Katalog - Auktion 415

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Auktion 415
Beendet
AUS DEM NACHLASS VON ALEXANDER EUGEN HERZOG VON WÜRTTEMBERG(1933-2024) U. A
Los 181 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Maria-Theresia - Erinnerungsmedaille auf das 150-jährige Bestehen des Elisabeth-Ordens 1916. Nicht tragbar, von Alois Börsch (1855-1923), Durchmesser 36,4 mm, Silber, 19,8 g. Brustbild der Königin Maria Theresia nach links // Ordenskreuz mit Krone. Im originalen hellblauen, etwas verfleckten Vergabe-Etui. Gebhardt 424. Von großer Seltenheit.
Kleine Kratzer, fast Stempelglanz
Provenienz: Wohl aus dem Nachlaß von Eleonore Zarin von Bulgarien, geb. Prinzessin Reuß zu Köstritz (1860-1917) an ihren Ehemann Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar), weiter an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Laut Gebhardt (in Gebhardt S. 184) wurden (im Januar 1916) nur 90 Exemplare in Silber und in Silber polierte Platte ausgeprägt, die zur Vergabe an die Damen des Elisabeth-Ordens und an andere höchste und hohe Damen bestimmt waren.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
420 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 182 1

KÖNIGREICH PREUSSEN (171-1918).  
Luisen-Orden (1814). Ordenskreuz der I. Abteilung (mit den Jahreszahlen "1813" und "1814"), 2. Ausführung (mit leicht veränderter Gestaltung des "L", verliehen vor 1918), 35,4 x 32,0 mm, Gold emailliert, auf dem Avers mehrere Emaille-Abplatzungen. OEK24 1806/1.
II-III
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Als die allseits beliebte preußische Königin Luise (1776-1810), geborene Prinzessin von Mecklenburg-Schwerin und Ehefrau König Friedrich Wilhelms III. (1770-1840, reg. seit 1797) am 19. Juli 1810 verstarb, hinterließ sie Ehemann, Kinder und das ganze Land in großer Bestürzung. Schon 1810 wurde dem König die Errichtung eines "Louisen-Ordens" vorgeschlagen, und mit Datum vom 10. März 1814 erfolgte durch ihn die Stiftung. Der zunächst einklassige, in Gold gefertigte Orden zeigt auf dem Revers-Medaillon die Jahreszahlen "1813-1814" und wurde so, ab 1817 nur noch vereinzelt, bis 1918 verliehen. Nach dem Untergang der Monarchie in Preußen lebte und lebt der Orden als weiblicher Hausorden weiter.

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
1.000 €

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Los 183 1

KÖNIGREICH PREUSSEN (171-1918).  
Ferdinand I. - Spendenmedaille 1922 des Königlich Preußischen 4. Thüringischen Infanterie- Regi­ments "Zar Ferdinand" Nr. 72 für die Errichtung eines Ehrenmals in Torgau. Böttger- Steinzeug, Durchmesser 41,6 mm, 9,9 g, im nicht zugehörigen und nicht passenden Etui.
Vorzüglich
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar), weiter an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Zar Ferdinand I. von Bulgarien wurde am 7. Juni 1912 von Wilhelm, König von Preußen und Deutschem Kaiser (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918) zum Chef des Regiments ernannt, das bis zu seiner Demobilisierung am 30. März 1919 seinen Namen trug.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
70 €

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Los 184 1

SACHSEN, KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Maria Anna-Orden (1906). Kreuz erster Klasse (mit der Krone) am Schulterband, Silber vergoldet und emailliert, zusammen mit originalem unkonfektioniertem Schulterband-Abschnitt, 102 mm breit und 207 cm lang, im originalen alten, mit goldfarbenem "MA" bedruckten Verleihungsetui. OEK24 2218; WB 345/346. Von allergrößter Seltenheit.
I
Provenienz: Aus der Sammlung von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Bei Roth (in SA14 S. 21) sind nur zwei Verleihungen der Großkreuzschärpe zur 1. Klasse (Margarethe Elisabeth Therese von de Gabelentz-Linsingen, Oberhofmeisterin am Kgl. Hof, am 15.05.1916, und Marianne Freifrau von Finck, Oberhofmeisterin der Prinzessin Johann Georg am 15.05.1917) und nur eine Verleihung der 1. Klasse mit Großkreuzschärpe (Paula Prinzessin von Schönburg-Waldenburg, geb. Prinzessin von Löwenstein-Wertheim- Freudenberg, am 14.11.1918) genannt. Da alle drei Damen in keinem direkten genealogischen Zusammenhang mit dem Hause Württemberg gestanden haben, ist davon auszugehen, daß dieses extrem seltene Exemplar aus der Sammlung von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg stammt. Aufgrund des ungetragenen Zustands im Originaletui dürfte es sich also hierbei um das am 14. November 1918 an Paula Prinzessin von Schönburg- Waldenburg, geb. Prinzessin von Löwenstein-Wertheim-Freudenberg verliehene handeln.

