
RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus II., 1894-1917.
25 Kopeken 1896, St. Petersburg. 5,02 g. Bitkin 96.
Fast Stempelglanz
Schätzpreis | 150 € |
Zuschlag |
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RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus II., 1894-1917.
25 Kopeken 1896, St. Petersburg. 5,02 g. Bitkin 96.
Fast Stempelglanz
Schätzpreis | 150 € |
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RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus II., 1894-1917.
Rubel 1896, St. Petersburg, auf seine Krönung. 19,99 g. Bitkin 322; Dav. 294.
Winz. Kratzer, vorzüglich
Schätzpreis | 400 € |
Zuschlag |
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RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus II., 1894-1917.
Rubel 1912, St. Petersburg, auf die 100-Jahrfeier des Sieges über Napoléon. 19,96 g. Bitkin 334; Dav. 296.
Vorzüglich
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
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RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus II., 1894-1917.
Rubel 1912, St. Petersburg, auf die 100-Jahrfeier des Sieges über Napoléon. 19,98 g. Bitkin 334; Dav. 296.
Fast vorzüglich
Schätzpreis | 750 € |
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RUSSLAND. LOT RUSSLAND. Alexander III., 1881-1894.
Kleine Serie von Münzen, von 50 Kopeken bis zum Rubel, u. a. 50 Kopeken 1894 und Rubel 1883.
4 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, meist sehr schön und besser
Schätzpreis | 400 € |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Olaf Skötkonung, 994-1021/1022.
Pfennig, um 1005, Sigtuna. 2,20 g. Long cross type. Gekröntes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel//Langes Doppelfadenkreuz mit je drei Halbmonden an den Enden. Lagerqvist vgl. 18; Malmer 369, 1397.
RR Kl. Doppelschlag auf der Rückseite, sonst vorzüglich
Schätzpreis | 750 € |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Gustav Vasa, 1521-1560.
Daler 1534, Stockholm. "Kronan". 28,58 g. Münzmeister Anders Hansson. GOSTAV9 ± D ± G ± SVE - C - IE ± GOTHOZQ3 - RE Der geharnischte König steht v. v. mit Krone und umgelegtem Mantel, in der Rechten erhobenes Schwert, in der Linken Reichsapfel//+ OMNIS ° POTESTAS ° A ° DEO ± EST ° AD ± 15 ° LOT ± Gekröntes, vierfeldiges Wappen: Drei Kronen (Tre kronor) / Folkunger-Löwe (Folkungar) mit Mittelschild Korngarbe (Vasa), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 34. Dav. 8692; SM (2022) 106 (R).
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, leichte Prägeschwäche, sehr schön
Exemplar der Slg. Karl-Erik Schmitz, Teil I, Auktion Schweizerischer Bankverein/Spink & Son, Zürich 1989, Nr. 55 und der Auktion Myntauktioner i Sverige AB (MISAB) 19, Stockholm 2016, Nr. 24.
Im Jahr 1534 wurde der international bereits geläufige Taler erstmals in Schweden ausgebracht. König Gustav Vasa ist hier in voller Figur in der Mode der Zeit dargestellt. Die Münze, die in der jüngst herausgegebenen Sammelschrift Aktiebrevsväsendet (hg. 2023 von Svenska Föreningen för Historiska Värdepapper) auf S. 452/453 abgebildet ist, diente auch der Präsentation des jungen Königreichs Schwedens im Ausland.
Schätzpreis | 10.000 € |
Zuschlag |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Karl (IX.), Herzog von Södermanland, 1560-1604, Reichsverweser 1592/1593 und 1599-1604.
Daler 1597, Stockholm. 28,95 g. Münzmeister Gillis (Julius) Coyet d. Ä. Dav. 8712; SM (2022) 14.
RR Sehr schönes Exemplar
Exemplar der Slg. Lars Emil Bruun, Auktion Adolph Hess Nachf. 151, Frankfurt/Main 1914, Nr. 651.
Schätzpreis | 7.500 € |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Gustav II. Adolf, 1611-1632.
