
Karl II. von Spanien, 1665-1700.
Patagon 1676, Brüssel. 27,68 g. Dav. 4491; Delm. 343; Vanhoudt 698 BS (R1). Kl. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 75 € |
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Karl II. von Spanien, 1665-1700.
Patagon 1676, Brüssel. 27,68 g. Dav. 4491; Delm. 343; Vanhoudt 698 BS (R1). Kl. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich
Schätzpreis | 75 € |
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Philipp IV. von Spanien, 1621-1665.
Dukaton 1649, Brügge. 32,43 g. Dav. 4457; Delm. 286; Vanhoudt 642 BG (R2). R Sehr schön
Schätzpreis | 100 € |
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Maximilian Heinrich von Bayern, 1650-1688.
Patagon 1663, Lüttich. 27,79 g. Dav. 4294; Delm. 471; Mignolet 639. Sehr seltener Jahrgang. Kl. Kratzer, sehr schön
Schätzpreis | 100 € |
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Stadt. geprägt während der Belagerung durch den Herzog von Marlborough während des Spanischen Erbfolgekrieges. 6,94 g. Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 73, Dortmund 2015, Nr. 3573. Die Alliierten wandten sich 1709 im Spanischen Erbfolgekrieg gegen die Stadt Tournai, die eine französische Garnison mit 4000 Mann Besatzung unter dem Kommando von Generalleutnant Louis Charles Monseigneur de Surville beherbergte. Vor der eingeschlossenen Stadt wurden am 7. Juli die Laufgräben aus drei verschiedenen Richtungen eröffnet. Mit dem Beschuss konnten die Belagerer am 13. Juli beginnen. Die Stadt kapitulierte bereits am Abend des 28. Juli 1709, während die hart umkämpfte Zitadelle erst am 7. September fiel. Angesichts des hinter den Mauern während der Belagerung eingetretenen Geldmangels überließen der Stadtkommandant de Surville und andere französische Offziere ihr persönliches Silbergerät zur Prägung klippenförmiger Münzen, ferner wurde hier ein- und zweiseitiges Belagerungsgeld aus Kupfer ausgegeben.
Einseitige Klippe zu 20 Sols o. J. (1709),
Schätzpreis | 150 € |
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Leopold I., 1830-1865. von L. Wiener, auf Großjährigkeit des Herzogs von Brabant, später König Leopold II. Büste l.//Thronende Belgica mit Verfassung in der Rechten, l. von ihr Eid ablegender junger Herzog, r. von ihr knieender weiblicher Genius. 74,65 mm. Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. This lot cannot be sold under the margin scheme.
Bronzemedaille 1853,
Schätzpreis | 150 € |
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Leopold II., 1865-1909.
20 Francs 1876, Brüssel. 5,81 g Feingold. Fb. 412; Morin 141; Schl. 18. GOLD. Vorzüglich
Schätzpreis | 350 € |
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Leopold III., 1934-1950. Probeprägung in Kupfer des Prinzregenten Karl (20.09.1944 - 20.09.1950); 11,50 g. Mit geriffeltem Rand. Exemplar der Sammlung Coenen. Exemplar der Auktion Jean Elsen 133, Brüssel 2017, Nr. 1073.
1.000 Francs 1949.
Schätzpreis | 300 € |
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Leopold III., 1934-1950. Probeprägung in Kupfer des Prinzregenten Karl (20.09.1944 - 20.09.1950); 11,50 g. Mit geriffeltem Rand. Exemplar der Sammlung Coenen. Exemplar der Auktion Jean Elsen 133, Brüssel 2017, Nr. 1074.
1.000 Francs o. J. (1949).
Schätzpreis | 300 € |
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Baudouin I., 1951-1993. Dazu: Unió Catalanista, 5 Céntimos 1900.
