Katalog - Auktion 359

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Auktion 359
Beendet
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
Los 481 1

HENNEBERG. HENNEBERG, GRAFSCHAFT.
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Gemeinschaftlich sächsischer Anteil. 1/2 Reichstaler 1699, Ilmenau. Ausbeute der Gruben in Ilmenau. 14,53 g. Münzmeister Sebastian Altmann. MONETA NOVA DUCUM SAXONIÆ HENNEBERGICA Von zwei Bergknappen gehaltene Fürstenmäntel, davor zwei Helme mit den Zieren von Sachsen und Henneberg, oben Reichsapfel//NACH DEM ALTEN REICHS SCHROT UND KORN, unten • 1699 • Die nebeneinandergestellten Wappen von Sachsen und Henneberg zwischen Palmzweigen, darüber Fürstenhut. Müseler 56.6/21.
Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
8.500 €

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Los 482 1

HESSEN. HESSEN, LANDGRAFSCHAFT.
Hermann II., 1227-1242. Brakteat, Wolfhagen. 0,49 g. C - V - N - V Landgraf reitet l. mit Fahne und Schild, dahinter Turm. Buchenau, Der Brakteatenfund von Niederkaufungen, Nr. 49.
Von größter Seltenheit. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, vorzüglich +

Buchenau diskutiert die Zuweisung der Reiterbrakteaten mit Schildzeichen Maueranker nach Wolfhagen.

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
11.000 €

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Los 483 1

HESSEN. HESSEN, LANDGRAFSCHAFT.
Hermann II., 1227-1242. Brakteat, Rotenburg an der Fulda. 0,66 g. V - V - V - V Landgraf steht v. v. mit zwei Lilienstäben, vor ihm zwei Bögen, darin Köpfe. Berger 2257; Slg. Löbbecke 951.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich

Schätzpreis
6.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 484 1

HESSEN. HESSEN, LANDGRAFSCHAFT.
Heinrich I., 1264-1308. Brakteat. 0,37 g. Gekrönter Löwe schreitet r., den Kopf nach vorn gewandt. Auf dem Rand vier Punktkreuze anstelle der 24 Kugeln. Berger -; Schütz vgl. 63.
RR Feine Patina, vorzüglich

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.300 €

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Los 485 1

HESSEN. HESSEN, LANDGRAFSCHAFT.
Heinrich I., 1264-1308. Brakteat nach 1300, Marburg. 0,56 g. H • V • N • V • Gekrönter Löwe schreitet l., Kopf nach vorn gewandt. Berger 2324; Schütz 76.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich

Schätzpreis
2.000 €
Zuschlag
2.800 €

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Los 486 1

HESSEN. HESSEN, LANDGRAFSCHAFT.
Heinrich I., 1264-1308. Hälbling nach 1300, Marburg. 0,24 g. H • V • N • V • Gekrönter Löwe schreitet l., Kopf nach vorn gewandt. Berger 2325; Schütz 77.
RR Vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.900 €

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Los 487 1

HESSEN. HESSEN, LANDGRAFSCHAFT.
Heinrich I., 1264-1308. Brakteat um 1300, Marburg (?). 0,54 g. Breiter Torturm mit Spitzdach, das mit drei Kugeln besetzt ist. Berger -; Schütz 111.
Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.200 €

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Los 488 1

HESSEN. HESSEN, LANDGRAFSCHAFT.
Otto, 1308-1328. Brakteat um 1320. 0,40 g. Bogige Leiste, darauf Kuppelturm zwischen zwei abgewandten Löwenoberkörpern, oben drei Kugeln, auf dem Rand vier Kugeln. Schütz 99.1 (dort unter Heinrich I.).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtvolle Patina, vorzüglich

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 489 1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM.
Wilhelm V., 1627-1637. Reichstaler 1627, Kassel. 29,13 g. Mit Röschen hinter der Jahreszahl. Dav. 6734; Müller 2122 a; Schütz 730.
Selten, besonders in dieser Erhaltung.
Sehr attraktives, scharf ausgeprägtes Exemplar mit dunkler Patina, vorzüglich