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Silbermedaillon 1634, von S. Dadler, auf seinen Tod bei Lützen am 6. November 1632 und sein Begräbnis in der Riddarholmskyrkan in Stockholm am 22. Juni 1634. Der König in vollem Ornat liegt aufgebahrt im Vordergrund, im Hintergrund Schlachtszene, oben der strahlende Name Jehovas über einem sich zum König hin öffnenden Wolkenband mit 13 Engeln; einer der Engel hält ein Schriftband//Der König im Mantel mit Schwert und Buch, der Körper halb im Harnisch, halb als Skelett, sitzt in einem von drei Pegasi gezogenen Wagen, über seinem Kopf ein Lorbeerkranz, der gemeinsam von der links stehenden Religionsfreiheit und der rechts stehenden Tapferkeit gehalten wird, unter dem Wagen vielköpfige Schlange, Löwenkopf und geflügelter Mann. 78,87 mm; 140,75 g. Dav. 275 A (dort unter Erfurt, als 5facher Reichstaler); Hildebrand I, S. 192, 188; Maué 35; Slg. Opitz 2153 (dort als Galvano).
R Leichte Bearbeitungsspuren am Rand, vorzüglich
Nach seinem Tod auf dem Schlachtfeld von Lützen am 6. November 1632 wurde der Leichnam Gustav II. Adolfs zunächst nach Weißenfels und im Frühling 1633 nach Wolgast auf die Insel Usedom gebracht. Im Juli 1633 überführte der schwedische Admiral Gyllenhjelm den Leichnam nach Schweden und landete am 8. August 1633 in Nyköping. Hier blieb der Körper bis zur Fertigstellung des Grabdenkmals in der Stockholmer Riddarholmskyrka. Das feierliche Begräbnis fand am 22. Juni 1634 statt.
Dieses Meisterstück des wohl begabtesten Stempelschneiders seiner Zeit, Sebastian Dadler, ist gefüllt mit Allegorien und Anspielungen auf die Heldenhaftigkeit Gustav II. Adolf. Der Text erläutert die Szene teilweise. Über den hinter dem aufgebahrten König fliehenden kaiserlichen Truppen steht: VEL MORTUUM FUGIUNT (= "Sie fliehen vor ihm, auch nach dem Tod"), während aus dem Himmel dem toten König zugerufen wird: EUGE SERVE FIDELIS (= "Gut gemacht, treuer Diener!"). Die Rückseitenlegende zählt die Eigenschaften des großen Schwedenkönigs auf: DUX GLORIOS[us] (= "Ehrenhafter Heerführer") PRINC[eps] PIUS (= "Frommer Fürst") HEROS INVICT[us] (= "Unbesiegter Held") VICTOR INCOMPARAB[ilis] (= "Unvergleichlicher Sieger") & GERM[aniae] LIBERATOR (= "Befreier Deutschlands").
Schätzpreis | 2.000 € |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Christina, 1632-1654.
Riksdaler 1642, Stockholm. Dav. 4525; SM (2022) 14 a. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung Genuine Filed Rims-XF Detail (49959938).
Hübsche Patina, leichte Bearbeitungsspuren am Rand, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 750 € |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Christina, 1632-1654.
Riksdaler 1644, Stockholm, mit großen Münzmeisterinitialen AG (Antoni Grooth). 28,69 g. Dav. 4525; SM (2022) 16 b.
Seltene Variante. Winz. Schrötlingsfehler, sehr schön
Schätzpreis | 750 € |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Karl X. Gustav, 1654-1660.
2 3/4 Taler 1660, unsigniert, Schaumünze auf seinen Tod in Göteborg am 13. Februar und das Begräbnis in der Riddarholmskirche in Stockholm. Zehn Zeilen Schrift, umher Kranz mit Schriftband und fünf Schilden mit den Reichskleinodien//Der König sitzt l. im Hermelinmantel und hält die Krone über seinen vor ihm knienden Sohn, oben hält eine Hand aus Wolken eine Krone über den Vater. 72,48 mm; 77,54 g. Hildebrand I, S. 357, 44; SM (2022) 39 a.
