Sammlung Peter Groch - Teil 15, Orden und Ehrenzeichen aus Deutschland und aus aller Welt
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Los 9027

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| Schätzpreis | 50 € |
| Zuschlag |
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Ehrenplakette der Stadt Würzburg (1934). Anfertigung der Firma Kilian Ruckert in Würzburg, 900/000 Silber und Buntmetall vergoldet, auf dem Revers Herstellerbezeichnung und zwei Splinte, Silberpunze "900", horizontal broschiert. OEK24 3401. Dazu: 1) Ehrennadel (Ehrenzeichen II. Klasse) des Waffenrings der Deutschen Schwereren Artillerie, Buntmetall versilbert und vergoldet; 2) Ehrennadel der Kameradschaft Barbara, Buntmetall versilbert und vergoldet; 3) Meisterschaftskreuz des Bayerischen Landes-Kleinkaliber-Schützenbundes (LKKS bzw. LKKSB) im Bayerischen Schützenverband (BSV), Bronzenes Kreuz 1927 "M", Buntmetall verkupfert, an Nadel. 4 II / II-
Die Ehrenplakette der Stadt Würzburg wurde 1934 aus Anlaß des 15. Jahrestages der Befreiung von der Spartakisten-Herrschaft im April 1919 auf Vorschlag des Oberbürgermeisters Theo Memmel, NSDAP (1891-1973, im Amt von 1933 bis 1945) vom Stadtrat der Stadt Würzburg für die ehemaligen freiwilligen Teilnehmer an den Kämpfen um die Würzburger Residenz und den Bahnhof gestiftet. Zur Finanzierung wurde als Festabzeichen eine "Kaufplakette" ausgegeben, die dem Medaillon des Abzeichens entsprach. Die Zahl der Berechtigten belief sich einschließlich der Nachmeldungen auf 706 Personen. Hergestellt wurden die Plaketten von der Firma Kilian Ruckert in Würzburg.