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
8.000 €

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Los 185 1

SACHSEN, KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Albert - Einseitige Bronzeplakette auf den 100. Geburtstag König Alberts von Sachsen im Jahre 1928. Nicht tragbar, von Georg Wrba (1872-1939), Variante ohne Bezeichnung und Daten, 123 x 88 mm, Bronze, 405,4 g. Büste nach links, mit Stempelschneider-Signatur "WRBA", fleckig.
Sehr schön-vorzüglich
Provenienz: Aus der Sammlung von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Aus Anlaß des 100. Geburtstags König Alberts von Sachsen (1828-1902, reg. seit 1873) wurde diese Plakette vom Dresdner Bildhauer, Medailleur und Grafiker Georg Wrba (1872-1939) gestaltet, die in zwei Versionen, ohne und mit "KÖNG ALBERT v SACHSEN / 1828 • 23•APRIL • 1928" ausgegeben wurde.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
45 €

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Los 186 1

SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM.  
Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden (1833). 1. Modell (1833-1864), Ausgabe für Sachsen- Coburg und Gotha (mit Buchstabe "E"), Reduktion des Ritterkreuzes mit Schwertern, 45,2 x 28,5 mm, Gold emailliert, 12,2 g, min. Chips in der grünen Emaille, am konfektionierten Bändchen mit Haken und Öse.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar), der das Ritterkreuz mit Schwertern in jungen Jahren verliehen bekommen hatte, an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Schätzpreis
500 €
Zuschlag
3.400 €

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Los 187 1

SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM.  
Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden (1833). 1. Modell (1833-1864), Ausgabe für Sachsen-Coburg und Gotha (mit Buchstabe "E"), Miniatur des Ritterkreuzes mit Schwertern in Brillanten, 31,5 x 19,7 mm, Gold, tlw. graviert, tlw. emailliert, besetzt, tlw. à jour, mit insgesamt 112 Diamanten in Altschliff, Diamantrosen und Diamantsplittern, am Dreiecksbändchen mit aufgelegter Rosette, an Trageknopf.
I-II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar), der das Ritterkreuz mit Schwertern in jungen Jahren verliehen bekommen hatte, an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
6.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 188 1

SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM.  
Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden (1833). Prinzessinnenkreuz, sog. "Coburg-Gothaer Modell", zweite Ausgabe, 56,5 x 22,3 mm, Gold emailliert, min. Abplatzung in der blauen Emaille, an Damenschleife, broschiert. KIR C-K.010; OEK24 2481/1.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria Luisa, geb. Prinzessin von Bourbon-Parma (1870-1899), verheiratet mit Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar), an deren Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Kirmse führt (in KIR S. 695) Maria Luisa, geb. Prinzessin von Bourbon Parma, Fürstin von Bulgarien, als Trägerin auf.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
5.500 €

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Los 189 1

HERZOGTUM SACHSEN-COBURG UND GOTHA (1826-1918).  
Gedruckte Glückwunschadresse des Spar- und Hülfe-Vereins in Coburg zur Vermählung Erzherzog Josephs von Österreich mit Clothilde Prinzessin von Sachsen-Coburg-Gotha(-Koháry) am 12. Mai 1864. Vier Seiten, im alten verschmutzten Originalumschlag.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Zar Ferdinand von Bulgarien (1861-1948, reg. ab 1887 als Fürst und von 1908 bis 1918 als Zar), weiter an seine Tochter Nadejda Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an deren Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Am 12. Mai 1864 heiratete Marie Adelheid Amalie Clotilde von Sachsen-Coburg und Gotha (1846-1927), die älteste Tochter von August Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881) und dessen Gemahlin Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), in Coburg Feldmarschalleutnant Erzherzog Joseph Karl von Österreich (1833-1905), viertes Kind und zweiter Sohn von Erzherzog Joseph Anton von Österreich (1776-1847) und dessen dritter Gemahlin Maria Dorothea, geb. Prinzessin von Württemberg (1797-1855). Aus diesem Anlaß widmete der Spar- und Hülfe-Verein in Coburg, dessen Ehrenmitglied Herzog August war, dem Brautpaar dieses Gedicht oder Lied. Aus der Ehe gingen sieben Kinder hervor, zwei Jungen und fünf Mädchen.