RR Winz. Kratzer, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 113, Osnabrück 2006, Nr. 2670.
Dieses beindruckende Stück ragt als im Durchmesser größte Silbermünze in der gesamten schwedischen Numismatik hervor und übertrifft darin die Mehrfachtaler von Johann III. und die 20-und 8- Marktstücke von Karl IX., Gustav Adolf und Christina. Das korrekte Nominal dieser Begräbnismünze lautet 16 Mark, was auch durch archivarische Quellen belegt ist. Es handelt sich um eines der besterhaltenen Stücke dieses attraktiven Münztyps.
Schätzpreis | 10.000 € |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Karl XII., 1697-1718.
Riksdaler 1718, Stockholm. 29,11 g. Mit Randschrift und Stern im Mittelschild. Dav. 1716; SM (2022) 29 a.
R Feine Tönung, sehr schön
Der vorliegende Riksdaler des Stempelschneiders J. C. Heldinger ist der erste, der regulär mit einer Randschrift versehen wurde.
Im Jahr 1718 hatte der schwedische König Karl XII. den jungen talentierten Schweizer Medailleur und Stempelschneider Johann Karl Hedlinger eingestellt. Der König hatte das Talent Hedlingers richtig eingeschätzt und wollte mit dessen Hilfe dringend benötigte Aufmerksamkeit für das unter Druck geratene schwedische Königshaus erzeugen. Niemand konnte daran denken, dass der König weniger als 6 Monate später fallen und die schwedische Machtposition kollabieren würde. Es dauerte lange, bis sich Schweden vom Nordischen Krieg wieder erholte.
Es sollte sich herausstellen, dass mit Hedlingers ersten Aufgaben – darunter der Riksdaler 1718, der erste mit schützender Randschrift – der Beginn einer langen, bis 1973 andauernden Reihe königlicher Stempelschneider eingeläutet wurde.
Der vorliegende Riksdaler 1718 trägt das erste von 4 verschiedenen, von Hedlinger geschaffenen Porträts, das nach herrschender Meinung künstlerisch am meisten gelungen ist.
Schätzpreis | 750 € |
Zuschlag |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Ulrika Eleonora, 1718-1720.
Riksdaler 1719, Stockholm. 29,21 g. Mit Randschrift. Dav. 1718; SM (2022) 4; SMH 3.
R Feine Patina, sehr schön-vorzüglich
Die Schwester Karls XII., Ulrika Eleonora, kam plötzlich auf den schwedischen Thron, nachdem ihr Bruder bei der Belagerung der Festung Fredriksten in Südnorwegen gefallen war. Hedlinger verwendete als Grundlage das Design von 1718 und schuf ein sehr ansprechendes Porträt der Königin. Um die Münzen stapelbar zu halten, musste das Relief sehr niedrig ausfallen, weshalb das Haar der Königin immer schwach ausgeprägt ist.
Schätzpreis | 2.000 € |
Zuschlag |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Friedrich I., 1720-1751.
Riksdaler 1721, Stockholm, auf die 200-Jahrfeier der Einführung der Reformation. 29,23 g. Münzmeister Lorentz Careelberg. Mit Stempelschneidersignatur C. Hedlin am Armabschnitt. Mit Randschrift. Dav. 1719; Slg. Opitz 2754 (dort ohne Signatur); Slg. Whiting 349; SM (2022) 60 a; SMH 24.
Kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich
Es handelt sich hierbei um die erste schwedische Gedenkmünze, die die Signatur von Hedlinger trägt. Nach ca. 1000 Exemplaren brach der Vorderseitenstempel, und Hedlinger stellte rasch einen neuen Stempel (ohne Signatur) her, mit dem nochmals fast 3000 Stücke geprägt wurden. Das Gedenkstück wurde seinerzeit für den doppelten Nominalwert, also für 2 Riksdaler verkauft. Bei der signierten Variante handelt es sich um die seltenere – das vorliegende Exemplar ist für diese Variante überdurchschnittlich erhalten.