Schätzpreis
2.500 €
Zuschlag
3.600 €

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Los 490 1

HESSEN. HESSEN-KASSEL, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM.
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Wilhelm IX. (I.), 1785-1803 (-1821). Silbermedaille 1794, von J. F. Körner, auf die Errichtung der Wilhelmsbrücke über die Fulda in Kassel. Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Ansicht der Brücke über der Fulda, im Hintergrund zu den Seiten Gebäude, oben Wolken. 47,78 mm; 56,25 g. Müseler 2922; Schütz 2137.
RR Feine Tönung, winz. Kratzer, vorzüglich

Schätzpreis
4.000 €
Zuschlag
nicht verkauft
Los 491 1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM.
Ernst Ludwig, 1678-1739. Sortengulden (60 Kreuzer) 1693, Gießen. 17,04 g. Dav. 555; Schütz 2801.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, vorzüglich

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
3.000 €

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Los 492 1

HESSEN. HESSEN-DARMSTADT, LANDGRAFSCHAFT, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM.
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Ludwig VIII., 1739-1768. 2 Dukaten 1754, Darmstadt. 6,82 g. LUDOVICUS VIII • D : G • HASS • LANDG • PR • H Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, unter dem Armabschnitt die Signatur S (Anton Schäfer, Münzmeister und Medailleur in Mannheim)//SINCERE ET CONSTANTER Gekröntes, sechsfeldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittel­schild, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 54. Fb. 1216 a; Müller 3502 (dort in Silber); Schütz 2992 (dort in Silber).
GOLD. Von größter Seltenheit. Wohl einziges Exemplar in Privatbesitz.
Feine Goldpatina, min. gewellt, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Kroisos Collection, Auktion Stack's, New York 2008, Nr. 2668 (Zuschlag 30.000 USD).

Schätzpreis
10.000 €
Zuschlag
17.000 €

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Los 493 1

HILDESHEIM. BISTUM.
Jobst Edmund von Brabeck, 1688-1702. Reichstaler 1696, Hildesheim. 29,07 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat//Dreifach behelmtes Wappen, mit Ranken verziert, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt. Dav. 5410; Mehl 643.
Von großer Seltenheit. Leichte Prägeschwäche, winz. Druckstelle, vorzüglich

Schätzpreis
7.500 €
Zuschlag
13.000 €

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Los 494 1

HILDESHEIM. BISTUM.
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Jobst Edmund von Brabeck, 1688-1702. Reichstaler 1700, Hildesheim. Ausbeute der Grube St. Antonius Eremita in Hahnenklee. 29,31 g. Dreifach behelmtes und verziertes, vierfeldiges Wappen, zu den Seiten die geteilte Signatur H • I - S . (Münzmeister Heinrich Justus Sebastiani)//St. Antonius steht v. v. mit Buch und Stab, in der Rundung des Stabes sowie auf dem Gewand das T-förmige Kreuzzeichen des Ordens (Antonius-Kreuz). Dav. 5414; Mehl 662; Müseler 30/4.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, üblicher feiner Stempelfehler, vorzüglich

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
7.500 €

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Los 495 1

HILDESHEIM. BISTUM.
Jobst Edmund von Brabeck, 1688-1702. 24 Mariengroschen 1701, Hildesheim. Variante mit D . G . in der Vorderseitenumschrift und Röschen über der Wertangabe. 13,09 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat mit umgelegtem Bischofskreuz//Fünf Zeilen Schrift, darüber zwei Rosetten. Dav. 564 var.; Mehl 671 var.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, fast vorzüglich

Schätzpreis
5.000 €
Zuschlag
18.000 €

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Los 496 1

HOHENLOHE. HOHENLOHE-NEUENSTEIN-ÖHRINGEN, GRAFSCHAFT, SEIT 1764 FÜRSTENTUM.
Ludwig Friedrich Karl, 1765-1805. Konv.-Taler 1797, Nürnberg. 28,01 g. Albrecht 181; Dav. 2354.
Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Schätzpreis
1.500 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 497 1

JEVER. HERRSCHAFT.
Carl Wilhelm von Anhalt-Zerbst, 1667-1718. 1/3 Taler 1675, Jever. Münzmeister Christian Pfahler. 9,26 g. Mann 400; Merzdorf -.
RR Attraktives Exemplar, sehr schön

Schätzpreis
1.000 €
Zuschlag
1.600 €

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Los 498 1

JEVER. HERRSCHAFT.
Carl Wilhelm von Anhalt-Zerbst, 1667-1718. Taler (40 Stüber) 1676, Jever. Löwentaler. 27,32 g. Dav. 6859; Mann 394; Merzdorf 86.
RR Sehr schön

Der vorliegende Löwentaler wurde nach niederländischem Vorbild geprägt.

