eLive Auction Literatur 2025 - Tag 3 (Lose 7408 - 8107)
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Auktionskataloge und Lagerlisten

NUMISMATISCHE LITERATUR AUKTIONSKATALOGE UND LAGERLISTEN

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P. & P. SANTAMARIA, privater Sammelband mit 12 Festpreiskatalogen, 1929-1933.

Beinhaltend eine lückenlose Reihe der stets unter dem Titel 'Catalogo di monete, medaglie e libri di numismatica in vendita a prezzi segnati' erschienenen Ausgaben: 1, 2, 3/4, 5/6 [geschlossene Reihe des 7. Jahrgangs, 1929], mit 68 S., 4 Tfn. 1656 Nrn.; 7-9 [geschlossene Reihe des 8. Jahrgangs, 1930]. 76 S., einige Abb. im Text, Tf. 1877 Nrn. 10-11 [geschlossene Reihe des Jahrgangs 1931]. 36 S., 3 Tfn und 32 S., 2 Tfn. 1616 Nrn. 12-13 [geschlossene Reihe des 9. Jahrgangs, 1932]. 24, 32 S., 1217 Nrn. 14 [das einzige erschienene Heft des 10. Jahrgangs, 1933]. 64 S. 1806 Nrn. Halbleineneinband, wohl des dritten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und einem bedruckten papiernen Rückenschild. Die Deckel außen mit Gustavsmarmorpapier bezogen. Beigefügt: DTO. Ausgabe 15, 12I. Jahrgang, Juli 1934. 40 S., 4 Tfn. 903 Nrn. 930 Gramm. (2)

Auf dem Spiegel des Vorderdecks das kleine Exlibris für Efrem Marcel Pegan. Efrem Marcel Pegan (* 1939 in Ljubljana) entwickelte bereits in Kindesjahren, inspiriert von der familieneigenen Münzsammlung und Bibliothek, ein Interesse für die die Geschichte, Kultur und materiellen Hinterlassenschaften der Antike. Er studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Philologie und wurde später mit seiner 1984 publizierten Dissertation 'Tiberius Claudius Marinus Pacatianus' an der Universität Ljubljana promoviert. Er zählt zu den Mitbegründern der seit 1958 erscheinenden Zeitschrift 'Numizmaticni vestnik', fungierte über etliche Jahre hinweg als Redakteur für dieses Periodikum und publizierte bis in jüngste Zeit nicht nur darin zahlreiche Beiträge, sondern auch in deutschen und österreichischen Fachzeitschriften. Von 1959 bis 1974 arbeitete er in seiner Heimatstadt am Slowenischen Nationalmuseum, anfangs als Restaurator, seit 1964 als Konservator im Münzkabinett. In München, wo er seit 1967 einen Wohnsitz hatte, gründete er gemeinsam mit der langjährigen Buchhändlerin Gertrud Gürsching ein Numismatisches Antiquariat, dessen aus einschlägiger Fachliteratur und bald auch aus Münzen bestehendes Warenangebot in Festpreislisten dem Publikum offerierte. Sein Versandgeschäft betrieb er lange unter Namen 'Münchener Numismatisches Antiquariat GmbH', ab 1990 betrieb er die Firma schlicht unter seiner Namensform 'Dr. E. M. Pegan'. Er gab insgesamt 52 Festpreisten heraus und veranstaltete 1987 seine erste Auktion, der 32 weitere bis ins Jahr 2003 folgen sollten (https://arts.units.it/retrieve/e2913fdc7a48 -f688-e053-3705fe0a67e0/centur_cal_fav_19.pdf). Heute lebt er wieder in seiner slowenischen Heimat. Vom wesentlichen Teil seiner Fachbibliothek trennte er sich erst 2020 und veräußerte sie in die Schweiz.