Schätzpreis
10 €
Zuschlag
110 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 190 1

HERZOGLICHES HAUS VON SACHSEN-COBURG UND GOTHA (SEIT 1918).  
Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden (1833). Goldene Erinnerungsmedaille an die Hochzeit von Hubertus Erbprinz von Sachsen-Coburg und Gotha mit Kelly geb. Rondestvedt am 23. März 2009, Buntmetall vergoldet, am Band mit Nadel, im Etui.
RR II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Am 23. März 2009 heiratete Hubertus Erbprinz von Sachsen-Coburg und Gotha (geb. 1975), ältester Sohn von Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha, Herzog zu Sachsen (geb. 1943) und dessen Ehefrau Carin, geb. Dabelstein (1946-2023), die Amerikanerin Kelly geb. Rondestvedt. Aus diesem Anlaß wurde diese Medaille ausgegeben.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
360 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 191 1

HERZOGTUM WÜRTTEMBERG (BIS 1803).  
Münze: Carl Eugen Konventions-Taler 1766. Stuttgart, Silber, 27,8 g, im Tütchen u. a. beschriftet mit "Geschenk von Onkel / Ulrich, Altshausen / 1941 oder 42" Dav. 2864; Klein/Raff 368.
Sehr schön
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024), der das Exemplar laut Angabe von seinem Großonkel Ulrich Herzog von Württemberg (1877-1944) im Jahre 1941 oder 1942 in Altshausen geschenkt bekommen hat.

Schätzpreis
75 €
Zuschlag
280 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 192 1

HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Königlicher Großer Orden des goldenen Adlers (1807). Kleinod des Ordens, umgearbeitet aus einem Kleinod des Herzoglich Württembergischen Ritterordens von der Jagd, durch Änderung des Avers-Medaillons, Gold emailliert, 58,2 g, großer Emaille-Schaden auf dem Avers des unteren Kreuzarms, sonst keine Fehler, ohne Schulterband. OEK24 2910. Von allergrößter Seltenheit.
II
ERRATUM: Das Los wird aufgrund verschiedener Verdachtsmomente hinsichtlich der Originalität des Objekts zur weiteren Untersuchung von der Auktion zurückgezogen. (Herrn Uwe Bretzendorfer sei für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt).
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024). Aufgrund des Fehlens jeglicher Art von Informationen können leider keine Angaben zur früheren Provenienz gemacht werden.
Das Exemplar stimmt in allen Details, besonders in der Fein-Ausführung des Avers-Medaillons mit dem bei Klingbeil und Thies (KB4 S. 47, Nr. 2735) abgebildeten, im Münzkabinett des Landesmuseums Württemberg befindlichen Exemplar überein.

Schätzpreis
5.000 €
Startgebot
4.000 €

Bieten aktuell nicht möglich.

Los 193 1

HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Orden der Königlichen Württembergischen Krone (1818). Bruststern zum Großkreuz für Mitglieder regierender Häuser, Anfertigung der Firma der Firma C. F. Rothe in Wien, 900/000 Silber brillantiert und reperciert, Medaillon Gold und Medaillon-Auflagen Gold, tlw. emailliert, kleiner Emaille-Ausbruch im schwarzen Feld des Medaillons, kleine Chips in der weißen und roten Emaille des Ordenskreuzes, die ursprünglich vorhandenen Schwerter entfernt, auf dem Revers graviert "Herzog Robert", Wiener Punze für 900er Silber von 1872-1922 ("2 Dianakopf A"), Herstellerpunze "FR" und Silberpunze "900", an Nadel, diese mit Herstellerpunzen und drei Wiener Amtspunzen "A" im Rechteck, im originalen oktogonalen Etui. OEK24 2923.
II-
Provenienz: Robert Herzog von Württemberg (1873-1947) hatte als Generalmajor von König Wilhelm II. (1848-1921, reg. von 1891 bis 1918) - zum bereits seit dem 2. Dezember 1888 innehabenden Großkreuz des Ordens der Königlichen Württembergischen Krone - mit Datum vom 20. Juli 1916 die Schwerter zum Großkreuz mit dem Bruststern für Mitglieder regierender Häuser, in brillantierter Ausführung verliehen bekommen. Nach seinem Tod ging dieses Exemplar an seinen Neffen Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895–1954), nach dessen Tod an seinen Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024). Die ursprünglich vorhandenen Schwerter scheinen im Auftrag von Albrecht Eugen Herzog von Württemberg entfernt worden zu sein.

