Geprägte Geschichte des Dreißigjährigen Krieges und des Westfälischen Friedens | Numismatische Raritäten aus aller Welt
Los 5

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Schätzpreis | 6.000 € |
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Beschreibung
ITALIEN. DIE PÄPSTE. Urban VIII., 1623-1644
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Quadrupla 1643, Avignon. 13,06 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat, darunter Wappenschild (Federico Sforza) und Biene//Kardinalswappen auf Malteserkreuz, darüber Kardinalshut. Fb. 59 (dort unter Frankreich); Muntoni 208 b; Toffanin 1749/16 (RRRR).
GOLD. Winz. Kratzer im Feld der Vorderseite, attraktives, fast vorzügliches Exemplar
Exemplar der Spezialsammlung Päpste, Auktion Fritz Rudolf Künker 233, Osnabrück 2013, Nr. 1374.
Papst Urban VIII. neigte im Dreißigjährigen Krieg aus Furcht vor der Übermacht des Hauses Habsburg, dessen Selbstbewußtsein durch die Erfolge Kaiser Ferdinands II. stark gestiegen war und die Unabhängigkeit des Kirchenstaats bedrohte, mehr Frankreich zu und unterstützte es gegen Österreich und Spanien. Hierdurch war er mitverantwortlich für den nachteiligen Ausgang des Krieges für die katholische Kirche. Urban VIII. ließ außer in Avignon und Rom auch in Bologna und Ferrara prägen.