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Los 7709

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| Schätzpreis | 40 € |
| Zuschlag |
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ADOLPH HESS NACHF., Sammelband mit beiden Auktionskalogen der Sammlung T. Whitcombe-Green.
Beinhaltend: Auktion [72] vom 14.2.1898, Frankfurt/Main. Sammlung des Herrn T. Whitcombe Greene, B. C. L., Winchester: Kunstmedaillen, hauptsächlich aus der Periode der deutschen Renaissance. Modelle in Holz, Wachs und Kehlheimer Stein. 2 unpaginierte, 27 S., 2 Doppel-Tfn. 168 Nrn. Beigebunden, unter Verwendung eines einfarbigen Zwischenblatts: Auktion [74] vom 13.10.1898, Frankfurt/Main. Catalog [74] verschiedener Münzen- und Medaillen-Sammlungen. Enthaltend: Kunstmedaillen der Renaissance. Zweiter Theil der Sammlung T. Whitcombe Greene in Winchester. Brandenburgische Porträt-Medaillen und Thaler. Eigenthum des Herrn A. von der Heyden in Berlin. Thaler, Goldmünzen etc. aus dem Besitze eines böhmischen Sammlers. Goldmünzen des 16. und 17. Jahrhunderts. Moderne französische Medaillen. 2 unpaginierte, 36 S., 3 Tfn. (2 als Doppeltfn.). 348 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. Die Orig.-Ergebnislisten beider Kataloge sind hinter den Titelblättern mit eingebunden worden. 329 Gramm.
Der Jurist (Barrister-at-Law) und Schulinspektor Thomas Whitcombe Greene (* 1842 in Chichester, Sussex, † 1932 in Bath) war Sammler von Antiquitäten und numismatischen Objekten. Weitere Teile seiner Kollektion von Renaissancemedaillen ließ er durch Adolph Hess Nachf. in der Auktion vom 13.10.1898 auflösen und später wiederum in der Versteigerung vom 10. Oktober 1904 desselben Auktionshauses. 1915 stiftete Greene eine Gruppe von Plaketten dem British Museum, mehr als 10 Jahre später gelangte eine weitere Partie von Renaissancemedaillen dieses Sammlers bei der Firma Adolph E. Cahn am 2. März 1926 unter den Hammer. Nach dem Tode von Thomas Whitcombe Greene kamen Teile seiner Waffen-, Silber- und Gemäldesammlung am 24. Juni und 12.-13. Juli 1932 bei Christie, Manson & Woods in London zum Ausruf. Am 31. Oktober 1932 versteigerte Sotheby seine hinterlassenen Medaillen, Plaketten und Münzen, vornehmlich aus der Renaissance.