Schätzpreis
1.250 €
Zuschlag
1.400 €

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Los 499 1

JEVER. HERRSCHAFT.
Johann August von Anhalt-Zerbst, 1718-1742. Zinnmedaille 1720, von K. Krüger, auf die Huldigung in Jever. Gepanzertes Brustbild r.//Fürst sitzt r. im Thronsaal, vor ihm eine Frauenfigur, die sich auf den Wappenschild von Jever stützt und ein brennendes Herz überreicht, hinter ihr huldigende Untertanen. 46,70 mm; 42,10 g. Mann 416 (dort in Silber); Merzdorf 119 (dort in Silber).
RR Sehr schön

Schätzpreis
750 €
Zuschlag
800 €

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Los 500 1

JÜLICH-KLEVE-BERG. JÜLICH, GRAFSCHAFT, AB 1336 MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1356 HERZOGTUM.
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Reinald, 1402-1423. Goldgulden o. J. (um 1405), Aachen. 3,49 g. + reInbLD ± DV - X ± IVL ± geL ± (kleine gotische 3) Büste eines Engels v. v. über dem Doppelwappen Jülich/Geldern//bVe ± o’rIa ±° - grbCIA ± PL’ Maria sitzt halbl. auf gotischem Kastenthron, unten Wappen (Doppeladler). Delm. 598 (R3); Fb. 51 (dort unter Geldern); Noss 151 (dort anderer Rs.-Stempel, mit mArIA).
GOLD. Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Goldpatina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 78, Osnabrück 2002, Nr. 4798.
Diese Variante des sehr seltenen Engelsgoldguldens ist unediert, das einzige ähnliche Exemplar mit übereinstimmendem Vorderseitenstempel befand sich in der Sammlung Farina unter Nr. 1614. Der Typ der Vorderseite hat kein Vorbild. Johann von Heinsberg als Bischof von Lüttich hat sich mit seinen späteren ganzen und halben Ange d'or an unseren Typ angelehnt. Der Rückseitentyp kommt in Bonn vor (Noss 238 ff.), nur sitzt hier St. Petrus statt der Madonna auf dem gotischen Thron. Diese Stücke ordnet Noss den Jahren 1404/1407 zu. Das stimmt mit unserem vorliegenden Stück gut überein.
Als Münzstätte kommt wohl allein Aachen in Frage. Die Mutter Gottes weist auf das Aachener Marienmünster hin. Die Madonna kommt auch später gegen Ende des 15. Jahrunderts auf Aachener Münzen vor, als die Münzstätte städtisch geworden war. Spätestens seit der Mitte des 14. Jahrhunderts besaßen die Jülicher Herzöge durch kaiserliche Verpfändung das Münzrecht in Aachen. Die Madonna ist mit dem Beizeichen sechsstrahliger Stern auch auf einem 1/2 Salut d'or (1/2 Goldgulden) des Herzogs Reinald zu sehen. Dieses Halbstück (durch die halbe Madonna gekennzeichnet) - siehe auch Auktion Fritz Rudolf Künker 42, Osnabrück 1998, Nr. 3916 - ist schon immer für Aachen in Anspruch genommen worden. Es sind beides Sonderemissionen, die keine Münzstättenbezeichnung tragen, wie sonst üblich; z. B.: Moneta nova Iuligensis, Dulkensis bzw. Aquensis. Unklar bleibt die Bedeutung des Schildes mit dem Doppeladler. Er kommt im Rheinland auf den Prägungen Friedrichs von Saarwerden aus Kölner Münzstätten als Familienwappen (Saarwerden) vor. Soll hier eine vertragliche Bindung mit Köln angedeutet werden? Einen solchen Vertrag zwischen dem Erzbistum Köln, der Stadt Köln, dem Herzogtum Jülich und der Stadt Aachen hatte es schon einmal 1357 gegeben.

Schätzpreis
15.000 €
Zuschlag
25.000 €

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