eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)
Beendet

Monographien, Sammelwerke und Aufsätze: Deutschland und alle Welt, Orden und Ehrenzeichen

NUMISMATISCHE LITERATUR MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE

Bieten


Schätzpreis 30 €
Zuschlag 55 €

Dieses Los steht nicht mehr zum Verkauf.

Beschreibung

SCHIEFERDECKER, K.

Sammelband mit diversen von diesem Autor erstellten Artikeln zur Münzgeschichte des Bistums Hildesheim, beinhaltend: Von Bernward bis Magnus; aus : Alt-Hildesheim Heft 27, 1956, S. 1-16 samt Nachtrag aus: Alt-Hildesheim S. 34f. ; Die 'Seeländerschen Fälschungen' unter den Münzen des Bistums Hildesheim, aus: Alt-Hildesheim S. 14-28; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Bischof Kurfürst Ernst von Bayern, aus: Alt-Hildesheim Heft 28, 1957 S. 11-33; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Bischof Kurfürst Ferdinand von Bayern, aus: Alt-Hildesheim Heft 32, 1961, S. 14-52; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Bischof Kurfürst Maximilian von Bayern, aus: Alt-Hildesheim Heft 33, 1962, S.17-32; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Fürstbischof Jobst Edmund Freiherrn von Brabeck (1688-1702), aus: Alt-Hildesheim Heft 34, 1963, S. 45-72. Vorgebunden: BAHRFELDT, M. von. Die Münzen des Bistums Hildesheim 1599-1701. Hildesheim 1914. 17 S., diverse Abb. im Text, 1 Tf. Braun beschichteter Ganzleineneinband, wohl um 1965, mit handbeschriebenem Rückenetikett. Beigefügt: BAHRFELDT, M. von. Münzen und Münzwesen des Bisthums Hildesheim unter Churfürst Maximilian Heinrich, Herzog von Bayern, 1650-1688. Fototkopie des Aufsatzes in: Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft XV, 1896, S. 51-80. Geheftet. DERS. Die Bischöflich Hildesheimische Münzstätte Peine. Halle (Saale) 1925. 8 S., einige Abb. Orig.-Broschur. 2511 Gramm. (4)

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für Manfred Mehl. Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt der handschriftliche Erwerbungsvermerk Manfred Mehl / Hamburg /1965. Manfred Mehl (* 1939 in Schneidemühl, Westpreußen, heute Pil, Polen) musste 1945 seine Heimatstadt mit seiner Familie verlassen. Er wuchs in der Nähe von Hildesheim auf, wo er am dortigen humanistischen Gymnasium Andreanum seine Liebe zu Sprachen sowie zur Geschichte und Numismatik entdeckte. Nach dem Abitur und studierte er an der Universität Hamburg Klassische Philologie, Archäologie und Slawistik. Nach seinem Staatsexamen war er in Hamburg als Gymnasiallehrer von 1964 bis zu seiner Pensionierung anno 2002 tätig, bald darauf erfolgte seine Promotion an der Universität Leipzig. Seit 1969 gehört er dem Verein der Münzenfreunde Hamburg e.V., den er von 1990 bis 2022 als Erster Vorsitzender leitete. Der Numismatik seit frühen Jahren verfallen, beschäftigte er sich insbesondere mit der Münzgeschichte des deutschen Mittelalters und erarbeitete zahlreiche Kataloge zu deutschem Papiergeld, numismatische Aufsätze und Korpuswerke, darunter auch solche zur Hildesheimer Münzgeschichte und zu einigen Prägeständen in Sachsen-Anhalt. Eine weitere umfangreiche monographische Arbeit dieses Autors ist derzeit noch in Arbeit.