5 Francs 1975, 1976.
Schätzpreis | 75 € |
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Sammlung von belgischen Medaillen, hauptsächlich des 19. und 20. Jahrhunderts auf unterschiedliche Personen und Anlässe, darunter eine größere Serie der Stadt Antwerpen. Aufgrund der amerikanischen Zoll Einfuhrbestimmungen, welche eine detaillierte Einzelaufstellung aller Münzen des Lots verlangt, ist leider kein Versand in die USA möglich.
Due to the U.S. customs regulations that requires a detailed individual listing of all coins from the lot, shipping to the USA is unfortunately not possible.
Schätzpreis | 600 € |
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Kleine Sammlung von belgischen Münzen des 17.-20. Jahrhunderts, vom 50 Centimes- bis zum 20 Francs-Stück, darunter auch Prägungen der belgischen Kolonien. Dazu zwei Bronzemedaillen des 20. Jahrhunderts. Aufgrund der amerikanischen Zoll Einfuhrbestimmungen, welche eine detaillierte Einzelaufstellung aller Münzen des Lots verlangt, ist leider kein Versand in die USA möglich.
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Schätzpreis | 75 € |
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Osmanische Herrschaft, 1398-1878. unsigniert, auf die Entwicklungen in Bulgarien. Der türkische Sultan springt auf einem Tuch mit der Aufschrift BULGARIEN, das von einem Deutschen, einem Briten, einem Franzosen und einem Russen gespannt wird, unter dem Tuch befinden sich aufgestellte Waffen//Acht Zeilen Schrift. 31,21 x 31,16 mm; 13,05 g. Dazu: Ein zweites Exemplar in Bronze mit anderer Rückseitendarstellung. 30,97 x 30,99 mm; 14,55 g. Exemplar der Auktion Teutoburger Münzauktion 49, Borgholzhausen 2010, Nr. 1512 (Silber). Die Vorderseitendarstellung der Klippe nimmt Bezug auf das bulgarische Schicksal in den 1870er Jahren: Nach ersten Aufständen bulgarischer Freiheitskämpfer gegen die seit 1398 bestehende osmanische Herrschaft, z. B. dem Aprilaufstand 1876, machte sich Rußland vordergründig zum Vertreter der bulgarischen Sache. Das Zarenreich erklärte den Türken den Krieg, da sich diese weigerten, die bei der Konferenz von Konstantinopel 1876/1877 beschlossene größere Autonomie Bulgariens zu akzeptieren. Der nun ausbrechende Rußisch-Türkische Krieg 1877/1878, der den Osmanen mehrere Niederlagen einbrachte, endete mit dem Frieden von San Stefano am 3. März 1878 und bedeutete für die Türken den Gebietsverlust all ihrer Besitzungen auf europäischem Boden bis auf Konstantinopel. Außerdem sollte das bereits in der Konferenz von Konstantinopel angedachte großbulgarische Reich unter rußischer Oberhoheit geschaffen werden. Dieser Machtzuwachs für das Zarenreich wurde von den europäischen Großmächten, die um ihren Einfluß fürchteten, kritisch gesehen. Um eine weitere kriegerische Auseinandersetzung zu verhindern, wurde der Berliner Kongreß am 6. Juni 1878 einberufen. Bei dieser Versammlung wurden die Beschlüße des Friedens von San Stefano fast vollständig revidiert. Davon war besonders Bulgarien betroffen, das nun als wesentlich kleineres Fürstentum unter osmanischer Oberhoheit eingerichtet wurde. Auf diesen Umstand beziehet sich die vorliegende satirische Klippe: Die Türken scheinen beim besonders anschaulich dargestellten Tauziehen um Bulgarien (Russe, Deutscher, Brite und Franzose ziehen an den Enden des Tuches) als überlegen hervorzugehen und behalten weiter die Oberhoheit über das neu geschaffene Fürstentum. Gleichzeitig wird allerdings angedeutet, daß Bulgarien auch zukünftig umkämpft bleiben wird und daß die türkische Herrschaft über dieses Gebiet nicht auf einem wahren Sieg des Osmanischen Reiches, sondern auf einer diplomatischen Lösung zur Wahrung des Mächtegleichgewichts innerhalb Europas beruht (Waffen unter dem Tuch). Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. This lot cannot be sold under the margin scheme.