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
7.500 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Los 194 1

HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Feldschnalle Herzog Albrecht Eugens von Württemberg aus dem Jahre 1918 mit elf Auszeichnungs­bändern. 1) Württemberg: Königlicher Militärverdienstorden, Ritterkreuz; 2) Württem­berg: Königlicher Friedrichs-Orden, Ritterkreuz 1. Klasse mit Schwertern; 3) Württemberg: Erinnerungszeichen zur Silberhochzeit am 8. April 1911; 4) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse, Band für Kämpfer; 5) Bayern: Königlich Bayerischer Militär-Verdienstorden, 4. Klasse mit Schwertern (ohne Schwerter); 6) Sachsen: Königlicher Albrechtsorden, Ritterkreuz 1. Klasse mit Schwertern (Schwerter fehlen); 7) Hessen(-Darmstadt): Allgemeines Ehrenzeichen für Tapferkeit; 8) Österreich: Österreichisch- Kaiserlicher Orden der Eisernen Krone, III. Klasse mit der Kriegsdekoration; 9) Österreich: Militär­verdienst­kreuz III. Klasse mit der Kriegsdekoration; 10) Osmanisches Reich: Goldene Liyakat-Medaille für Tapferkeit und Treue [Liyakât Madalyasι], mit Auflage; 11) Osmanisches Reich: (Osmanische) Kriegs-Medaille [Harp Madalyası] (sog. "Eiserner Halbmond" oder "Gallipoli-Star"). Dazu ein Band der Goldenen Militärverdienstmedaille zur Trageweise im Uniform-Knopfloch.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954), an seine Erben. - Den ausführlichen Lebenslauf von Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954) mit der Aufstellung der an ihn verliehenen Orden und Ehrenzeichen finden Sie im Katalog zu unserer 395. Auktion am 13. November 2023 auf den Seiten 86 ff.; seine große Ordensschnalle, eine Feldschnalle und weitere Objekte aus seinem Nachlaß haben wir in derselben Auktion unter den Katalognummern 291, 297, 298, 303-309, 314, 316-319, 343, 344, 349 und 363-366 angeboten und versteigert.

Schätzpreis
100 €
Zuschlag
420 €

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Los 195 1

HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Albrecht von Württemberg - Fünf kleine Erinnerungsmedaillen an Schlachten Herzog Albrechts von Württemberg im Ersten Weltkrieg. Zweimal Neuf-Chateau und dreimal Ypern, aus der Medaillenserie Kube, Durchmesser jeweils ca. 15 mm, Silber, Zetzmann 1020 (2 x, dort ohne Trage-Öse), 1079 (3 x), und Medaillon auf den Tod von Clémentine d'Orléans, Herzogin von Sachsen-Coburg-Koháry, Fürstin-Mutter von Bulgarien am 16. Februar 1907, Durchmesser 23,0 mm, Buntmetall versilbert, zusammen auf u. a. mit "gehörten Papa" beschriftetem Kärtchen.
6 Stück. Sehr schön-vorzüglich
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Albrecht Eugen Herzog (1895-1954) an seinen Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
190 €

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Los 196 1

HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Paar Manschettenknöpfe in Form von Miniatur-Epauletten eines Leutnants des 3. Königlich Württembergischen Infanterie-Regiments "Alt Württemberg" Nr. 121. Jeweils 17,6 x 14,0 mm, Gold tlw. emailliert, bei einem oberflächlicher Emaille-Chip, Silber-Auflage, 8,8 g, ohne Punzierung.
II/II-III
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Carl Alexander Herzog von Württemberg (ab 1926 Pater Odo von Württemberg OSB – 1896-1964) an seinen Neffen Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Carl Alexander Herzog von Württemberg diente ab 12. März 1906 (im Alter von zehn Jahren) als Leutnant im 3. Königlich Württembergischen Infanterie-Regiment "Alt Württemberg" Nr. 121.

