 96,01 g.
2 Stück. Vorzüglich

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
400 €

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Los 5988 1

SCHWEIZ. AARGAU. Kanton
20 Batzen 1809, Aarau oder Luzern. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 63 (84678127). D./T. 191.
Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
480 €

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Los 5989 1

SCHWEIZ. BASEL. Bistum. Henry IV. von Isny, 1275-1286
Runder Pfennig o. J., Basel. 0,31 g. Königskopf v. v. mit Krone und Zepter. HMZ 1-232; Slg. Wüthrich -; Wielandt (Basel) -.
RR Sehr schön +

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 5990 1

SCHWEIZ. BASEL. Stadt
Taler 1741. 25,25 g. D./T. 743; Dav. 1750.
Feine Patina, leicht justiert, fast vorzüglich

Schätzpreis
600 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 5991 1

SCHWEIZ. BERN. Stadt
Kleine Silbermedaille o. J., unsigniert. Preismedaille für Verdienste in der Landwirtschaft. Gekröntes Stadtwappen, darunter Lorbeer- und Palmzweig gekreuzt//Gärtner veredelt Baum. 31,14 mm; 7,45 g.
Kabinettstück. Feine Patina, Stempelglanz

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
150 €

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Los 5992 1

SCHWEIZ. BERN. Kanton
Ecu aux rameaux d'olivier 1789 von Frankreich, Louis XVI, 1774-1793, Münzstätte Toulouse, mit zwei Gegenstempeln von Bern: 1) Vorderseite: Berner Wappen, 2) Rückseite: 40 BZ (40 Batzen). 29,06 g. Uniformiertes Brustbild l.//Gekröntes Wappen zwischen Lorbeerzweigen, unten Münzstättenzeichen M. D./T. 32 Anm.; Dav. 1333 (dort ohne Gegenstempel); Duplessy 1708 (dort ohne Gegenstempel); Gadoury 356 (dort ohne Gegenstempel).
Münze: Kl. Kratzer, sehr schön-vorzüglich; Gegenstempel: Fast vorzüglich

Schätzpreis
200 €
Zuschlag
340 €

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Los 5993 1

SCHWEIZ. LUZERN. Stadt
3 Kreuzer (Groschen) 1606. 1,75 g. D./T. 1180 i; Wielandt 99 a.
Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Winz. Zainende, Stempelglanz

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
300 €

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Los 5994 1

SCHWEIZ. NIDWALDEN. Kanton
Prägestempel (Patrize der Vorderseite) zur Medaille 1861, unsigniert, von S. Drentwett, auf das Eidgenössische Schützenfest. Richter zu 1023.
Vorzüglich

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
400 €

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Los 5995 1

SCHWEIZ. ZOFINGEN
Vierzipfliger Angster o. J. (drittes Viertel des 14. Jahrhunderts). 0,22 g. Bär l., darüber Kopf l. HMZ 1-275; Slg. Wüthrich -.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön

Dieses äußerst seltene Stück wird im Neuen HMZ-Katalog nach Zofingen im Aargau verortet, allerdings mit dem Hinweis "Zuweisung nicht gesichert" und "unediert".

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.800 €

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Los 5996 1

SCHWEIZ. ZUG. Stadt
3 Kreuzer (Groschen) 1602. 1,94 g. D./T. 1251 f; Wielandt 27 a.
Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Min. justiert, Stempelglanz

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
220 €

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Los 5997 1

SCHWEIZ. ZÜRICH. Stadt
Silbermedaille o. J. (um 1780), von J. C. Mörikofer. Verdienstmedaille. Stadtwappen auf Säulenstumpf, daneben Löwe mit Füllhorn//Minerva sitzt nach l. mit Lorbeerkranz. 72,65 mm; 176,20 g. Schweizer Medaillen, Auktion Leu 35, Zürich 1983, Nr. 241.
R Entfernte Vergoldung, min. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

Schätzpreis
150 €
Zuschlag
500 €

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Los 5998 1

SCHWEIZ. ZÜRICH. Kanton
40 Batzen (Neutaler) 1813. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 63 (84678139). D./T. 18; Dav. 366.
Vorzüglich +

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
420 €

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Los 5999 1

SCHWEIZ. ZÜRICH. Kanton
Prägestempel (Patrize zur Vorderseite) zur Medaille 1859, von S. Drentwett, auf das Eidgenössische Schützenfest. Richter zu 1724.
Vorzüglich

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
340 €

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Los 6000 1

SPANIEN. BARCELONA. Jose Napoleon, 1808-1814
5 Pesetas 1809, Barcelona. 27,02 g. Calicó 45; Dav. 310.
Min. justiert, vorzüglich

Schätzpreis
400 €
Zuschlag
650 €

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Los 6002 1

SPANIEN. KÖNIGREICH. José Napoleón, 1808-1814
20 Reales 1811 M-AI, Madrid. 27,18 g. Calicó 41; Dav. 308.
Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich +

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
600 €

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Los 6003 1

SPANIEN. KÖNIGREICH. Fernando VII., 1808-1814-1833
Bronzemedaille 1828, von Apolinar Rubio (?). Ansicht der Münz­presse Austerlitz, erfunden von Philippe Gengembre, daneben gekröntes M (=Münzstätte Madrid) und A (=Apolinar Rubio?)//Drei weitere Geräte der Münzprägung: oben rechts eine Presse (spanisch "corte"), die aus den Zainen Schrötlinge ausschneidet, links eine Bürste zum Justieren der Schrötlinge (spanisch "cepillo"), damit sie ihr richtiges Gewicht erhalten, und unten eine Maschine, mit der der Rand der Münzen beprägt bzw. gerändelt werden konnte (spanisch "cerrilla"). In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung SP 63 BN (38923303).
Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Die vorliegende Medaille ist ein besonders interessantes Zeugnis der spanischen Münzgeschichte des 19. Jahrhunderts. Sehr detailreich werden hier die Prägewerkzeuge dargestellt, die dort vor ca. 200 Jahren in Gebrauch waren. Dies war grundsätzlich die auf der Vorderseite abgebildete Spindelpresse Modell Austerlitz, benannt nach der Schlacht von Austerlitz 1813. Die ersten Pressen ließ ihr Erfinder Philippe Gengembre nämlich aus dem Metall der dort erbeuteten russischen Kanonen herstellen. Auf der Rückseite sind drei weitere Gerätschaften dargestellt zusammen mit der Umschrift CONSTRUIDAS POR APOLINAR RUBIO (=konstruiert von Apolinar Rubio). Über den genannten Apolinar Rubio ist nicht viel bekannt; er war in der Münzstätte Madrid vor allem als Stempelschneider tätig. Er beschäftigte sich auch mit dem Prägevorgang an sich und bemühte sich, die verwendeten Maschinen zu verbessern. Ob er die Stempel für die vorliegende Medaille selbst schnitt, bleibt ungeklärt. Fragwürdig bleibt auch, warum Apolinar Rubio als Konstrukteur der Gerätschaften genannt wird, da sie gemäß den Akten der Münzstätte ebenfalls Erfindungen von Gengembre waren. Möglicherweise hatte er die französischen Modelle als Vorbild verwendet, um ähnliche Gerätschaften für die Prägeanstalt in Madrid zu bauen. Die spanischen Bezeichnungen der Maschinen auf der Medaillenrückseite sind übrigens auf einer Variante dieser Medaille genannt. Vgl. zu Apolinar Rubio auch Julio Torres, Auge y caída de la acuñación a volante. Su reflejo en la medalla española, in: XIV Congreso Nacional de Numismática, Madrid 2011, S. 323-348 sowie ders., Auge y caída de la acuñación a volante. Mariano González de Sepúlveda y Apolinar Rubio, in: Numisma 254, 2010, S. 225-267.

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
850 €

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Los 6004 1

SPANIEN. KÖNIGREICH. Provisorische Regierung, 1868-1871
Silbermedaille 1868, von Luigi Marchionni. Gekröntes, fünffeldiges Wappen (Kastilien - Leon / Aragon - Navarra / Granada), mit Mittelschild Bourbon-Anjou, zu den Seiten die Säulen des Herakles//Die Personifikation Spaniens mit Mauerkrone lagert nach l., den linken Arm auf einen Felsen gelehnt, in der erhobenen Rechten Lorbeerzweig. 36,96 mm; 24,60 g. Dazu: Ein zweites Exemplar in Bronze. 36,95 mm; 24,70 g. Calicó 35, 36.
2 Stück. RR Vorzüglich-Stempelglanz

Luigi (oder Luiz) Marchionni war Medailleur und Stempelschneider in Madrid vom Ende der Regierungszeit von Königin Isabella II. (1833-1868) bis zu den ersten Regierungsjahren Alfons XII. (1874-1885). 1868 schnitt er die Stempel für eine Medaille auf die provisorische Regierung (1868-1871) nach der Revolution von General Juan Prim y Prats und vor dem Ausbruch des Dritten Carlistenkrieges (1872-1876), die in Bronze, Silber und Gold von der Münzstätte in Madrid ausgeprägt wurde, wobei die goldenen Exemplare von allergrößter Seltenheit sind. Die Darstellung der Personifikation Spaniens auf der Vorder- und des gekrönten Wappens auf der Rückseite dienten als Vorlage für die 1869 und 1870 von der provisorischen Regierung geprägten 5-Pesetas-Stücke in Silber (vgl. Calicó 2-4). Im Katalog von Calicó (Nr. 35-37) werden die Stücke als Probe ("prueba") bezeichnet, allerdings dürfte es sich hierbei eher um eine Medaillenprägung und nicht um eine Probeprägung der regulären Emission gehandelt haben (vgl. auch das Exemplar im Catálogo de la colección de Monedas y Medallas de Manuel Vidal Quadras y Ramón, Barcelona 1892, Nr. 14373).

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
600 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 6005 1

TSCHECHIEN. Hus, Johannes, *1369, †1415. Reformator
Silbergußmedaille o. J. (um 1530), Werkstatt Hierony­mus Magdeburger. Brustbild des Johannes Hus r. mit Mütze//Hus auf dem Scheiterhaufen. 39,40 mm; 34,04 g. Doneb. 3445; Katz 70.
RR Bearbeitungsspuren, fast sehr schön

Schätzpreis
250 €
Zuschlag
320 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

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