Auktion 418
Beendet

Geprägte Geschichte des Dreißigjährigen Krieges und des Westfälischen Friedens | Numismatische Raritäten aus aller Welt

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Schätzpreis 40.000 €
Zuschlag 50.000 €

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HABSBURGISCHE ERBLANDE. DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN. DIE GRAFEN VON TRAUTSON. Johann Franz, 1621-1663  
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10 Dukaten 1638. 34,80 g. * IO : FRANC : TRAVTHSON : C [dreiKringel übereinander] IN : FALKHENSTAIN Brustbild r. in verziertem Mantel//L • B ° IN • SPRECHEN ° ET ° - ° SCHROVENST • 1638 ° Gekröntes, vierfeldiges Wappen (gekrönter Doppeladler als Gnadenzeichen/Falkenstein/Sprechenstein/Schroffen­stein) mit Mittelschild von Trautson, darüber gekrönter Doppeladler, zu den Seiten • SVB • VMBRA • - ALARVM • TVARVM. Doneb. -; Fb. 896 ("Unique", dieses Exemplar); Holzmair -; Slg. Horsky -.
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Vermutlich einziges bekanntes Exemplar in Privatbesitz.
Attraktives Exemplar, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 63, Osnabrück 2001, Nr. 1676; der Auktion Fritz Rudolf Künker 221, Osnabrück 2012, Nr. 8113 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 285, Berlin 2017, Nr. 307.
Er war der Vater des Grafen Johann Franz, Paul Sixtus, der als Obersterbmarschall Rudolfs II. zu dessen mächtigsten Günstlingen zählte und im Jahr 1598 die Erhöhung der seit der Zeit Ferdinands I. im Familienbesitz befindlichen Herrschaft Falkenstein zur Grafschaft und für sich und sein Geschlecht die Reichsgrafenwürde erhielt. Im Jahr 1615 erhielt Paul Sixtus von Trautson das Münzrecht für den jeweiligen Inhaber der Herrschaft Falkenstein.