Schätzpreis
300 €
Zuschlag
340 €

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Los 197 1

KÖNIGLICHES HAUS DER HERZÖGE VON WÜRTTEMBERG (SEIT 1918).  
Philipp von Württemberg - Erinnerungsmedaille an die Goldene Hochzeit von Philipp (I.) Herzog von Württemberg und Marie Therese, geb. Erzherzogin von Österreich am 18. Januar 1915. Goldene Medaille, nicht tragbar, Anfertigung der Firma Mayer und Wilhelm in Stuttgart, Durchmesser 39,3 mm, 990/000 Silber schwach vergoldet, 24,6 g, tlw. angelaufen, vor allem auf dem Avers. Beider Brustbilder nebeneinander nach links // Die Wappen von Württemberg und Habsburg, oben Krone, unten Myrtenzweig. Mit Herstellerzeichen "M.&W.ST.", auf dem Rand punziert "990" und "SILBER", im Originaletui. SMK12 496 a.
RR Felder min. berieben, vorzüglich+
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954), an dessen Sohn Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Aus Anlaß der Goldenen Hochzeit von Philipp (I.) Herzog von Württemberg (1838-1917) und dessen Gemahlin Marie Therese, geb. Erzherzogin von Österreich (1845-1927) am 18. Januar 1915 wurde die Medaille beauftragt und in Gold (Silber vergoldet), in Silber und in Bronze ausgegeben.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
255 €

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Los 198 1

KÖNIGLICHES HAUS DER HERZÖGE VON WÜRTTEMBERG (SEIT 1918).  
Philipp von Württemberg - Erinnerungsmedaille an den 70. Geburtstag Herzog Philipps von Württemberg (1963). Silberne Medaille, nicht tragbare Ausführung, Durchmesser 34,2 mm, Silber, 21,8 g. Büste nach rechts // Gekrönter Wappenschild mit Löwe und Hirsch als Schildhalter. Mit Stempel­schneider-Signatur "HOLL", im originalen Verleihungsetui. SMK12 *517.
Fast Stempelglanz
Provenienz: Dieses Exemplar stammt aus dem Nachlaß von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Am 14. November 1963 feierte Herzog Philipp (II.) Albrecht von Württemberg (1893-1975) seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlaß stiftete er diese Medaille, die vom Graveur, Medailleur und Bildhauer Albert Holl (1890-1970) gestaltet wurde. Sie wurde u. a. an die Teilnehmer der Feierlichkeiten vergeben. Sie wurde in nicht tragbarer Form in Gold und in Silber ausgegeben und in tragbarer Form in Silber. Klein und Raff in SMK12 (S. 357, Nr. *517) kennen nur die nicht tragbare Ausgabe in Silber, nicht jedoch die tragbare Ausgabe oder die Ausgabe in Gold.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
150 €

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Los 199 1

KÖNIGLICHES HAUS DER HERZÖGE VON WÜRTTEMBERG (SEIT 1918).  
Erinnerungsmedaille an den 70. Geburtstag Herzog Philipps von Württemberg (1963). Silberne Medaille, tragbare Ausführung, Durchmesser 34,2 mm, Silber, 25,5 g. Büste nach rechts // Gekrönter Wappenschild mit Löwe und Hirsch als Schildhalter. Mit Stempelschneider-Signatur "HOLL", am Dreiecksband, im originalen Verleihungsetui. SMK12 *517 var.
Kl. Randfehler, fast Stempelglanz
Provenienz: Dieses Exemplar stammt aus dem Nachlaß von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024). Klein und Raff in SMK12 (S. 357, Nr. *517) kennen nur die nicht tragbare Ausgabe in Silber, nicht jedoch die tragbare Ausgabe.

Schätzpreis
50 €
Zuschlag
260 €

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Los 200 1

KÖNIGLICHES HAUS DER HERZÖGE VON WÜRTTEMBERG (SEIT 1918).  
Carl von Württemberg - Erinnerungsmedaille an die Hochzeit von Carl Herzog von Württemberg und Diane geb. Prinzessin von Frankreich am 21. Juli 1960. Silberne Medaille, nicht tragbar, von David Fahrner, geprägt von der Firma Mayer & Wilhelm in Stuttgart, Durchmesser 40,4 mm, 900/000 Silber, 31,1 g. Beide Brustbilder nebeneinander nach links // Gekröntes Allianzwappen Württemberg und Frankreich. Mit Stempelschneider-Signatur "FAHRNER", auf dem Rand Herstellerpunze "MWST" und Silberpunze "900".
Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Aus Anlaß der Hochzeit von Carl Herzog von Württemberg (1936-2022) und Diane geb. Prinzessin von Frankreich (geb. 1940) am 21. Juli 1960 wurde die nicht tragbare Medaille bei Mayer & Wilhelm in Stuttgart in Auftrag gegeben. Den Stempel schnitt der Bildhauer David Fahrner (1895-1962). Die Medaille gelangte in einer Ausführung in 980/000 Gold, in drei Ausführungen in Silber - in 925/000 Silber, in 900/000 Silber und in 1.000/000 Silber - zur Ausgabe, sowie in einer größeren einseitigen Ausgabe in Bronze.

Schätzpreis
25 €
Zuschlag
90 €

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