Schätzpreis | 750 € |
Zuschlag |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Friedrich I., 1720-1751.
Mark 1721, Stockholm. 5,18 g. Münzmeister Lorentz Careelberg. SM (2022) 122; SMH 54.2.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Feine Tönung, fast Stempelglanz
Es handelt sich um die letzte Emission eines 1-Mark-Stückes, die von Hedlinger geschaffen wurde. Für die Rückseite wurde der Stempel von 1719 verwendet, mit geänderter Jahreszahl. Bei dem vorliegenden Exemplar handelt es sich um eines der besten bekannten Stücke dieses begehrten Typs.
Schätzpreis | 1.500 € |
Zuschlag |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Friedrich I., 1720-1751.
Riksdaler 1723, Stockholm. 29,36 g. Münzmeister Esaias Zedritz. Mit Randschrift. Dav. 1720; SM (2022) 62; SMH 26.1.
Hübsche Patina, min. Randfehler, fast vorzüglich
Bei dem Riksdaler 1723 handelt es sich um den ersten regulären Typ, der elegant von Hedlinger geschnitten und signiert worden ist. Dass der König mit seinem Porträt sehr zufrieden war, wird auch dadurch unterstrichen, dass mit demselben Stempel auch die Sondermünzen im Auftrag des Bankkommissionärs Paul Krell geprägt wurden.
Schätzpreis | 750 € |
Zuschlag |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Friedrich I., 1720-1751.
Riksdaler 1731, Stockholm. 29,11 g. Mit Randschrift. Dav. 1724; SM (2022) 71; SMH 28.
R Feine Patina, sehr schön-vorzüglich
Dieser Taler ist die erste schwedische Reichsmünze mit einem Doppelporträt, meisterhaft geschnitten und signiert von Johann Karl Hedlinger. Es wurden 1096 Exemplare geprägt, um sie beim königlichen Besuch in Hessen im selben Jahr zu verteilen.
Schätzpreis | 1.000 € |
Zuschlag |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Friedrich I., 1720-1751.
Riksdaler 1731, Stockholm, auf die Reise des Königs nach Kassel im Juni 1731. "Reseriksdaler". 25,57 g. Münzmeister Georg Zedritz, Stempelschneider J. C. Hedlinger. Ohne Randschrift. Dav. 1726; Schütz 1559 (dort als Silbermedaille bezeichnet); SM (2022) 180; SMH 30.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich
Im Juni 1731 reiste Friedrich I. mit dem schwedischen Gerichtspräsidenten, Graf Hans von Fersen, über Schonen und Wismar nach Kassel, um die Regierung seines Erblandes, der Landgrafschaft Hessen-Kassel, persönlich zu übernehmen. Während der Abwesenheit des Königs führte seine Gemahlin Ulrika Eleonora die Regierung in Schweden.
Schätzpreis | 1.500 € |
Zuschlag |
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SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Karl XIII., 1809-1818.
1/3 Riksdaler 1809, Stockholm, ausgegeben bei der Krönung des Königspaares am 29. Juni. 9,75 g. SM (2022) 31a; SMH 6.
Prachtexemplar. Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, fast Stempelglanz
König Gustav IV. Adolf hatte sich immer mehr vom schwedischen Reichstag entfernt und berief diesen nur ein einziges Mal ein. Darüber hinaus schlug auch die Außenpolitik des Königs weitgehend fehl, er konnte sich fast nie mit seinen Bundesgenossen einigen, und auch seine militärischen Entscheidungen hatten zumeist negative Konsequenzen. Als sich im März 1809 sogar schwedische Truppen gegen Stockholm bewegten, wollte Gustav IV. Adolf nach Skåne (Schonen) fliehen, wurde aber von Offizieren in Stockholm gefangengenommen, nach Gripsholm gebracht und mußte am 13. März 1809 seine Abdankung unterzeichnen. Noch am selben Tag übernahm sein Onkel, Herzog Karl, im Alter von 60 Jahren die Regierung. Die Krönung fand am 29. Juni 1809 in der Stockholmer Storkyrka statt.
Schätzpreis | 200 € |
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