Klippenförmige Silbermedaille o. J. (1878),
Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 172, München 2008, Nr. 6611 (Bronze).
Schätzpreis | 200 € |
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Ferdinand, 1887-1908 (-1918). 5,80 g Feingold.
20 Lewa 1894 KB, Kremnitz.
Schätzpreis | 500 € |
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Ferdinand, (1887-) 1908-1918. unsigniert, von Mayer, Stuttgart. Preismedaille der bulgarischen Landesausstellung in Plowdiw. Kopf l., am Halsabschnitt Lorbeerzweig//Standbild der Bulgaria, im Hintergrund Ausstellungsgebäude. 45,07 x 35,13 mm; 32,24 g.
Ovale Bronzemedaille 1892,
Schätzpreis | 75 € |
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10.000 Lewa 1993. Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Gemeinschaft vom 8. März 1993. 15,55 g Platin fein.
Schätzpreis | 300 € |
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5.000 Lewa 1993. Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Gemeinschaft vom 8. März 1993. 7,78 g Feingold. Fb. 16; Schl. 13. GOLD. Polierte Platte
Schätzpreis | 500 € |
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Christian IV., 1588-1648.
Speciedaler 1627, Kopenhagen. 28,7 g. Dav. 3524; Hede 55 A; Müseler 14.1/2. Hübsche Patina, kl. Schrötlingsriß, sehr schön
Schätzpreis | 400 € |
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Frederik III., 1648-1670. geprägt auf die Vereitelung der Eroberung Kopenhagens durch die Schweden am 11. Februar 1659. 22,16 g. Auch nach der Niederlage gegen die mit den Dänen verbündeten Niederlande in der Seeschlacht im Öresund am 29. Oktober 1658 und dem Rückzug der schwedischen Flotte in die Ostsee, brach Karl X. die Belagerung von Kopenhagen nicht ab. In der Nacht vom 10. auf den 11. Februar 1659 scheiterte schließlich der schwedische Sturm auf Kopenhagen, und die Schweden mußten sich mit großen Verlusten zurückziehen. Der dänische König Frederik III., der persönlich an den Kämpfen teilgenommen hatte, ließ anläßlich dieses Sieges diese Doppelkrone prägen, die in besonderer Weise das Selbstverständnis des Dänenkönigs dokumentiert. Auf der Vorderseite ist sein Monogramm zu sehen, das auf dem biblischen Stein der Hilfe ruht, der ausdrücklich mit seiner hebräischen Bezeichnung 'Ebenezer' aus dem Alten Testament genannt wird. Die Rückseite zeigt das Datum des Sieges ('11. Feb.') und die aus Wolken kommende Hand Gottes, die mit dem Schwert die Hand des schwedischen Königs abhackt, die wiederum nach der dänischen Krone greift. König Frederik III. hat mit seinem Sieg also lediglich den Willen Gottes ausgeführt, dem gemäß der Umschrift SOLI DEO GLORIA (= Nur Gott allein sei der Ruhm) für den Sieg und das Ende der Belagerung zu danken ist.
Krone 1659, Kopenhagen,
Schätzpreis | 500 € |
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Christian VI., 1730-1746. von G. W. Wahl, auf die 200-Jahrfeier der Reformation in Dänemark. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und Elefantenorden//Zehn Zeilen Schrift. 41,13 mm; 30,72 g.
Silbermedaille 1736,
Schätzpreis | 75 € |
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Frederik V., 1746-1766. von G. W. Wahl, auf die 300-Jahrfeier des Hauses Oldenburg. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und Elefantenorden//In von der Sonne beschienener Landschaft zwei gekrönte Wappen auf Podest, an dem ein weiteres Wappen lehnt, unten geflügelter Caduceus, Dreizack und Füllhorn. 40,30 mm; 30,22 g.
Silbermedaille 1749,
Schätzpreis | 75 € |
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