Monographien, Sammelwerke und Aufsätze: Deutschland und alle Welt, Orden und Ehrenzeichen
Los 6874

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JOSEPH, P.
Die Münzen von Worms nebst einer münzgeschichtlichen Einleitung. Darmstadt 1906. 326 S., mit einigen Abb., 14 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband, an den Kanten minimal berieben. Inliegend: Ausschnitt aus der Wormser Zeitung 1984, mit einem Bericht der Direktorin des Museums der Stadt Worms, Dr. Mathilde Grünewald, zum Erwerb einer bis dahin unbekannten Doppeltalerklippe 1616 der Stadt Worms. Beigefügt: HEß, W. Kleine Wormser Münzgeschichte. Worms 1963. 8 S., 1 Karte im Text. Orig.-Broschur. 1132 Gramm. (2)
Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ein vom Monogrammisten H.R. gestaltetes Exlibris für Dr. Otto Böcher. Otto [Hermann Konrad] Böcher (* 1935 in Worms, † 2020 in Mainz) absolvierte an den Universitäten Mainz und Heidelberg ein Studium der Kunstgeschichte, Evangelischen Theologie und Philosophie. Nach seiner Promotion zum Dr. phil. 1958 im Fach Kunstgeschichte an der Universität Mainz war er von 1960 bis 1961 als Vikar in Wiesbaden und 1962 bis 1964 im rheinland-pfälzischen Selzen als Pfarrer tätig. Nachdem ihn die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Mainz 1963 zum Dr. theol. promoviert hatte, begann in der Hauptstadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz seine universitäre Laufbahn: 1963-1968 Wissenschaftlicher Assistent, 1968 Habilitation im Fach Neues Testament, 1968-1971 Privatdozent, 1971-1975 außerplanmäßiger Professor für Neues Testament an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1975-1978 Professor für Evangelische Religionspädagogik an der Universität des Saarlandes Saarbrücken und abermals 1976 bis zu seiner Emeritierung Professor für Neues Testament in Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in den Bereichen der ober- und mittelrheinischen Kunstgeschichte, des Neuen Testaments und des antiken und mittelalterlichen Judentums. Er war Mitglied mehrerer Wissenschaftlicher Gesellschaften und Ehrenmitglied des Altertumsvereins Worms.